Akustikgitarren-Smalltalk - Der Off-Topic-Thread

Jo. Beim L.R. Baggs Lyrik lag auch so was bei.
 
Wo gerade L.R. Baggs erwähnt wurde ...
Ich bin eigentlich ein Fan der Firma und überlege schon länger, mal einen magnetischen Pickup von denen zu testen, also den M1 oder M80.
Normal sind mir ja optische Dinge nicht ganz so wichtig, aber die hellbeige Farbe der Schallloch-Pickups von Baggs passt irgendwie zu kaum einer Gitarre.
Bei hellem Holz beißt sich machmal der Ton, bei dunklem Holz oder Sunburst-Lakierung dominiert der Riegel irgendwie das Bild.
Bin ich da etwas empfindlich? :gruebel:
Wäre echt glücklich, wenn es die Dinger auch einfach in Schwarz geben würde, das ist vor einem dunklen Loch einfach dezenter.
Sind ja auch nicht gerade so billig, um "Scheiß auf die Optik" zu sagen.
 
6134.jpg


Banjo;)
 
Mit so was hab ich fast gerechnet. :tongue:

Ja, ich hab mich sogar schon etwas informiert, Kunststoff lässt sich offenbar relativ dauerhaft auch mit Klamottenfarbe einfärben - kurios.
Das blättert wohl nicht ab wie Lack und wäre damit bei einem Pickup sinnvoller.
Die Garantie ist dann halt weg.
Der günstigste passive Baggs M1 kostet halt schon 179€, den lakierst du nicht einfachso mal eben gern über.
 
Ich hab früher so etwas mit selbstklebender Folie (d-c-fix) bezogen ;)

Meine Mutter hat damit das ganze Haus verschönert ... :D
 
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Also, ich finde diese verranzter Dotter - elfenbeinartige - bräunliche Dunkelgelb eigentlich gar nicht so schlecht.

Schwarz finde ich eigentlich fast noch brutaler.

Aber warum sollte man den PU überhaupt verstecken wollen? Es ist ja nunmal da, so wie das Griffbrett, das ja in der Regel auch nicht Farbe des Deckenholzes hat....
 
Schwarz finde ich eigentlich fast noch brutaler.
Nicht wirklich ...
Schwarz ist deshalb besser, weil das Loch der Gitarre nun mal in einen unbeleuchteten dunklen Korpus führt. ;)
Mit etwas Abstand ist das meist dezent.
Die Dotterfarbe ansich würde mich aber nicht einmal stören, wenn sie sich nicht mit den meisten Korpusfaben beißen würde.

Aber warum sollte man den PU überhaupt verstecken wollen? Es ist ja nunmal da, so wie das Griffbrett, das ja in der Regel auch nicht Farbe des Deckenholzes hat....
Nein, es geht nicht um verstecken, die Dotterfarbe passt farblich einfach selten.
Es ist in etwa so, wie wenn du ein Schlagbrett drauf hast, das dir nicht gefällt.

Eigentlich ist es nur die oben draufgeschraubte Platte, wäre deshalb eine gute Idee, wenn Baggs da ein Exemplar in Dotter und eins in Schwarz beilegen würde.
Die eh schon strammen Preise würde das nicht entscheidend in die Höhe treiben.


Ich hab früher so etwas mit selbstklebender Folie (d-c-fix) bezogen ;)
Baggs rundet die Pickups am Rand ab, deshalb ist eine Folie glaub nicht so günstig.
Sonst wäre das natürlich auch eine Option.
 
Wenns aber nur die Platte ist .... testen und wenn er gefällt behalten und dann halt einfärben. Sofern du nicht zu den Leuten gehörst, welche solche Dinger noch nach 25 Jahren für dreiviertel des Neupreises verticken wollen oder gar auf einen Gewinn hoffen ( vintage eben...) sollte es dann egal sein.
 
welche solche Dinger noch nach 25 Jahren für dreiviertel des Neupreises verticken wollen oder gar auf einen Gewinn hoffen ( vintage eben...)
Nein, spätenstens in der Preisklasse kaufe ich Dinge nur für mein hoffentlich nicht allzu kurzes Leben. ;)
Es ging mir jetzt auch nur um die Farbe, deshalb der OT-Thread.
 
Warum haben eigentlich so verdammt viele Akustik-Gitarren mittlerweile ein Tonabnehmersystem verbaut? Nach dem ich mich im März von meiner Martin trennen musste bin ich aktuell auf der Suche nach einem adäquatem Ersatz. Habe mittlerweile auch mal über den klassischen Dreadnought-Tellerrand hinausgeschaut und mal OM und 000 Modelle angespielt und mich jetzt aber vor allem in Slope Shoulder Dreadnought (ja die Dread bleibt trotzdem die Akustik-Gitarre meines Herzens) Modelle verliebt. Habe mal eine Epiphone 1964 Texan (die "inspired", keine "echte") und die Masterbilt anspielen können, leider noch keine Gibson. Gefallen mir echt sehr, aber ich brauch einfach kein Tonabnehmersystem, weil ich es nicht nutzen werde und will ungern für etwas zahlen, was ich eh nicht nutze und gebe dann lieber das gleiche Geld für eine Gitte aus, in die dann vielleicht mehr Geld ins Holz statt in den Tonabnehmer geflossen ist.

Aber ich verzweifel hier fast. Quasi jede Epi, Cort und sogar nahezu alle Gibson Slope Shoulder Modelle haben mittlerweile Piezos, Sigma hat in ihrem einzigen J-45 Nachbau einen Piezo verbaut, die einzige Piezolose Slope Shoulder die ich finden konnte ist die DJ-45 von Stanford, die aber von der Bauart keine echte Slope Shoulder ist sondern eher wie eine etwas rundgelecktere Square Shoulder Dread daherkommt. Bin für Tipps gerne dankbar. Oder ich muss in den sauren Apfel beißen und halt doch eine mit Tonabnehmersystem kaufen, aber irgendwie habe ich das (sicherlich grundlose) Problem, dass ich immer denke dass der akustische Sound mit Piezo leidet, meine Tanglewood klang z.b. immer irgendwie metallisch und bei der Texan hat zum Beispiel die Brücke vibriert... meh.

/GAS rant
 
Eigentlich ist es nur die oben draufgeschraubte Platte, wäre deshalb eine gute Idee, wenn Baggs da ein Exemplar in Dotter und eins in Schwarz beilegen würde.
Die eh schon strammen Preise würde das nicht entscheidend in die Höhe treiben.
Ich hab wohl schlecht recherchiert ... :bang:
https://www.thomann.de/de/lrbaggs_zubehoer_fuer_akustikgitarren.html


Allerdings - zu meiner Verteidigung - gibt es bei T keine Hinweise unter "verwandte Produkte" und auch bei der Suche nach Baggs M1 ist es nicht in der Liste.
Ebenso gibt es auf der Baggs Homepage keine Angaben.
Ich hab das nur gefunden, weil Google bei der Suche oben Shopping Ergebnisse anzeigt. Da wurde das "Cover" angezeigt und ich dachte, was ist das denn ...
 
Warum haben eigentlich so verdammt viele Akustik-Gitarren mittlerweile ein Tonabnehmersystem verbaut? Nach dem ich mich im März von meiner Martin trennen musste bin ich aktuell auf der Suche nach einem adäquatem Ersatz. Habe mittlerweile auch mal über den klassischen Dreadnought-Tellerrand hinausgeschaut und mal OM und 000 Modelle angespielt und mich jetzt aber vor allem in Slope Shoulder Dreadnought (ja die Dread bleibt trotzdem die Akustik-Gitarre meines Herzens) Modelle verliebt. Habe mal eine Epiphone 1964 Texan (die "inspired", keine "echte") und die Masterbilt anspielen können, leider noch keine Gibson. Gefallen mir echt sehr, aber ich brauch einfach kein Tonabnehmersystem, weil ich es nicht nutzen werde und will ungern für etwas zahlen, was ich eh nicht nutze und gebe dann lieber das gleiche Geld für eine Gitte aus, in die dann vielleicht mehr Geld ins Holz statt in den Tonabnehmer geflossen ist.

Aber ich verzweifel hier fast. Quasi jede Epi, Cort und sogar nahezu alle Gibson Slope Shoulder Modelle haben mittlerweile Piezos, Sigma hat in ihrem einzigen J-45 Nachbau einen Piezo verbaut, die einzige Piezolose Slope Shoulder die ich finden konnte ist die DJ-45 von Stanford, die aber von der Bauart keine echte Slope Shoulder ist sondern eher wie eine etwas rundgelecktere Square Shoulder Dread daherkommt. Bin für Tipps gerne dankbar. Oder ich muss in den sauren Apfel beißen und halt doch eine mit Tonabnehmersystem kaufen, aber irgendwie habe ich das (sicherlich grundlose) Problem, dass ich immer denke dass der akustische Sound mit Piezo leidet, meine Tanglewood klang z.b. immer irgendwie metallisch und bei der Texan hat zum Beispiel die Brücke vibriert... meh.

/GAS rant


Schau Dir doch 'mal die Larrivee SD - Serie an. Die gibt es mit und ohne PU. Alternativ die L - Serie, ist noch etweas runder.
 
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Die SD-Serie ist zwar genial , aber unbezahlbar...

die Gibson J-35 gibts auch ohne Pickup sowiet ich weiß. Gutes Preis-Leistungsverhältnis , was ja bei Gibson ja nicht immer garantier ist...

grüße b.b.
 
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Naja, für jemanden, der einen Fuhrpark wie NOt hat, sollten die ca. 1.650 €, die für eine SD 40 auifgerufen werden, schon irgendwie noch "bezahlbar" sein.
Seine Martin - ich weiss nicht welche - hat auch ein wenig was gekostet..... .

Eine J 35 ist mit ihren 1.300 € in dem Zusammenhang ja auch nicht gerade gar nichts. Hier liegen also zwischen "gutes Preis - Leistungsverhältnis" und "unbezahlbar letztlich "nur" 350 €.
 
Ich wusste gar nicht von das es jetzt eine SD-40 gibt. Die gr0ße SD-60 kostet ja dann doch fast 4000 Euro...

scheiße, jetzt will ich das Teil haben.... Sunburste wäre allerdings schick.

grüße b.b.
 
Burst geht ja nu mal gar nicht. Ich habe genau eine Burst und das ist eine FGX Yamsel in dem Tobacco Burst. ....und, wenn ich mich recht entsinne, eine Gibson Lester in Teaburst oder so. Aber die Gibson habe ich seit bestimmt 10 Jahren nicht in der Hand gehabt. Kofferqueen.
 
Komischerweise hören bei mir die Augen auch immer mit. :redface: Wenn die Optik nicht stimmt, nehm ich die Gitarre nicht und suche weiter, bis es passt.
 
Aber das ist doch klar.
Wobei ich da eigentlich offen bin. Mir kommt es in erster Linie auf Klang und Bespielbarkeit an. Wenn die Gitarre dann auch noch gut aussieht, umso besser.
Wenn nicht.... Letztlich auch egal.

Meine Verwunderung liegt ja aber in der Tatsache, dass man eine Gitarre zu Hause hat, die jahrelang im Koffer liegt. Und dabei stelle ich mir eben die Frage, wieso man so eine Gitarre überhaupt hat.

Es sei denn, sie wurde einem geschenkt.
 
Hm, ich hab auch ne 12-Saiter, die 99% des Jahres eigentlich nur rumsteht und Staub anzieht.. brauchen tue ich die eigentlich nicht, aber für das Geld, dass ich dafür bekommen würde, will ich sie auch nicht verkaufen..
Also bleibt sie in der Hoffnung, dass ich in 10 oder 20 Jahren vllt doch nochmal auf den 12-Saiter-Trip komme ;-)
 

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