Alte Japanische Hersteller

Argk
Gerade gemerkt das ich "PAF" 2 mal falsch geschrieben hatte :D :D
 
Bei mir siehts genau umgekehrt aus. Für mich gilt Tokai als DIE Stratkopie der 80er (mit G&L). Hab selber keine, aber viele meinen das einige Modelle sogar besser waren als die Strats der damaligen Zeit von Fender.


Ich würde mir wünschen dass jemand der eine hat sich zu Wort meldet, aber danke trotzdem:)

Was mich erstaunt ist dass diese Teile für rund 350€ weggehen und das ist eigentlich wirklich der Hammer! :eek:
 
Hat schon mal jemand etwas von einer "Gession Let's Play Music" gehört?
Ist eine 59er G****n Les Paul Kopie.
Handelt es sich hier um einen japanischen Hersteller? Die Gitarre dürfte so etwa 20-30 Jahre alt sein. Leider hat sie weder Seriennummer noch einen Hinweis auf das Herstellungsland.

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruß biged99
 
Hat schon mal jemand etwas von einer "Gession Let's Play Music" gehört?
Ist eine 59er G****n Les Paul Kopie.
Handelt es sich hier um einen japanischen Hersteller? Die Gitarre dürfte so etwa 20-30 Jahre alt sein. Leider hat sie weder Seriennummer noch einen Hinweis auf das Herstellungsland.

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruß biged99

eBay Süchtler, was ? ^^
Die sollte eigentlich aus Japan kommen, wegen dem Headstock. Der Name ist echt gut.
Gibson - Gession
Les Paul - Let's Play
Model - Music
 
sieht nicht schlecht aus. mich würde jedoch stören:
- schlecht eingearbeitete inlays
- bridgepfosten nicht direkt ins holz
- 3-loch neckplate (--> konstruktion)
- angeleimte kopfplatte

wenn sie günstig weg geht aber mit sicherheit keine schlechte gitarre...
 
- schlecht eingearbeitete inlays
Das hab ich auch schon bei Epis gesehen und stören tut es nicht wirklich. Lieber ein bisschen mehr Epoxi als eine spürbare Kante.
- 3-loch neckplate (--> konstruktion)
Tja, das haben wirklich 80% aller Kopien aus Japan. kA warum sind da nicht genauer kopiert haben, vllt musste das so sein (ich weiß, dass es auch 2 schraubige Trussrodabdeckungen auf japanmades gibt)
- angeleimte kopfplatte

Angeleimt sind sie immer, nur hat diese keinen Zapfen und ist damit nicht historisch korrekt angeleimt aber solange sie dir nicht runterfällt, ist das doch egal.

Und nein, ich bin nicht der Verkäufer :D
 
Das hab ich auch schon bei Epis gesehen und stören tut es nicht wirklich. Lieber ein bisschen mehr Epoxi als eine spürbare Kante.

nur, dass der epoxy sich irgendwann auflöst, bzw purös wird (EDIT: werden kann) und du dann nicht nur ne kante, sondern einen ganzen kanal hast.

Tja, das haben wirklich 80% aller Kopien aus Japan. kA warum sind da nicht genauer kopiert haben, vllt musste das so sein (ich weiß, dass es auch 2 schraubige Trussrodabdeckungen auf japanmades gibt)

ich meinte natürlich auch trussrodabdeckung. hab wohl zu lange 70ies fender gitarren angeguckt. aber trotzdem, die meisten japan kopien haben die 3-loch trussrodabdeckung, weil die konstruktion nicht so ist wie bei den gibson oder besseren japan äxten. die meisten fräsen den trussrodkanal einfach bis zur kopfplatte durch. bei gibson wird unter dem sattel ja holz stehen gelassen udn dann zum kopf hin durchgebohrt. das trussrod ist ja auch utnerschiedlich.

Angeleimt sind sie immer, nur hat diese keinen Zapfen und ist damit nicht historisch korrekt angeleimt aber solange sie dir nicht runterfällt, ist das doch egal.

ich versteh nicht ganz. die kopfplatte ist doch nicht immer angeleimt?! oder meinst du nur die seiten?!?
 
http://www.mirabellaguitars.com/images/lpheadstock1.jpg

Mehrstreifige und durchgehende sind ihmo bei Les Pauls nicht weit verbreitet.

ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei. :)

mehrstreifige wurden glaube ich in den 70ern ganz gerne gemacht. ein anniversary modell hatte nen 5 teiligen hals mit dünnen walnut streifen, der rest ahorn.
wenn du mit durchgehend neck-through meinst, dann stimme ich dir zu, wenn du einteilige meinst, dann hab ich hier 2 beispiele, dass es sie gibt. :) aber wie gesagt, ich denke wir reden aneinander vorbei.
 
uij, leider geschraubter hals...
 
uij, leider geschraubter hals...
Das habe ich auch gesehen, aber ich konnte da leider nicht so wählerisch sein, weil sich nicht sooo viele andere Gessions finden lassen! :D

ich wollte damit auch nur dokumentieren, dass es von diesen Dingern noch mehr gibt!

Ich wüsste gerne mehr über die Teile.
 
hab auch schon ein wenig gesucht, aber leider nichts gefunden...
 
Ich hab noch welche :

... Hoyer.....


Hoyer war bis zur Pleite ein den 80ern eine rein deutsche Firma. Nix MIJ!!

Das, was derzeit unter dem (gekauftem) Namen Hoyer verkloppt wird, hat
a) mit Hoyer nix mehr zu tun und
b) ist afaik made in Tschechien. Also auch nix mit Japan.
 
Hoyer war bis zur Pleite ein den 80ern eine rein deutsche Firma. Nix MIJ!!

Das, was derzeit unter dem (gekauftem) Namen Hoyer verkloppt wird, hat
a) mit Hoyer nix mehr zu tun und
b) ist afaik made in Tschechien. Also auch nix mit Japan.

Sorry, ich hab mich da wirklich vertan.
Die Hohner L59's sind doch Koreamade, oder ?

C.G Winner wurde schon genannt ?
 
Hallo,

Fenix:

Fenix machen qulitativ wie auch holzmässig feine Gitarren, allerdings eilt ihnen ihr guter Ruf oft vorraus. SIe sind gute und günstige Mittelklasse Gitarre die aber dennoch keine -normalerweise- Überflieger sind. Für eine gute Fenix Strat würd ich im org. Zustand etwa 200€ bezahlen. Für eine Fenix Tele etwa 250€ und eine Fenix Paula bis 500€ (Sind sehr gut!)

Greco:

Ist eine ehemalige Tochterfirma von Ibanez, welche das Gibsonkopie Konzept ein paar Jahre länger durchgeführt haben. Die Gitarren sind ein sehr gutes Mittelfeld bis oberes Mittelfeld und überzeugen wirklich!
Die Les Paul's von Greco sind sehr beliebt, und gleichen eigentlich zu 99% den Ibanez Performern, speziel der PF350!
Preislich liegen die Les Paul's bei guten 500-600€.

Orville:

Wie gesagt Gibson's Direkte Partner in Japan. Machen klasse Gitarre, schlage durchaus zietweise ne Gibson USA Standard.
Preislich bei um die 800€ bis 1000€ anzusiedeln, mehr ist dummheit.

Hondo:

Sind ein Partner von Suzuki Guitars. Sind super Gitarren, wurden aber verklagt, da sie illegal Regenwaldhölzer verarbeitet haben. daraus resultiert aber ihre super Qualität.
Zum Preis kann ich nicht viel sagen, ich pers. würde bis 500€ bezahlen.

Cheri/Chevy/Chery:

Ist eine amerikanische Firma, die recht früh ihre produktion nach Japan verlegte, ohne dabei an Qulität zu verlieren. Sie sind ehemals Zulieferer von Fender Inc. gewesen, und waren dabei vorallem für das Holz zuständig. Daraus resultierte dann, daß Cheri selber begann Gitarre zu produzieren, welche auf Fender US Qulität basierten, wurde aber durch benutzung der Strat Form bald von Fender verklagt.
Falls man heutzutage eine Strat sucht, welche ebenbürdig mit einer Fender US ist, und man auf den Fender Schriftzug verzichten kann, holt sich eine Cheri.
ABER ACHTUNG: Nur die höhren Serien sind gut (die alten), die neuen und schlechten Fabrikate erkennt man an der Bezeichung "Basic". Die Alten haben Seriennummer mit einem E am Anfang!
Preislich: Ich habe für meine 200€ bezahlt, super Deal. Im nachinein würde ich blind locker 1000€ abdrücken, naja.....C'est la vie!

Chevy/ Chery / Cheri (diese Reihenfolge ist richtig; mußten ständig Ihren Namen änder)
ist und war nie eine amerikanische Marke, sondern eine Eigenmarke des deutschen Großhändlers GEWA, die ihrer als Reaktion auf die damals erfolgreichen Fenix Gitarren entstanden, nachdem zuvor der Fenix Produktmamager zu GEWA gewechselt hatte.
Die Gitarren wurden ebenfalls in Korea gebaut, waren aber nie so gut wie Fenix und wurden auch früher wieder vom Markt genommen.
 
Sorry, ich hab mich da wirklich vertan.
Die Hohner L59's sind doch Koreamade, oder ?

C.G Winner wurde schon genannt ?

Hoyer war natürlich nie eine japanische Marke, sondern stets eine deutsche (gegr. 1874; älteste noch existierende deutsche Gitarrenmarke).
Wenn die Marke auch inzwischen zweimal verkauft worden ist (zuletzt von mir Ende 2005), so wurden sowohl durch den Vorbesitzer verschiedene hochwertige Serien (Archtop, Dreadnought und Klassik) in Deutschland gefertigt, während die übrigen Modelle aus Spanien oder Korea kamen.
Derzeit hat die wiedergegründete Firma HOYER GUITARS e.K. wiederum eine deutsche Fertigung aufgenommen (Klassiker wie die Eagle, die Black Lady sowie sehr hohwertige Archtop Modelle werden gebaut).
Daneben gibt es aber weiterhin Modelle aus Fernost, da man ansonsten kaum existieren könnte (welcher 15jährige kann sich schon eine € 2500,00 Gitarre aus deutscher Fertigung leisten).
Im Übrigen gibt kaum eine großen Hersteller, der keine Modelle in Fernost herstellen läßt (siehe Fender, Gibson, Esp, B.C.Rich, Ibanez, Lag usw.).
Dass diese Instrumente deswegen qualitativ minderwertig sein sollen ist ein schlichtweg eine Unterstellung. Hoyer jedenfalls verwendet ausschließlich hochwertige, massive Hölzer sowie Tonabnehmer und Hardware von Wilkinson.
 
Kann mir einer sagen warum so viele japanische paulas geschraubte hälse haben ?
jede die ich finde z.b von cheri und usw haben geschraubte hälse!
ich hab auch von aria eine exakte les paul kopie gesehen mit schraub hals -.-
und es gibt viele gitarren ohne loge auf den headstock aber mit der gibson openbook form etc
sind sollche gitarren empfehlenswert oder sind sie so wie eine jetzige harley benton justin , J und D etc ??
 
Kann mir einer sagen warum so viele japanische paulas geschraubte hälse haben ?
Viele?
In der Regel haben das nur "billigere" japanische Kopien, die qualitativ nicht wirklich mit Tokai e.t.c. aufschließen können.
Die Großzahl der Japaner hat hier doch ganz klar einen geleimten Hals würde ich sagen - oft sogar mit Long-neck-tennon.
 

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