[Amp] - Fender "Champion 600"

  • Ersteller 68goldtop
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Hallo,

ich hatte den Champ 600 und fand ihn, sicher aufgrund des sehr kleien Speaker, nicht so toll. Es fehlte ihm einfach an Tiefe. Den Excelsior habe ich selbst noch nie gehört, kann aber eigentlich nur besser sein. Als Ersatz für den Champ hatte ich mir den Blackstar HT1 gegönnt und der ist richtig klasse. Der wäre meine Empfehlung und liegt preislich zwischen Champ und Excelsior.

Gruß,
Axel
 
Hi mAd!

Ich habe beide Amps (600 + Excelsior) - und sie sind ziemlich verschieden...

Für 100/120,- € gebraucht plus 30-50,- € für Modifikationen (siehe post #297) ist der "600" schwer zu schlagen.
Schöner Cleansound und fetter Overdrive (wenn man die Klangregelung abschaltbar macht), gutes Lautstärke-Niveau für Zuhause/Studio - und klein und leicht, so dass man ihn überall hin mitnehmen kann.

Der Excelsior klingt erheblich runder/grösser, voller - und hat den Vorteil, dass man ihn auch mal (ohne Mikro-Abnahme) bei Sessions/Proben/kleinen Gigs spielen kann.
Er hat einen tollen Clean-Sound und einen besseren Overdrive-Sound als ein (unmodifizierter) "600" - und das Tremolo macht richtig Spaß!
Allerdings kann man den Overdrive Zuhause nicht geniessen - dafür ist er viel zu laut ;)

Der Gretsch ist technisch identisch mit dem "600" - aber der "600" gefällt mir persönlich optisch besser...


cheers - 68.
 
@ winchester und 68goldtop: thanx for the feedback :) Ich werde mein G-DEC Junior erstmal weiter spielen und warten bis ich die gelegenheiten habe was mit röhren auszuprobieren: zudem werde ich ab jetzt mehr auf richtig spielen lernen konzentrieren. :rolleyes:

Danke nochmal!

mAd
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nachdem ich jetzt schon irre lange an meinem Champion 600 rumbastele, will ich ihn und meine Erfahrungen auch kurz vorstellen.

Ich habe den kleinen vor ca. einem Jahr für etwa 100 Euro gebaucht gekauft. Als ich ihn aufmachte stellte ich fest, dass der Tonstack Bypass Mod bereits erledigt war. Super Sache! Danach gings aber auch direk los mit weiteren Mods:

Als erstes hat er ein Tweed-Kleid bekommen und das originale Grillcloth wurde gegen Oxblood getauscht. Auch mit dem 6-15 Jensen Speaker, der ebenfalls schon drin war, hatte ich keine Freude. Er wurde also ersetzt durch einen Weber Blue Pup Alnico 8" Lautsprecher, den ich direkt von Weber aus den USA bestellt habe (mit denen habe ich übrigens wirklich super Erfahrungen). Ein 8" passt auch ohne Probleme. Ich habe lediglich das Loch in dem alten Board vergrößert und den Speaker etwas versetzt angebracht.

An Röhren war eine 12ax7 von JJ und eine 6v6 von Electro Harmonix drin. Zwar nicht schlecht, aber mir war das tatsächlich zu viel Gain, vor allem mit Humbuckern. Hört sich dann an, wie ein Fuzz. Abhilfe schuf eine 12ay7 Raytheon NOS, die für wesentlich mehr Klarheit und einen charmanteren Breakup sorgt. Soweit ich weiss, wurden die 12ay7 auch in den alten Tweeds verbaut. Das i-Tüpfelchen war jetzt zusätzlich eine RCA Blackplate 6V6 GT, die ich bei Ebay mit Glück für 13 Euro ersteigern konnte :)

Hier habe ich ein kleines Video gemacht, das einen ersten Eindruck gibt. Bitte entschuldigt die doch etwas ruppige Spielweise :)

http://www.youtube.com/watch?v=vmRuIXB55T4

Und hier noch ein Bild:

Front.jpg
 
Hey shadybrain!

Schön gemacht - schöner Sound!

Das mit der schwächeren Vorstufenröhre muss ich dringend mal testen - meiner brüllt nämlich auch ganz schön los ;)

Ich hab´vorhin noch auf meinem gespielt - und ich bin immer noch happy mit ihm!

Mein Speaker-Tip sind alte, schwache Alnicos (Oxford, Rola, Utah etc.) wie sie früher in Champs eingebaut waren - weil sie so einen offenen, rotzigen Sound haben.
Oder sogar alte Radio-Speaker - da hab´ ich auch schon schöne Sounds rausbekommen!
Z.B. Saba "Greencones" - findet man mit etwas Glück unter 20,- € in der Bucht.

Aber dein "Blue-Pup" klingt auch schön - sehr "edel" und nicht so "ratty" wie meiner ;)


cheers - 68.
 
Hallo zusammen!

Erst einmal Glückwunsch zu dem tollen Thread der jetzt schon einige Jahre andauert!
Ich sehe vor dem Kauf eines kleinen Amps für zuhause und schwanke zwischen dem Champion 600 neu für 200 Euro und einem gebrauchten Vibro Champ XD.
Hat jemand von Euch beide zusammen mal angetestet?
Die vielen Modifikationen die am 600er zu veranstalten sind, schrecken mich ein wenig ab, aber wer weiß, vielleicht ist das ja hinzukriegen.

Herzlichen Gruss aus Frankfurt

Michael
 
Hi Lummerland!

Erstmal - Herzlich Willkommen im Forum, und besten Dank für deinen Glückwunsch :great:


Die beschriebenen "Mods" für den "600" sind natürlich nicht nötig, wenn der Amp die so wie er ist gefällt - aber das kannst du nur selbst herausfinden...

Mir persönlich ging das Grundbrummen auf die Nerven - und diese Modifikation war für mich nötig um den Amp überhaupt weiter benutzen zu können.
Die Abschaltung der Klangregelung ist SO simpel, und SO effektiv, dass es fast unsinnig wäre sie NICHT zu machen. Man hat dann wirklich zwei Amps in einem ;)

Diese beiden Modifikationen haben mich - glaub´ ich - unter 50,-€ inkl. MwSt. gekostet.

Tja, und zuletzt der Speaker... der originale Speaker klingt bei niedrigen Pegeln sehr schön - aber im Overdrive, besonders bei abgeschalteter Klangregelung, bekommt er Schwierigkeiten...

Übrigens rate ich vom Kauf des allseits empfohlenen Jensen 6" ab - der klingt nahezu exakt genau gleich wie der Werks-Speaker - da würde ich lieber gleich in Richtung 8" gehen.

Ich bereue den Umbau auf 8" jedenfalls nicht - und es war auch nicht besonders schwierig oder teuer.


Um´s nochmal kurz zu machen...

Der "600" bietet ab Werk einen schönen cleanen Sound der nicht zu laut für Zuhause ist, und mit ein/zwei Pedalen davor kann man schon viel Spaß an dem Amp haben.

Ich würde nach einem gebrauchten schauen und mal hören wie er dir gefällt - und dann evtl. nach + nach etwas ändern/lassen.

Die XD-Champs sind halt keine "Voll"-Röhren-Amps und bieten ein ganz anderes Konzept.

Ich war nicht sooo hingerissen, aber insb. der Super-Champ XD bietet natürlich ein ziemliches Paket an Möglichkeiten - für Zuhause und kleinere Jams/Proben/Gigs - zu einem fairen Kurs.


cheers - 68.
 
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HAllo Cheers!

Danke für dein Willkommensgruß.
Hast du dir die Mühe gemacht den Acht Zoll Lautsprecher von Weber aus Amerika zu bestellen?
Was hältst du denn davon dass ich einen alten SABA Greencorne Alnico zb. einbaue?
Einen von 1956 könnte ich wohl besorgen?

Gruss

Michael
 
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Hi!

Ich habe früher gelegentlich Sachen in Amerika bestellt, aber vor einiger Zeit sind die Versandkosten drastisch gestiegen, und bei der Einfuhr muss man dann die Mehrwertsteuer auf Warenwert UND Versandkosten entrichten - das lohnt sich meist nicht mehr...
Da ist man für einen Speaker der bei Weber $40 kostet, schnell bei 60-70,- €...

Aber ich glaube die zwei die ich noch habe, habe ich hier in D. bei ebay gefunden...


Der Greencone ist OK - und passt, wie gesagt, auch ins Gehäuse!

Wenn du den "600" behalten willst, würde ich aber doch Ausschau nach einem schönen Gitarren-Speaker halten.
Mit etwas Geduld findet man da was Feines um die 30-50,- €.


cheers - 68.
 
Hi!

Da ich das Chassis nach dem letzten Speaker-Test noch gar nicht wieder festgeschraubt hatte, hab´ich Heute mal zum Spaß den originalen 6"er wieder eingebaut - und ja, der geht auch!
Ist halt ziemlich leise, aber bei abgeschalteter Klangregelung (wodurch der Amp erheblich lauter wird) kann das für Zuhause ja sogar von Vorteil sein.

Also - man kann ihn auch mit dem 6er zufriedenstellend betreiben, aber mit einem 8er macht er schon mehr Spaß ;)


cheers - 68.
 
Ja!

Noch ein Nachtrag zum "lahmen" Werksspeaker!

Zufällig habe ich einen weiteren "600" in die Hände bekommen, bei dem jemand den Bezugsstoff für die Schallwand durch einen durchlässigeren Stoff (Fender "wheat" Grillcloth) ersetzt hatte - und hier zeigt der Werksspeaker ungeahnte Qualitäten!
Er bietet erstaunlich vollen/runden Bass und erstaunlich schöne Höhen!

Bisher hatte ich die Tips mit "get rid of that tone-sucking grillcloth" für "Legenden" gehalten - aber es stimmt tatsächlich :great:


cheers - 68.
 
Hi!
Ich bin neu - Servus! - und kein Gitarrist.
Aber ich hab aber einige 8" Speaker liegen - für Harp - und kann folgenden Tipp nicht für mich behalten: Hat noch keiner den WGS G8C genannt? Der klingt angeblich nach vintage Jensens. Die kenn ich nicht, aber er klingt sehr ähnlich den "VoiceOfRock" Nachbauten der vintage Jensens und auch dem Weber Signature Alnico mit glatter Membran.
Mein subjektiver Eindruck, der für Gitarre nicht unbedingt maßgeblich sein muss (Höhen?): Im Vergleich zu den aktuellen Jensens ist er nicht so "plärrig" wie der C8R und hat untenrum deutlich mehr als der P8R, lauter und runder. Der Korb entspricht in etwa dem C8R, nur der Magnet ist größer, ähnlich wie beim Marble Bluetone. Da man ihn einfach bestellen kann und er auch noch einigermaßen günstig ist ... wäre das vielleicht ein Kandidat für Euch?

Ach ja ... siehe oben ... vielleicht reicht ja der Wechsel des hellbraunen Teddybärs vor dem Speaker?

Schönen Gruß
CB
 
Hi madhans!

Willkommen im Forum :great:

Danke für den Tip mit dem WGS!
Es kann allerdings sein, dass ein Speaker mit einem größeren Magneten als der Jensen C8R schon Schwierigkeiten bekommt Platz in dem kleinen Gehäuse zu finden...

cheers - 68.
 
Ich ruder mal sicherheitshalber zurück .... ich befürchte der ist euch zu dumpf. Doch lieber nen normalen Jensen?

edit:
C8R ... klingt gerne kratzig, zerrt unangenehm
P8R ... clean "typisch", ganz leichte Zerre auch gut, dann fällt er ab

Der WGS bekommt einen Höhenregler und dann passts. Der Amp wird eher im 5F1 Mode gespielt, da ist er auf jeden Fall der bessere Speaker.

Schönen Gruß
CB
 

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Hi!

Haha, du hast das Platzproblem durch Versetzen des Ausgangstrafos gelöst ;)
War ich auch schon drauf gekommen, hab´es aber dann doch nicht gemacht...

Hast du Lust etwas mehr über deine 5F1-Modifikation zu berichten?


cheers - 68.
 
Hi!

Ich philosophier mal ein wenig, man maßregle mich ggf. ich bin nur Gitarrenbesitzer!

Brumm
Der Trafo ist auch versetzt, weil er noch ein wenig Brumm eingefangen hat. Aber nicht viel. Die Gleichrichtung der Heizspannung bringt am meisten - irgendwo auf dem Board muss ein Designfehler sein ... ich kann es mir nicht anders erklären - ich hatte bei traditionellen Verkabelungen noch nie Probleme mit der Wechselstromheizung. Einen Filter mit entsprechender Grenzfrequenz in der Hochspannung hätten sie ruhig implementieren können - da gibt es genug Erfahrungswerte - 220 Ohm/ 47uF das bügelt ordentlich was weg und die paar Volt in der Anodenspannung, die das kostet, .....

5F1
.... die bringen die Schaltung eher innerhalb der normalen Max-Grenzwerte. Und da sind wir schon beim 5F1. Die Schaltung hat Leo ja wahrscheinlich aus seiner Röhrenfibel abgeschrieben ... ist sicher der kürzeste Weg zwischen Tonabnehmer und Speaker. Das "5F1" war eher als synonym gedacht für "flat EQ". Beim "echten" 5F1" ist natürlich vieles ein wenig anders, die Anodenspannung niedriger, die Filter kleiner, weniger Gain, dafür aber auch kein Tonestack, der viel Gain verbrennt .....

AAAAAaaaaaber ohne Klangregelung (22uF Kathodencaps wie beim Champ600 sind klanglich ja so wie ganz ohne wie beim 5F1) sind die Klangfilter Gitarre und Speaker. Die Gitterwiderstände verhindern "blocking-distortion" und schlucken vielleicht ein paar Höhen. Das Gain kann über Volume an Gitarre und Volume am Amp geregelt werden. Die Schaltung in den engen Grenzen ist da eher zweitrangig ... oder nicht? GGf, kann man eine 5751 oder AY als Preampröhre vorsehen, wenn es zuviel des Guten sein sollte.

Champ600 mit Entbrummung, WGS, EQ-Lift und Trebleregler.
Ich finde der Amp ist gut regelbar und einsetzbar. Wer gerne laut cean spielt, wird eh keinen 5W haben wollen, eher einen Princeton Reverb, DeluxeReverb ...... TwinReverb. Zum Üben und in leisen Anwendungen kann er auch clean. Bluesige Töne sind in vielen Abstufungen drin, wenn es lauter sein darf, kratzt er sicher an RiffRock Gefilden (glaube ich). Der Speaker bricht nicht gleich ein, es klingt ... gut! Vielleicht ein wenig britischer als ein normaler Champ (wenn ich das so sagen darf).

Achja:
Der Trafo geht vielleicht auch so rein - knapp, wenn man den Mittelsteg am Speaker verbiegt?
Ich hab ein 10mm Multiplexboard genommen, den Speaker 3mm versenkt so dass von vorne gerade noch die Einschlagmuttern zu versenken waren und hinden nicht rausgeschaut haben. Ich hab den Trebleregler in das Loch des Schalters gesetzt und den Schalter mihr in die MItte, wo man auch hinkommt.

Ich bin echt zufrieden. Wenn gewünscht mache ich Detailbilder.

Schönen Gruß
CB
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi cb!

Besten Dank für deinen Exkurs!

Ich bin zwar nicht viiiiel schlauer, aber dein Fazit:

... Champ600 mit Entbrummung, WGS, EQ-Lift und Trebleregler ... Ich bin echt zufrieden...

Könnte auch von mir sein - nur ohne Trebleregler und mit einem Weber 8" statt eines WGS ;)


Nun habe ich kürzlich einen zweiten "600" bekommen und überlege wie ich mit dem weiter vorgehe.
Vermutlich mache ich einfach das Gleiche noch einmal - aber vielleicht wäre ein Tonregler eine gute Erweiterung!
Und vermutlich lasse ich diesmal den 6er drin - weil er dann für Zuhause etwas leiser ist ;)


Und ja, wenn du Zeit und Lust hast wären ein paar Detailbilder sicher hilfreich - nicht nur für mich, sondern auch für andere interessierte Champion 600-Besitzer!


cheers - 68.
 
Hi 68!

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Weber gar keinen Höhenregler braucht. Dann haben wir ja das selbe "Gerät". Nur du kannst damit umgehen. :weep:

btw:
Was ich nicht leiden kann, dass die Zerre schnell häßlich wird. Der Speaker kann da viel ausrichten - drum finde ich den WGS ganz gut - aber auch ein weiterer einfacher Mod !könnte! was bringen.
Man könnte die NFB Rückkopplung etwas reduzieren (nicht ganz weg - wegen clean) dann wird der Ton etwas heller und der Übergang in die Zerre ist nicht so abrupt. Also R7 etwas erhöhen ...... das doppelte also 4,7k ... in diesem Bereich vermute ich einen günstigen Wert, also nehmen wir einen 10k Trimmer zum Test - oder Schalter. Nur zu viele Schalter sind doof. Man muss nur im Kopf behalten, dass wir damit das Gain steigern, also ggf. mit einer 5751 oder AY kompensieren ... keine AT nehmen, das ist eine "andere" Röhre.

Die Platine des Fenders ist seltsam - aber prima! ... man kann von oben entlöten und Kabel auf die Punkte setzten. Vielleicht versuche ich den NFB Mod selber und mache Fotos. Oder du?

Internas:

Ich habe ein 10mm Board genommen, aber den Speaker 4mm tief eingefräst . was nicht unbedingt nötig ist. Gerade so, dass die versenkten Einschlagmuttern von vorne nicht rausschauen. Mit M4x16 geschraubt. Bespannt habe ich mit einem Rest Fender Beige/Brown ... ich hab nichts Besseres gefunden.

Die HV Filterung machen bei mit 2x33uF (lagen gerade rum) und ein 100Ohm dazwischen. Mit 220k werden die Elkos im Ruhezustand entladen.

Die Gleichrichtung der Heizspannung habe ich mit einem schraubbaren Gleichrichter und einem 4700uF Elko erledigt. Bei J10 muss Plus sein, sonst leuchtet die LED nicht :).

Diese Mod sind den Mods von Nigel (Alnicomagnet) sehr ähnlich (aber auch Standart, drum schreib ichs hier) und deshalb empfehle ich sein Set für Leute, die eh nicht alle Teile im Regal haben ... und der Typ ist nett! Gönnt ihm die paar Euro! Nur z.B. seinen 5F1 Mod finde ich nicht sinnvoll ... das ist es auch nicht wirklich und der Amp verliert Vielseitigkeit. Wollte ich nur gesagt haben.

Das Poti ist ein 220k A (ein 250k hatte ich nicht in der Größe - damit verschiebt sich das Mittenloch ein paar Herz nach rechts). Es ersetzt R20 und R21. Der erste Kontakt des Potis (rechts auf dem Bild) ist an dem Punkt, wo R20 steht, der mittlere auf der anderen seine bei einem von beiden und der letzte (links im Bild) da wo R21 steht. Es bringt ggf. weniger als man denkt, weil die Regelung log ist und schon ganz schön Höhen serienmäßig drin sind.

Der Schalter trennt R17 von der Masse. Fender hat Mittenregler zu Beginn kaum verbaut, die können den Sound aber weitreichend beeinflussen - viel mehr als ein Bassregler in diesem Design. Also könnte der Sound-Freak R17 ZUSÄTZLICH noch durch ein 25k B Poti ersetzen ...

IMG_8234.jpg IMG_8213.jpg IMG_8214.JPG IMG_8222.jpg

Hey, diese Diskussion hat mir einen coolen kleinen Amp beschert, den ich zu den anderen stelle :). Ich find den echt Klasse!

Gruß
CB
 
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Hi!

Besten Dank nochmal!

Ich habe heute meinen ersten "Gig" mit dem Amp gespielt!
Auf einer Geburtstagsparty. Das erste Set war "brav", und beim zweiten Set haben wir ein bisschen mehr Gas gegeben - und ich hatte nur den "600" (mit dem hot/cold switch) und ein Delay am Start! Hat Spaß gemacht ;)

cheers - 68.
 

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