AI/ neuronale Netzwerke für Effekte, Mixing

Nu ja, ausbaufähig würde ich sagen.
Wenn du vor ein paar Jahren - naja, sogar noch vor einem Jahr - die ersten Gehversuche gehört hast, bewertest du das schon anders ^^

Also Hintergrundmusikkomponist wollt ich heut nicht sein

Vielleicht ein Ansatz für Rapper. Beat generieren lassen, paar vocal Samples rein und ab geht die Post.
allein weil AI-Musik kein Urheberrecht hat, wird das im Hip Hop in jedmöglicher Form garantiert genutzt werden :D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

irgendwie kamen bei meinem Versuch immer Pop Song ähnliche Gebilde bei raus..... (;
du musst einfach versuchen, den Stil und die Instrumentierung wortreich zu beschreiben
 

View: https://m.youtube.com/watch?v=CqvmUnG25dA&pp=ygUIQWkgZGplbnQ%3D. KI-generierten Djent gibt es ja beispielsweise schon in Massen. Gerade für eher rhythmisch perkussive Musikstile wird in der Hinsicht sicherlich noch viel kommen und als Rapper kann man sich von KI Software auch schon zunehmend gute Texte schreiben lassen. Ich war kürzlich auch sehr beeindruckt von Ozones EQ Matching Funktion.
 
KI-generierten Djent gibt es ja beispielsweise schon in Massen. Gerade für eher rhythmisch perkussive Musikstile wird in der Hinsicht sicherlich noch viel kommen
das Programm kommt durch das Training ja umso besser mit der Generierung klar, umso 'generischer'/ einheitlicher ein Genre ist.
Was ich bei dem neuen Programm gar nicht weiß: die alten Modelle haben sich ja rein optisch am Spektrogramm orientiert. Das Ding wird halt auch irgendwo seine Limits haben und ich verstehe auch gar nicht die Aufregung, warum sich Musiker so sehr davon bedroht fühlen!

als Rapper kann man sich von KI Software auch schon zunehmend gute Texte schreiben lassen
sind die besten Rap Texte nicht aber häufig besonders persönlich geschrieben?
 
Ich denke, dass es da auch immer entscheidend um Entwicklungstendenzen geht, soll heißen auch wenn es momentan noch Schwächen bei KI-generierter Musik geben mag, ist doch eine gewisse Tendenz erkennbar, dass die Produktionen jährlich besser werden. Ich bin auch durchaus im Bereich des Dichtens und Textens beheimatet und ich finde es schon sehr bemerkenswert, was AI in dem Sektor mittlerweile so raushaut, wobei sich das „Persönliche“ auch oft simulieren lässt (ähnliches kann man ja manchmal sehen, wenn sich professionelle Musiker auf YouTube eines Genres annehmen, zu dem sie eigentlich gar keinen emotionalen Zugang haben und dann trotzdem etwas sehr authentisch wirkendes produzieren, einfach weil sie das notwendige Handwerkszeug und das technische Verständnis dafür besitzen.
 
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Was mir bei dem Programm noch so aufgefallen ist: einzelne akustische Instrumente kriegt das noch nicht glaubhaft hin, das hat halt schon einen ziemlichen Eigenklang. So als Sample für elektronische Musik geht das aber schon ganz gut.
Bin mal gespannt, ob mit der Technik oder evtl physical modelling - da ist ja häufig die Komplexität etwa an Parametern das Problem - sich nicht bald ganz gewaltig im Synthesizer Bereich was tut!


Rein elektronische Tanzmusik kriegt der an sich schon hin. Aber du musst manuell mastern: die Höhen sind ziemlich off (vielleicht durch Aliasing?) - daher EQ und etwas Verzerrung, um Hochfrequenzen zu ergänzen
 
Ich hau das jetzt mal einfach, sehr allgemein gehalten, so raus. Kunst kommt ja von Können, wird zumindest oft so behaupted. Und KI ist im wesentlichen Statistik. Wenn man das jetzt mal so "durchrührt" und probiert über den Tellerrand zu schauen, wird die KI über kurz oder lang uns alle mehr oder weniger zu Statisten, wenn überhaupt, degradieren. Avatare werden immer besser, die KI kann in Sekundenbruchteilen jeden x-beliebigen Style, jedes Format oder Genre generieren und was bleibt dann dem eigentlichen menschlichen Künstler noch übrig? Wenns dumm läuft werden wir dann nicht mehr "gebraucht" oder covern dann KI Songs? Arbeitserleichterung ist gut aber Arbeit abnehmen macht eigentlich doch Arbeitslos. Aber was soll´s. Messer haben eben zwei Schneiden, meistens.
 
Wenns dumm läuft werden wir dann nicht mehr "gebraucht" oder covern dann KI Songs? Arbeitserleichterung ist gut aber Arbeit abnehmen macht eigentlich doch Arbeitslos.
Glaube ich nicht. Musik verkauft sich über gute Stories (man denke an die Stones, Bowie oder selbst diese Billie Eilish).
Für reine Hintergrundbeschallung reicht irgendwann definitiv KI-Musik. Aber du würdest dir genausowenig ein KI Bild ins Wohnzimmer hängen.
Ob hingegen die Vocals manuell oder mit KI eq't worden sind, ist dem Endverbraucher doch völlig schnuppe
 
Das die KI den Mensch an Fähigkeiten wohl überlegen sein wird, steht für mich außer Frage. Ist nur eine Frage der Zeit.
Wir stecken in Sachen KI noch voll in den Kinderschuhen. In 10 -15 Jahren wird das wieder ganz anders aussehen.

Es wird aber auch einige Dinge geben, die die KI (noch) nicht kann. Das wären Live Auftritte. Sie könnte wohl das alles berechenen, aber außer auf einer Videowand könnte man das gar nicht darstellen. Wenn wir 3D Hologramme in Star Trek Qualität haben wird auch diese Domain fallen.

Also ich selber habe eigentlich wenig bis keine Angst vor der KI. Sie ist ein Werkzeug, mehr nicht. Und wie immer kommt es auf den Menschen an, wie er das Werkzeug einsetzt.

Ich könnte mir gut vorstellen das die KI die Grundeinstellungen im Mix (Live oder im Studio) voreinsetllt, quasi das alles schon mal in die richtige Richtung geht. Bei Unerfahrenen bedienern kann sie auch voll unterstützen und wenigstens einen (halbwegs) brauchbaren Mix erstellen. Alles eine Frage des Trainings von der KI.
Auf Netflix gibt es eine echt tolle Doku über KI: "Unbekannt: Killerroboter". Die ist wirklich sehenswert.
 
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Für das kreative Erzeugen von Musik ist eine KI wohl (stand Heute) nicht in der Lage. Natürlich generiert eine KI schon jetzt auf Wunsch ein Notenblatt mit einem Text. Aber Kreativität ist da eher nicht dabei, dazu kommt noch dass es vom Urheberrecht sehr gefährlich ist. Da die KI (stand Heute) nicht selber etwas erfinden kann, sondern auf umfangreiche Daten zurückgreift, ist es sehr wahrscheinlich das sie geschützte Teile ausgibt. Man sieht das Problem da bei der Bildgenerierung. Die neuen Bilder die eine KI erzeugt sind nur eine Zusammenstellung von bekannten Inhalten anderer. Also die Gitarre wurde aus einem anderen Bild ausgeschnitten und in ein neues eingefügt. So ist ganz weit von Kreativität entfernt.

Im technischen Bereich sieht es anders aus. Über Sensoren kann eine KI z.B den Klang analysieren und in Echtzeit die perfekten Parameter finden um so Technik zu steuern.

Was tatsächlich auch gut funktioniert ist die KI als Lernhilfe zu nutzen. Beispiel man steht mit Triolen auf dem Kriegsfuß, dann schildert man der KI das Problem und bittet um ein Lernbeispiel welches einem hilft. Dann bekommt man meist ein Notenblatt mit einer Übung die perfekt auf den eigenen Wunsch zugeschnitten ist.
 
Na, dann beantworte ich eine KI-Frage mal mit einer KI (eben: Keine Intelligenz)

phind.com, ähnelt chatgpt, von Programmierern für's Programmieren gemacht. Geht aber auch hier als erweiterte Suchmaschine:

Cache zum Nachlesen und weitertreiben: https://www.phind.com/search?cache=wrjszusej1or3tf3hb9gudxt

Prompt: "Auf Deutsch. Suche Antworten auf diese Frage: "Ich wette, Plugins mit AI sind 'the next big thing' nach den ganzen Hardware-Simulationen, allein weil neuronale Netzwerke akuell massiv weiterentwickelt werden. Ist ja ..." (Müsste man aus der Diskussion sicher präzisieren)

Antwort: s. Cache, sowie Ende im Bild

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Im technischen Bereich sieht es anders aus. Über Sensoren kann eine KI z.B den Klang analysieren und in Echtzeit die perfekten Parameter finden um so Technik zu steuern.
eben, KI wäre perfekt, um etwa Parameter für physical modelling einzustellen

Ich könnte mir gut vorstellen das die KI die Grundeinstellungen im Mix (Live oder im Studio) voreinsetllt, quasi das alles schon mal in die richtige Richtung geht. Bei Unerfahrenen bedienern kann sie auch voll unterstützen und wenigstens einen (halbwegs) brauchbaren Mix erstellen. Alles eine Frage des Trainings von der KI.
da fällt mir gleich ein schöner Use Case ein: ich will einen Songabschnitt ungefähr wie Dubstep mischen, habe aber keinen Plan und muss also entweder einige 30-minütige Youtube-Tutorials irgendwelcher Kids ansehen oder teuer einen Mixing Engineer beauftragen. Wäre doch ein Ding, wenn man so eine KI-DAW hat, die bei dem Beispiel einige Presets generiert, die ich aber selber verändern kann :D
 
Für das kreative Erzeugen von Musik ist eine KI wohl (stand Heute) nicht in der Lage. Natürlich generiert eine KI schon jetzt auf Wunsch ein Notenblatt mit einem Text. Aber Kreativität ist da eher nicht dabei, dazu kommt noch dass es vom Urheberrecht sehr gefährlich ist. Da die KI (stand Heute) nicht selber etwas erfinden kann, sondern auf umfangreiche Daten zurückgreift, ist es sehr wahrscheinlich das sie geschützte Teile ausgibt. Man sieht das Problem da bei der Bildgenerierung. Die neuen Bilder die eine KI erzeugt sind nur eine Zusammenstellung von bekannten Inhalten anderer. Also die Gitarre wurde aus einem anderen Bild ausgeschnitten und in ein neues eingefügt. So ist ganz weit von Kreativität entfernt.
Da sind ganz viele Fehler in deinem Text aber ich sehe mich nicht in der Lage das alles aufzuklären. Vielleicht erst mal mit einem Thema beschäftigen wenn man sich dazu äußert. Grundsätzlich gilt (stand Heute) die KI ist das kreativste Werkzeug das die Menschen je "gebaut" haben. Sie greift nämlich NICHT auf irgendwelche Daten(banken) zu. Das sieht man gerade bei der Bildgenerierung. Sagt man: mal ein Bild im Stile von Picasso bekommt man etwas das so von Picasso hätte gemalt werden können. Aber gerade wenn man der KI unkonkrete Anweisungen gibt erhält man nie dagewesene (Kunst)werke die mich teilweise von Sessel hauen. Da die meisten User aber nur nakkichte Weiber generieren und sich darüber Beschweren wie schlecht das noch alles ist, bekommen sie das gar nicht mit...
 
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Sie greift nämlich NICHT auf irgendwelche Daten(banken) zu. Das sieht man gerade bei der Bildgenerierung. Sagt man: mal ein Bild im Stile von Picasso bekommt man etwas das so von Picasso hätte gemalt werden können.
Und wie genau soll deiner Meinung nach eine KI ein Bild im Stile von Picasso erstellen können, wenn sie keine Informationen davon hat welche Bilder er gemalt hat? Natürlich braucht jede KI große Datensätze und Vorlagen um zu wissen was z.B ein Baum ist, oder eine Tasse.
 
fairerweise muss man sagen, dass es schon Trainingsdatensätze gibt, an denen sich das neuronale Netzwerk orientiert
Das machen wir auch. Jede Maler kennt Bilder von Picasso und irgendwo wird ihn das (und die vielen anderen Künstler) inspirieren. Wir kommen ja nicht aus dem Nichts. Aber es gibt keine Datenbank auf die eine KI zugreifen kann. Dazu sind die Modelle auch viel zu klein (bei mir laufen Bildgeneratoren und LLM Offline). Erschreckend klein. Also ist auch die Vorstellung das eine existente Gitarre nur aus dem Umfeld genommen wird und woanders eingeklebt wird komplett falsch. Und daher bleibe ich bei meiner Aussage das die heutigen KI´s extrem kreativ sind. Auch wenn das ganz ganz vielen Leuten nicht passt.
 
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Welche Bildgeneratoren nutzt du?
 
Jede Maler kennt Bilder von Picasso und irgendwo wird ihn das (und die vielen anderen Künstler) inspirieren

KI Programme sind Maschinen. Da steckt null Intelligenz drin, ausser der von den Programmierern und sicher keine Inspiration.

Die Grenzen der KI

Als Werkzeug prima. Im Audio Bereich zumindest was Mischen angeht eher unterdurchschnittlich, was ich da bisher gesehen und gehört habe bei eigenen Versuchen. Ozone zum Beispiel. Der Mixassistent schafft es ohne weiteres aus einem schon gut ausbalancierten Mix ein Desaster zu machen. Unbrauchbar. Brauchbar sind die EQ Einstellungen des Eingangs-EQ und der dynamische EQ. Alles andere eher nicht.
 
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Als Werkzeug prima. Im Audio Bereich zumindest was Mischen angeht eher unterdurchschnittlich, was ich da bisher gesehen und gehört habe bei eigenen Versuchen. Ozone zum Beispiel. Der Mixassistent schafft es ohne weiteres aus einem schon gut ausbalancierten Mix ein Desaster zu machen. Unbrauchbar. Brauchbar sind die EQ Einstellungen des Eingangs-EQ und der dynamische EQ. Alles andere eher nicht.
In einigen Jahren ist das AI-Mixing bestimmt von besserer Qualität. Ich glaube, fürs Abmischen brauchst du ja riesige Trainingsdaten - hunderte Mixingsessions. Das ist irgendwo ja anspruchsvoller als Mastering (einzelne Stereospur als Nutzerinput)
 
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KI greift natürlich auf Datensätze zu. KI ist die Software in einem Computer.
Die Frage ist allerdings, warum das so verteufelt wird?
Lernt ein Mensch nicht genau so? Auch ein Mensch muss erst Bilder von Picaso sehen, um sie einordnen zu können. Je mehr er davon sieht und erlernt (!) desto mehr Fachwissen hat er. Ist genau so bei allem anderen. Auch bei der Musik muss der Mensch erst lernen, üben, üben und nochmal üben, bevor er was richtig gut kann.
Wo ist da der Unterschied zum Maschinellen lernen? Die KI wird mit Liedern, Bildern oder was auch immer sie können soll trainiert.

Dafür, das die KI gerade den Entwicklungsstand hat, den das Internet 1995 hatte, kommt da schon ordentlich was dabei raus.

Ich hab da gemischte Gefühle. Zum einen bin ich neugierig was da alles geht und im gleichen Atemzug hab ich auch davor etwas Angst. Es kommt wie immer drauf an, wie es eingesetzt wird. Aber ich bin der Technik gegenüber aufgeschlossen.

Geht doch mal auf Chat GPT und erklärt ihm, das er euch einen Text generieren soll. Legt dabei die Parameter fest und spielt auch damit rum. Ich hab das mal ausprobiert und wollte 4 Strophen zu einem Refrain generieren den ich schon hatte. Richtig brauchbar war das nicht, aber es hat mich inspiriert. Ich hab das aber wieder fallen lassen.


Im Midas HD96 ist KI integriert.

View: https://youtu.be/RSwM8epcOoE?si=_rk0farHndUpZakF
 
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