Änderung des Musikgeschmacks im "Alter" ?

irgendwie werde ich "toleranter" früher hate ich so paar bands die ich richtig geil fand, der Rest Schrott ... geil war damals zb, queen, Jethro Tull, ac/dc

Heute geht meine Mugge von Metal bis Bach ... Folkrock bis Rammstein
 
Ich kann das nur absolut bestätigen. Bin mittlerweile auch Mitte 20 und merke, dass dieses typisch Engstirnige der Jugend etwas in den Hintergrund tritt.
In meiner Kindheit/Jugend war es mir egal, was für Musik ich gehört habe, da hatte ich keine Präferenz, aber in der späten Jugend, als ich angefangen habe, Metal zu hören, kam das eben auf: "nur Metal zählt und alles andere ist sch...lechte Musik".
Das ging über ein paar Jahre hinweg, aber seit 2 Jahren ungefähr merke ich, dass ich auch für andere Musik offen bin. Musikrichtungen, mit denen ich mich nach wie vor nicht anfreunden kann, sind R'n'B, Pop und dieser typische kommerzielle US-Rap (Richtung 50 Cent und so). Dafür habe ich gemerkt, dass Jazz, experimentelle Musik, Indie und so weiter echt interessant sein können. Seit einiger Zeit höre ich beispielsweise Vienna Teng, das geht mir sehr gut in die Ohren, hätte ich früher auch nicht gedacht... Seit ein paar Monaten bin ich sogar für elektronische Musik offen, was ich mir früher nie hätte träumen lassen, weil ich diese Musik verabscheut habe! Sicher, auch heute ist es nur so, dass ich in der Sparte eigentlich nur Dubstep ganz gerne mag, dieses abgefreakte daran geht mir einfach ganz gut rein, der Rest lässt mich eigentlich ziemlich kalt.
Und nach wie vor ist Metal auch noch meine Musikrichtung #1 und wird wohl auf absehbare Zeit auch so bleiben, aber ich kann zumindest voller Stolz sagen, dass ich meine Scheuklappen abgelegt habe und meinen musikalischen Horizont ständig erweitere :)
 
Ergeht / erging es euch auch schon so?
Mir geht's ziemlich ähnlich. Theoretisch stehe ich immer noch auf den ganzen abgefährenen Lärm, aber ich hab irgendwie selten Lust darauf, wenn ich tatsächlich Musik höre. Da läuft dann immer öfters ruhiger Folk, Indie, Jazz und chilliger Elektro. Also definitiv auch die Tendenz weg von laut und experimentell und hin zu easy listening.
 
Ich hab als Jugendlicher viel Rock und Metal gehört und hab da eigentlich auch heute nichts gegen, nur geht es mir da so dass mich da so überhaupt nichts mehr überrascht. Alles irgendwie schon mal gehört, das gleiche Bluesriff in dreitausend Songs gehört, bei Metalriffs nicht anders. Das typische Rock und Metaldrumming hängt einem zum Hals raus... und bei allem was als superneu und innovativ angekündigt wird bleibt man reichlich ungeflasht.

Da kann die Musikrichtung wohl nichts für, ich hab das nur viel zu lange gehört. Deswegen ist bei dem was ich noch aktiv höre nur sehr wenig aus meiner Jugend übrig geblieben. Ein paar Schätze, die Highlights die genau das verkörpern was man eignetlich an den Genre mag. Mit zwei/drei Opeth Album und dem ersten von Focus hab ich gerade genug Deathmetal in meinem Leben, so als Beispiel.

Momentan hab ich eine längere Phase wo ich fast ausschließlich Electro höre, da ist noch vieles zu entdecken. Dazu hab ich das Gefühl dass da eh noch mehr Leben in der Szene ist und noch mehr neues passiert. Parallel dazu läuft viel Jazz im Player und was einem halt sonst so unter die Ohren kommt.


Ich frage mich manchmal wie das erfolgreichen Musikern geht die sagen wir mal Blues machen. Nach 20 oder mehr Jahren im Geschäft muss einen das doch nur noch ankotzen während die Fans verlangen dass es genau so weitergehen soll wie vorher. Das erklärt auch wohl die uninspirierten Spätwerke vieler Musiker.
 
Bei mir isses eigentlich beides, eine Verbreiterung und eine Verschiebung. Ich kann mit allem was ich früher gehört habe noch was anderes anfangen, aber ich hörs kaum noch.

Aber mein Musikgeschmack ist generell immer breiter geworden. Früher hab ich z.B. lange Zeit fast nur Korn gehört. Dann hat sich das auf mehr Nu Metal verbreitet, ging über zu Metalcore, dann Verbreiterung auf Hardcore und Deathcore und dann kam so der Break, rasante Verbreiterung auf Electro, Gangster Rap, Indie Rock, teilweise Jazz und Funk, Disco, Klassik, was weiss ich. Ich würde sagen es gibt aum ein Genre mit dem ich nix anfangen kann. Bis auf RnB :D
 
Ich bin zwar erst knapp 19, aber das ist bei mir ähnlich. Hör zwar im Moment grösstenteils Hardcore/Punk/Metal, aber je länger desto mehr andere, ruhigere Sachen wie Indie, Rap, Postrock. Ich denke, das hat damit zu tun, dass man sich irgendwann etwas 'sattgehört' hat an dem Musikstil, den man Jahrelang hörte und dadurch offener wird für andere Musik. Das Umfeld beinflusst viele auch, viele Bands, die ich höre, kenn ich auch über Freunde (welche zum Teil die gleiche, zum Teil komplett andere Musik hören als ich).
 
Ich glaube mit dem Alter wächst der Anspruch, gleichzeitig schaut man auch in andere Ecken und entdeckt immer wieder Neues, was man früher schon aus dummen Prinzip verachtet hat.
Noch vor 10 Jahren hätte ich nicht gedacht, je Gefallen an Thin Lizzy, Rory Gallagher, Bob Dylan, den Searchers oder manch stümperhaftem 50er R'n'R und Blues zu finden, der heute niemandem mehr ein Begriff ist. Ich sehe heute sogar Metal anders wie vor 15 Jahren, wirklich mögen tue ich ihn noch immer nicht wirklich, nur ein paar Songs von wenigen Bands. Anderen Stilen habe ich komplett abgeschworen, weil zu primitiv, zu schnell langweilig.
Eines zieht sich allerdings durch die Jahre, das ist das, was all die Stücke verbindet und zwar schon immer: Nie zu hoher Gesang (mag mein Ohr nicht), jagender Rhythmus, kein Eierschneiderklang bei Gitarren, gute Texte und nie zu schnell (vernichtet quasi jegliche Stimmung). Was nicht wenige als "aggressiv und brutal" bezeichnen hat bei mir eher keinen Tiefgang.
 
ich hab auch so ein paar kriterien die sich mehr oder weniger durch die ganze musik, die ich mag, ziehen. generell muss irgendeine bestimmte stimmung/emotion stark transportiert werden/rüber kommen. das kann auch die prolligste agression wie im gangsterrap z.b. sein, aber generell kann ich mit fast allem was anfangen, was ein stückweit sehnsucht/melancholie transportiert.
 
Korn -Phase hatte ich auch mal ganz extrem, so die Jahre um die FTL/Issues rum... danach kamen (wieder) Slayer :D

Was sich so geändert hat: es ist alles etwas ruhiger geworden und nicht mehr so stark auf eine Band konzentriert. Zudem hatte ich früher immer einen iPod /Walkman dabei und im Auto lief immer eine CD; mittlerweile laufe ich draussen ohne Stöpsel im Ohr rum und lass das Auto Radio oft aus und hör ieinen passablen Regio Sender. Ich höre dadurch zwar deutlich weniger meine Musik, dafür habe ich das Gefühl, dass ich sie bewusster und intensiver wahrnehme- dadurch, dass sie nicht ständig (im hintergrund) läuft.
 
Ich frage mich manchmal wie das erfolgreichen Musikern geht die sagen wir mal Blues machen. Nach 20 oder mehr Jahren im Geschäft muss einen das doch nur noch ankotzen während die Fans verlangen dass es genau so weitergehen soll wie vorher. Das erklärt auch wohl die uninspirierten Spätwerke vieler Musiker.

Ja, da wird man ziemlich müde:

BB+Mayer-sleeping.jpg

Ah, ja: Mein Geschmack hat sich geändert von stur nur Jazzrock (so hieß damals Fusion) auf: "Gute Musik". :D
 
... , aber generell kann ich mit fast allem was anfangen, was ein stückweit sehnsucht/melancholie transportiert.

Das geht mir ähnlich, wobei ich nicht mal sagen kann, ob ich es an Melancholie und Sehnsucht festmachen kann. Ich muss den Song einfach gut finden.

Ich bin Jahrgang '75 und habe als Zehnjähriger die ganzen Peter Gabriel-Platten von meinem Vater "ausgeliehen", die er bis heute auch noch nicht zurück erhalten hat. Was freue ich mich auf die Peter Gabriel Tour 2012!
Etwas später kamen Punk-Alben dazu, die bereits erwähnten Bad Religion aber auch Black Flag und Co.. Manchmal packt es mich und ich habe wieder Bock auf eine, aber die neusten Veröffentlichungen derer, die bis heute überlebt haben, haben nicht mehr den Reiz wie damals 1988. Ob das jetzt an mir liegt, oder ob die Bands einfach nicht mehr den Schwung von früher haben, kann ich nicht sagen.
Zur gleichen Zeit habe ich auch Monster Magnet und andere Vertreter des Stoner gehört, viel Noise Rock Kram wie Therapy? und Prong. Prongs neue Sachen gefallen mir gar nicht mehr, die alten Alben verstauben im Regal, Therapy? hingegen bin ich immer noch treu und habe da eher das Gefühl, die reifen mit mir oder ich mit ihnen. Ich finde auch bis heute immer wieder tolle, neue Vertreter des groben Noise Rock Genres und höre die wochenlang rauf und runter. Gleiches gilt grob für das Genre des Stoner / Sludge Metals. Die Melvins werden mir auch nach zwanzig Jahren nie fad, Kylesa, Baroness und Red Fang finde ich heute ganz großartig und kann mir einfach nicht vorstellen, dass mir diese Alben jemals langweilig werden.

Manchmal packt es mich sogar und ich habe Lust auf Nirvana, Tad oder Pearl Jam - wobei letztere als einzig überlebende des Grunge auch heute noch Musik machen, die mich begeistert. Eine neue Band in derem Stile habe ich aber nie gesucht, entweder, weil ich mit dem, was ich im Plattenschrank habe glücklich bin, oder, weil es in der Richtung nix gutes mehr gibt? ich weiss es nicht!

Offener bin ich bestimmt nicht geworden. Ich kann Rap und HipHop nicht leiden. Ein Konzert der Fantastischen Vier fand ich ganz lustig, aber Karte und Bier waren umsonst, da finde ich so einiges lustig. Ganz vorne in der Musik, die mir einfach nix gibt und noch nie gab, liegt aber immer noch Jazz und Klassik. Die Tage habe ich mal eine lustige Cocktailparty geschmissen, da musste auch Barjazz laufen, aber sowas hätte ich vor 25 Jahren auch akzeptiert. Ich war noch nie so drauf, dass ich rausgelaufen bin, wenn die "falsche" Musik irgendwo lief. Ich konnte mich auch 1990 zu Snap in der Dorfdisse ordentlich amüsieren. Aber natürich habe ich auch Spass dran, die elektrobegeisterten Grafiker aus dem Nebenbüro gerne und ungefragt wissen zu lassen, genau wie damals in den 80ern die Sandra-Fans, dass ich mit ihrer Musik nix anfangen kann und sie mir tierisch auf den Sack geht.

Ein bisschen hat sich aber im Bezug zu früher verändert: Über die Musik meiner Jungend, die ich früher richtig schlecht fand, freue ich mich heute, wenn sie im Radio läuft. Ich habe mir sogar eine Bronski Beat Platte auf dem Flohmarkt gekauft und finde sie irgendwie gut. Wobei auch da: Einen gewissen Faible für fiese Musik wie Disco-Songs und Schlager aus den 70ern hatte ich schon immer. Man braucht ja auch seine dunkle Seite.

Kopfhörer habe ich wie vor 25 Jahren in der Öffentlichkeit immer auf, das hat sich nicht geändert. Auch in meinem Auto sind immer CDs - früher waren es Kassetten - aber die Intention ist gleich, ich möchte kein Radio hören.

Ich würde sagen, mein Musikgeschmack hat sich mit dem Alter nicht verändert. Ich höre immer noch das, was mir gefällt, ich nehme immer noch viel Stress auf mich um an bestimmte Musik heranzukommen und das Thema "neue Musik" beherrscht mein Hörverhalten total. Wobei sich die "neuen" Sachen nur in Nuancen für mich von altem unterscheidet, dem Nicht-Sludge-Metal Fan erschliesst sich da kein Unterschied. Bis heute ist mir auch wichtig, dass ich Musik höre, die von wenigen anderen gehört wird. Ich mag bis heute Clubkonzerte lieber als Arenen und ich mag persönlichen Kontakt zu Bands.

Aber warten wir mal die nächsten 25 Jahre ab ....
 
klar verändert sich der musikgeschmack im alter! besonders 2011 hat sich bei mir einiges getan. aggressiven metal höre ich zwar immer noch gerne. allerdings hat es mir elektronische musik in den letzten monaten sehr angetan. vor nem jahr hätte ich mir das nichtmal im club geben können : D
 
Ab wann ist man eigentlich "im Alter"?
Ab 50 oder gar schon ab 40? :eek:
 
Also bei mir ist in den letzten Jahren eigentlich nur noch mehr zu meinem Musikgeschmack hinzugekommen, bzw. hat sich dieser erweitert. Aber grundsätzlich hab ich immer so meine Phasen, in denen ich nur bestimmte Musik höre. Soll heißen, ich häre 3 Wochen lang fast nur Maiden, dann nur ein paar Wochen nur Metallica, dann hab ich mal nen totalen Progressive-Trip und hör nur Symphony X, Queensrche und Dream Theater, dann mal wieder Maiden, dann hab ich auch ab und an mal ne Pop-MEtal-irgendwas-Phase, wo ich dann so Zeugs wie Bullet for my Valentine, Atreyu oder Sonic Syndicate höre.
Prinzipiell bin ich auch aufgeschlossener gegenüber anderen Musikrichtungen geworden. Musik, der ich früher teilweise sogar das Recht abgesprochen hatte, sich "musik" zu nennen, höre ich mittlerweile immer mal ganz gerne (hauptsächlich elektronischen Kram), nur halt nicht so intensiv und lange wie meine Metalphasen.
Und das alles, obwohl sich mein Metal-Musikgescmack in den letzten Jahren parallel dazu auch verextremert (blödes Wort :D) hat. Früher hab' ich nur Punk, maximal vielleicht mal Powermetal alá Hammerfall gehört, jetzt gerne auch mal In Flames oder Arch Enemy.

In Clubs, in denen elektronische Musik läuft, gehe ich trotzdem eigentlich nie. Das liegt aber (mittlerweile) weniger an der Musik ;)
 
Musikgeschmack geändert? Ich glaube die Einstellung zur Musik hat sich eher geändert. Diese ist bedingt durch Erziehung und Umwelt. Für mich gab es von 9-12 nur die Beatles. Dann kam the Who und kurz danach Punk. Damit war ich schon glücklich :) Dann überedeten mich meine Eltern ein Operntheaterabo anzunehmen. Gott sei Dank hab´ ich´s gemacht und habe mich von der wundervollen Welt der klassischen Musik anstecken lassen. Dann entdeckte ich Zappa. Durch ihn Strawinski. Gleichzeitig Elvis Costello. Durch ihn Country. Und so verästelte sich das immer weiter.
Entweder man ist offen, oder halt nicht. Wobei ich mich nicht hinstelle und Leute verurteile, die z.B. nur Blues hören, oder nur Musik aus 2 Epochen, etc. Das ist genauso okay. Ich spiele teilweise mit "solchen" Leuten" zusammen. Die haben genauso viel Spaß an der Musik, wie alle andere auch.....huch, ich schweife ab ;)
Was den Geschmack angeht, hat sich eigentlich bei mir nicht viel geändert. Ich höre mir heute noch genauso gerne alte Clash oder Ramonesscheiben an, wie früher :)

---------- Post hinzugefügt 19.01.2012 um 08:00:58 ---------- Letzter Beitrag war um 22:48:42 ----------

Ab wann ist man eigentlich "im Alter"?
Ab 50 oder gar schon ab 40? :eek:
Nein schon ab 20 ;) Es kommt dann nur darauf an, wie lange das schon her ist :D
 
Früher gabs nur Blues/Blues-Rock, (HardRock), (Hair)Metal u.ä.

Heute hör ich auch mal ganz gerne (vor allem im Auto) Radio mit Popsongs oder den Hits der 80er/90er etc.

Beruflich bedingt kann ich mich sogar mittlerweile mit House + Black-Music anfreunden, wobei es mir da eher so der Balkan-House-Style angetan hat und ich da ziemlich drauf spezialisiert bin (z.B. Inna, Alexandra Stan, Edward Maya, Tom Boxer, Play & Win und viele viele die man hier nicht so kennt).

Ich werd halt langsam alt, Ü40 halt.......................................
 
Ich hab bis ca 13/14 primär Pop und teilweise Hip Hop gehört, bin dann auf Rock, Metal und später auch Heavy Metal umgestiegen, bis ich schließlich mit ca. 16 auf meinem ersten Techno/House-Konzert war, Joachim Garraud war der Main Act, was mich so richtig zur elektronischen Musik gebracht hat. Seither ist meine Leidenschaft für elektronische Musik beinahe grenzenlos! :p
Ich höre auch nach wie vor sehr gerne Rock/Metal und prinzipiell eigentlich alles mögliche, aber meine wahre Liebe ist die elektronische Musik!
 
Im Grundschulalter bis ca. zu 6. bzw. 7 habe ich überwiegend Pop und etwas Rock (Robbie Williams, Bon Jovi, Phil Collins, aber auch anspruchsloseres) gehört, überwiegend das was im Radio lief. Dann erweiterte ich meinen Musikhorizont vor allem durch das Internet, welches ich häufiger (insbesondere für Musik) nutzte und ein steigendes Interesse an Musik allgemein.
Dann hörte ich vermehrt (Hard-)Rock, Nu Metal und Alternative Metal (SOAD) bis zur 9./10. Klasse, aber der ich mehr Punk, vor allem Post Hardcore (Thrice) hörte. Zwischendrin kam wieder eine etwas softere Punk-Phase, doch seit ca. Anfang/Mitte der 11ten höre ich wieder Post Hardcore und seit etwa einem halben Jahr, kann auch etwas mehr sein^^: Hardcore Punk, Metalcore, Thrash Metal, Punk Rock, etwas Electronic...
Ach ja bin übrigens am Ende der 12ten.^^
 
Von 7 bis 18 Classicrock, 60er 70er 80er.
von 18 bis 25 hatte ich ne Darkwave & Gothicphase.
Ab 25 bis 38 hatte ich mein Bluesphase.
Ab 38 Metal, immer härter, immer lauter.
Jetzt ab 44 Groovemetal.

Bin gespannt was noch so kommt. ;)
 
Mein Musikgeschmack hat sich mit der Zeit auch immer weiter geöffnet, ohne dass die alten Vorlieben wirklich verblasst sind.

Das ging mit den Prinzen los ganz früher, habe dann in Grundschulzeiten die "made in japan" von deep purple in des Vadders cd-Regal entdeckt.
In der Pubertät gings dann los mit Nu-metal und (pop)punk, Bands wie The Offspring, Limp Bizkit, Static-X und so Zeug lief rauf und runter.
Danach war für mich nurnoch möglichst untergründiger Punk angesagt. das ist auch so ziemlich die einzige Richtung, der ich inzwischen nichts mehr abgewinnen kann (nur ab und zu zum spass hör ich nochma so sachen wie Knochenfabrik und Slime, aber ernshaft anhören kann ich mir das wirklich nicht mehr).
Dann habe ich mich durch diverse Metal-Spielarten gearbeitet.
Habe denk ich in dieser Richtung so die "Standard"-Stationen abgearbeitet. Korn, Slipknot, system of a down... dann richtung Hardcore und Metalcore (gut, metalcore hör ich inzwischen auch so gut wie garnicht mehr, aber vielleicht kommts für mich ja wieder in ein paar Jahren), kleinere Ausflüge in andere Genres wie black und death etcetcetc...

Heute hör ich sachen aus fast jeder Richtung. Zwar immernoch hauptsächlich verschiedenste Rock-und-Metal-Spielarten (momentan v.a. stoner, prog, sluge, post und ein bissi grindcore), aber es gibt gute Elektro-Sachen, guten Rap/HipHop (war u.a. im letzen jahr auf KIZ und Samy Deluxe-konzerten), ich hör ganz gerne mal klassische Musik, auch einiges an Blues läuft, genauso wie jazzige Sachen oder Folk-Rock bis hin zu poppigen Sachen (Amy Macdonald z.b. find ich ganz cool).

Eigentlich hat jede Art der Musik, die ich höre eine Basis: es muss ein gewisser Groove drin sein, irgendwie das gewisse Etwas, was einen mitreisst. Und wenn man genauer sucht, findet man das in fast jedem Genre (abgesehen von hr4-Schlager, geheult-gehauchtem RnB und der Musik aus dem Sexisten-Startseiten-Video :D ).

Und ein weiterer wichtiger Punkt für mich: Musik muss selbst gemacht sein. Sobald man merkt, dass da jemand wirklich was investiert hat, habe ich zumindestens schonmal einen gewissen Respekt vor der Leistung, unabhängig davon, ob mir die Musik am End wirklich gefällt oder nicht.


und momentan läuft: Howlin' Wolf - Wang Dang Doodle :)
 

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