Amp für´s Homestudio

  • Ersteller Gast 2544
  • Erstellt am
Als Anhaltspunkt vielleicht:

Welche Amp-Simulationen hast du im POD HD und in Guitar Rig am meisten benutzt?
...nur so als grobe Richtung!

Im Highgain habe ich im POD Fireball, Threadplate und Brit J-800 benutzt. Wobei das immer wechselte.
Mal fand ich den einen gut, dann stört mich was, mal den anderen. Auch wenn sich das Ding HD schreit
empfinde ich das ansprechen der emus immer etwas künstlich, aber noch deutlich besser als Guitar Rig,
welches mir überhaupt nicht gefällt.

Hier kommt der Trick:

Zerrkanal ignorieren!!! ;)
Da du sowieso vor hast, mit Bodentretern zu arbeiten, nimm' die Zerre von da vor den cleanen(!) Amp, und vergiss' den Lead-Channel des Bandits.

Werde ich auch irgendwann mal so machen, wenn ich mal in einer Band spielen sollte. Daheim ist mir die Gurke zu groß und zu laut ;-)

@No Mercy Klasse Aufnahmen. Gefallen mir sehr, auch der Sound den du aus dem Amp holst, wobei er mir Clean besser gefällt
als High Gain. Da klingt der sehr geil in den utneren Mitten, aber obenrum gefällt er mir nicht so gut, da könnt mehr knarz rein :D

Preislich ist das Ding auf jeden fall sehr attraktiv und wie man anhand deiner Beispiele hört kann der echt was, danke !

@Rockhardandfast Bugera schliesse ich aus. Ich bin absolut kein Behringer Fan und hatte in der Vergangenheit zu viele
Probleme mit denen. Das ging von abgebrochenen Schaltern bis hin zu abgerauchten Ringkerntravos oder sich lösenden Lötstellen. :(
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das SM57 funktioniert doch auch super leise? Ich benutze es in Kombination mit nem e906, geht super laut und leise.

Vlt haben wir unterschiedliche Vorstellungen wieviel leise wir unseren Nachbarn zumuten wollen. Bei mir ists so leise, dass
ich das aufgenommene Signal so sehr verstärken muss, dass es rauscht und auch natürlich dynamik flöten geht.
Meine E Gitarre ist meist lauter als der Amp, deshalb spiele ich eher über Kopfhörer.

Bin gerade hart am googlen und das Thema IsoCab ist wieder stark im Rennen.
Sehr interessant ist auch

http://www.grossmann-audio.de/Details-Resonanzabsorber-FRESCO-Roadbox.html

Mit Chassis bin ich preislich noch unter dem Torpedo Live, 2 taugliche Mics habe ich ja bereits.
Evtl ist sogar nen Eigenbau drin, da werd ich mir die Woche mal nen Kopp machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe... Du bist Purist! Das ist zwar vollkommen okay, und ich kann Dich darin GUT (sogar SEHR GUT!) verstehen, aber dafür handelst Du Dir allerhand Probleme ein, die Du mit Ampsims für 200 - 300 $$ auf einmal gelöst hättest. Mit Mikrofonierung eines echten Röhrenamps brauchst Du den Amp, eine Isolierung, ein oder zwei gute Mikrofone, die Kabel und den Salat dazu, etwas Platz... etc etc.. ich finde eher DAS alles hinderlich für's recorden. Sprich: für die schnelle Idee würd' ich trotzdem eine Ampsim nehmen, und wenn alles abgestimmt und eingespielt ist, die Ampsim-spur löschen und dann richtig aufnehmen... nur damit Deine geile Idee nicht futsch ist, bevor Du den Amp abgenommen hast... Ausserdem: echte Aufnahmen sind doch auch zu 90% elektronisch. Es gibt in Youtube 100 von Videos wo Recordingingenieure zeigen, wie sie Diesen oder Jenen Sound aufgenommen haben... und siehe da: Ampsims, sogar die von Telefunky als die schlechteren empfunden sind immer dabei oder oft sogar das zentrale Glied...
Mach's doch einfach so wie ich: hol' Dir Deinen Amp und die Mirkofone dazu, dann kannst Du immer noch 'echt' aufnehmen wenn Du willst, aber habe die Ampsims die Du brauchst in Deinem Computer. WENN ich puristisch drauf bin, WENN, und ich den Amp mikrofoniere route ich ihn aber trotzdem gerne durch die Effekte der Ampsims (S-gear!).
Ich persöhnlich habe einen Blackstar HT5R (geiler Sound aber Hybridamp!), einen Laney LC15R (Vollröhre), und einen Fender Champion 600 (auch Vollröhre)... Dir würde ich dann doch lieber zum Tubemeister raten, das ist halt eine echte Röhre im Vergleich zum Blackstar... nur achte wirklich darauf, dass der Amp einen Loop hat: ich finde es gibt nichts mehr als schade, wenn man einen geilen Amp mit gutem Röhrensound hat, aber keinen Reverb, Delay oder Chorus vor die Endstufe routen kann, dann ist man nämlich auf das Postprocessing der Ampsims wirklich angewiesen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vlt haben wir unterschiedliche Vorstellungen wieviel leise wir unseren Nachbarn zumuten wollen. Bei mir ists so leise, dass
ich das aufgenommene Signal so sehr verstärken muss, dass es rauscht und auch natürlich dynamik flöten geht.
Meine E Gitarre ist meist lauter als der Amp, deshalb spiele ich eher über Kopfhörer.

Das lese ich jetzt erst... wirklich... ich glaube dass Deine Idee mit echten Amps in Deiner Situation einfach nicht zu realisieren ist! Du hast soo viel Probleme mit der zumutbaren Lautstärke, kein Amp wird so leise ein anständiges Signal ins Mirkrofon jagen, kein Amp hat einen emulierten Kopfhörerausgang der so gut klingt wie der Lautsprecher, nict mal ansatzweise... Dir wird keine anderer Ausweg bleiben: entweder baust du Dir irgendwo ein Studio wo Du anständig arbeiten kannst, oder Du gibst 1000 von $$$ um eine Isolation zu bauen, oder Du gewöhnst Dich an Ampsimulationen und arbeitest wie 99% aller derjenigen die anständige Sounds im heimischen Wohnzimmer recorden.
 
Diese Suche ist mir sehr gut bekannt... Modeling mit all den Möglichkeiten ist toll, verleitet aber zum ewigen Rumprobieren und lenkt so leicht vom Wesentlichen ab. Einen Verstärker zu haben der einen richtig guten Grundsound liefert und damit dann zu arbeiten war mir dann auch lieber.
Der Blackstar HT5 ist dann schon die Standardempfehlung, die man bekommt, wenn man nach einem kleinen Röhrenamp für Zuhause fragt. Ich bin mit den Verstärker nicht warm geworden, weil ich gerade den Clean Kanal recht "hart" und steril fand. High Gain ist ok, aber so richtig dynamisch im Crunsh fand ich den auch nicht. Da hat mir der Tubemeister besser befallen. Noch vielseitiger finde ich aber den Engl Gigmaster. Abgesehen von super clean Country Sounds ist da von Blues bis Metall alles drin. Mit dem eingebauten Power Soak kann man die Leistung für eine Box auf 1 Watt reduzieren.
Das schafft nochmal mehr Sound Varianten, weil man bei erträglicheren Lautstärken die Endstufe im die Kompression bekommt, doch für Mietwohnungverhältnisse ist das immer noch viel zu laut.
Daher ist eine Speaker Simulation oder Isobox IMO der Weg der Wahl, um in der Wohnung mit gutem Sound zu spielen. Die Frequenz korrigierenden Cab Simulationen haben mich in der Regel nicht überzeugt. Das Zeug von Torpedo arbeitet auf der Modeling Schiene und funktioniert wesentlich besser, ist aber viel teurer, vor allem wenn man den notwendigen Lastwiderstand dabei haben möchte.
Bei den Isoboxen geben die aufgerufenen Preise auch die Qualität wieder. Die Isoboxen von Randal und Jet City machen auch geschlossen noch eine Menge Lärm. Silent Recording ist das nicht, wenn die mit im Raum stehen. Selbstbau ist eine Alternative, aber mit etwas ungewissem Ergebnis... Ich habe letztlich in die Fat-Box von Großmann Audio investiert. Klingt mit einem Sm57 und Celestion Vintage 30 IMO sehr gut.
Wenn Geld keine Rolex spielt, würde ich jedoch alternativ auch den Mesa Boogie Mark V:25 in Betracht ziehen. Das ist vom Sound kaum zu tippen und die eingebaute Speaker Simulation ist das Beste was ich bei den Frequenz Korrigierenden gehört habe.
...oder eben, wenn man sich disziplinieren kann und das Teil einfach wie einen normalen Amp nutzt ein Kemper Profiling Amp.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
doch für Mietwohnungverhältnisse ist das immer noch viel zu laut.
Daher ist eine Speaker Simulation oder Isobox IMO der Weg der Wahl, um in der Wohnung mit gutem Sound zu spielen.

Auch bei einem Isocab wird man nach den Mikrofonen noch kräftig am Graphischen EQ schrauben müssen, denn in so einer kleinen Kiste ergeben sich Frequenzschweinereien, die in Natura nicht auftreten. Das Phänomen ist ein ähnliches, wie wenn jemand für zuhause unbedigt das Gefühl hat, jetzt eine Gesangskabine haben zu müssen - aufgrund der Auslöschungen/Kammfiltereffekte/Frequenzsauereien wird dann davon relativ schnell abgeraten!


...nur als kleines FYI! :)


:hat:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also wenn ich mir die Aufnahmen von Isoboxen anhöre klingt das nicht nach Kammfilter,
sondern durch die Bank weg glaubwürdiger als frequenzkorrigierte Aufnahmen bzw. Modellinggeschichten.

Deshalb denke ich, weil ich eh schon nen Teil habe ( Mics, Kabel sowieso, und etwas knoffhoff im Lautsprecherbau ),
werde ich es erst einmal mit einer Isobox probieren. Richtig angestellt lässt sich der Pegel rund 30dB senken.
Das ist schon ordentlich und reicht für die Aufnahme am Tage. Bei Nacht kann ich immer noch DI Signal recorden und
bei Bedarf reampen.

@InTune Für´n MesaBoogie reichts dann doch nicht, obwenn ich den Sound mag.

Wenn der lütte Blackstar eh nen Standarddingen ist, werde ich für´n Anfang wohl nicht so falsch fahren.
Im Cleanbereich macht der Bandit zudem auch ne recht flexible Figur und an einem ext. Speaker
kann ich den genauso still recorden wie den Blackstar.

Ich bin mir nur noch nicht sicher welchen der beiden


 
Was auch gut funktioniert ist vom Send des Röhrenamps in den Rechner, und dann mit der Freeware von TwoNotes die Endstufe/Lautsprecher simulieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da hätte ich dann aber volle Last auf dem Cabinet, oder ?

Also zum ausprobieren oder zum abzwacken vom DI Signal werde ich das
wohl eh machen.

Wird das idR auch so gemacht oder brauch ich ggf ne Y-Weiche ( aktiv/passiv ) ?

Von TwoNotes gibts ne Freeware ? Danke für den Tipp !
Hat die mal wer im Vergleich zum Torpedo Live getestet ?
 
Was denn mit den neuen Lionheart Studio?

Könnte doch auch sehr gut passen.?!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meinst du den Laney Ironheart ? Den hab ich mir sogar mal angehört und der gefiel mir ganz gut.

Zumindest das Topteil. So Rackding wäre nciht so das richtige.... Irgendwie soll´s auch was für´s Auge sein :D
 
Nein, Ace - Cafe meint wohl den neuen LIONheart Studio von Laney:
Hier ein Bericht von zwei MB Mitgliedern bzw. Mitglied Hack_Meck:


Ne zeitlang wurde der Peavey ValvekingII Micro Head auch günstig rausgehauen, inzwischen wohl wieder zum Normalpreis.
Der wäre vielleicht auch was für dich. Das mit Bugera kann ich verstehen, keine Ahnung was Behringer zur Zeit so baut aber bei Bugera-Amps hat sich das mit den Ausfällen wohl gebessert, wenn du nicht gerade den Mesa Clone(trirec) kaufst, der war noch nich so ausgereift anscheinend ;-).
Hier is noch ein einigermaßen günstiger VK II, die wurden auch schon für 300Euro verkauft, das lag aber an dem Vertriebswechsel, der jetzt wohl vollzogen ist:
LINK<<<<
 
Zuletzt bearbeitet:
Toller Amp, wäre aber auch erst interessant als Ergänzung... Geht für mich momentan aber in die falsche Richtung.

Habe gerade 2 Videos gefunden vom Blackstar HT-5





Er pusht das Ding mit dem Maxon OD808. Der Grundsound gefällt mir echt gut.
klingt untenrum schön giftig, hat aber obenrum den Knarz den ich so geil finde :D

Nun weiss ich nicht ob das nun vom Amp oder vom Bodentreter kommt ?
 
Von ENGL gibt es ein paar Studiolösungen, die mal angehört?
 
Jupp, Engl war sogar ne zeitlang mein Favorit (Iranball/Fireball), doch irgendwie ist da was im Sound was ich nicht mag.

Ist irgendwas mit den Blackstars ? Irgendwie weicht jeder aus und schlägt andere Amps vor, das ist langsam auffällig :D
 
An den Blackstars ist nichts falsch,im Prinzip ist der HT5 ein Blackstar Dual Pedal mit ner Endstufe. Der Amp hat halt nur zwei Röhren und klingt im Gegensatz zu Amps mit z.B. 3 Vorstufenröhren etwas künstlicher, manche sagen sogar steril. Für zu Hause aber ne gute Lösung.(vielleicht reicht ja auch der 1 Watter) Am besten du spielst mal einen an,und vergleichst den mit anderen Amps, bei justmusic in HH sollte sowas vorhanden sein:
http://www.justmusic.de/de-de/gitar...aerker-combos/307271/ht-5c-combo.html?store=3
(Vorsicht ist der ohne Reverb, aber du willst ja wahrscheinlich den Head kaufen).
den VK haben sie auch:
http://www.justmusic.de/de-de/gitar.../9129991/valveking-20-micro-head.html?store=3
Wenn man bedenkt, dass der HT Metal schon 449 Euro kostet, würd ich, sollte der Sound gefallen, was das Wichtigste ist, den Peavey VKII Mini Head für 439Euro deutlich vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben