iofilter
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Vielen Dank für Deine Antwort, McCoy!
In vielen Punkten ist meine Musik-Auffassung ähnlich wie Deine.
Auch ich spiele verschiedene Instrument (Gitarre, Keyboard, 4 verschiedene Akkordeonsysteme ...)
Jetzt aber, um es wirklich zu lernen, fast nur noch das 6+6-Akkordeon.
Und die Möglichkeiten, es überall hin mitzunehmen.
Aber eine Berechtigung sehe ich eigentlich nur auf stufenlosen Instrumenten, wo man jede Tonart "rein" spielen kann,
und wo es deshalb tatsächlich einen hörbaren Unterschied zwischen E und Fes etc. gibt.
Das ist beim 6+6-Akkordeon genauso.
Mir bestätigte aber ein russland-deutscher Musiklehrer, der an der Moskauer Gnessin-Akademie Bajan und Klavier studiert hat:
"Es dauert oft 20 Jahre, bis man das Klavier oder das Bajan wirklich beherrscht. Aber 6+6 lerne ich schneller."
Die Kombinationsmöglichkeiten interessieren mich erst, wenn sie mich seelisch berühren.
Wenn das aber der Fall ist, möchte ich sie verstehen, spielen und abspeichern können.
Da finde ich Unterscheidungen zwischen C- und Cis-Dur nicht ganz so wichtig, wie sie auf der Klaviertastatur werden.
Viele Grüße und schöne Sommertage!
iofilter
In vielen Punkten ist meine Musik-Auffassung ähnlich wie Deine.
Auch ich spiele verschiedene Instrument (Gitarre, Keyboard, 4 verschiedene Akkordeonsysteme ...)
Jetzt aber, um es wirklich zu lernen, fast nur noch das 6+6-Akkordeon.
Dafür sind die Ausdrucksmöglichkeiten aber vielfältiger als am Klavier nur mit Anschlag und Pedal....
Schwierigkeiten hatte ich mit der Instrumenten- und Handhaltung: muß gleichzeitig noch ziehen und drücken und dabei die linke Hand auch noch durch einen Lederriemen stecken. Das liegt mir als Pianist nicht.
Und die Möglichkeiten, es überall hin mitzunehmen.
Da hast Du recht....
Das ist jetzt eher kein klaviertastenspezifisches Problem. Enharmonische Verwechslung ist ein Begriff aus der Musiktheorie, der auf allen Instrumenten seine Anwendung und Berechtigung hat.
Aber eine Berechtigung sehe ich eigentlich nur auf stufenlosen Instrumenten, wo man jede Tonart "rein" spielen kann,
und wo es deshalb tatsächlich einen hörbaren Unterschied zwischen E und Fes etc. gibt.
... Die Klaviertastatur glaube ich schon, sehr gut zu durchschauen, nur hat das eher wenig mit Logik denn mit Üben, Lernen und Begreifen zu tun.
Das ist beim 6+6-Akkordeon genauso.
Mir bestätigte aber ein russland-deutscher Musiklehrer, der an der Moskauer Gnessin-Akademie Bajan und Klavier studiert hat:
"Es dauert oft 20 Jahre, bis man das Klavier oder das Bajan wirklich beherrscht. Aber 6+6 lerne ich schneller."
Das geht mir genauso....Die seelischen Ausdrucksmöglichkeiten und Urgründe der Musik interessieren mich z.B. mehr als die mathematischen Kombinationsmöglichkeiten.
Die Kombinationsmöglichkeiten interessieren mich erst, wenn sie mich seelisch berühren.
Wenn das aber der Fall ist, möchte ich sie verstehen, spielen und abspeichern können.
Da finde ich Unterscheidungen zwischen C- und Cis-Dur nicht ganz so wichtig, wie sie auf der Klaviertastatur werden.
Viele Grüße und schöne Sommertage!
iofilter