A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

[frama78]

Zu der Oakland: Danke euch für die Meinungen. Ich habe sie repariert, gereinigt, neu eingestellt und jetzt... ich weiß; mir glaub das eh keiner... klingt das ding um Welten geiler als meine Taylor; Außer der Bespielbarkeit und dem optischen Zustand verliert die Taylor in ALLEN Punkten gegen die Doofe (Dove?)! Spritzigkeit, Dynamik, Druck,... Ob sie Sperrholz ist? Wie sieht man das? Aber eigentlich ist mir das so unglaublich sch....egal

Die Potis haben eh keine Funktion; ich hab nur was rein gesteckt, weil die nackten Löcher NOCH hässlicher sind als Marshall-Potiknöpfe

Der Wert Passt; ich hab 20,- gezahlt


Bzgl der kleinen: So klein ist sie gar nicht! Die Mensur ist tatsächlich sogar 63cm!

also was ich bisher über die kleine rausgefunden habe deckt sich weitgehend mit deiner Aussage, History. Es ist wohl auch keine "Parlour"; sondern eine klassische Gitarre aus der Spätromantischen Ära. Ich bin in Kontakt mit einer Fachfrau und sie schätzt sie auf auf 1880-1910 geschätzt. So über den Daumen gepeilt; anhand der Bilder. Sehr wahrscheinlich tatsächlich aus dem Musikwinkel als Auftragsarbeit für einen Großabnehmer

Ich lasse die Gitarre jetzt reparieren und spielbar machen. Zum Thema Wert wurde mir eine Summe genannt, die tatsächlich nicht so exorbitant hoch ist, aber dennoch sehr ordentlich -sogar in unrestauriertem Zustand. So können die Meinungen auseinander gehen.
Letztendlich ist sie das wert, was man dafür bereit ist zu investieren. Ich bin jedenfalls stolz wie Oskar und verkaufen will ich sie auch nicht

 

[Erkelenzer]

Hi, ich hoffe mal, dass ihr mir helfen könnt. Ich poste hier meine Westerngitarre. Sie ist seit einem Jahr in meinem Besitz. Vorher hat sie einem Freund meines Vaters gehört, der vor ein paar Jahren leider gestorben ist. Deswegen weiß ich weder, wie die Gitarre heißt, noch wie viel sie heute wert ist (ich möchte sie auf gar keinen Fall verkaufen, nur den Wert wissen). Für weitere Fotos einfach melden. Bilder sind mit einer 5 Megapixel Handykamera gemacht worden, deswegen sind sie wohl nich so gut.

 

[Eshani]

Hallo liebe MB-Community.

Ich weiß nicht ob das hier der richtige Platz ist, aber ich wollte fragen was für eine Gitarre Billie hier spielt. http://www.youtube.com/watch?v=IyzspdyKqik
Konnte auf der Green Day Seite nichts finden.

Hoffe ihr könnt mir helfen.

Vielen Dank schonmal.

PS: Und mit nem Kauflink falls es sie überhaupt nocht zu kaufen gibt.

 

[emptypockets]

Bin nicht der Ibanez - Experte, aber die sieht aus wie eine 675/12, 2. Hälfte 70er. Kann das sein? Was steht denn da auf dem Label?
Ein paar Bekannte hatten so eine, oder auch als 6 -Saiter. Aber ich kann mich natürlich irren. In meiner Erinnerung waren die sehr gut und waren für 12 - Saiter sehr gut bespielbar! Deshalb werden sie in gutem Zustand auch gerne relativ teuer bezahlt.

Aber wie gesagt, da kann ich auch voll daneben liegen, weil Ibanez in den 70ern und 80ern dermassen viele Modelle auf den Markt geworfen hat, dass man (zumindest ich) es kaum überblicken kann!

 

[Erkelenzer]

Ich nehm an, mit Label meinst du das Blatt im Körper. Da steht "Ibanez Vintage, Produced in Japan under strict quality control, model no. T³²²." Und dann noch ganz unten rechts HT-75-121.

Ansonsten hast du recht, sie ist super bespielbar. Und danke für die Antwort, geht j sehr fix hier

 

[rw]

Deshalb werden sie in gutem Zustand auch gerne relativ teuer bezahlt.

... hmm, ich denke nicht (mehr) so teuer. Es sind m.E. eher Liebhaber, die in den späten 1950ern oder 1960ern geboren sind und nun nach den Instrumenten ihrer Jugend Ausschau halten;-) Die Instrumente sind sehr ordentlich (hatte selbst eine etwas jüngere), aber nicht überragend. Es gibt heute für recht wenig Geld mindestens ebenbürtige Instrumente. Mehr als 200 EUR wären m.E. Glückssache (wobei das auch schon ca. 50% vom Neupreis wären), dann vor allem für die Ahorn-Instrumente der Concord-Serie o.ä., Meine alten Prospekte sind im Moment leider nicht im Zugriff. Es sind auf jeden Fall gute Instrumente zum Spielen.

---------- Post hinzugefügt um 18:23:20 ---------- Letzter Beitrag war um 18:21:17 ----------

<...> ich wollte fragen was für eine Gitarre Billie hier spielt. http://www.youtube.com/watch?v=IyzspdyKqik

Sieht nach einer Gibson Everly Brothers (J180) aus.

 

[peter55]

@Eshani: Es dürfte sich um seine Gibson J-180 handeln: http://www.google.de/search?um=1&hl...656l67703l0l68062l5l5l0l4l0l0l281l281l2-1l1l0

GIBSON BILLIE JOE ARMSTRONG J-180

 

[emptypockets]

... hmm, ich denke nicht (mehr) so teuer. Es sind m.E. eher Liebhaber, die in den späten 1950ern oder 1960ern geboren sind und nun nach den Instrumenten ihrer Jugend Ausschau halten;-) Die Instrumente sind sehr ordentlich (hatte selbst eine etwas jüngere), aber nicht überragend. Es gibt heute für recht wenig Geld mindestens ebenbürtige Instrumente. Mehr als 200 EUR wären m.E. Glückssache (wobei das auch schon ca. 50% vom Neupreis wären), dann vor allem für die Ahorn-Instrumente der Concord-Serie o.ä., Meine alten Prospekte sind im Moment leider nicht im Zugriff. Es sind auf jeden Fall gute Instrumente zum Spielen.

---------- Post hinzugefügt um 18:23:20 ---------- Letzter Beitrag war um 18:21:17 ----------



Da kannst Du natürlich recht haben. Leider stehen Qualität und Preis nicht immer auf einem Niveau. Dass es allerdings in erster Linie ältere Semester sind, die aus nostalgischen Gründen sowas kaufen( sollen), kann auch als Beweis dafür gelten, dass sie etwas von Qualität verstehen!

Diese Gitarren waren in den 70ern top. Besonders Tama, die Edelmarke von Ibanez! Und sie sind es auch heute noch, nicht alle natürlich, aber sehr, sehr viele!

 

[rw]

Leider stehen Qualität und Preis nicht immer auf einem Niveau.

Völlig einverstanden. Marktwerte entwickeln sich unabhängig vom Gebrauchswert eines Instruments. (Vielleicht auch ganz gut zum Schnäppchen-Machen, wenn man auf die großen Namen verzichten kann;-)

 

[Eshani]

Ah, super Dankeschön

 

[Bo!ng]

guten abend
ich hab da auch noch ein anliegen

und zwar hab ich da ne alte akustik gitarre in die hand gedrückt bekommen.
das schlagbrett hat sich in brocken aufgelöst und die bindings am korpus bröseln auch schon.

aber abgesehen davon gefällt mir das teil schon recht gut, is halt echt vintage

das typenschild hat sich leider irgendwann mal verabschiedet und jetzt weiß ich nicht womit ich es hier zu tun haben.
vllt weiß einer von euch zufällig um was für ein modell es sich handelt.

hier mal 2 fotos:





ich sag schon mal danke im vorraus

 

[History]

Hallo Bo!ng,
Die Kopfplatte sowie die schrägen Bundmarkierer habe ich schon mal bei einer Jolana (CSSR) gesehen.
Vielleicht meldet sich ja noch laquercracks ...und falls nicht, richte mal eine Anfrage an: www.schlaggitarren.de

 

[Bo!ng]

cool danke

 

[lupus_pt]

Mojje Kollejje,

aaaalso, als einer von den "alten" Hasen kann ich vermelden, daß "Kiso Suzuki" Gitarren stets sehr gut verarbeitet waren und geradezu phänomenal klingen !!! Meine 1973' Gibson "DOVE" Copy(Mod. W65 HA) ist vollmassiv /Sitka-Fichte/Mahagonny/Rosewood) und sie spielt sich federleicht. TOP-Saitenlage, no buzz! Habe sie für 75 Takken aus der bucht gefischt und renoviert, ein tolles Instrument. Sehr warmer, voller und ausgewogener Klang, laut und druckvoll. Besaitung sollte nicht zu dünn ausfallen, das mag sie nicht, 11er sind für mich absolut OK.
Ich habe einem Freund in England davon erzählt und er löchert mich jeden Tag, daß ich sie ihm doch verkaufen solle, ... Denkste, die bleibt bei mich

Es stimmt aber auch, daß eine ganze Reihe von Kiso's aus den 70ern gesperrte Hölzer verwendet haben, meist die einfacheren Modelle. Dennoch, und das zeigt ihre Qualität - sie klingen alle richtig gut, und keiner im ersten Moment darauf, ein Sperrholzbrett in der Hand zu haben! Man kann auch mit massiven Hölzern ziemliche Miststücke bauen, gerade dann, wenn die Dinger nicht richtig abgelagert sind. Dann doch lieber eine richtig gute gesperrte, als eine "nasse" Massive für viel Geld, oder?

Greetz
lupus

 

[lacquercracks]

guten abend
ich hab da auch noch ein anliegen

und zwar hab ich da ne alte akustik gitarre in die hand gedrückt bekommen.
das schlagbrett hat sich in brocken aufgelöst und die bindings am korpus bröseln auch schon.

aber abgesehen davon gefällt mir das teil schon recht gut, is halt echt vintage

das typenschild hat sich leider irgendwann mal verabschiedet und jetzt weiß ich nicht womit ich es hier zu tun haben.
vllt weiß einer von euch zufällig um was für ein modell es sich handelt.

hier mal 2 fotos:

Anhang anzeigen 191607

Anhang anzeigen 191608

ich sag schon mal danke im vorraus

Hello Bo!ng

Your guitar is a Cremona or Lignatone ( same thing )
These guitars were made in Cremona factory in Luby a Chebu in Czechoslovakia . That is the former Schönbach, Egerland.
They can be found with Cremona labels or Lignatone labels ( Lignatone was kind of export company , but its the same guitars in my opinion. )
Its probably from late sixties or early seventies. They are often made from quite cheap materials but nevertheless can they sound really good.

I had one myself which played and sounded really good.

Best regards from lacquerctracks

 

[Bo!ng]

thanks a lot

 

[Bierpreis]

Hallo allerseits,
ich bräuchte mal eine kleine Hilfe:
Ich will diese Gitarre verkaufen, bei mir steht sie seit ca 3 Jahren fast nutzlos rum, wurde kaum gespielt und ist deswegen auch noch gut in Schuss und möchte nun gern wissen wieviel man dafür guten Gewissens noch so nehmen könnte.
Da ich noch nie die Preise für A-Gitarren beobachtet hab kann ich das leider gar nicht einschätzen.
Gibts da grobe Fausformeln zu denen Westerngitarren in dem Bereich gebraucht rausgehen?

 

[rw]

hmm, untere (nicht unterSTe) Preisklasse, nichts Besonderes, aber bekannte Marke => 2/3 bis 3/4 im guten Zustand. Mit Tendenz nach unten.

 

[rancid]

Ja, ich hätt jetzt auch mal so 175 excl. eventuellem Versand angesetzt.

 

[Bierpreis]

Ich danke euch.