abgelooste"ich-bring-mir-das-selber-bei-das-wird-schon-Anfängerin" brauch Hilfe

  • Ersteller littlelappsack
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Wobei sich mir auch immer die Frage nach einem guten Buch zum Anfang stellt. E-Gitarre Richtung Rock und Blues. Ich habe das "best of Rockguitar" von Dietrich Kessler, und finde es nicht sehr hilfreich. So lerne ich erstmal Tonleitern und als Abwechslung Akkorde umgreifen, und versuche mich an alten Kram, den ich vor 25 Jahren mal gelernt habe - an der Klassik - zu erinnern. Sehr motivierend ist das Alles aber nicht.
P.S.: Ist hier vielleicht ein guter Lehrer aus München online?
 
Moin zusammen,

ich hatte auch gedacht mir das Gitarrenspielen allein mit einem Buch beizubringen und bin seinerzeit damit so kläglich gescheitert das ich Gitarre und Amp erst mal für knapp 2 Jahre in die Ecke gestellt hab *zugeb*.

Ich hatte mir auch die "Rock Gitarre" von Peter Bursch gekauft, kam aber bereits nach kurzer Zeit damit nicht weiter weil da zwar jede Menge Bilder von Gitarrengrößen drin sind (allerdings sehen die auf den Bildern so aus wie ich sie im Original noch kenne, das war so Anfag der 70iger Jahre), ne Menge alberner Comics etc. aber irgendwie nichts wirklich produktives, es beginnt mit dem Greifen des verkürzten A- und E-Akkords mit einem Finger und geht dann gleich zum H-Akkord über wo man dann 3 Finger braucht (dieser Sprung war für mich persönlich zu gross).

Ich vermisse da so Sachen wie z. B. Lauf- und Fingerübungen etc. drin denn gerade als absoluter Anfänger gehorchen einem die Finger der Greifhand so gut wie gar nicht.

Ok, einige sagen das Buch soll gut sein, ist wohl immer auch eine personliche Empfindungssache. Ich habe mir jetzt bei Amazon "Modern Rock-Guitar" von Ralf Fiebelkorn gekauft, da ist neben der obligatorischen Audio-CD mit den Übungsbeispielen auch noch eine DVD drin auf der sehr gut in Wort und Bild erklärt wird wie das Ganze bzw. die einzelnen Übungen funktionieren, ich persönlich bin von diesem Buch echt begeistert, bei Interesse sehs Dir mal an, hier der Link zum Buch.

Dann natürlich üben, üben, üben damit die Finger gelenkig werden und irgendwann die Saiten an den richtigen Punkten blind treffen und du beim Spielen trotzdem noch im Rythmus bleibst, das ist nun mal leider dabei, sonst wird das nix ;-).

Ich würde Dir trotzdem, wenn Du ernsthaftes Interesse am Gitarrenspiel hast und das Geld dafür irgendwie aufbringen kannst (ist nicht billig, ich weiss) dazu raten zusätzlich einen Lehrer zu nehmen, zumindest für die grundlegenden Dinge.

Ich habe das jetzt auch zusätzlich gemacht und war erstaunt was der mir allein schon in der ersten Stunde alles erzählen konnte, kann ich nur empfehlen.

Gruß

Mike
 
Ich "spiele" jetzt schon ca. 4 Monate E-Gitarre, komme aber nur ziiiiiemlich schleppend voran. Obwohl ich eigentlich täglich 1-2h übe komm ich einfach nicht vom Fleck. Habs auch mit Gitarrenbücher versucht, aber gross was bringen tuts nicht. Das einzige was ich mehr oder weniger gut kann ist Powerchords, aber von Akkorden hab ich null ahnung.

Wenn alles gut geht hab ich bald bei nem Punkrockgitarrist (von Snitch!) unterricht, dann hoff ich auch das ich mit Akkorden was anfangen kann ;)

Wollte eh schon lange zu einem Gitarrenlehrer, aber diese "Spezies" ist extrem selten
 
Ibanezzer schrieb:
Ich hab noch nie nen Lehrer gebraucht. Ich hab mir alles selber beigebracht und bin auch stolz drauf :D
Ich spiel jetzt ca. 8 Monate und kann jetzt: (Nur ein Paar Beispiele)

Nothing else Matters ganz, mit (beiden) Solo/s (fast ;) Perfekt)
Fade to Black Introsolo (auch fast Perfekt)
Californication komplett
Can´t stop ganz
Velvet Revolver - Slither (auch fast komplett)

Ist doch gar nicht so schlecht, find ich. Oder???

Achso, Noten (C, D, G, .....) kann ich auch alle greifen.

ICH WILL HIER NICHT ANGEBEN. ICH WILL NUR ZEIGEN, DASS ES AUCH OHNE GITARRENLEHRER GEHT.
ABER NUR WENN MAN ÜBT, ÜBT UND NOCH VIEL MEHR ÜBT:

Ist schon beachtlich? Hattest du denn schon vorkenntnisse? Hast du vorher schon andere Instrumente gespielt? Denn ich finde dass das schon viel ausmacht! Man hat einfach mehr Gefühl für die Musik und man weiss schon wie man es sich beibringen soll, weil einem die Musik und überhaupt kein Instrument wirklich Fremd vorkommt. Ich konnte nach 20 Minuten Einarbeitungszeit ein einfaches Volkslied auf dem Tuba spielen obwohl ich vorher noch nie eins in den Händen hatte. Gut, damals hatte ich jemanden der mir alles gezeigt hat. Ich will damit nicht die Instrumente in einen Topf werfen, aber es ist so dass man nicht mit einer völligen Ahnungslosigekeit das Ding anfasst. Ich meine für jemanden der noch nicht mal weiss was ein Akkord ist und nich nie was von Noten gehört hat isdt es doch viel schwerer als fär jemanden der mit dieser Materie vertraut ist...
 
Guallamalla schrieb:
Ist schon beachtlich? Hattest du denn schon vorkenntnisse? Hast du vorher schon andere Instrumente gespielt? Denn ich finde dass das schon viel ausmacht! Man hat einfach mehr Gefühl für die Musik und man weiss schon wie man es sich beibringen soll, weil einem die Musik und überhaupt kein Instrument wirklich Fremd vorkommt. Ich konnte nach 20 Minuten Einarbeitungszeit ein einfaches Volkslied auf dem Tuba spielen obwohl ich vorher noch nie eins in den Händen hatte. Gut, damals hatte ich jemanden der mir alles gezeigt hat. Ich will damit nicht die Instrumente in einen Topf werfen, aber es ist so dass man nicht mit einer völligen Ahnungslosigekeit das Ding anfasst. Ich meine für jemanden der noch nicht mal weiss was ein Akkord ist und nich nie was von Noten gehört hat isdt es doch viel schwerer als fär jemanden der mit dieser Materie vertraut ist...

Ja, das ist was dran. Mir fiel das auf, als ich mal auf nem Keyboard etwas rumgeklimpert hab ;) Dank Notenkenntnisse konnte ich da auch ohne große Probleme schon schnell simple Melodien spielen, war recht spaßig...
 
Also, ich lern auch ohne Lehrer und zwar m.E. recht gut (täglich einen Aha-Effekt...).
Als Kiddy hatte ich mal 2 Monate Git.-Unterricht in 'ner Dreiergruppe, in der die anderen beiden schon gute Kenntnisse hatten, während ich die totale Anfänger-Deppnase war und nicht mal wußte, wo ich welchen Ton finde. Der Lehrer hatte wohl auch keinen Bock, sich mit 'nem Neuling groß zu beschäftigen, wenn er doch zwei da sitzen hat, mit denen er loszocken kann.
War total frustriert und wollte nie wieder 'ne Gitarre anfassen.
Das war vor gut 18 Jahren. Ich hab mir jetzt mehrere Bücher geholt und lerne quasi über Kreuz. Ist sicher auch Typsache, ob man allein lernen kann (Studiumgeplagte haben da Erfahrung, sag ich mal). Aus einem Buch hab ich mir die Basics angeeignet, aus dem nächsten lerne ich die Techniken, Tonleitern etc. und ansonsten übe ich halt die Stücke, die ich gerne spielen will.
Hast Du denn ein genau definiertes Ziel, das Du erreichen willst?
 
Guallamalla schrieb:
Ist schon beachtlich? Hattest du denn schon vorkenntnisse? Hast du vorher schon andere Instrumente gespielt? Denn ich finde dass das schon viel ausmacht! Man hat einfach mehr Gefühl für die Musik und man weiss schon wie man es sich beibringen soll, weil einem die Musik und überhaupt kein Instrument wirklich Fremd vorkommt. Ich konnte nach 20 Minuten Einarbeitungszeit ein einfaches Volkslied auf dem Tuba spielen obwohl ich vorher noch nie eins in den Händen hatte. Gut, damals hatte ich jemanden der mir alles gezeigt hat. Ich will damit nicht die Instrumente in einen Topf werfen, aber es ist so dass man nicht mit einer völligen Ahnungslosigekeit das Ding anfasst. Ich meine für jemanden der noch nicht mal weiss was ein Akkord ist und nich nie was von Noten gehört hat isdt es doch viel schwerer als fär jemanden der mit dieser Materie vertraut ist...

Nein ich hatte keinerlei Vorkenntnisse. Ich schaute meinem Kumpel ein Paar mal zu und dann hat es mich halt gepackt.
 
könnte mir trotzdem mal büdde jemand ein gutes Anfänger E-Gitarren Buch sagen, was ni ganz so viel Kohle kostet.
Thanxi!
 
Ibanezzer schrieb:
Nein ich hatte keinerlei Vorkenntnisse. Ich schaute meinem Kumpel ein Paar mal zu und dann hat es mich halt gepackt.

Na dann, Respekt!! Ich hoffe ich mache mein Ding auch! :great:
Edit: Ist dieses benutzbild wirklich ein Foto von dir? Wollte ich schon imma mal wissen! Auch z.B. Fafnir und Phili... :rolleyes:


littlelappsack schrieb:
könnte mir trotzdem mal büdde jemand ein gutes Anfänger E-Gitarren Buch sagen, was ni ganz so viel Kohle kostet.
Thanxi!

Nö... würd ich auch gerne wissen! :D Na los ihr da draussen! :p
 
littlelappsack schrieb:
könnte mir trotzdem mal büdde jemand ein gutes Anfänger E-Gitarren Buch sagen, was ni ganz so viel Kohle kostet.
Thanxi!

Hi,
meiner Meinung nach ist es nicht unbedingt nötig sich ein Buch zu kaufen, da es schon sehr viele Ressourcen im Internet gibt. ( z.B. guitarnoise.com oder cyberfret.com )
Das solltest du dir mal anschauen und die elementaren Sachen lernen wie z.B.
Akkorde (C, G, E, e, D, d usw...) halt die mit denen man schon relativ viele Sachen nachspielen kann, denn das ist ja auch ein Motivationsschub wenn man dann mal ein Lied komplett durchspielen kann. Dann einfach versuchen mit den Akkorden Musik zu machen, was ich für interessanter halte als Lieder nachzuspielen, aber das kommt ja auch darauf an welche Ziele du dir gesetzt hast...
 
Wenn ich ganz ehrlich bin halte ich gar nichts von Büchern.
Angefangen hab ich mit dem Spielen nur weil meine Mutter gespielt hatte, und die besaß auch 3 Peter Bursch Bücher. Hab sie mir mal angesehen, fand sie aber echt nicht gut. Alle Bücher fand ich bis jetzt nicht gut.

Ich finde man lernt sehr viel mehr wenn man selber etwas nachspielt und jemanden hat der einem auf die Finger klopft und sagt was man falsch macht.
 
Guallamalla schrieb:
Edit: Ist dieses benutzbild wirklich ein Foto von dir? Wollte ich schon imma mal wissen! Auch z.B. Fafnir und Phili... :rolleyes:

Nö. Das auf dem Bild ist John Frusciante (Red Hot Chili Peppers).
Er ist sozusagen eines meiner Vorbilder.
 
@littleappsack:

Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn du uns sagen würdest wo du ungefähr wohnst, da glaube ich das gesamte Bundesgebiet und außerdem TEile Österreichs und der Schweiz hier vertreten sind. Tschuldigung Italien, Holland Belgien hab ich auch schob gesehn.

!Danke Ibanezzer! CUBA

Vielleicht ist hier jemand so net der in deiner Nähe wohnt, dir mal ein wenig auf die FInger zu schaun und dir was beizubringen.
Muss ja kein professioneler Musiker oder Gitarrenlehrer sein, sondern jemand mit ein wenig spielkenntnis ca. 2 Jahre.
Und derjenige sollte halt schon mit der Materie vertraut sein.
Das heißt zumindest die Grundlagen der Musiktheorie: Tonleitern, Intervalle, Dreiklang,...
 
Ragman kommt aus Cuba
 
Hi,

ich habe vor 2 Wochen angefangen, E-Gitarre zu lernen, bin also noch in der blutigen Anfängerphase. Mein Glück war, dass ein Freund bereits seit Jahren Musik macht, vornehmlich singt, aber auch Drums und Gitarre spielen kann und mir ein paar Dinge am Anfang gezeigt hat, z.B. richtige Handhaltung, er hat mir das Tabsystem erklärt und einige Songs bzw. einzelne Gitarrenparts zum Üben aufgeschrieben. Er hatte mir auch erklärt, wieso manchmal der Ton nicht rein klingt usw usf. Das ist eigentlich nicht viel, aber nach meinem Empfinden sehr wichtige Ansätze, auf denen ich aufbauen konnte.

Empfehlen kann ich für den Anfang "Smoke on the Water" von Deep Purple. Nach meiner Vorlage auf den Saiten A und D gespielt, man kann aber, wenn man noch Probleme mit dem präzisen Treffen der Saiten hat, natürlich auf der E-Saite spielen.Klingt dann nicht wie das Original, aber zumindest stellen sich erste Erfolgserlebnisse ein, wenn man zumindest ansatzweise eine Melodie hört, was wiederum die Motivation stärkt.

Judas Priest hat auch ein paar gute Ansätze, wenn man das Wechseln der Saiten mit der linken Hand üben will (frag mich nicht nach dem Song, aber hier die Tabs):

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---0--2--3---0--2--3---0--2--3---0--2--3---0--2--3
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Das kann man erst langsam spielen und dann immer schnellen werden.

Zusätzlich übe ich Tonleitern, einfach hoch und runter spielen.

Ich glaube es ist wichtig, verschiedene Dinge zu üben, um einfach mal etwas Abwechslung zu haben. Mit der Zeit wird sich der Rest schon "einspielen".

Gruss,

VHEMT
 
VHEMT schrieb:
Hi,

Judas Priest hat auch ein paar gute Ansätze, wenn man das Wechseln der Saiten mit der linken Hand üben will (frag mich nicht nach dem Song, aber hier die Tabs):

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---0--2--3---0--2--3---0--2--3---0--2--3---0--2--3
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Das kann man erst langsam spielen und dann immer schnellen werden.



VHEMT


Ich habs jetzt nicht gespielt aber das ist wahrscheinlich Braking the law und wird auf der A Saite gespielt :great:
 
Wrathchild schrieb:
Ich habs jetzt nicht gespielt aber das ist wahrscheinlich Braking the law und wird auf der A Saite gespielt :great:

Genau! :rock:
 
Was auch eine gute übung ist, dass man einfach ein Paar Noten nimmt und sie mit verschiedenen Rythmen ständig wiederholt und nach und nach das Tempo steigert. Dadurch verbessert man das zusammenspiel der beiden Hände (respektiv noch zusàtzlich die Zunge, je nachdem was man für ein Instrument spielt) und man bekomt ein sichereres Gefühl. das gilt übrigens für jedes Instrument!!
 

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