Benötige Hilfe bei der Aufnahme einer Akustikgitarre

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Gast 31879
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moin moin, ich besitzt ein line6 ux2 und akg c100s. nun möchte ich meine akustikgitarre über garageband aufnehmen und ging meistens wie folg vor. mikrofon so ausrichten, dass der klang über kopfhöhrer gut klingt. meistens zwischen bund 12-15. 2 spuren aufnehmen und jeweils zu 100% nach links und rechte setzten. das ux2 dient in meinem fall als externe soundkarte, so wie audiointerface zum aufnehmen. mein problem ist folgendes, der eingangspegel ist sehr gering und die aufnahme rauscht bei höheren pegel und klingt nicht "voll genung" iwie noch zu schwach, phantomspeisung etc ist eingeschaltet und mic gain am ux2 liegt bei ca. 60%. je höher der gain, desto stärker rauscht es. habe mittlerweile festgestellt, dass die aufnahmen über cubase 6 elements etwas besser klingen (habe mir vorgestern die 30 tage testversion geladen) da ich nun ca. 300 EUR in mein system investiert habe bin ich mit dem bisherigen ergebnis der aufnahmen überhaupt nicht zufrieden. mein ziel ist es ungefähr so zu klingen:





anbei ein link meiner momentanen aufnahme. aufgenommen mit cubase elements 6 trail, line6 ux2, akg c1000s - system mac
aufnahme wurde nicht bearbeitet etc. lediglich 2 spurig aufgenommen und eine spur auf 100% links gesetzt und die andere auf 100% rechts

https://www.dropbox.com/s/y08dsqmad4cw96g/acoustic 06.wav

ich hoffe man versteht mich so einigermaßen und iwer kann mir weiterhelfen. bin nu seit tagen am probieren/lesen und komme einfach nicht weiter -.-

danke im voraus

ps. mir ist bewusst, dass in dem einen video zusaetzlich ueber den pickup aufgenommen wird und ein weiteres dynamisches mikrofon. bei dem man down cover wird allerdings nur uebers mikrofon aufgenommen akg c451b
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde das Mikro etwas anders positionieren, doch ob das viel mit dem Rauschen zu tun hat, glaube ich nicht.
Stell es ca. 20 cm vom Schallloch entfernt auf, denn dort kommt ja auch der Sound raus, nicht beim 12ten Bund. :)
 
Ich glaube als erstes deutliche Unterschiede in der Gitarre, den Saiten und der Spieltechnik zu hören.
(Die kriegst Du mit allen aufnahmetechnischen Finessen natürlich auch nicht weg)

Die Aufnahmen sind natürlich nachbearbeitet (EQ, Compressor, Hall) - das macht auch noch mal sehr viel aus.

Auch wenn das AKG C1000s nicht das optimale Mikro zur Gitarrenabnahme ist, würde ich versuchen aus der Aufnahme mehr rauszuholen.

Suche eine Mikrofonposition, die mehr Bässe liefert.
Suche ausserdem eine Position für den Gitarristen im Aufnahmeraum, die die Raumantwort minimiert.
Eventuell hast Du Möglichkeiten, mit akustischen Maßnahmen zu experimentieren - Kleiderschrank öffnen, Bühnenmolton oder Decken aufhängen (aber nicht zu viel) sind typische Low-Cost-Maßnahmen.
Achte dabei darauf, den Raumanteil der Aufnahme auf ein angenehmes Maß zu bringen.

Beim Experimentieren gilt: Ändere immer nur einen Parameter (Sitzplatz, Mikrofonposition/ -richtung/ -abstand, Schrank auf/zu, Position der aufgehängten Decke), nimm neu auf und höre Dir genau an, was sich ändert.

Clemens
 
Ich würde das Mikro etwas anders positionieren, doch ob das viel mit dem Rauschen zu tun hat, glaube ich nicht.
Stell es ca. 20 cm vom Schallloch entfernt auf, denn dort kommt ja auch der Sound raus, nicht beim 12ten Bund. :)
Eine typische Fehlannahme - das Schallloch hat die selbe Funktion wie das Bassreflexloch bei einer Lautsprecherbox - dort würde man auch kein Mikrofon hinstellen.
Der Schall kommt bei der Akustikgitarre von der gesamten Decke!

Mikrofonierung am Schallloch gibt einen sehr dumpfen, "nökigen" Klang.

Die Mikrofonaufstellung rund um den Hals-Korpus-Übergang ist schon richtig!

Mit mehreren Mikrophonen kann man dann noch zusätzlich in der Nähe des Stegs und in der Nähe des Halses die Saitengeräusche etwas mehr aufnehmen, aber mit einem einzigen Mikrophon ist das schon richtig so!
(Ich selbst stell meist nur ein XY-Stereomikrophon zum 12ten Bund!)


Wie weit entfernt hast du das Mikrophon aufgestellt?
 
erstmal danke fuer die schnellen antworten. mein mikrofon ist vom abstand zum bund so positioniert, wie im link von "The_Dark_Lord"
wo koennte in meinem fall die fehlerquelle liegen? hatte vergleichsweise zum testen ein dynamisches mikrofon von rode (preiskalsse 200 EUR) hab die genaue bezeichnung gerade leider nicht im kopf. kann ich bei bedarf durchgeben, so bald ich wieder zu hause bin. allerdings ist das rode, welches ich zum testen habe eher fuer die bühne gedacht.

meine aufnahmen habe ich ebenfalls in cubase elements mit compressoren etc versucht zu bearbeiten, jedoch klang alles sehr bescheiden und das rauschen wurde dadurch stärker. das rauschen bekam ich nur weg, indem ich einen eq im hohen fq-bereich anwand. jedoch klingt die aufnahme dannn sehr dumpf und es fehlen die höhen, der charakter der gitarre.

ist mein mikrofon einfach zu "billig"? sollte ich mir ein anderes holen? ists vllt mein audiointerface...ebenfalls nicht gut genug? das audiointerface funktioniert so weit bestens, zumindest hatte ich keinerlei probleme meine e-klampfen über die pickups aufzunehmen. das mikrofon kann ich bei bedarf umtauschen. bin mit dem musikgeschaeft recht gut befreundet und habe vorm kauf geklaert, dass ich net genau weiß, ob ich damit zufrieden sein werde. darauf hin meinten die auch nur, lass dir zeit...kommt nicht aufn tag an. wenns net passt bring es zurueck.
 
Eine typische Fehlannahme - das Schallloch hat die selbe Funktion wie das Bassreflexloch bei einer Lautsprecherbox - dort würde man auch kein Mikrofon hinstellen.
Der Schall kommt bei der Akustikgitarre von der gesamten Decke!

Mikrofonierung am Schallloch gibt einen sehr dumpfen, "nökigen" Klang.

Die Mikrofonaufstellung rund um den Hals-Korpus-Übergang ist schon richtig!

Mit mehreren Mikrophonen kann man dann noch zusätzlich in der Nähe des Stegs und in der Nähe des Halses die Saitengeräusche etwas mehr aufnehmen, aber mit einem einzigen Mikrophon ist das schon richtig so!
(Ich selbst stell meist nur ein XY-Stereomikrophon zum 12ten Bund!)


Wie weit entfernt hast du das Mikrophon aufgestellt?
Das ist schon klar, dass der Klang die dünne Holzdecke der Gitarre durchdringt und nicht nur beim Loch rauskommt, aber da es seiner Aufnahme unter anderen an Bass fehlt ist die von dir gezeigt aufnahme nicht gerade optimal, wenn man sonst kein Mikro/Line-Ausgang hat. Ich persönlich nehme ein Kondensator-Mikro und stelle es ca. 15-20 cm entfernt in Richtung Loch bzw Steg und das klingt auf keinen Fall schlecht. Ein dynamisches Mikro richte ich dann zum 15ten Bund (ca 15 cm entfernt) und den Line-Ausgang verwende ich auch noch. Damit bekomme ich immer super Ergebnisse, kommt aber auch immer auf das Mikro darauf an.

Was ich nicht ganz verstehe: Das eine Mikro von deinem Bild zeigt ja schon in die Richtung vom 7ten Bund, da ist ja kein Klang mehr, ausser Seitengeräusche.

Als generellen Tipp: Lass jemanden Spielen und halte dir ein Ohr zu und mit dem anderen Ohr wandere herum bis du den bestmöglichen Punkt findest.
 
Ist denn überhaupt die Phantomspeisung für das AKG Mikro eingeschaltet?
Verwendest Du ein gutes XLR-Kabel?
 
Ich weiß auch nicht, ob die im UX2 verbauten Preamps dafür überhaupt ausreichend Gain liefern. Das könnte das hohe Rauschen erklären
 
Kommt hinzu, dass das AKG einen recht niedrigen Output hat. Falls dein Händler das MXL 603S hat (oder besorgen kann), teste das doch mal aus.

Gruß
Klaus
 
Das ist schon klar, dass der Klang die dünne Holzdecke der Gitarre durchdringt und nicht nur beim Loch rauskommt
Der Klang wird ja zum Großteil von der Decke erzeugt - die Decke vibriert - angeregt durch die Saiten - und ist damit äquivalent zur Membran eines Lautsprechers.

Ich persönlich nehme ein Kondensator-Mikro und stelle es ca. 15-20 cm entfernt in Richtung Loch bzw Steg und das klingt auf keinen Fall schlecht. Ein dynamisches Mikro richte ich dann zum 15ten Bund (ca 15 cm entfernt)
Völlig unerheblich auf welchem Wandlerprinzip die Mikrophone basieren - ich hab am liebsten neutrale Mikrophone, um genau den Klang einzufangen, den die Gitarre von sich gibt.
Wenn danach ein Frequenzband stört, kann man ja immer noch mit dem EQ sanft nachhelfen.

Die Mikrophone, die man am einfachsten auf linearen Frequenzgang trimmen kann, sind eben Kleinmembran-Kondensatorwandler. Je kleiner desto besser.

Es gibt aber viele Möglichkeiten eine Akustikgitarre zu mikrophonieren:

xy.jpg
spacedpair1.jpg
spcdprvari.jpg

Welche man verwendet kommt auf das gewünschte Ergebnis an.


Was ich nicht ganz verstehe: Das eine Mikro von deinem Bild zeigt ja schon in die Richtung vom 7ten Bund, da ist ja kein Klang mehr, ausser Seitengeräusche.
Auch eine Saite erzeugt Schall :)

Und ja, Griff-Geräusche sind sehr wichtig für einen "echt" wirkenden Klang. Genau aus dem Grund verwende ich das Tonabnehmer-Signal bei Akustikgitarren nur um die Höhen ein wenig aufzufrischen.

Als generellen Tipp: Lass jemanden Spielen und halte dir ein Ohr zu und mit dem anderen Ohr wandere herum bis du den bestmöglichen Punkt findest.
Grundsätzlich richtig, allerdings sollte man weniger mit dem Ohr direkt hinspazieren, das funktioniert so nahe an der Quelle nur mehr bedingt, weil das zweite Ohr IMMER mithört, und da hört man dann eben hauptsächlich den Raumanteil. Man muss sich schon sehr genau konzentrieren.

EInfacher geht's, wenn man die Abhöre in einem anderen Raum hat, und das Mikrophonsetup bewegt, bis man den Sweetspot gefunden hat. Die Kontrolle erfolgt dabei immer über die Abhöre im anderen Raum.

Notfalls das Mikrofon hinstellen, einige Takte spielen, dann anhören, Mikroposition ändern, wieder zwei Takte spielen, wieder anhören.
 
phantomspeisung ist eingeschaltet und xlr kabel hat qualitative hochwertige stecker. war net billig. habe auch schon mit einigen mikrofonstellungen rumexperimentiert. werde es heute abend einfach mal weiter probieren.
was fuer ein mikrofon nutzt du "The_Dark_Lord"? Hast du Beispielaufnahmen und welches equipment nutzt du?

meine gitarre hat ebenfalls einen abnehmer integriert, allerdings hat der mittlerweile ein weg bekommen, von diversen live-gigs, transportwegen etc. -.- deswegen habe ich mir nun ein mikrofon für die aufnahme gekauft.
allerdings muss ich mittlerweile zugeben, dass die aufnahmen von damals ... ohne mikrofon und ohne interface besser waren. sprich direkt vom pickup ins line-in des macs und als software wurde audacity benutzt xD

würdet ihr mir zu anderem equipment raten oder meint ihr, mit meinem momentanen equipment bekommt man auch deutlich bessere aufnahmen hin?
 
Zuerst mal die Frage gestellt, wie sieht es denn an dem Eingang von Cubase aus? Im Mixer hast Du auf der linken Seite normalerweise die Eingangsfader deines Audiointerfaces. Kann es vielleicht sein, dass die weit unten sind? Wenn Du mit dem UX2 eine hohe Verstärkung erzielst und dann im Eingang von Cubase wieder runter regelst kommt dann logischerweise nicht so viel an. Das UX2 hat zudem sicherlich nicht die hochwertigsten Vorstufen und Wandler und somit gerade bei hoher Verstärkung auch viel Rauschen.

Dann wird Dir auffallen, dass in dem Video ein Großmembran eingesetzt wird, Du aber mit einem Kleinmembran-Kondensator arbeitest. Das kann nicht im entferntesten so klingen. Um es mal vorsichtig pauschal zu sagen: Das Kleinmembran schnappt sich eher die perkussiven Anteile, während das Großmembran für Natürlichkeit und "Bauch" sorgt.

Ich würde Dir folgendes Empfehlen:

1. Überprüfung der Eingagngsektion bei Cubase. Wenn dort auch bei Faderstellung 0 db und mehr zu wenig Signal ankommt, anderes Audiointerface verwenden!

2. Im Eingang von Cubase - einen Kompressor einbinden und leicht vorkomprimieren ( Ratio etwa 2-3, sehr kurzes Attack und lange Release) - bitte aber den Kompressor nicht als Verstärker benutzen! Nur maximal so viel gainen, wie Du beim komprimieren verlierst, eher weniger.

3. Das Pickup-Signal und das Mic-Signal auf zwei Spuren - hast Du ja auch gemacht - und dann aus beiden Spuren einen Mix machen aber nicht übermäßig pannen! Das C100 mehr für den Höhenanteil verwenden, den internen PU für das Volumen. Nach Bedarf EQ und Kompressor aber keine Extremveränderungen.

4. Diese beiden Spuren dann auf eine Gruppe geben und dort nochmal vorsichtig komprimieren. über den ein oder anderen Effektkanal lässt sich dann noch das an Effekten einbinden, was Du gern hättest. ich würde einen leichten Hall verwenden um etwas Ambience zu erzeugen, mehr nicht.

Gutes gelingen!
 
Das ist ja ein cooles Bild. Ich verwende wie gesagt eher das von der 2ten und 3ten Abbildung und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie ich mit der ersten Konstellation ein gutes Ergebnis bekomme. Naja ich werde es das nächste Mal ausprobieren.

Zu den Saitengeräuschen: Ja klar erzeugen sie auch Schall, genau so wie die E-Gitarre wenn sie nicht angeschlossen ist, das ist aber eher zu vernachlässigen. Ich habe oft das Problem bei Akustik-Takes, dass ich wenn ich viel Barrée spiele (schreibt man das so?^^) man das Geräusch sehr deutlich hört, wenn ich z.B vom 3ten auf den 7ten Bund rutsche. Das ist so ein unangenehmes Quietschen... Ich hasse es. :)

Vielleicht hört es sich einfach in Wien anders an als ein paar Kilometer richtung süden, belassen wir es dabei?^^
 
was fuer ein mikrofon nutzt du "The_Dark_Lord"? Hast du Beispielaufnahmen und welches equipment nutzt du?
Für die aktuellen Aufnahmen (Unplugged Rock von Dreaded Downfall) verwende ich ein gematchtes Paar von Kleinmembran-Kondensatormikrophonen von Sontronics: https://www.thomann.de/de/sontronics_stc_1s.htm
Wie bereits erwähnt als XY-Setup nahe des Hals-Korpus-Überganges.
http://soundcloud.com/konstantindavy/xy-closemicing-setup

Für ein anderes Projekt im Sommer habe ich zusätzlich noch ein Großmembranmikrophon (Audio Technica AT4033) nahe des Schallloches aufgestellt, um mehr Dröhnen einzufangen.
Hängt halt vom gewünschten Ergebnis ab, wie man die Mikrophone positioniert.

Um es mal vorsichtig pauschal zu sagen: Das Kleinmembran schnappt sich eher die perkussiven Anteile, während das Großmembran für Natürlichkeit und "Bauch" sorgt.
Das ist aber nur gaaanz vorsichtig richtig.... ein Kleimmembranmikrophon hat typischerweise einen lineareren Frequenzgang, nimmt also das auf, was reinkommt, ohne es zu verfälschen.
Aber das ist auch nur sehr grob gesagt richtig. Es ist halt für den Entwickler einfacher, mit einer kleinen Membran einen linearen Frequenzgang zu erreichen, was meiner Meinung nach immer noch am wünschenswertesten ist.

Ich habe oft das Problem bei Akustik-Takes, dass ich wenn ich viel Barrée spiele (schreibt man das so?^^) man das Geräusch sehr deutlich hört, wenn ich z.B vom 3ten auf den 7ten Bund rutsche. Das ist so ein unangenehmes Quietschen... Ich hasse es. :)
Das ist dann eine Frag der Technik des Gitarristen... ich habe das Vergnügen, mit ausgezeichneten Gitarristen arbeiten zu dürfen (Jazzgitarre-Studenten), da quietscht recht wenig, umso wichtiger ist es, die verbleibenden Griffgeräusche mit aufzunehmen.
 
wow...du machst mal eben so ne testaufnahme, lädst die bei soundcloud hoch und die klingt geiler, als all meine anderen testaufnahmen ^^
das is doch unfair -.-

anbei mal aufnahmen von anderen user, welches teilweise selbes mic oder interface verwenden...selbst bei denen klingts besser.

http://www.youtube.com/watch?v=xjzp-7dNJvM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=ancvBpFNRxs&feature=plcp
http://www.youtube.com/watch?v=tXKQ3gXlEeo&feature=plcp
http://www.youtube.com/watch?v=hibe02kJcMA&feature=plcp

bin nun sehr stark am überlegen, was ich austauschen werden. obs nu das interface oder mikrofon an sich ist. werde wenn ich zeit finde mal zum musikgeschaeft gehen und evtl auch mal mit denen mein prob durchsprechen. problem ist nur, dass ich dort erst am we wieder hinkomme -.-

bekomme morgen von meinem chef nen shure sm58 ... nur ums spaßeshalber zu testen. glaube aber net das es damit besser klappen wird.
vllt ist aber auch einfach das ux2 net so dolle zum aufnehmen einer akustik klampfe übern xlr eingang gedacht? oder meine komponenten vertragen sich net. ich weiß es nicht und bin mittlerweile shon fix und fertig xD naja morgen erneut weiter testen und evtl mal nen anders interface / kondensator-mikrofon testen.

nochmals danke an alle für die ganze hilfe :)))
 
so nach langem rumprobieren etc. meine neuste aufnahme...4 spuren + compressor und chours...was haltet ihr von dieser aufnahmen?
equipment ist wie immer ... u2x + c1000s - ich persönlich finde, dass diese eine enorme steigerung ist.

 
Man kann es nicht abrufen. Es steht "Fehler".
 
ich habe die erste Aufnahme nicht gehört (und gerade nicht gelesen was hier steht)...
im Nachhinein erklärt es aber das relativ unscharfe Klangbild und leichte 'Kratzen'. ;)
noch ein Hinweis zum allerersten YT Beispiel...
das scheint eine Mitten-Seitenaufnahme zu sein: den PU nimmt er für die Mitte, das Mikro in 8er Position für die Seiten
es ist also kein reines Mikrofonsignal, was man da hört... aber erlaubt ist, was gefällt .
später wurde eine Aufnahme erwähnt, bei der ein C1000 an einem Audient Mischer angeschlossen war.
Das gute Stück liefert aber nicht nur satte 70 dB Gain (bei wenig rauschen), sondern belastet die Kasse ab 17k Euro aufwärts :p

du brauchst dich also nicht zu wundern, dass diese Aufnahmen tatsächlich 'besser' klingen :D

ich finde den durchschnittlichen Piezo PU Sound auch eher scheusslich, aber ein bischen(!) davon kann Präsenz liefern.
(falls du so ein Teil eingebaut hast, das Signal-Rauschverhältnis wird auf jeden Fall deutlich angehoben)
das ganze ist aber recht Abstands-sensibel, da sollte man etwas experimentieren.
In deinem Fall geht es darum, dass sich Frequenzen je nach Entfernung ungünstig überlagern können.
In dem Beispiel ist es eher das Wandern der Gitarre im Panorama, wenn er sich bewegt.
(da reagiert die 8 sehr empfindlich)

Das mit der Neutralität des Mikrofons sehe ich (in der angedachten Umgebung) eher locker.
Meist gibt die Raumakustik das gar nicht her - wenn das Budget limitiert ist, würde ich schlicht zum GMK greifen.
Gerade mit so einem Interface. Ich habe mal ein SE-X1 für 80 Euro 2nd hand mitgenommen.
Das kann man problemlos auf eine Akustikgitarre loslassen. Ist ein sehr gutes Mic für' Geld. Auch neu...
Gitarren sind (imho) weit unempfindlicher als Stimmen, was das Mikro angeht
(da können Billigheimer durchaus mal 'passen' - es kommt immer auf das reale Gesamtergebnis an, nicht auf die Papierform)

cheers, Tom
 
was meinst du mit 70 db gain bei wenig rauschen und belastet die kasse ab 17k euro? ist das alles auf die erste yt-aufnahme bezogen?
sprich mein audiointerface kackt gegens audient mischer voll ab? wenn das der fall ist, dass ist mir klar ^^

also zu was raetst du mir "telefunky"? mittlerweile glaube ich, habe ich so weit alles in den griff bekommen. werde morgen eine erneute testaufnahme starten. heute ist die luft raus xD meine aufnahmen sind reine mikrofonaufnahmen, ohne pickup.

was meinste mit gmk und so einem interface? ^^
sind die vorstufen meines interfaces so schlecht für rauschfreie aufnahmen über xlr?

@the main event...klappt es jetzt? ich bekomme keinerlei fehlermeldungen?
 
nein, es bezieht sich auf die 2. Gruppe Beispiele, das hier
der dort genannte Mixer kostet ab 17k Euro...
wenn man den Gain der Vorstufe erhöht, verstärkt man natürlich das Eigenrauschen des Eingangs mit.
Ich unterstelle da einfach, dass dessen Vorstufen rauscharm sind.
Die in dem Line 6 sind ok, aber definitiv nicht(!) rauscharm.

das C1000 liefert nicht sooo viel Pegel und rauscht selbst auch ein wenig.
Relativ dazu liefert ein SE-X1 oder NT1 viel mehr 'Signal' und weniger Rauschanteil.

Nun ist ein UX kein super-hochauflösend-feinzeichnendes-Irgendwas. Logisch... du kennst seinen Preis.
Dafür macht es aber einen (sagen wir einfach) anständigen Job.
Auch die beiden genannten Mikros sind keineswegs high-end.
Zusammen gleicht sich dann wieder ein wenig aus - es gibt einen stimmigen Kompromiss.

Ein top-Interface würde wahrscheinlich die Schwächen der Mikrofone sehr deutlich machen
Ein super Mikro dagegen an dem 'Billig-Interface' (vermutlich) entäuschen. So in der Art...

cheers, Tom
 

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