Ist aber dennoch ein wirklich schönes und gelungenes Album, wie ich finde.
Genau.
Meine Frau hat mir zu Weihnachten das neue Album als Ltd. Boxset geschenkt. Ich liebe sie dafür.
Das neue Album ist ganz nett und bietet, was man von AC/DC erwarten kann. Nicht mehr und vor allen Dingen nicht weniger.
Ich könnte es als Dauerbeschallung im Autoradio laufen lassen.
Was aber allgemein AC/DC angeht, so gehöre ich eher noch der alten rotzigen Bon-Scott-Fangemeinde an.
Zu meinen All-Time-Favorites gehören halt Sachen wie Sin City, Riff Raff, High Voltage, Whole lotta Rosie oder auch Girls got Rhythm.
Mittlerweile habe ich 40jähriges AC/DC-Hör-Jubiläum.
Mit 7 Jahren fing ich an, AC/DC bewußt wahrzunehmen.
Es fing mit Highway to Hell im Radio an und führte dazu, daß ich unbedingt meine eigene AC/DC-Platte haben wollte.
Sehr zur Verwunderung meiner Eltern damals, aber mein Wunsch wurde vom Weihnachtsmann erhört in Form von Powerage.
Und zum Leid meiner Eltern wurde diese Platte auf dem elterlichen Plattenspieler rauf und runter gehört.
Sie bekam zur damaligen Zeit vorerst Ihren Ehrenplatz zwischen einer Pinocchio- und einer Kimba-der-weiße-Löwe-Schallplatte als einzige ihrer Art.
Aber ich war stolz! Und ich war infiziert! Und das mit sieben!
Seitdem haben sich bei mir die AC/DC-Alben und Utensilien angesammelt.
Europäische, Australische und Picture-LPs, Singles, Bootlegs, VHS, CDs, DVDs, Box-Candy, Postkarten, Aufkleber, Poster, Zeitungsartikel, Patches, Ansticker, Flaschenöffner etc.
Unter meinen ganzen Platten nenne ich auch diverse Raritäten mein Eigen.
Und nur, um dem bereits vorzubeugen: Nein, von alledem wird nichts verkauft.
AC/DC waren auch der Grund, warum ich mit Gitarrespielen angefangen habe.
Über die Jahre hinweg haben sich unter anderem auch ein Marshall JCM800 nebst 1960-Box angehäuft sowie drei Gibson Standard SGs.
Und auch hier wieder alles AC/DC geschuldet.
Zweimal konnte ich AC/DC bereits auch schon live erleben, jedoch erst zu Brian-Johnson-Zeiten.
Und auch erst relativ spät.
Es waren die Ballbreaker- und die Razors-Edge-Tour.
Und ich konnte Malcolm noch bewundern.
Und Brians Ritt auf der Abrisskugel.
Und die mächtige Rosie.
Und den Geldregen.
Und die Kanonenschüsse.
Und..... <to be continued>
Wer allerdings noch nie das Vergnügen hatte, AC/DC live zu erleben, der sollte es so schnell als möglich nachholen, solange es noch die Gelegenheit gibt/geben wird.
Ich kenne keine andere Band, die dieses elektrische Knistern in der Luft besser hervorruft. Und ich war bereits auf hunderten Konzerten.
Ok, das ist natürlich sehr subjektiv, aber wer will auch anderes von einem Fanboy erwarten.