Alternative zu meinem Fender 68 Vibro Champ - Vox, Marshall oder Supro?

Bei Marshall Voicing, leise und laut nutzbar, grundsätzlich flexibel … denke ich zuerst an den Amp1 …

Allerdings bin ich durchaus auch der Meinung, dass leise und Rock durch ein Gitarren Cabinet nur bedingt funktioniert.

Clean, Crunch, Rock, Lead in a Box … da ist dann ein Laney Ironheart Studio noch im Geschäft. Mit dem habe ich schon Gigs gespielt und sonst Nix dabei gehabt.

Gruß
Martin
 
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Hallo Palatinatus
Ich spiele den AC10 seit 3 Jahren ausschließlich.
Ist auf jeden Fall ein toller Amp für relativ kleines Geld.
Für mich brauch der keinen Attenuator, weil er sich sehr feinfühlig runterregeln lässt- klar macht Zerre bei Bedroom-Level nicht wirklich Spaß, aber das wissen wir ja alle...
Den Grundsound empfinde ich als angenehm warm, ohne dumpf zu sein-Vox Chime eben...
Die kleine Kiste kann auch für Sessions und kleine Gigs benutzt werden, kann auch laut, Cabinet könnte man eh anschließen
Ob der jetzt genug Gain-Reserven für Dich hat, weiß ich nicht und ob er sich genug vom Fender unterscheidet. Ein Marshall hat da sicher noch einen anderen Charakter.
Pedale nimmt der super an, brauch keine Effektschleife.
Wenn der Sound dir taugt, klare Empfehlung!
Zu den anderen Amps kann ich nix sagen.
LG
 
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Danke für die zahlreichen Rückmeldungen!
@HD600 und @RED-DC5 Der Engl ist mir einfach zu teuer. Außerdem ist das im Gesamtpaket, also Topteil + Box auch eine große und sperrige Angelegenheit, ich suche eine Lösung mit schlankem Fuß.

@matzefischmann Ist das so eine Art Marshall in Pedalform?
Also was ich bisher habe, an Overdrive-Pedalen, ist: Boss Bluesdriver in der Waza-Craft-Version und Keeley Aria, der geht eher in Richtung Tubescreamer. Beide sehr schön, beide funktionieren auch vor dem Vibro Champ aber "Marshall"-ige Sounds werden das so eher nicht. Der BD scheint mir da noch geeigneter, weil er den Fender stärker färbt mit seiner starken Kompression, aber so richtig "britisch" wird es hier auch nicht. Ob das mit anderen Pedalen vor dem Fender überhaupt möglich wäre oder es einfach dessen (wundervolle!) Grundcharakteristik ist, die es schlichtweg nicht zulässt, weiß ich nicht. Denkst du der Guv'nor kann das auch vor nem Fender Silverface?

Weil das Thema Modelling angesprochen wurde: Eigentlich gar nicht meins. Die Yamaha THR-Serie finde ich noch ganz charmant, aber dann würde ich auch nicht den angesprochenen 100er mit Box nehmen, sondern den 30er für auf den Schreibtisch. Das wäre eine (auch optisch) elegante und 'leise' Lösung aber ob das gut genug klingt, um eine wirkliche Alternative zum Fender darzustellen, oder nicht einfach nur zum Staubsammler mutiert...?

Zum Thema Attenuator: Also bspw. der in meinem Eingangspost genannte Marshall Origin lässt sich ja auf 0,5 Watt runterregeln. Ist das nicht ein eingebauert Attenuator? Oder ein Powersoak? Oder ist das das gleiche? Also von dieser Funktion hatte ich mir eigentlich recht viel versprochen, aber anscheinend ist er sogar auf 0,5 Watt noch gut laut...?
 
Ahso, dachte, dass dir dieser Ansatz zusagen könnte. Den THR100 habe ich live öfters gespielt und ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass er mir am meisten live Spaß gemacht.
Der Amp1… auch klasse. Wie konnte ich den vergessen?

Aber ich wählen müsste zwischen den 3 genannten, würde ich den Weg mit dem Origin 20 mit anderem Speaker gehen. Wäre ein schöner Gegensatz zum Fender, den du schon besitzt.
 
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Hi!
... Zum Thema Attenuator: Also bspw. der in meinem Eingangspost genannte Marshall Origin lässt sich ja auf 0,5 Watt runterregeln. Ist das nicht ein eingebauert Attenuator? Oder ein Powersoak? Oder ist das das gleiche? Also von dieser Funktion hatte ich mir eigentlich recht viel versprochen, aber anscheinend ist er sogar auf 0,5 Watt noch gut laut...?
Ja, das ist definitiv so - also immer noch zu laut ;)

Ganz generell von meiner Seite/aus meiner Erfahrung...
Ein Power-Soak/Attenuator ist eine GUTE Idee/eine lohnende Anschaffung (y)
Bevorzugt ein Modell, das stufenlos regelbar ist und schaltbare Impedanzen (4/8/16 Ohm) anbietet.
Die berühmt-berüchtigten Klangeinbußen sind - angesichts der Vorteile/des praktischen Nutzens - vernachlässigbar.
Damit erweiterst du auch deine Amp-Auswahl erheblich!

Meine letzten "Marshall-Ausflüge" waren ein DSL 5, ein Origin 5, ein Lead 15 (aus den 80ern), ein Class 5 und ein Studio Vintage 20C.
Die ersten drei fand ich nicht so gut/unbrauchbar, die beiden letzteren find ich toll - aber das ist ja Geschmacksache ;)

Vom Supro kann ich persönlich nur abraten - insbesondere, wenn du einen eher "Marshall-artigen" Sound suchst.
Den Vox AC10 habe ich (leider) noch nie gespielt...


cheers - 68.
 
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(...)

Meine letzten "Marshall-Ausflüge" waren ein DSL 5, ein Origin 5, ein Lead 15 (aus den 80ern), ein Class 5 und ein Studio Vintage 20C.
Die ersten drei fand ich nicht so gut/unbrauchbar, die beiden letzteren find ich toll - aber das ist ja Geschmacksache ;)

Vom Supro kann ich persönlich nur abraten - insbesondere, wenn du einen eher "Marshall-artigen" Sound suchst.
Hi!

Zum Marshall Studio Vintage 20C ist bei session.de zu lesen: "Der britische Amp-Hersteller hat einige seiner berühmtesten Verstärker geschrumpft, damit du die legendären Marshall-Sounds zu Hause oder im Studio genießen kannst. Mit der Möglichkeit, zwischen 20 Watt und 5 Watt umzuschalten, ohne dass ein Attenuator erforderlich ist, sind diese Verstärker in jeder Umgebung gut einsetzbar." - naja, aber wenn man dem irgendeinen Glauben schenken darf, muss das mit dem auf 0,5 Watt schaltbaren Origin 20 dann doch noch viel besser funktionieren, oder?

Danke auch zum Hinweis bzgl. des Supro!
 
Beispiele gibt es zahlreich auf YouTube, hier mal eins:

View: https://youtu.be/XEHHyqG7b9Q?feature=shared

Die Idee war, den damaligen Marshallsound in ein Pedal zu packen. Ob das stimmt kann ich nicht beweisen, aber man sagt, Gary Moore habe Still Got The Blues mit diesem Pedal gespielt. Von daher…

Was die Studio Serie von Marshall angeht: Ich hab den Silver Jubilee, der lässt sich auch recht gut leise spielen. Andere Typen (SC, SV, …) brauchen, je nachdem, wie die Amps klingen sollen, schon ein bisschen Pegel. Geil sind die Kisten auf jeden Fall!
 
Hi!
Hi!

Zum Marshall Studio Vintage 20C ist bei session.de zu lesen: "Der britische Amp-Hersteller hat einige seiner berühmtesten Verstärker geschrumpft, damit du die legendären Marshall-Sounds zu Hause oder im Studio genießen kannst. Mit der Möglichkeit, zwischen 20 Watt und 5 Watt umzuschalten, ohne dass ein Attenuator erforderlich ist, sind diese Verstärker in jeder Umgebung gut einsetzbar."...
Ich finde die "Studio"-Serie von Marshall total gut! Sie haben die "klassischen" Amps auf ein, äh, "zeitgemäßes" Format geschrumpft - und sie klingen auch klasse!

Aber das: "zu Hause oder im Studio genießen ... ohne dass ein Attenuator erforderlich ist ... in jeder Umgebung gut einsetzbar ..." ist leider gelogen ;)
Das Zauberwort ist wohl eher "Studio" und nicht "Zuhause" (y)
Mein SV20 ist auf der 5-Watt-Stellung IRRE laut - keine Chance den Zuhause zu spielen (ausser leise + clean) ...

Mit unserer Band spielen wir aktuell den SV20 auf 5 Watt (Stereo links) und den Class 5 (Stereo rechts) - hör/t gerne mal rein (Live im "Studio"/Proberaum):



cheers - 68.
 
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Wenn wir dann doch schon bei Modeling angekommen sind....
Ich habe große Marshall und Fender Combos. Ab und an macht das Spaß, aber das Mittel meiner Wahl ist mittlerweile der VOX VT 40+
Mit der zumischbaren Röhre brigt der klasse Sounds auch bei geringen Lautstärken, reicht auch für kleine Gigs, und wenns dann doch größer wird, dann stell ich ein Mikro davor und häng das an die PA
 
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Hallo Palatinatus,
in meiner "die Zerre kommt aus dem Pedal"-Phase habe ich in meiner (Metal-)Band ein Origin 50 Head als cleane Pedalplattform gespielt, das ich jetzt mit einer 1x12er zu hause nutze. Der 20er ist nach meinem Gefühl ein fauler Kompromiss und klingt deutlich weniger "erwachsen". Zu laut für zu hause können beide, aber auch den 50er kann ich bequem in Heimlautstärke nutzen - eben wenn man ihn als cleane Pedalplattform begreift. Und mehr als AC/DC-crunch kann er ohnehin nicht, den von Dir gewünschten "Still got the Blues"-Leadsound wirst Du damit ohne weitere Pedale also nicht erreichen können.
VG
 
Warum wollen eigentlich so viele Musiker unbedingt genau wie Still got the Blues oder Samba pa Ti oder was auch immer klingen?
Meiner Ansicht nach ist das eins der besten Mittel um für Frust zu sorgen.
Ich kann noch so viel Geld für Equipment ausgeben, es gibt Dinge, die kann ich nicht kaufen: Die Finger und den Kopf von Gary oder Carlos.

Wenn ich aber Still got the Blues wirklich fühle, dann kann ich meine Harley Benton ES-Style nehmen, ein Overdrive und den VT 40+, und dann spiele ich das und die meisten werden sagen : das war geil.
Und wenn dann einige wenige Deppen daherkommen und sagen; der Sound vom Gary Moore ist aber ein kleines Bisschen anders, dann ist mir das sowas von shice egal....
 
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Dafür kann man aber etwas tun.
Das wollte ich ja damit ausdrücken.
Das "was dafür tun" ist das Wichtigste. Ein Freund von mir hat für 50.000€ Gitarrenequipment im Keller stehen. Der übt seit 20 Jahren die Soli aus "knocking on heavens door" ( Guns'n Roses Version) und kennt jede Note, jedes Bending auswendig, und er wird noch 20 Jahre üben, ohne das einmal halbwegs vernünftig spielen zu können. Der Sound stimmt zu 99,5%, aber der sieht den Song als eine Abfolge von Tönen. Da ist kein Fluss, kein Gefühl drin.
Wenn du aber den Song so verinnerlichst, dass du ihn fühlst , wird der exakte Sound zur Nebensache.
 
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Jungs, ihr kommt vom Thema ab! Die Aufgabenstellung ist: "Also was mein Fender nicht so recht abbildet und was ich gerne hätte, wäre dieser Lead-Sound der britischen Bluesrock-Altmeister". Wie soll man besser erklären, in welche Richtung der Sound gehen soll, wenn nicht mit einem Vergleich? Wenn der Fender nunmal keine singenden Leads kann, dann nützt üben auch nix.
 
@KlampfenTom
Du sprichst mir aus der Seele.
 
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Wenn der Fender nunmal keine singenden Leads kann
Die Frage müsste dann doch sein, warum der Fender das nicht kann. Ist wirklich seine Charakteristik oder sein Frequenzgang so, dass er das nicht kann, oder liegt es an dem womit er gefüttert wird?

Deshalb meine Aussage: andere Amps nehmen und testen mit dem vorhandenen Equipment.
Es kann nämlich durchaus sein, dass in der Signalkette vor dem Amp irgendetwas ist, was die singenden Leads verhindert.
Diese Signalkette fängt beim Kopf des Gitarristen an, geht über Finger, Plec, Saite, Gitarre (inkl. Einstellung) Kabel, Effekt, Kabel, ggf noch x mal Effekt und Kabel zum Amp.
Der kann dann nur noch das verarbeiten was er bekommt.

Also nochmal abschließend: andere Amps testen.
Vielleicht passt einer, Vielleicht kommt aber auch ein Aha-Moment und man stellt fest, dass es gar nicht am Amp liegt, sondern ggf. an der Einstellung eines Effekts, oder vielleicht sogar an einem Kabel. oder, oder...
 
Also was mein Fender nicht so recht abbildet und was ich gerne hätte, wäre dieser Lead-Sound der britischen Bluesrock-Altmeister mit ihren Les Pauls in Marshalls - um es ganz konkret zu machen etwa der Sound von Gary Moore auf 'Still Got the Blues' oder der von Eric Clapton bei seinem Solo zu 'While My Guitar Gently Weeps'.
Mal ganz grundsätzlich. Wenn es nur mit dem Amp Sound selbst in Richtung Marshall klingen soll, dann führt ja kein Weg an einem Amp vorbei, der etwa in die Richtung geht. Zumindest dann, wenn wir von Röhrenamps sprechen.

Mir scheint, du bist da noch sehr hin- und hergerissen, zwischen den vielen Möglichkeiten.

Ich würde jetzt z.B. nicht auch gleich zwingend einen neuen Amp kaufen, um mal einen Song zu spielen, wie "Still Got The Blues". Davon abgesehen ist es auch ein bisschen schwierig, bzw. aufwändig so etwas klanglich SO zu reproduzieren, dass es so klingt, wie man das auf der Aufnahme des Songs hört. Auch die Sinnfrage kann man hier stellen. ;-) Muss es denn "genau" der Sound sein?

Ich kann meinen (auch eher Fender artigen) Amp natürlich auch nicht in einen JTM oder Plexi verwandeln, aber ich nehme da dann schon mal ein Pedal, dass ein bisschen in die Richtung geht. Da gibt es ja viele. Ich selbst mag z.B. das Friedman Smallbox Pedal als "marshallige" Variante. Singende Leads? Wo ist das Problem? Geht doch grundsätzlich auch mit dem Fender und einem passenden Pedal. ;-)

"Leise", ist das je nach Amp immer so eine Sache. Das haben wir hier ja auch häufiger. Bei einigen Amps geht das ohne weiteren Schnickschnack schon ganz gut, bei anderen Amps (z.B. oft bei puristischen Einkanalern) kann ein Attenuator ganz hilfreich sein. Benutze ich für meinen Röhrenamp auch, wenn ich den zu Hause Spiele, was eigentlich nur noch der Fall ist.

Wenn du jetzt auch noch eine einigermaßen leichte, tragbare Lösung suchst und recht flexibel sein möchtest, dann würde ich ggf. auch nicht nur die klassischen Röhrenamps ins Auge fassen.

Ich würde mir vielleicht erstmal eine Art Checkliste machen. Was brauche/möchte ich?

Möchte ich ein ggf. größeres Pedalboard mit hin- und herschleppen?
Möchte ich vielleicht die Möglichkeit haben, recht unterschiedliche Sounds und Amp-Sounds zu nutzen?
Bin ich vielleicht eher der moderate Blueser und Zartrocker und mir genügt vielleicht einfach ein guter Sound und vielleicht ein paar Pedale oder eine Multieffekt?
Soll der Amp Effekte an Board haben?
Soll er vielleicht über Speaker Simulatonen verfügen?
Möchte ich meinen Sound über einen klassischen Gitarrenspeaker/Kabinett hören?
Ist ein FRFR Speaker auch ok? Kann/will ich über eine PA bei der Probe, oder spiele so oder so IEM?
Will ich ein ganz leichtes Besteck für einen häufigen Transport, oder ist das eher wurscht, weil der Kram im Proberaum bleibt?

Einen guten Sound bekommst du heute auch mit den üblichen Modelern, einem kleine (analogen) Amp1, oder auch mit Combos wie den Line6 Catalyst oder den Boss Katanas hin. Die größeren sind heute auch absolut Band und live tauglich.

Bei den Röhrenamps gibt auch klasse "Zwitter", die dann über eigene Cab-Sims verfügen und als Topteil auch recht leicht sind. Für den Spaß zu Hause UND das gelegentliche Rumschleppen, würde ich diese digitalen Amps durchaus auch ins Auge fassen, sofern sie preislich passen. Was bei deinem Budget eher nicht der Fall sein dürfte.

Was die drei von dir ins Auge gefassten Amps betrifft, da geht es doch nur darum, was für dich selbst ggf. passend ist.
Wenn ich z.B. einen Supro haben will, dann würde ich das schlicht daran festmachen, ob ich genau diesen Sound für meine Zwecke klasse finde.

Du fragst ja nach Erfahrungen.
Klar, kann ich über meine Erfahrungen sprechen. Mache ich ja auch gern, falls es interessiert, aber ich finde halt schon, du selbst muss erstmal herausfinden, was du konkret suchst und "warum und wofür".

Mein persönlicher Weg war ganz klassisch. Viele unterschiedliche Röhrenamps, viele Pedale, dann parallel unterschiedliche Modeler/Profiler, Sofware, etc.. In den letzten Jahren hatte ich auch den Kemper viel genutzt. Von den Röhrenamps ist nur einer geblieben und das auch nur zu meiner persönlichen Bespaßung. Bewegt wird der nicht mehr.

Zusätzlich benutze ich heute ein noch halbwegs tragbares digitales Topteil mit (fast) all den integrierten Effekten an Board, die ich brauche und würde ggf. ein zweites dieser Art in einen Proberaum stellen, sofern mir das immer noch zu viel Geschleppe ist. Auf dem Fußboden habe ich eine (Midi) Schaltleiste plus, ein, oder max. zwei Expression Pedale, einen Bodentuner und bei Bedarf ggf. noch eine meiner Zerren. Alles andere ist im. Gerät.

Zu Hause habe ich allerlei Möglichkeiten, Software-Lösungen und (bis vor kurzem) auch Hardware Modeler, und FRFR oder Studiomonitore, ein paar diese kleinen (älteren) Yamaha THR´s und andere Spielzeuge, das ganze klassische Röhrenamp/Pedalbord Geraffel, oder halt den digitalen Amp, der heute tatsächlich täglich läuft.

Weil ich auf herkömmlich Gitarrenspeaker stehe, geht das über ein Kabinett mit zwei Greenbacks. Damit kann ich problemlos alles abbilden, was ich ganz persönlich so möchte. "Leise" finde ich das übrigens alles sehr viel netter als mit meinem Röhrensetup.

Um auf deine potenziellen Amps zurückzukommen, die sind halt wie sie sind und alle sicher auf ihre Art nett. Aber vielleicht verstehst du jetzt ein bisschen besser, warum ich es für schwierig bis sinnlos halte, davon einen konkret zu empfehlen? ;-)

In deiner Preislage und falls du eher eine flexible Lösung suchst, würde ich dir allerdings nahelegen, alternativ ruhig auch mal diese digitalen Kombis, oder Topteile auszuprobieren.
 
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Durch Zufall habe ich gerade ein Youtube Video gefunden, wo Kalle Reger mit einer Fame Forum IV nur über ein Blackstar Top an einer 12" Marshall Box The Loner von Gary Moore spielt.
Vielleicht hilft dir das ja weiter.

View: https://www.youtube.com/watch?v=-3x6m6Vcd4A
 
Die Idee war, den damaligen Marshallsound in ein Pedal zu packen. Ob das stimmt kann ich nicht beweisen, aber man sagt, Gary Moore habe Still Got The Blues mit diesem Pedal gespielt.
Einfach mit einem Pedal meinen kleinen Fender in einen Marshall zu verwandeln, ist natürlich die kosten- und platzsparendste Möglichkeit - sofern das denn funktioniert.
Ich habe etwas Recherche betrieben und der von dir benannte Guv'nor scheint schon das richtige Pedal zu sein. Aber dann stellt sich halt immernoch die Frage: Welchem Amp ist das Pedal denn vorgeschaltet?
Wie verhältet es sich denn mit solchem Emulationen wie dem UAFX Lion?
 
Probier das doch einfach aus, das ist die einfachste Variante. Bestellen, testen, und wenn das wirklich nichts taugt, dann ist der Rückversand eines Pedals unkomplizierter als bei Amp und Box.
 

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