Also, wofür steht KRONOS jetzt?

  • Ersteller Martman
  • Erstellt am
Und das hieße, dass die ganzen Befürchtungen, es könnte mit zusätzlichen User-Samples trotz EX-Streaming eng werden im RAM, gegenstandslos sind.
Das Ding sollte laut Spezifikationen problemlos 4Gb addressieren können.
Und die kosten pi mal Daumen um die 100€.
Damit wär dann das Thema Speicher im Kronos wahrscheinlich auch abgehakt.

Aber natürlich warten wir erst auf Bestätigung durch Korg. ;)
 
Insgesamt wohl ne tolle Kiste, aber eigentlich nix neues
was ich nicht eh schon hätte.

Meine Korg-Materialschlacht:
Older Stuff:
Ms10 (2mal)
Ms20
+ Stepsequenzer (1x Original, 2x Eigenbau 16-Step!!! )
PolySix (Modifiziert CV-in)
SQ1 (2mal)
Sy1 (Sync to MIDI)

Newer Stuff:
01R/W
05R/W
Karma
Prophecy
Triniton-Rack
Ms2000R
Radias
M3

Und ich bin mit ALLEN zufrieden.

Fazit:
Korg Raffelt Ohne Neuerungen Old Sounds (zusammen)
 
Du hast halt alles in einem Gerät zusammengeraffelt. Und kannst bequem kombinieren, abspeichern und auf Knopfdruck umschalten ohne Soundabbruch.
Das sehe ich als deutlichen Vorteil :gruebel:
 
Wenn man mal in anderen Foren liest, ist da noch einiges an Arbeit drin.

Aber ich gehe mal davon aus, dass die Update Möglichkeiten in allen Bereichen recht gut sein sollten.
 
Ich gebe aber zu bedenken, daß schon beim Oasys die groß angekündigten Updates nie auch nur annähernd realisiert wurden. Ich habe übrigend meine beiden Oasys verkauft und bin derzeit mit Kurzweil PC3x und Tyros 2 sehr glücklich.
Das Konzept des KRONOS wäre genau meines (einzige All-In One Workstation am Markt), aber die Sounds sind eben Korg und da konnte schon der Oasys nicht mit dem Tyros mithalten.
 
Ich gebe aber zu bedenken, daß schon beim Oasys die groß angekündigten Updates nie auch nur annähernd realisiert wurden. Ich habe übrigend meine beiden Oasys verkauft und bin derzeit mit Kurzweil PC3x und Tyros 2 sehr glücklich.
Das Konzept des KRONOS wäre genau meines (einzige All-In One Workstation am Markt), aber die Sounds sind eben Korg und da konnte schon der Oasys nicht mit dem Tyros mithalten.


.....darf ich das mal wieder holen?

2 (ZWEI!) Oasys?

Und ein Oasys kackt gegen Tyros ab???

Ohmann, und ich musste mir sagen lassen, dass ich keine Ahnung hab, weil ich aus der M3 keinen Sound rausbekommen hab, der mir gefällt. :eek:

Ich fasse das gerade nicht ganz. :weird: :bahnhof:
 
Das hängt anscheiend sehr stark von der Art von Musik ab, die man macht, und von eigenen Vorlieben.

Ich würde jederzeit zwei Tyros für einen Oasys stehen lassen.
Oder, nein, ich würde die beiden Tyrus verscheuern und einen Kronos und einen Nord Stage 2 dafür kaufen. :D
Dann hätte ich die besseren EPianos, die bessere B3 UND die mit Abstand bessern Synth-Sounds.

Ich will aber gleich zugeben, dass ich die Tyros-Sounds nur vom gründlichen Probehören kenne.
 
Ohmann, und ich musste mir sagen lassen, dass ich keine Ahnung hab, weil ich aus der M3 keinen Sound rausbekommen hab, der mir gefällt. :eek:

Deine Aussage war ja auch

Was angebracht wäre beim Kronos wäre mehr Druck und Fülle im Klang als bei der M3.

Und da hat Roon meiner Meinung nach völlig recht, wenn er diese Aussage als ein bisschen blödsinnig bezeichnete. Ich bin überhaupt kein Freund des KORG-Konzeptes und in mir entstand noch nie der Wunsch, von M1 angefangen über 01W und Triton bis zur M3 einen KORG haben zu wollen - aber wer einen Synth nicht zum Drücken bringt, sollte die Schuld dafür nicht zuerst beim Hersteller suchen. Wer sich eine Workstation für großes Geld zulegt und dann nicht in der Lage ist, die Presets wenigstens so abzuwandeln, dass sie dem eigenen Soundwunsch entsprechen, hat irgendwie falsch investiert. Gerade "Druck" und "Fülle" sind völlig subjektiv, was für dich "drückt" ist für andere vielleicht schon "viel zu indifferenziert". Der M3 hat beispielsweise ganz wunderbare Synth-Flächen-Presets. Es wäre trotzdem ziemlich daneben, wenn ich mir deswegen zu meinem schon recht umfangreichen Setup nur für diese wunderbaren Flächen einen KORG dazustellen würde - drei andere Synths bekommen bei mir diese Flächen hin.

Man es keinem verübeln, wenn er auf Soundschrauberein keine Lust hat, aber die Schuld von KORG ist es dann wirklich nicht.

;)
 
Klar kann man ne Menge beeinflussen und sollte nie im Hemd dastehen mit so gutem Werkzeug.

Dennoch hat das Gessamtkunstwerk Workstation auch immer einen wahrnehmbaren "Gesamtsound", der sich aus vielen einzelnen Eindrücken zusammensetzt.

Ich weiß von M3-Besitzern, dass sie immer lieber näher am Oasys-Sound gewesen wären und da offenbar einen deutlichen Unterschied wahrgenommen haben.
Und Herbie Hancock hat auf seiner Headhunters Tour vor einiger Zeit den Oasys auch so gut klingen lassen, dass der Unterschied durchaus erkennbar war.

Aber der Grundgedanke von Tim gefällt mir sehr gut:
an der eigenen Kiste schrauben, solange man nicht auf blödsinnige Grenzen stösst, und die anderen einfach vergessen, weil man sie sowieso nicht hat. :p
 
Ja klar, es hängt davon ab, welche Sounds man braucht! Für Cover ist der Tyros für mich am besten, da er "fertige" Sounds liefert, die für mein Anwendungsgebiet genau passen.
Der Oasys hat zwar objektiv sicher viel mehr Möglichkeiten, aber z.B. einen vernünftigen Brass-Fall oder String-Fall hat er nicht. Ich verdiene mit Musik meinen Lebensunterhalt,
muß pro Woche 3 - 4 neue Songs einstudieren und habe keine Lust, Zeit und Interesse goßartig an Sounds herumzubasteln. So gesehen kann ich kein objektives Urteil abgeben
(wer kann das schon), sondern muß mrinr Aussage dahingehend revidieren: für MICH und MEINE Anwendung ist der Tyros soundmäßig besser! FÜr viele andere mag es anders
sein - und das ist gut und wichtig, denn jeder muß seine eigenen Mittel finden.

Ach ja, der Oasys wiegt mit Flightcase fast 60 kg, wer will (kann) dies mehrmals wöchentlich zwischen Proberaum, Arbeitszimmer zu Hause und der Bühne hin- und hertransportieren.
Also blieb mir nur die Möglichkeit, für zu Hause ein Zweitgerät anzuschaffen!
 
Ich hoffe doch sehr, dass die Sounds im Kronos schon spielfertig sind. Und Naturklänge mit Artikulationen gehören in der heutigen Zeit einfach dazu.

Ich gehe zur Zeit einfach davon aus, dass die meisten Klangkategorien amtlich sind, und man nur in Ausnahmefällen schrauben muss. Denn 9 Syntheseformen bringen mir gar nichts, wenn die Presets nichts passen.

Und jetzt melden sich sicher gleich die Herren, die der Meinung sind, dass sich ECHTE Keyboarder die Sounds aus den Grundwellenformen selbst zusammenbasteln.
 
Ich hoffe doch sehr, dass die Sounds im Kronos schon spielfertig sind.
Sowas ist mir noch bei keinem der großen drei untergekommen, zumindest für den Bandeinsatz. Die meisten Presets sind doch herstellerübergreifend zu breit im Spektrum und total verhallt. Klingt im Laden cool, aber in der Band gibts nur Matsch.
 
Und jetzt melden sich sicher gleich die Herren, die der Meinung sind, dass sich ECHTE Keyboarder die Sounds aus den Grundwellenformen selbst zusammenbasteln.

Jep ;)

Ich denke einfach, dass jeder den Begriff "spielfertig" anders interpretiert.
Ich persönlich gehe nicht von Presets aus, außer als Basis evtl.

Aber was du unter spielfertigen Presets verstehst, kann ich schon komplett anders auffassen!
Vor allem in Bezug auf die 9 Syntheseformen, wo es bestimmt 1000e Möglichkeiten geben wird,
Sounds zu layern, zu verfremden, oder sonstiges damit zu treiben, kann man es eh nicht allen recht machen.

Wer sich solch ein Gerät kauft und nur auf Presets aus ist, hat für mich nen klaren Fehlkauf gemacht und
sollte eher mal nach einem Tyros gucken! (hehe :D , hab selber hier ein PA1xPro rumstehen)

Also ich habe egtl. bisher immer an den Sounds rumgeschraubt, Effekte ausprobiert, EQt und sonstiges, bis
ich einen fetten Sound hatte (außer am Yamaha NP30, da ist nix mit Klangverformung ;) )
Hab bisher noch keinen Hersteller gesehen, wo man nichts verändern musste, egal ob Korg, Yamaha, Roland, Kurzweil, etc.

Aber jeder geht anders an sowas ran, hat andere Erwartungen und eine andere Arbeitsweise!

LG
Tobi
 
@sunsh85:
Kann ich alles sehr gut nachvollziehen.
Und offen gesagt hätte ich gegen gute brass-falls auf keinem Gerät was einzuwenden. ;-)
Als Rundum-Sorglos-Paket mit qualitativ hochwertigen Standard-Presets ist der Tyros sicher erstklassig.

Aber das genau wollte ich sagen: als Freizeit-Keyboarder, der alles mögliche von Electric Jazz über Funk und Rock bis Synth-Kram macht und viel Spass an Synths von Moog bis Access hat, hab ich natürlich anderen Bedarf und freue mich riesig auf so erstklassige Synth-Nachbildungen wie den MS-20 oder den Polysix oder andere an Bord des Kronos.


Was die Preset-Debatte auf Workstations betrifft, das ist m.E. ein Streit um des Kaisers Bart.
Das sehen wir wahrscheinlich nicht so gegensätzlich wie es schein, sondern nur graduell verschieden.

Fantom-G-Geschädigte wollen erfahrungsgemäß auf ihrer nächsten Workstation Presets, die den Fähigkeiten des Gerätes halbwegs gerecht werden und nicht on the fly, etwas achtlos und z.T. sogar durchgeknallt, zusammengeschustert sind. :p

Das heisst aber nicht, dass nicht die meisten gern Sounds an ihren Bedarf anpassen oder auch mal aus Lust rumschrauben würden. Nur will jeder aus verständlichen Gründen Presets, die in ihrer Mehrzahl wenigsten richtungsmäßig ungefähr einsetzbar sind. Zuviel Hall kann man schnell rausnehmen, andere Ungeschicklichkeiten oder insgesamt verpeilte Einstellungen nerven schon eher: sie kosten einfach völlig unnötig verplemperte User-Zeit.

Klar gibt's auch Leute, die alles von Null auf programmieren. Aber das sind wenige.
 
Denke ich auch,

aber der Grund sollte stimmen. Wie passende Controller, einigermaßen sinnvolle Effekte und ich rede nicht vom verhallen :)
Vielleicht gibt es ja schon bald die ersten Kronus User ;)
 
Defrigge hat mich exakt verstanden.
Hall reduzieren, und an Attack, Cutoff, Release und Decay schrauben, wenn nötig ist kein Problem.
Aber wenn man wochenlang schrauben muss, um Bläser, Orgel und Gitarre halbwegs realistisch hinzubekommen, geht das von meiner Probezeit ab. Schließlich will ich die ganzen Klänge irgendwann auch mal spielen:)
 
Man es keinem verübeln, wenn er auf Soundschrauberein keine Lust hat, aber die Schuld von KORG ist es dann wirklich nicht.

;)

...okok, das mit "Drücken" war unglücklich ausgedrückt.

Belassen wir es bei der anderen Aussage, dass ich einfach trotz langer Soundbalstelei keinen Sound gefunden hab, der mir 100% gefallen hat.
Beim Antesten und Probehören hat sie mir gut gefallen, aber im Einsatz auf der Bühne halt nicht.

Ich hoffe, das ist nun endlich einigermaßen verständich ausgedrückt.

---------- Post hinzugefügt um 10:12:56 ---------- Letzter Beitrag war um 10:08:48 ----------

Sowas ist mir noch bei keinem der großen drei untergekommen, zumindest für den Bandeinsatz. Die meisten Presets sind doch herstellerübergreifend zu breit im Spektrum und total verhallt. Klingt im Laden cool, aber in der Band gibts nur Matsch.

...und genau das fand ich, war bei der M3 der Fall.

---------- Post hinzugefügt um 10:14:11 ---------- Letzter Beitrag war um 10:12:56 ----------

Aber wenn man wochenlang schrauben muss, um Bläser, Orgel und Gitarre halbwegs realistisch hinzubekommen, geht das von meiner Probezeit ab. Schließlich will ich die ganzen Klänge irgendwann auch mal spielen:)

....so, genau die Dinge, die hier nun angesprochen wurden, haben mich dazu bewegt, die M3 wieder zu verkaufen.
 
Das Ding sollte laut Spezifikationen problemlos 4Gb addressieren können.
Und die kosten pi mal Daumen um die 100€.
Damit wär dann das Thema Speicher im Kronos wahrscheinlich auch abgehakt.
Ich habe jetzt geschaut, was SSD so kostet... Bei alternate.de: 2,5" 32 GB = ca. 60 Euro; 64 GB = ca. 100 Euro. 120 GB gibt's für 180 Euro usw.

Und wenn man mehr Stimmen, Effekte usw. haben möchte, schmeißt man den Atom runter und schraubt man was anständiges rein... :D Man müsste nur wissen, wie man das neue Limit im System einstellt.

Wahrscheinlich irgendwo in diesem Menü:

kronos.png


:D
 
Wir haben in den letzten Tagen mitbekommen und freuen uns sehr darüber, dass du im Zuge der aktuellen NAMM den Begriff "GAS" gelernt hast. Du kannst jetzt also wieder aufhören, ihn in jedem Beitrag mindestens einmal zu nennen.
Tja, die GAS-Blocker sind schon seit Ende letzten Jahres alle. Die hätte wirklich mal jemand vor der NAMM wieder auffüllen können...

Muss der Typ denn für alles seinen kahlen Schädel hinhalten?
Kurzweil - Korg - Roland - Muse....

"The wold's first synthesizer NOT presented by Jordan Rudess"
Das wär' mal'n Werbespruch....
M-Audio Venom vielleicht? Oder MFB-Synth? Viscount/Oberheim OB-12? EMS Synthi 100? Gotharman DeMoon, oder hat er den auch schon?

Und zwar amtlich dafür, daß wir keinen Spezialisten vor uns haben sondern immer noch eine Brot und Butter Workstation!
Brot-und-Butter-Workstation? Das Ding ist ein ganzes Bistro mit Tasten!

Die anderen Hersteller sind nun am Zug und werden sich hoffentlich nicht lumpen lassen. Ich freue mich für die Zukunft, es kann uns nur zu gute kommen :great:
Das würde mich mal interessieren, ob Yamaha wieder mit Multisynthese anfängt. Oder ob (und wenn, wann) sie es begreifen, wenn die Motif mal vom Workstationthron gestoßen wird von einer Workstation mit mehr als einem Klangerzeugungsverfahren.

Im Falle von Roland (die meines Erachtens spätestens 2012 den Fantom-G-Nachfolger vom Stapel lassen sollten) stellt sich die Frage, was die dann einbauen werden. Wobei das V-Piano ja im RD-700NX schon drin ist, das also auf jeden Fall, evtl. auch ein paar Versatzstücke aus V-Combo der Zweiten™ - und wenn sie schlau sind, einem D-50, der ja in VariOS und V-Synth XT schon wiederbelebt wurde. (Wobei, eine VariOS-basierte Workstation, die diverse Plugins gleichzeitig fahren kann ohne Reboot, hmm...)

Alle, die auf ein neues Frickeltool gehofft hatten, sind enttäuscht und lassen kein gutes Haar daran ("prepare to be bored").
Man könnte Korg jetzt vorwerfen, daß sie nicht von vornherein gesagt haben, daß es eine Workstation wird. So konnten einige feuchten Träumen nachgehen von der Wahrwerdung des 1995er OASYS mit echtanalogen Filtern.

Wovon anscheinend schon 1/3 nur für das Piano und der Rest vermutlich auch für relativ wenige Sounds draufgeht - mit anderen Worten: Die meisten Sounds (zumindest die samplebasierten) werden immer noch normales Workstation-Niveau haben.
Das sind immer noch 8 GB.

Das konnte Kurzweil schon vor Jahrzehnten. Nur eben logischerweise nicht von SSD, was natürlich eine ziemlich nette Sache ist.
Wobei Korg statt den ollen Roland- und Ensoniq-Formaten Soundfonts schluckt und Audio-CDs rippen kann.

Die müssen sich wohl an ihrer Qualität messen lassen, das meinte ich ja vorhin: Wenn die drei alle halbwegs mit einem normalen VA mithalten können ist das super, aber das muss sich eben erstmal zeigen.
Gute Frage überhaupt. In welche Richtung wird der VA gehen? MS2K, Radias oder ganz was anderes?

Naja, nettes Feature vielleicht, aber revolutionär würde ich es nicht unbedingt finden, eine 20 Jahre alte Technologie aufzuwärmen. Schön wenn mans hat und braucht, aber sicher nicht nicht revolutionär ;)
Eigentlich ist das nicht wirklich durchdacht mit Waveshaping und Vectorsynthese. Wer das braucht, wird nie eine Workstation anfassen, und die Workstationzielgruppe braucht das nicht.

Ich frage mich aber vor allem, wer von euch wirklich bereit ist 4000 öcken für 'ne Workstation auszugeben?
Für eine Workstation, die das kann, wofür man normalerweise 5-6000 €uro hinlegt - für eine Topworkstation, eine Stagepiano/Comboorgel-Kombination und einen VA. Ich meine, kauf dir mal eine Motif XF und einen Nord Stage 2, eins von beiden mit 88 Tasten.

Ich habe 1GB Ram und darin werden die PCM EXs geladen. Wenn schon eine SSD drin ist, hätte man das doch auch anders lösen können. Um mal die Position einzunehmen, die hier immer über unseren kleinen Fantom lästern :) Finde ich, wenn ich das richtig verstehe sehr schlecht umgesetzt bisher.
Das ist einfach gelöst. Du baust dir eine PRELOAD.KSC, die nur lädt, was du brauchst. Auch wieder von Kurzweil abgekupfert, die seit Ewigkeiten die BOOT.MAC haben (zwar nicht ab Werk, aber als unterstütztes Feature). Wahrscheinlich kannst du beim Klangbasteln im laufenden Betrieb qualitativ herausgeforderte™ Sounds auch aus dem RAM wieder rauskicken, wenn du Platz brauchst.

Das erklärt übrigens auch in gewisser Weise die Aussage von Korg, dass beim Kronos im Auslieferungszustand schon ca. 700 MB RAM belegt sind. Da müssen nämlich nicht nur Samples rein, sondern auch das Linux-OS und die Korg-Software - wie bei jedem handelsüblichen PC auch...
So dermaßen viel kann das OS nicht wegnehmen. Ist immerhin ein spezialisiertes Embedded-Linux und nicht Kubuntu oder Mandriva.

Auf der Rückseite des Kronos konnte ich keinen Lüfter entdecken, wird etwa die Abluft nach unten abgeführt?
Und noch eine Kurzweil-Referenz. Die alte K2000 hat genau da, in der unteren Gehäusewanne, den Lüfter bzw. die Lüftervorbereitung sitzen. Aber seit damals sind Lüfter leiser geworden, und schon die Kurzen fönen nicht wie Gamermaschinen.


Martman
 

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