Amp für Metal bis 250€

  • Ersteller Masterff
  • Erstellt am
Children of Bodom Style
 
Mein lieber Jolly... 250 Kröten zur Verfügung haben und dann nach dem Frequenzgang der Speaker töff töff fragen... ;)
Laut ja. Und für hoch gibt´s in zwei Kanälen einen Dreiband-EQ. Und da du sicherlich eine Heavy-Mörtel-Humbucker-Axt :D spielen wirst, isses noch einfacher das in den Griff zu kriegen.

Ist mein Thread.
Und die Frage mit Frequenzgang kam nicht von mir.
Nächstes Mal besser lesen.
Herzlichen Dank an die anderen die augenscheinlich besser gelesen haben.
Herzlichen Dank
 
Und was haltet ihr vom Randall?
Von Modelling Amps bin ich eher weniger überzeugt.
Vom Sound her sollte er auch melodische Sachen drauf haben.

http://www.instrumentpro.com/P-RANV2XNM.html

hier z.b. der hat auch einen 12 Zoll Lautsprecher


Wenn du Modeling Amps vermeiden willst, dürftest du für große Amps locker das doppelte bis vierfache zahlen, je nach Anspruch. Den Peavey Vypyr würde ich auf jeden Fall antesten - die Models sind sehr gut gelungen. Ansonsten kann ich dir genau diesen Randall V2 Ninja empfehlen, ist ja die Einsteigerversion von Michael Amotts Signature-Amp (Arch Enemy)..
Das Topteil spiele ich - brachial, fett, sauber. Hab dafür einen Peavey 5150 verkauft, bzw. verkaufe ihn derzeit :D
Keine Ahnung, wie die Combo klingt - auf jeden Fall mit 200€ preislich interessant.

Gruß aera
 
Thomann und Musicstore bieten Randall aber an.
Das Amott Modell nur zeitweise leider nicht.

Was heißt hier nicht verbreitet?
Als Metal Amp schon:
Kirk Hammet
Michael Amott
Gus G
Scott Ian
die beiden Dimmu Borgir Gitarristen
George Lynch
benützen den Amp z.b. bzw. haben ein Signature Modell

Die Marke ist ja wohl sch*egal, und etwas ganz anderes als der Amp an sich! Sich nur an der Marke orientieren bringt dir nix. Peavey baut den 6505, aber auch den Windsor. Fender baut den EVH 5150 III, aber auch den Frontman. Marshall baut den TSL 100 - aber auch die MG-Serie. Einige davon sind gut für Metal, die anderen wiederum nicht.
Klar, Randall baut ein paar wirklich geile Amps. Aber z.B. Kirk Hammett hat den V2XNM -nie- gespielt, so wie die meisten. Nur die Amott-Brüder haben die Serie auf der letzten Platte Rise of the Tyrant benutzt.
 
klönta;4308576 schrieb:
Carcass? Melodeath?

Hab ich da was verpasst? :ugly:

Ja die letzte Phase!
Siehe z.b. Wikipedia.
Dort wird die Karriere in 3 Phasen eingeteilt:
Grind (früh)
Death Metal (mittel)
Melo Death (Spät)

Die Alben mit Amott werden von vielen Leuten nicht mehr als Grind sondern als Death Metal eingestuft.
 
Die Marke ist ja wohl sch*egal, und etwas ganz anderes als der Amp an sich! Sich nur an der Marke orientieren bringt dir nix. Peavey baut den 6505, aber auch den Windsor. Fender baut den EVH 5150 III, aber auch den Frontman. Marshall baut den TSL 100 - aber auch die MG-Serie. Einige davon sind gut für Metal, die anderen wiederum nicht.
Klar, Randall baut ein paar wirklich geile Amps. Aber z.B. Kirk Hammett hat den V2XNM -nie- gespielt, so wie die meisten. Nur die Amott-Brüder haben die Serie auf der letzten Platte Rise of the Tyrant benutzt.

Ich orientiere mich ja nicht an der Marke sondern eher am Gitarristen.
Ich habe mir den Amp auch mal angehört.
Und das mit Fender und Marshall weiß ich ja bereits.
Und an Kirk werde ich mich nie im Leben orientieren.
Ich mag ihn nicht und finde ihn maßlos überschätzt.
 
Auch am Gitarristen orientieren ist schwierig.
Der beste Rat für alle, die sich Equipment kaufen wollen, ist immer noch:
Mach dir ne Liste mit Sachen, die für dich in Frage kommen, und besuch ein großes Musikhaus! Vielleicht fallen dir dann noch ganz andere Amps in die Augen, die dir viel besser gefallen.
Daß man mit einem Amp irgendeinen guten Metalsound hinkriegt, heißt nämlich noch lang nicht, daß du damit deinen Sound findest! :)

Gruß aera
... der innerhalb von anderthalb Jahren drei 100W-Topteile (Engl, Framus, Peavey) verkaufen mußte, weil's eben doch nicht der Sound war, den er suchte ...
 
Auch am Gitarristen orientieren ist schwierig.
Der beste Rat für alle, die sich Equipment kaufen wollen, ist immer noch:
Mach dir ne Liste mit Sachen, die für dich in Frage kommen, und besuch ein großes Musikhaus! Vielleicht fallen dir dann noch ganz andere Amps in die Augen, die dir viel besser gefallen.
Daß man mit einem Amp irgendeinen guten Metalsound hinkriegt, heißt nämlich noch lang nicht, daß du damit deinen Sound findest! :)

Gruß aera
... der innerhalb von anderthalb Jahren drei 100W-Topteile (Engl, Framus, Peavey) verkaufen mußte, weil's eben doch nicht der Sound war, den er suchte ...

Nur leider ist in der Preisklasse bis 250€ der und der Marshall die einzig beiden wahrscheinlich vernünftigen.
Musikhaus fällt komplett flach da ich aus Südtirol komme.
 
Nimm den Vypyr !!! Gerade was die Metal-Zerrsounds angeht hat der die Nase weit vorn in der Preisklasse.
Klingt absolut geil, auch die Clean Sounds.

Gruß :)
 
Ja die letzte Phase!
Siehe z.b. Wikipedia.
Dort wird die Karriere in 3 Phasen eingeteilt:
Grind (früh)
Death Metal (mittel)
Melo Death (Spät)

Die Alben mit Amott werden von vielen Leuten nicht mehr als Grind sondern als Death Metal eingestuft.

Tja, never trust Wikipedia.
Nett, wenn man sich mal oberflächlich informieren möchte, Zitate mit Wikipedia sind absolutes Tabu ;) Gilt generell...

Eine Band in ein Genre reinzupressen is eben mal eine komplizierte Sache, aber Carcass geht NIEMALS in den Melo-Bereich rein.

Nenn mir einen Song der ernsthaft in den Melodic-bereich reingeht! Ich kenne keinen... Und das wäre auch nie die Intention dieser Band gewesen ;)


Prost
 
Roland Cube 60. Habe alles in dem Preissegment angetestet und den Amp als einzigen für gut befunden. Die Recti-Sim harmoniert wunderbar mit dem Speaker. Schöner, satter Ton für Rhytmus-Riffs.

Den anderen interessanten Amp in dieser Preisklasse - Peavey Vypyr - habe ich nicht getestet. Ich habe aber die dafür verwendete Software (Revalver) lange benutzt und kann mir das gut in Amp-Form vorstellen. Der vage Eindruck, den ich übers Netz bekommen habe, ist ein eher mittiger Klang. Meine Empfehlung - der Cube 60 - tendiert hingegen eher zu einem scooped-mässigen Klang, was mir besser gefällt, in der Band aber womöglich nicht so durchsetzungsfähig ist (wobei das auch wieder auf verschiedene Faktoren ankommt - viele professionelle Bands haben ebenfalls so einen Sound und fahren trotz Mitten-Armut recht gut damit). Letztlich haben beide Amps aber auch einen EQ...
 
Sorry wenn die nächste Frage n bisschen dummm is.Hört sich jede Gitarre auf einem Modeling Amp gleich an ?

Ich hab euch ja gewarnt
 
Bin nämlich am überlegen ob ich mir den Line6 Spider IV anschaffen soll
 
Nein. Das sind immer diese typischen Sachen, die von Profis als Nuance wahrgenommen werden und von Amateuren unreflektiert übernommen und übertrieben wiedergegeben werden, woraus dogmatische Internet-Predigten entstehen wie "Kaufe niemals einen Modelling-Amp - darüber klingen alle Gitarren gleich."

Wenn du einen sehr lebendigen Amp willst, der die Feinheiten deines Spiels und den Klang deiner Gitarre detailreich wiedergibt, wirst du höchst wahrscheinlich einen Röhren-Amp wollen. Das heisst aber nicht, dass Modelling-Amps das krasse Gegenteil sind. Auch sie bilden die Feinheiten deines Spiels und den Klang deines Instrumentes ab. Nur eben oft nicht in diesem empfindlichen Maße. Wobei es da auch Ausnahmen gibt.

Wenn du wenig Geld hast, dann ist ein Modelling-Amp oft die beste Lösung. Sie sind meist klanglich den reinen Transen überlegen und bieten darüber hinaus wesentlich mehr Flexibilität.

Den Spider finde ich trotzdem ziemlich Banane. Zumindest die 2er und 3er Baureihe. Ich vermute aber, dass sich beim neuesten Modell nicht viel geändert hat. Sobald jemand über diesen Amp spielt, fange ich an mir in den Ohren rumzustochern, weil alles so bedeckt und pappig klingt. Das ist das krasse Gegenteil von dem, was ich als guten Sound empfinde.
 
Und was ist DEINER Meinung nach der Beste Modeler ?
 
Hab' ich doch gesagt: Zu dem Kurs in Amp-Form der Roland Cube 60 (bzw. jetzt 80) und wenn's nicht aufs Geld ankommt das Axe-FX + Endstufe + Cab. Wobei ich das Axe FX nur im Studio nutze und ich für live dann eher ein aufeinander abgestimmtes Röhren-Topteil/Box-Setup nutzen würde.
 
klönta;4310480 schrieb:
Tja, never trust Wikipedia.
Nett, wenn man sich mal oberflächlich informieren möchte, Zitate mit Wikipedia sind absolutes Tabu ;) Gilt generell...

Eine Band in ein Genre reinzupressen is eben mal eine komplizierte Sache, aber Carcass geht NIEMALS in den Melo-Bereich rein.

Nenn mir einen Song der ernsthaft in den Melodic-bereich reingeht! Ich kenne keinen... Und das wäre auch nie die Intention dieser Band gewesen ;)


Prost

Dann kauf Heartwork.
Das passt nämlich recht gut in Melo Death Sektor rein.
Und ja ich habe das Album.
 
Nur leider ist in der Preisklasse bis 250€ der und der Marshall die einzig beiden wahrscheinlich vernünftigen.
Musikhaus fällt komplett flach da ich aus Südtirol komme.

Welcher Marshall? Kauf keinen Marshall MG.
 

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