drul
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Vorgestern war ich mal wieder au der Durchreise bei Session in FFM und habe 2 Stunden lang die ganze CS-Palette die sie da rumstehen haben rauf und runter gespielt und sie mir ganz genau angesehen bzgl. Verarbeitung und Aging.
Ich kann es nicht anders sagen; ich finde das Gibson Aging sieht absolut unecht aus - auch das von Murphy. Lackrisse nicht, das kommt ganz toll und imho auch absolut realistisch (wie machen die das - doch nicht mit dem Skalpell, so sieht es nicht aus). Aber nahezu ALLE Lackabplatzer die ich mir angesehen habe, sehen absolut schlecht gemacht aus, weil a) die freigelegten Stellen eine absolut glatte und gleichmäßige (lackierte) Oberfläche haben - so sieht im leben keine Gitarre aus, deren Lack sich durch normale Benutzung abgenutzt hat. Und b) weil dort, wo ein "Vergilben" der freigelegten Stellen hergestellt wurde, dieses absolut unrealistisch, wie auflackiert aussieht. Obergrottig die abgenutzte dunkle Stelle unterhalb des Neck-Pickup bei der Goldfinger CC. Wie ein auflackiertes graues Pixel-Raster. Das sieht völlig albern aus!!
Ich habe nachdem ich die ganzen aged Sachen gesehen habe mir echt gedacht ich verstehe diejenigen, die sich an die Stirn tippen wenn sie solche "absichtlich kaputt gemachten"Gitarren sehen.
offtopic: was den Sound angeht, war die Goldfinger allerdings ein absoluter Knaller. Wieder einmal: ALLE CCs durchgängig toll klingend, trocken wie am Amp (am besten haben mir Goldfinger und die Carmelita gefallen). Die THs haben mich ehrlich gesagt nicht alle so vom Hocker gehauen, vom Sound wie vom Finish (ich habe das Gefühl, die erste Serie davon war authentischer gemacht; bei den jetzigen muss man schon das Preisschildchen lesen um zu erkennen dass es eine TH ist (und irgendwie gibt es mir davon jetzt schon wieder viel zu viele um Gibson noch einen hohen manuellen Arbeitsanteil abzunehmen).
Und eine 58er "Players Choice" (Session Sonderauflage) hat mich auch begeistert, und das zum halben Preis einer CC. Verblüffend, wie völlig unterschiedlich die unterschiedlichen CS Modelle klingen - keine wie die andere.
Ich kann es nicht anders sagen; ich finde das Gibson Aging sieht absolut unecht aus - auch das von Murphy. Lackrisse nicht, das kommt ganz toll und imho auch absolut realistisch (wie machen die das - doch nicht mit dem Skalpell, so sieht es nicht aus). Aber nahezu ALLE Lackabplatzer die ich mir angesehen habe, sehen absolut schlecht gemacht aus, weil a) die freigelegten Stellen eine absolut glatte und gleichmäßige (lackierte) Oberfläche haben - so sieht im leben keine Gitarre aus, deren Lack sich durch normale Benutzung abgenutzt hat. Und b) weil dort, wo ein "Vergilben" der freigelegten Stellen hergestellt wurde, dieses absolut unrealistisch, wie auflackiert aussieht. Obergrottig die abgenutzte dunkle Stelle unterhalb des Neck-Pickup bei der Goldfinger CC. Wie ein auflackiertes graues Pixel-Raster. Das sieht völlig albern aus!!
Ich habe nachdem ich die ganzen aged Sachen gesehen habe mir echt gedacht ich verstehe diejenigen, die sich an die Stirn tippen wenn sie solche "absichtlich kaputt gemachten"Gitarren sehen.
offtopic: was den Sound angeht, war die Goldfinger allerdings ein absoluter Knaller. Wieder einmal: ALLE CCs durchgängig toll klingend, trocken wie am Amp (am besten haben mir Goldfinger und die Carmelita gefallen). Die THs haben mich ehrlich gesagt nicht alle so vom Hocker gehauen, vom Sound wie vom Finish (ich habe das Gefühl, die erste Serie davon war authentischer gemacht; bei den jetzigen muss man schon das Preisschildchen lesen um zu erkennen dass es eine TH ist (und irgendwie gibt es mir davon jetzt schon wieder viel zu viele um Gibson noch einen hohen manuellen Arbeitsanteil abzunehmen).
Und eine 58er "Players Choice" (Session Sonderauflage) hat mich auch begeistert, und das zum halben Preis einer CC. Verblüffend, wie völlig unterschiedlich die unterschiedlichen CS Modelle klingen - keine wie die andere.