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Als Bandgründer und Komponist die Band verlassen

Zähle ich unter diesen Umständen als Urheber der sechs Songs?
Für genau das, was du geschaffen hast: Ja.

Für Aufnahmen gilt wieder was Anderes. Da kommts dann wieder drauf an, ob du jemand anderen beauftragt hast, oder nicht, die Sache mit den Verbundenen Werken etc.. Und allgemein sind solche Sachen: Person A spielt ein, Person B drückt den Aufnahmeknopf - juristisch spitzfindig.

Wahrscheinlich könnte an den Aufnahmen eine Miturheberschaft von euch beiden vorliegen.

Wie steht es um diese Veröffentlichungen, sollte ich die Band verlassen und nicht wollen, dass die Band sie weiter nutzt?
„Coverversionen sind unbedenklich, wenn der Urheber Mitglied der GEMA ist. Ansonsten benötigt man auch hier eine Genehmigung“, so der Musikexperte. „Werke, die bei der GEMA gelistet sind, werden durch den Kontrahierungszwang der GEMA für Coverversionen freigegeben.



Und noch was Persönliches: Es ist doch fäkalienegal ob der Rest der Band nichts, cents, oder Unsummen damit macht. Es ist auch egal, wie locker andere Menschen dies handhaben.

Wenn jemand ein Anspruch hat, und diesen durchsetzen möchte, hat dieser ein Anspruch diesen durchzusetzen.
 
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Lass doch mal die Kirche im Dorf. Die Kompositionen laufen ja nichtmal über die GEMA womit ich davon ausgehe dass der monetäre Aspekt hier sehr gering ist.

Wenn Deine Kompositionen wirklich gut sind, musst Du auch keine Angst haben dass Du in Zukunft nicht noch bessere Songs komponieren wirst und vermutlich auch Musiker findest die da engagierter ans Werk gehen und Du damit noch erfolgreicher wirst.

Für die Kompositionen um die es momentan geht, warum die alte Band nicht damit machen lassen was sie will, aber gleichzeitig klarstellen dass auch Du weiterhin diese Songs (inklusive Texte) nutzen wirst?
Den Fans ist es ehrlich gesagt ziemlich latte wer die Songs geschrieben hat. Denen geht es darum wer sie geil performt. Wenn Deine Schilderungen zu den Kollegen stimmen musst Du Dir da ja keine Sorgen machen. Vielleicht zerlegt sich die alte Band mit Deinem Ausstieg ja auch selbst?

Das haben auch große Künsler in der Vergangenheit so gelöst - Pink Floyd und Roger Waters oder die Eagles und Don Felder zum Beispiel. Der tourt auch noch fröhlich rum und spielt Hotel California. Allerdings ging dem ein jahrelanger (und teurer) Rechtstreit voraus. Du kannst das wenn Du willst kostenlos und stressfrei haben ;)

Edit: Und für die Zukunft weißt Du jetzt dass Du Deine Kompositionen bei der Gema melden solltest - wird die Ex-Band damit erfolgreich verdienst Du daran mit...
 
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Also anders ausgedrückt, macht es dir nichts aus wenn du im Job alle Arbeiten erledigst und deine Kollegen dafür die Gehaltserhöhung bekommen?
Dieses Problem hatte ich nie, ich mußte direkt nach dem Studium die Familien-Firma vom Vater übernehmen, weil der überraschend verstorben war.
Jetzt gönne ich meiner Tochter den Betrieb.
 
warum die alte Band nicht damit machen lassen was sie will, aber gleichzeitig klarstellen dass auch Du weiterhin diese Songs (inklusive Texte) nutzen wirst?
Rhethorische Frage oder ernste Frage?

Wenn Letzteres, dann Gegenfrage: Warum die Band sich mit fremden Federn schmücken lassen, wenn sie nix dazu geleistet hat?

Da gibt genauso wenig objektive Gründe für und wider.

Wir haben die Motivationen des Fragestellers hier nicht zu bewerten.
 
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Es geht hier doch IMO nur um Emotionen. Der TE ist gefrustet vom Rest der Band und möchte sie nicht noch mit Stücken „belohnen“, die er komponiert hat; bzw. der Rest-Band eins auswischen und ihr mit dem Weggang zumindest die Auftrittsfähigkeit nehmen.
Das kann man verstehen oder auch nicht, aber für eine rechtliche Auseinandersetzung ist das IMO eine sehr fragwürdige Basis.
Viel Spass dabei die Ansprüche, selbst wenn sie durchsetzbar sein sollten, dann wirklich durchzusetzen….
 
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Der Texter hat sich jetzt aber die Arbeit gemacht und sollte auch darauf vertrauen können, dass das nicht wegen deiner schlechten Laune umsonst gewesen ist. Das ist so in etwa der Geist hinter der Regelung für ein "verbundendes Werk" im Urheberrecht.
Der Texter kann seinen Text auch unabhängig von der Musik weiterhin in einem anderen Rahmen verwenden. "Sich Arbeit gemacht haben" ist bei diesen Fragestellungen (GbR-Kontext) ohne vertragliche Regelungen kein Argument. Sonst würde jedes im Streit ausgeschiedene Mitglied jeder Amateurband im Nachhinein wilde Rechnungen präsentieren (300x Fahrt zum Gig, 200x Proberaumputzen, 1000h Zeitaufwand wegen Warten auf verspätete Mitmusiker).

"Verbundenes Werk" regelt die Beteiligungen von mehreren Urhebern im Rahmen der GEMA. Sind die sich nicht mehr einig (und nicht bei der GEMA), dann hat jeder nur die Rechte an seinem Beitrag zum Werk und jeder kann für jede Art von Nutzung des GESAMTWERKS sein/ihr Veto einlegen.
 
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Person A spielt ein, Person B drückt den Aufnahmeknopf - juristisch spitzfindig.

Wahrscheinlich könnte an den Aufnahmen eine Miturheberschaft von euch beiden vorliegen.
sorry, aber das halte ich für quatsch, falls da was dran wäre müsste es ja auch belastbare links geben die darauf hinweisen.


Lass doch mal die Kirche im Dorf. Die Kompositionen laufen ja nichtmal über die GEMA womit ich davon ausgehe dass der monetäre Aspekt hier sehr gering ist.
soll auch musiker geben denen monetäre Aspekte vollkommen wurst sind.
Für die Kompositionen um die es momentan geht, warum die alte Band nicht damit machen lassen was sie will,
angenommen die verbleibenden Mitglieder haben irgendwas am Kerbholz was hart verletzt... Erdnussbutter ins Griffbrettöl gefüllt, Justin Bieber Sticker aufs Auto geklebt, Helene Fischer im Proberaum gehört...
 
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Ich möchte ja keinem zu nahe treten, aber hier riecht es nach "Dramatic Exit".

Drehen wir das Ganze doch mal um: EmDabbeljuh hat in den Jahren des Bestehens der fraglichen Konstellation nur drei Songs geschrieben.

DREI.

Und für drei Songs willst du ernsthaft so ein Fass aufmachen? Weil du zu spät gemerkt hast, dass der Rest nicht einmal bei der mauen Quote mithalten kann/will?

Hak' es ab, such dir ein besseres, kreativeres Umfeld, und lass die anderen ziehen. Wenn die wirklich so wenig engagiert sind, wird sich das binnen Monaten oder Wochen erledigen.
 
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Wenn es so tolle Songs sind, dann sollten sie doch angemeldet werden. Dann kommt für jede Aufführung ein kleiner oder größerer Obulus rein und gut ist es. Alles andere ist Kindergartengerangel um das rote Schauferl.
 
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Die Texte wurden immer erst auf die fertige Vorproduktion geschrieben.
Die einzig wichtige Frage dabei wäre: Wie hoch ist die Schöpfungshöhe?
  • liegt die nahe, wie etwa zur Melodie "Alle meine Entchen"?
  • oder ist sie etwas Originäres?
So, und damit überlasse ich Dich Deinem Schicksal. Alles Gute
 
Kannste die drei Tracks hier verlinken? Würde gerne mal reinhören!
Sry, aufgrund der Anonymitätswahrung möchte ich das nicht
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Welche Gehaltserhöhung bekommen deine Ex-Bandkollegen?
In Form von sechs Songs, für die sie wenig getan haben ausser sie nachzuspielen, die sie aber live nutzen können um 1. Überhaupt live zu spielen; mit den drei verbleibenen, gemeinsam gemachten Songs ist das wohl eher nicht möglich und 2. Gage zu generieren.

Nochmal in Kurzform: Ich möchte nicht, dass die Band für 3 Jahre, so gut wie nichts tun, mit sechs Liedern belohnt wird, die es der Band ermöglichen live zu gehen und Gage zu generieren. Dabei interessiert mich die Gage absolut nicht auch möchte ich die Lieder nicht selbst nutzen. Es geht um die Nutzung meiner kreativen Arbeit, Zeit und Leidenschaft, die ich in die Erstellung, Vorproduktion, Aufnahmen etc der Lieder gesteckt habe. Jemand schrieb: Person A spielt ein, Person B drückt den Aufnahmeknopf. Ja, richtig. Person A hat aber das eingespielt, was Person B nachweislich komponiert hat. Natürlich hat das was mit Emotionen zu tun. Hat es bei Musik doch immer. Wäre die Situation anders und die Band hätte alle 9 Lieder gemeinsam erarbeitet, wäre das kein Problem aber 2/3 des kompletten Sets der Band zu überlassen die, außer es nachzuspielen, nichts dafür getan hat, sehe ich nicht ein. Die in meinem Anfangs-Thread erwähnten anderen Aspekte wie Social Media, Gigbeschaffung und -organisation, Fanbase bespaßen, Recording etc fallen ja auch noch ins Gewicht.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

naja was spülen den deine Lieder für "unsummen" ein? ich kann beide seiten verstehen, ich habe mich von Bands auch im Guten getrennt und da war mir wurst ob und was die von mir noch genutzt haben. aber das ist halt was seher Individuelles subjektives, d.H. ich kanns auch verstehen wenn du das nicht so gut findest.
Hat mit Geld nichts zu tun. Ich möchte der Band einfach nicht die Möglichkeit geben sich auf meiner Arbeit auszuruhen und damit Gigs zu spielen.
wenn du Urheber bist greift vermutlich das Urheberrecht und du kannst deine Werke nutzen wie du magst.


da wurde mir mal vor längerem der Hinweis gegeben mich über die Begrife "verbundene Werke" klickmich und "gemeinsame Werke" klickmich schlau zu machen, wenn der Text auf fertige Songs kommt könnte ersteres zutreffen, bei "gemeinsamen werken" könnte ein Blick auf die definition von Miturheberrecht wichtig sein.

aber für mich klingt das fast danach, dass ein Konflikt welcher art auch immer im Raum steht und du deswegen nichts deiner Kompositionen bei der Band lassen willst.
Genau so ist es.

wie gesagt, ich denke ihr solltet sofern es noch möglich ist eine Art Auflösungsvertrag machen, und festhalten wer was wie nutzen darf, am Besten in einem Gespräch auf Augenhöhe, damit es kein Böses Blut gibt. wenn du Urheber bist kannst du das ja ins gespräch mit einfließen lassen und dich vorher entsprechend informieren, möglicherweise hier-Klickmich, ggf. auch fürs gespräch notizen machen

wenn ihr in der Band untereinander keinen Vertrag hattet könnte das GBR Recht greifen, da findest du z.B. einen Artikel der IHK Hier-Klickmich unter anderem unter dem Absatz ausscheiden eines Gesellschafters sind möglicherweise Wichtige Informationen für dich.
Sehr interessant. Danke


wahrscheinlich keine, :ROFLMAO: aber wenn sie Gagen bei der Aufführung wegen dieser Stücke bekommen und man sich nicht mehr grün ist kann man das möglicherweise echt uncool finden. wir kenne ja alle nicht die Vorgeschichte
 
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Mag alles sein, es würde dennoch weniger Aufwand und Leid (für dich) kosten, einfach die Hand aufzumachen und das Ganze gehen zu lassen, zumindest wenn die Rechtssituation nicht eindeutig und auch entsprechend leicht umsetzbar ist. Das Bild dabei ist, die Hand die geballt die Münze umklammert damit sie nicht runterfällt gegenüber der offenen Hand auf der die Münze ruht. Letzteres ist viel entspannter.

Du hast da viel Herz reingesteckt, auf der Gegenseite kam jedoch nicht viel zurück. Das kenne ich gut. Bewahre dir dein Engagement für dich selber auf und bleibe bei deiner Art die Dinge anzugehen, überprüfe in Zukunft besser, wie du dich einsetzt, sei dir bewußt, dass deine Erwartungen an andere eben nur deine Wunschvorstellungen sind und sei nicht weiter enttäuscht, wenn diese nicht eintreffen.

Teile deine Kollegen mit, dass du nicht wünscht, dass deine Lieder von ihnen weitergespielt werden und lasse es dann gut sein. Schließlich hast du die Situation jahrelang so mitgetragen und nicht sehen wollen.

Edit:
Übrigens, ist es auch was Wert, wenn andere deine Songs nachspielen, schließlich bist du nicht John Lennon. Alleine hättest du das Live auch nicht spielen können. Das andere Extrem ist, wenn alle Bandmitglieder auch Songwriter sind und nur ihre eigenen Songs durchsetzen wollen und am Ende wird nix umgesetzt. Und noch was: Wenn du Interesse hast, Songs mit anderen zu entwickeln, musst diese nicht durchkomponieren und nachspielen lassen, sondern auf ihre einfachste Form vereinfachen und dann sehen was die Band damit macht.
 
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Nochmal in Kurzform: ...
Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer, aber: wenn einem solche Sachen wichtig sind, sollte man in einer Band von vornherein einen GbR-Vertrag machen und Regelungen für den Ausstieg eines Bandmitglieds schriftlich festhalten.

Hinterher aus Kränkung irgendwas rechtlich durchdrücken zu wollen, ohne dass etwas fixiert ist, kann nur schief gehen, kostet überflüssig Energie und möglicherweise auch Geld.
 
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Mag alles sein, es würde dennoch weniger Aufwand und Leid (für dich) kosten, einfach die Hand aufzumachen und das Ganze gehen zu lassen, zumindest wenn die Rechtssituation nicht eindeutig und auch entsprechend leicht umsetzbar ist. Das Bild dabei ist, die Hand die geballt die Münze umklammert damit sie nicht runterfällt gegenüber der offenen Hand auf der die Münze ruht. Letzteres ist viel entspannter.

Du hast da viel Herz reingesteckt, auf der Gegenseite kam jedoch nicht viel zurück. Das kenne ich gut. Bewahre dir dein Engagement für dich selber auf und bleibe bei deiner Art die Dinge anzugehen, überprüfe in Zukunft besser, wie du dich einsetzt, sei dir bewußt, dass deine Erwartungen an andere eben nur deine Wunschvorstellungen sind und sei nicht weiter enttäuscht, wenn diese nicht eintreffen.

Teile deine Kollegen mit, dass du nicht wünscht, dass deine Lieder von ihnen weitergespielt werden und lasse es dann gut sein. Schließlich hast du die Situation jahrelang so mitgetragen und nicht sehen wollen.
Gesehen habe ich die Situation schon die letzten 1,5 Jahre aber immer daran geglaubt, dass es sich bessert.
 
@EmDabbeljuh
Was spricht dagegen, das, was Du möchtest, einfach der Band mitzuteilen?
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, beinhaltet das zwei Punkte:
  1. Du bist raus aus der Band.
  2. Du willst nicht, dass Deine songs weiter gespielt werden.
Guck doch einfach, wie die reagieren und das weitere Vorgehen machst Du davon abhängig, wie deren Reaktion ausfällt.
Kann ja such sein, dass die sich gar nicht schlüssig sind, beispielsweise.

Es gibt zwar juristische Grundsätze, es kommt aber auch immer auf den Einzelfall an. Und das kostet Zeit und Geld, da tiefer reinzugehen - und das ist hier sowieso nicht möglich.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Gesehen habe ich die Situation schon die letzten 1,5 Jahre aber immer daran geglaubt, dass es sich bessert.
Daran glauben wollen...

Nimm das mit für die Zukunft. Wie gesagt, lass dir deine engagierte Art nicht nehmen aber prüfe mit wem du dich bindest, d.h. du machst ein Teil und sprichst mit anderen ab, dass sie diese und diese Teile machen. Wenn nach einer Anfangszeit von drei Monaten nix rüberkommt, weißt du ganz genau an welchen Punkt du bist.

Ein guter Grundsatz den mir meine Frau beigebracht hat:
"Erkenne mit wem du es zu tun hast und handle danach".
 
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Emotional kann ich es nicht nachvollziehen, weil es mir ziemlich leicht fällt Songs zu schreiben, wenn ich in so einer Phase bin. Manchmal schreib ich ewig nichts, weil die Songs nicht "raus wollen". Die lass ich dann aber der Band, wenn es vorbei ist. Sollen sie doch ihre Freude haben und ein paar Mark verdienen. Ich schreib ja eh wieder neues Zeug.
Andererseits gibt es ja Leute, für die ist Komponieren Arbeit, die müssen das erst lernen und sich dann anstrengen. Da hat man wahrscheinlich auch eine andere Verbindung zu den Werken und, meiner Meinung nach, darf man da schon Herr über die eigenen Schätze sein wollen. Das muss man dann halt klären.
Was ich auch nicht wollen würde, ist eine schlechte Umsetzung mit meinem Namen darunter, aber das passiert auch nicht, weil die Songs, die bis heute gespielt werden, bei einem Kumpel liegen, der mittlerweile richtig gut ist. Da freu ich mich eher, wenn ich die Songs nach ein paar Jahren mal wieder etwas entwickelter höre.
Aber es muss schon in Ordnung sein, wenn man das nicht will. Noch nicht mal juristisch, sondern aus Respekt.
 
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wenn einem solche Sachen wichtig sind, sollte man in einer Band von vornherein einen GbR-Vertrag machen und Regelungen für den Ausstieg eines Bandmitglieds schriftlich festhalten

Jup volle Zustimmung, allerdings gibts das oft, dass ne Band im freundesrahmen beginnt und sich keiner gedanken macht, frei nach dem Motto „wird schon passen“
 
sechs Songs, für die sie wenig getan haben ausser sie nachzuspielen, die sie aber live nutzen können um 1. Überhaupt live zu spielen; mit den drei verbleibenen, gemeinsam gemachten Songs ist das wohl eher nicht möglich und 2. Gage zu generieren.
Ich halte das für einen ziemlichen "Sturm im Wasserglas", den @EmDabbeljuh hier anrührt.
Verständlicherweise hängt er an "seinen" Songs und ist, wie sich das so liest, total frustriert. Aber mal ehrlich:
Wir spielen live ein Set aus neun Liedern, ...
... und das könnten zukünftig die in der "Band" verbleibenden Zwei spielen, so wie es bisher klingt? Welcher Gitarrist spielt denn da? Wer bringt's ihm bei und kann der / die das?

Ich würde erst einmal fragen, ob die verbliebenen Zwei diese Titel überhaupt weiter spielen wollen. Vielleicht wollen die in eine andere Richtung und lieber was spielen, was mehr Leute kennen als nur eure Fanbase (die eventuell sowieso bröckelt, wenn Du nicht mehr dabei bist).

Ohne Dir, @EmDabbeljuh, zu nahe treten zu wollen: Nicht alles Selbstgeschriebene reisst das Publikum vom Hocker, und bei drei (oder evtl. neun) hier relevanten Liedern kann ich mir ein abendfüllendes Programm eh nicht vorstellen. Da werden noch andere Songs dabei sein - und wie lang werden Deine Songs da noch Bestand in dieser Band haben, wenn Du
die Lieder (auch) nicht selbst nutzen
möchtest?
Geht es Dir hier wirklich um mehr als "ich schiebe Frust und irgendwo muss er raus"? Dann lass Deine Werke bei der GEMA schützen, beauftrage einen Rechtsanwalt (m/w/d) mit der Geltendmachung Deiner (möglichen) Ansprüche und trage das Risiko, dass "die Berge kreissen und eine Maus gebären".
 
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... und das könnten zukünftig die in der "Band" verbleibenden Zwei spielen, so wie es bisher klingt? Welcher Gitarrist spielt denn da? Wer bringt's ihm bei und kann der / die das?
Wie kommst du auf zwei verbleibene Mitglieder? Ich schrieb, dass die Band seit knapp 3 Jahren aus 5 Personen besteht. Demnach bleiben also vier über und die können natürlich die Lieder spielen.
 

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