Amp für die Schule - Budget 800€

  • Ersteller Feign_Death
  • Erstellt am
also wenn ihr n bisschen mehr geld zur verfügung hättet, würde ich mir an eurer stelle ein topteil und ne 4*12er box von marshall zulegen :D
wenn ihr euch ein marshall TSL100 topteil https://www.thomann.de/de/marshall_tsl100.htm und eine marshall MR1960 A box https://www.thomann.de/de/marshall_mr_1960_a.htm anschafft müsst ihr zwar noch n tausender mehr draufpacken aber dafür habt ihr einen super zuverlässigen und vielseitigen amp. die gitarristen werden euch den proberaum einrennen :D
der TSL hat 3 kanäle. ihr könntet auch den DSL100 https://www.thomann.de/de/marshall_dsl100.htm (mit 2 kanälen) nehmen dann kostets 200 euro weniger.

vllt könnt ihr ja die sponsoren überzeugen, etwas mehr geld anzulegen.
 
Es handelt sich hier um ein Gymnasium, das Geld kommt vom Föderverein - also diese 800€ sind von Privatpersonen. Die Rockband - AG zielt so auf die 10-13. ab, also eher ältere Schüler, alle mit Ehrfahrung an den Instrumenten, aber nicht alle mit Röhrenamps :D

Nochmal Danke für all eure Tipps, ich werde sowohl die Vöxe als auch die Cubes empfehlen. Röhren scheiden aus, da gabs nochmal ne Diskussion.

Eventuell berichte ich nochmal was wir am Ende bekommen haben und wie sich das ganze macht.

Mfg Feign_Death
 
Muss es neu sein? Denn wenn Gebrauchtkauf in Frage käme, könntet ihr nach einen Line6 Vetta Combo suchen, die habe ich schon des öfteren für unter 800€ weggehen sehen (zuletzt für knapp über 500). Damit seid ihr vollkommen bedient was Vielseitigkeit angeht und Wartung fällt auch aus.

Wenn es aber neu sein muss, rate auch ich zum Vox und Attax. Ansonsten gibt es bei PCL Vintageamp gute Transistoramps für erschwingliche Preise, vielleicht wären die auch eine Idee. Hier im Board gibt es dazu auch einige Infos und Reviews.
 
Ich möchte nochmal zu bedenken geben, dass Amps in einer Schülerband ganz anderen Belastungen standhalten müssen, als ein "normaler Amp" in einer "normalen Bandsituation".

Der Amp für eine Schul-Band wird von ständig wechselnden Personen mit wechelndem Wissen und wechselnder Vorsicht im Umgang mit dem Amp und meist sehr oft benutzt.
Ich würde aus diesem Grund wirklich mein ganzes Augenmerk auf die Zuverlässigkeit des Amps und die Qualität einiger, weniger, gebräuchlicher Sounds richten.

Ein Vorteil von Transistor-Amps gegenüber Modelling-Amps ist bei dieser Benutzung eindeutig, dass man nicht vor jeder Probe erst zwei Kanäle aus 15 Möglichen Sounds programmieren muss, sondern dass man immer alles im Blick hat und alles an stabilen Drehknöpfen gereglet werden kann.
Denn meiner Meinung nach kann nicht jeder mit so einem Modelling-Amp auf Anhieb umgehen bzw. möchte sich vor jeder Probe 10 Minuten damit beschäftigen, um seine Sounds zu haben.

Besser ist ein altbewährter, absolut zuverlässiger Transistor-Verstärker mit richtig gutem, warmem Clean-Channel, vor den die Sound-Spezis dann evtl. noch ihre eigenen Pedale schalten können, und die Anfänger einfach problemlos die Sounds des Amps nutzen können, ohne erst eine Anleitung studieren zu müssen - schon allein weil eben nicht jeder Neuling und auch lange nicht jeder fortgeschrittene Gitarrist weis, was ein "AC30" oder ein "Brit 80s" für einen Sound macht, geschweige denn ein "BLKFACE" o.Ä.

Nicht falsch verstehen - ich würde für jeden Anfänger auch empfehlen, sich einen Modelling-Amp anzuschauen, aber für die Benutzung in eine Schul-Band halte ich so einen Amp einfach nicht geeignet.

Hier ein paar Infos zu "Vintage Amp" bzw. "Rath Amp", wie die Firma früher hieß. Sind ja hier im Forum nicht direkt unbekannt ...
Die Homepage: http://www.pcl-vintageamp.de/produkte.php?r=0&sid=17&la=de
Der Userthread: https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/255887-pcl-vintage-amp-rath-user-thread.html

Natürlich empfehle ich auch jeden anderen höchwertigen Transistor-Amp.
 
Zu den Belastungen meine Zustimmung. Jedenfalls für den Normalfall, wo die Herren und Damen Bandmitglieder ohne fachkundige Aufsicht proben.

Die PCL-Amps hab ich noch nie gesehen, der Link ist zwar schön, aber ohne Preisliste sinnlos...

Zu der Modelinggeschichte nochmal absolute Zustimmung. Ich habe schleunigst einen Line6Spider mit 75W ausgetauscht gegen den hier: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-Megatone-T-64-RS-Stack-Red-/art-GIT0006531-001 der obendrein auch noch wesentlich besser klingt als dieses chemische Gematsche...
 
Da muss ich dir zustimmen, ohne Preise bringt das nix.

Und zu meiner Verwunderung habe ich (obwohl man ja immer wieder viel und Gutes von PCL Vintage Amp hört) wirklich keinen Händler gefunden, bei dem auch Preise dran stehen.

Die einzige Angabe zu einem Preis habe ich hier im Forum in einem Beitrag eines PCL-Mitarbeiters gefunden:

Der Listenpreis eines Stagemaster 120 Topteils ist 649 Euro, und das ist soweit ich das ersehen kann das Flaggschiff der Firma.
Die Amps können zusätzlich noch von Jürgen Rath persönlich an deine Bedürfnisse angepasst werden.

Was ich noch gefunden habe: http://www.tube-town.net/ttstore/pr...th-Amps-Twister---Reissue-Limted-Version.html Ein Rath Amp Twister, zu kaufen bei Tubetown. Der wäre ja evtl. auch was, mit einem netten Boss-OD o.Ä. als Boost. Zu den Rath-Amps gibt es auf www.gitarrebass.de für ein paar Cent auch einige Tests zum Download.

Ich hoffe, das hilft dir :great: !!
 
Also ich bin auch am Gymnasium und bei uns begnügen sich die Gitarristen mit nem Peavey Bandit 112 .. das Ding klackt ab und zu ich hab keine ahnung wieso aber das regt schon auf . Ansonsten haben wir ein paar freaks an der Schule , der eine packt immer seinen Engl Steve Morse Sig mitsamt der Marshall 4x12 ins Auto und der Andere hat n schönes Boogie Rack . Da spielen dann allerdings nur die zwei Jungs drüber . Ich würde aber auch zu ner HOCHWERTIGEN Transe raten ( also kein Bandit , sry .. ) , oder nen hybriden . Irgendwas was man nicht kaputt machen kann ..
 
Also der Bandit ist garnicht mal so schlecht, wenn da immer was klackt ist wohl irgendwas defekt, aber ich hatte mal einen, den konnteste vom Balkon schmeissen und es hat nix ausgemacht :D

Bandit oder nen Hughes & Kettner Attax 100 ..
Der Bandit hat mehr Gainreserven, dafür hat der Attax 4 fussschaltbare Kanäle und speicherbare Effekte für jeden Kanal und er klingt gut ..
Der Bandit ist soundmässig eher ein Gleichmacher während beim Attax ne Schrottgitarre wirklich schrottig klingt und umgekehrt.
Der Sound kommt immernoch aus den Fingern und gut genug (und robust) sind die Transenamps allemal...

:great:
 
Ich weiß nicht was da los ist ^^ Der Amp klackt erst nach ner Zeit , hört irgendwann auf , das klacken ist unterschiedlich laut wie wenn irgendwas im amp langsam von einer seite auf die andere Seite läuft :D:D .
Ist jetzt uach nicht so laut adss es mich stört , man sollte halt kein clean stück vorspielen ;D
 
ich würde es ganz anders machen....

bei den schulamps kommt es jetzt nicht unbedingt auf die soundvorlieben selbsternannter ampkenner und röhrenfetischisten an, sondern dass möglichst viele schüler, möglichst viel davon haben.

kauft der schule zwei line6 spiderjams
ich hab das teil die woche erst wieder im übungsraum gehabt und die kiste macht mit den vielen backing-tracks einfach so dermaßen viel laune. obendrein kann man auch eigene samples hochladen, was eben den lerneffekt erheblich verbessert, wenn 2 schüler gleichzeitig den gleichen song daddeln können. auch live beim schulkonzert taugen die teile, natürlich ists kein 1000 euro röhrenbolide....
aber darauf kommts auch gar nicht an, die schüler sollen zeigen, was sie im unterricht gelernt haben.

NUR DAS VERGESSEN HIER LEIDER VIEL ZU VIEL LEUTE VIEL ZU GERNE!!!!!!!

im übrigen ist der roland jazzchorus einer der geilsten amps alive, und nebenbei ist er der amp, auf den alle roland/boss-multis klanglich optimiert wurden. soviel zum thema "der jc 120 verträgt sich nicht mit effekten und multis" ;)
 
Ich wär für den Line 6 Spider Valve, bietet IMO tollen Röhrensound und Flexibilität für einen vertretbaren Preis. (Und das sagt euch ein Line6-Verächter, alle anderen Amps von denen mag ich nicht wirklich) Hat mir persönlich auch besser gefallen, als der Peavey Classic 30.
 
ich würde es ganz anders machen....

bei den schulamps kommt es jetzt nicht unbedingt auf die soundvorlieben selbsternannter ampkenner und röhrenfetischisten an, sondern dass möglichst viele schüler, möglichst viel davon haben.

kauft der schule zwei line6 spiderjams

Im ersten Punkt gebe ich dir Recht aber den Line6 Spider halte ich nicht für die richtige Wahl.
Wir haben selbst einen 15er an unserer Schule und mich hat das Teil einfach nur genervt. Man kann nicht mal kurz umschalten, weils dann wieder einen riesen Lautstärkesprung gibt, 10 Effekte an sind und man erstmal wieder kurz an allen Potis drehen darf, damit sich der Manual Mode einstellt. Klar kann man das Ding programmieren aber in der Schule hat man da erstens nicht die Zeit und Lust zu und zweitens drückt dann wieder irgend ein Depp dran rum und man kann von vorne anfangen.
Deswegen würde ich einen PlugnPlay Amp empfelen. Sowas wie der Bandit oder die Flexwave Serie von Crate.
Ach ja: Tech21 wäre vllt auch ne Lösung.

Grüße,
Niklas
 
deswegen hab ich auch geschrieben Spiderjam
die kiste hat ne rhytmusmaschine und Backing-Tracks für nahezu jede stilrichtung an board.
ideal zum üben, vor allem wenns ohne band sein soll;)
da gibt der lehrer ein stück auf und jeder schüler übts zuhause. im unterricht kann dann jeder separat zum backing-track spielen;) mit dem looper kann man phrasen einspielen und immer wieder laufen lassen, solange bis ein solo/ein lick etc. sitzt....
Für Unterrichtszwecke ist die kiste mehr als genial und sogesehen eigentlich konkurrenzlos:great:

und für live reichen die 75 watt auch locker aus
 
deswegen hab ich auch geschrieben Spiderjam
die kiste hat ne rhytmusmaschine und Backing-Tracks für nahezu jede stilrichtung an board.
ideal zum üben, vor allem wenns ohne band sein soll;)
da gibt der lehrer ein stück auf und jeder schüler übts zuhause. im unterricht kann dann jeder separat zum backing-track spielen;) mit dem looper kann man phrasen einspielen und immer wieder laufen lassen, solange bis ein solo/ein lick etc. sitzt....
Für Unterrichtszwecke ist die kiste mehr als genial und sogesehen eigentlich konkurrenzlos:great:

und für live reichen die 75 watt auch locker aus


pat.lane, ich glaube du hast das was missverstanden. Soweit ich das kapiert habe, ist der Amp nicht für eine Musikschule gedacht, sondern für eine normale Schule und deren Bandprojekt. Von daher gibts auch keine Lehrer die Stücke aufgeben usw., sondern nur eine oder mehrere Schulbands, die auf dem Amp spielen werden.
Deshalb sind sämtliche Backing-Tracks nicht nötig :p ...

Deshalb wäre auch ein Plug&Play-Amp das beste, denn bei der Schulband ist nicht unbedingt immer ein Lehrer dabei, der den Schülern helfen kann bzw. die Schüler beaufsichtigt, damit sie nicht, wie schon Buzzsaw sagte, drauf rumdrücken und dann ist wieder 10 Minuten programmieren angesagt, bevor man mit der Probe anfangen kann.
 

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