Danke euch
och, ich hab auch den C10R drin. Ich finde, damit kann man schon arbeiten. Es kommt darauf an, was mit "höheren Zerrgraden" gemeint ist. Eine tighte Highgain-Zerre wirst du mit dem Princeton eher nicht hinbekommen, also für Metalcore etc. Wobei, vielleicht mit diesen AMT-Pedalen... wie authentisch das dann ist, weiß ich nicht. In meinem Beispiel ist die Zerrstruktur schon extrem "loose", weich, wattig, damit klingen Palmmutes eher nach Furz
ist aber auch so gewollt, das ist ja die Klangästhetik im Stoner/Doom. Wenn es dir rein um den Frequenzgang des Speakers geht - nun, das ist auch immer Geschmackssache. Der Big Muff, den ich für das Sample verwendet habe, erzeugt schon auch einen sehr extremen Sound. Der passt nicht überall, gerade im Bandkontext.
Insgesamt ist der Amp aber eine klasse Basis, auch für Zerrsounds! Mit anderen Pedalen kriegt man den Amp auch sehr Richtung Marshall, mit mehr Mitten halt. Vielleicht mach ich dir nochmal ein Sample, wo ich die Box of Rock noch mit nem TS booste. Kann mir vorstellen, dass man damit einen klasse 80er-Metalsound hinkriegt.
Wegen Speaker frag ansonsten mal Friedhelm
der schreibt dir dazu sicher gerne was. Zu mir meinte er "Der Weber ist schon besser, kostet aber auch das dreifache". Ich finde den Princeton RI mit dem C10R schon echt gut, daher habe ich mich dafür entschieden. Upgrade geht immer noch...
Den Fenderpreis finde ich im übrigen auch überzogen. Den von Friedhelm schon eher angemessen (naja, für handgebaut schon günstig). Der Amp hat von Haus aus eben wenig Features. Das Konzept finde ich aber gerade gut. Das, was er kann, kann er nämlich verdammt gut.