AC30 Userthread (Vox-Verstärker)

  • Ersteller the_priest
  • Erstellt am
Auch wenn ich als letztes drauf getippt hätte:

Es war 'n Kabel das gesponnen hat. :D
Grob geschätzt: Bei mir gehen 90% aller Problemchen, die jemals da waren, darauf zurück (immer schön, wenn der Schreck nachlässt, weil's "nur" ein Kabel war:p). Bei vernünftigen Kabeln+Steckern geht die Ausfallrate aber erheblich zurück...
 
Das war sogar 'n relativ gutes. :( *grrr*

Egal .. bissel rumgelötet, jetzt tuts wieder halbwegs. Schöner Amp, echt sehr schöner Amp! *g*
 
Ich hatte auch mal Probleme mit verschiedenen Kabeln, hab jetzt welche von Sommer, die sind richtig gut, hatte danach keine Probleme mehr.
 
Mein Gott ... ich hab das Ding heute mittag bekommen und spiele garantiert schon 3 Stunden drauf rum. Wie zum Teufel konnte ich jemals was anderes spielen? Dieser Sound hat einfach alles ... Herz, Seele, Geborgenheit und wenn man mal was Härteres braucht brüllt das Ding ganz schön dank der Normal und Topboost Mischfunktion.

Hammer das Teil! :) Muss ich nur noch mit Boostern und A/B Schalter versuchen das Ding 3 Kanalig und somit fein praxistauglich zu machen (nicht hauen ;) ). Was für ein HAMMERTEIL! :)
 
Die Speaker alleine reißen diese Aufgabe auch nicht.

Die Vox/Wharfedale Speaker sind meiner Meinung nach ausreichend für den AC 30 CC. Mit den Blue Bulldogs holt man da nicht mehr die Welt heraus. Sie machen die Sache etwas runder und geben dem Amp einen etwas kehligeren Charakter. Dem einen gefällts, dem anderen nicht. Wenn man AlNiCos einbauen will, dann kann man es evtl. auch etwas billiger mit einem Eminence Red Fang machen. Die haben auch eine etwas höhere Belastbarkeit und kosten um die 130 €. Gerade die Celestion Blues halte ich für etwas anfällig. Nicht umsonst hat Celestion nun den mit 50 Watt belastbaren Celestion Gold herausgebracht.



Die Blue Bulldogs haben AlNiCo Magnete. Cobalt ist relativ teuer, weil für verschiedenste Zwecke gefragt und es wird heutzutage wie mit jedem Rohstoff damit spekuliert. Keramikmagnete sind billig und in Massen herzustellen.

Außerdem werden die Blue Alnicos noch in UK gebaut, während der große Rest in Fernost gefertigt wird. Inwiefern dabei noch mehr Handarbeit vonnöten ist, weiß ich jetzt auch nicht.

Die Blue Bulldogs machen den Sound halt etwas cremiger, das ist mehr der Vintagesound von Vox. Mit den neueren Speakern bekommst du eher in die neuere Rocksoundgeschichte. Finde die neuen Speaker für meinen Sound sogar definitiv besser als die Bulldogs. :)
 
Die Blue Bulldogs machen den Sound halt etwas cremiger, das ist mehr der Vintagesound von Vox. Mit den neueren Speakern bekommst du eher in die neuere Rocksoundgeschichte. Finde die neuen Speaker für meinen Sound sogar definitiv besser als die Bulldogs. :)

Der Vox AC 30 CC klingt IMHO grundsätzlich recht modern, hat also nur gewisse Vintage-Ansätze im Klangcharakter. Darum meinte ich auch, daß die Blue Bulldogs da nicht soo viel bringen, da die Speaker nicht das ganze Konzept umkrempeln können.

Darum halte ich die Wharfedales da fast schon passender. Anders sieht es vielleicht bei der Heritage Series von Vox aus, die ja ein bißchen mehr auf den traditionellen Vox-Sound getrimmt ist. Da kann ich mir vorstellen, daß die Stärken des Blue Bulldogs besser zur Geltung kommen.

Hatte aber bisher noch keine Gelegenheit, einen von den neuen Heritages zu spielen.
 
Hi,

die Wharfedales brauchen anscheinend lange, bis sie eingespielt sind (bei mir war's fast 1 Jahr bei wöchentlichem Einsatz) - dann wird der Amo p richtig gut :)
 
Mal ne Frage: Gibt es eigentlich irgendeine Möglichkeit den "Normal" und "Topboost" Channel des AC-30 so zu verlinken, dass man per Fißschalter zwischen ihnen umschalten kann? Also quasi ein Zwikanalprinzip? Würde das überhaupt Sinn machen? Und wenn nicht wie regelt ihr das mit euerem AC-30? Spielt ihr ihn nur clean und verzerrt über Tretmienen?
 
Die Möglichkeit die 2 Kanäle fußschaltbar zu machen besteht mit einer einfachen Switchbox zB von Morleyhttp://www.musik-service.de/Morley-ABY-A-B-Box-prx395500024de.aspx. gibts aber mittlerweile auch günstig von Behringer. Andererseits würde sich bei sowas auch ein Eigenbau lohnen, weil im Prinzip nur 2 Fußschalter mit Buchsen verkabelt und in ein Gehäuse gebaut werden müssen.

So kann man dann das Signal der Gitarre entweder nur auf den Normal oder den Topboost Kanal legen, oder auch auf beide, so wie es auch der Link Switch macht.
 
das ich den thread noch nie gesehen habe...
Spiel nen ac30 cch, also des top, auf der 2x12er mit wharfedales... ich schlepp lieber 2x20 kilo als einmal 40!!
Sound ist wirklich genial meiner Meinung nach, bei mir hat er knapp gegen nen Orange gewonnen, aber die beiden waren gaaanz weit vorne! Spielen tu ich drauf Jazz, Funk, Rock verschiedener Arten... Dadurch, dass er sich super mit tretern verträgt alles realisierbar :)

@ Robin: Ich mach es gerade so, dass ich ne AB Box selbst gebaut habe, A geht in den Topboost, den ich clean gestellt. Der gefällt mir clean besser als der normal! Und B geht in den normalchannel, dazwischen noch n lineal von Musikding. Damit bring ich den Amp dann leicht zum crunchen, wobei es eher bassig ist, wenn ich den normal aufreiße und mit dem lineal davor leiser mache, dass es gleich laut ist wie der tb, und eher höhenreich, wenn ich den normal recht zu drehe und mit dem lineal überfahr. Zwischencombinationen möglich.
Muss aber mal schauen, ob ich dass demnächst noch brauch oder ob ich nur noch über bodentreter vorher zerre.

Gruß,florin
 
was nutzt ihr so für booster für euren ac?? ich suche zur zeit nach einem halbwegs günstigen, der das ganze ein wenig in richtig distortion bringt, overdrive hat man ja im top boost.
gruß
 
hmm ich kann zwar immernoch nicht zwischen overdrive und distortion unterscheiden aber ich benutze den Bausatz den es bei Musikding gibt von dem Treble Booster Range heißt der glaub ich und den find ich ziemlich gut.
 
mein favorit für distortion-sounds vorm vox ist die proco the rat II! für richtige leadsounds kombiniere ich das ganze dann noch mit einem tubescreamer, dann wackeln echt die wände!:great:
 
mmh, danke für die empfehlungen, mal schauen, ob ich die irgendwo finde und testen kann (wenn das nötige kleingeld mal wieder vorhanden ist :redface:)
vielleicht noch etwas zur präzisierung: ich will ihn so anblasen, dass ich ein paar metal riffs in nicht all zu starker distortion spielen kann. klingt jetzt natürlich sehr gewagt, einen ac30 mit nem metal riff zu prügeln:screwy:, aber einen versuch sollte es wert sein.:D
 
warum nich auch härtere gangarten mit nem vox, ich mach das auch! finde das sogar sehr passend, eben weil der ac30 immer durchsetzungsfähig bleibt. probier echt mal die proco the rat II; ordentlich gainreserven und sie harmonisiert auch gut mit dem ac30. sie kostet glaube ich bei thomann 75 euronen. was du auch probieren könntest ist der T-Rex Mudhoney, mit der boostfunktion hat der auch ordentlich reserven, kostet allerdings auch 150 euro. beide pedale haben übrigens sehr variable toneblenden, was sie sehr vielseitig macht. sind natürlich meine eigenen erfahrungen, aber spiel die pedale einfach mal an:great:

gruss
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich verwende einmal den Marshall JH-1, geht wunderbar und einen H&K Tubeman kann ich vor dem AC-30 noch sehr empfehlen.

/Phil
 
Moin!

Ich will mir in nächster Zeit einen Vox leisten. Ich möchte dabei den Brilliantsound nutzen (The Edge). Welche Unterschiede kann man zwischen dem CC1 und CC2 hören?
 
Ah, endlich hab ich den Thread gefunden! Ich spiele ebenfalls einen AC30CC2 und vom Sound total begeistert.
Ich nehme ebenfalls den TB Channel als clean und den Normal voll aufgedreht mit nem TS-7 (nur Boost) davor zum Verzerren. Nur der Lautstärkeunterschied ist ein Problem, hat da jemand Erfahrungen mit?

@Schnitzolaus: Naja, die 2 Lautsprecher bewegen natürlich mehr Luft, der Sound ist etwas fetter und auch durchsetzungsfähiger. Wie groß der Unterschied wirklich ist, weiß ich leider nicht.
 
Ah, endlich hab ich den Thread gefunden! Ich spiele ebenfalls einen AC30CC2 und vom Sound total begeistert.
Ich nehme ebenfalls den TB Channel als clean und den Normal voll aufgedreht mit nem TS-7 (nur Boost) davor zum Verzerren. Nur der Lautstärkeunterschied ist ein Problem, hat da jemand Erfahrungen mit?

ich nutze, anders als du, den normal channel als clean und den top boost ols zerrkanal. der normal steht bei mir auf 12uhr, was natürlich bei hartem anschlag zu leichten crunch führen kann, aber das ist bei mir gewollt. bei normalem anschlag bleibt er aber relativ clean.
den top boost spiele ich auf halb eins, es stellt sich dann ein fetter crunch ein. nebenbei muss ich erwähnen, dass ich in einer big band spiele und da keine brutale zerre benötige. mein crunch sound deckt eigentlich auch overdrive sounds ab.
der lautstärkeunterschied ist so relativ gering.

@schnitzolaus: eigentlich hat der CC1 nur weniger druck als der CC2, allerdings wirst du kaum jemanden finden, der CC1 spielt, weil der 212er nunmal die klassische speakerbesetzung ist. eigentlich lohnt sich der CC2 auch mehr, weil er genügend druck hat und trotz allem auf moderate lautstärke eingestellt werden kann.
 
Oh ja mit dem Lautstärkeunterschied hab ich Erfahrung. Ich fand´s daher schrecklich und hab mich in diesen Ferien fast zu Tode geackert und mir nun einen 2. AC30 gekauft.

Endlich bin ich stolzer Besitzer eines 68er/69er AC30 Top Boost. Ich mach das jetzt folgendermaßen. Den AC30CC2 mit Master Volume nehm ich immernoch zum verzerrt spielen, also normal kanal voll aufgedreht mit treble booster davor. Den Ac30TB nimm ich zum clean spielen, da nehm ich den Brilliant Kanal und dreh den einfach so lange auf bis die Lautstärke zu dem passt was ich als verzerrt beim anderen Amp eingestellt habe. Da gibt´s dann eigentlich keine Probleme, der alte AC30TB bleibt sziemlich lange ziemlich clean.

Was mir noch aufgefallen ist, der AC30TB ist leichter als der AC30 CC2
 

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