A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

Hi Jack (Wortwitz),

was den Hersteller betrifft musst Du wohl warten bis jemand der kyrillische Zeichen und die russische Sprache beherrscht.

Die Schraube die im Bild sichtbar ist dient jedenfalls der Befestigung des Halses.
 
ich könnte russisch in den Übersetzer eingeben.
Du meinst die Schraube von außen ? Warum ist der Steg so breit ? Das sieht aus wie Konzertgitarre mit Stahlsaiten.
Der Hals beugt sich dementsprechend auch^^
Das erste heißt übersetzt.
mmp rsfsr industrial trade association of musical instruments

Musikfabrik Tjerek
SOASSR

Das bringt mich aber auch nicht weiter. Vielleicht gibt es hier einen richtigen russischen Gitarrenkenner.
 
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Kann man was mit so einer Gitarre anfangen?
Jetzt könnte ich zynisch antworten, erspare uns das aber. Das weitere Recherchieren und Warten auf Russisch-Kenner kann dahingestellt bleiben, denn: Abgesehen von der minderen Qualität wurde sie z.B. zu trocken gelagert (siehe letztes Bild). Zum Spielen ist das nichts (mehr). Ich glaube, dass selbst (für einen guten Zweck) Verschenken schwer wird. Wenn Du eine persönliche Beziehung dazu hast, nimm sie (eine Zeitlang) als Deko her.
 
Habe keine persönliche Beziehung, aber ein Bekannter der keine Ahnung vom Gitarrenspielen hat, hat sie für 15 euro vor langer Zeit gekauft. Die Frage war auch eher rhetorischer Art ^^
 
Dann soll sich dein Bekannter die als Zierde an die Wand hängen, ggf noch bemalen oder bekleben (lassen). Sehe hier auch nicht, das sie für mehr gut sein könnte.
Sollte er den Wunsch nach Gitarre lernen verspüren, dann bitte vor einem Kauf hier anfragen, einen entsprechenden Fragebogen gibt es bei der Kaufberatung ;)
 

unbekannte russische Gitarre​

Kann jemand mir die Marke und das Herstellungsdatum diese Gitarre nennen?
Den Hersteller hast Du ja schon; der Ort (Wladikawkas) steht im Übrigen hinter SODASS - das war vermutlich die damalige Teilrepublik der UdSSR - und liegt am Fluss Terek (daher wohl der Name der Fabrik). Rechts vom Logo sehe ich "KONTROLER" und etwas, das Reste eines Stempels sein könnten. Ich könnte mir vorstellen, dass sich dort Herstellungsdatum verbirgt.
 
Hmmm, rein rhetorische Fragen finde ich jetzt nicht so prickelnd - hier braucht keiner Beschäftigungstherapie :(.
 
die Marke und das Herstellungsdatum diese Gitarre

Diese Gitarre wurde von der Firma TEREK in Ordschonikidse im Kaukasus, dem heutigen Wladikawkas, für den Republikanischen Industrieverband zur Herstellung von Instrumenten (Rosmuzprom Torg) gebaut. Dieser bestand laut seinem Nachfolger seit 1971. Viel jünger wird die Gitarre auch nicht sein, wahrscheinlich ist sie auch nicht mehr im Originalzustand. Hier ein ähnliches Modell, das etwas neueren Datums sein dürfte.
 
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Aber Warum sieht die Gitarre wie Konzertgitarre aus? Westerngitarren haben so einen breiten Steg? Reparieren könnte man sie ja sicherlich, nur würde sich das wohl nicht lohnen.
Ich gehe davon aus dass so eine Gitarre egal ob im guten Zustand oder nicht eher minderer Qualität ist.
 
Warum sieht die Gitarre wie Konzertgitarre aus?

Es ist eine Konzertgitarre. Allerdings haben alle Gitarren dieser Marke einen ganz eigenartigen Steg, ich gehe daher davon aus, dass hier jemand selbst Hand angelegt hat. Auf dem Foto ist das nur schlecht zu erkennen, aber der Steg sieht mir, genauso wie die Rosette, selbst gemacht aus.
An diesem Exemplar hat sich auch jemand ausprobiert und diese Klassikgitarre ist auch mit Stahlsaiten bestückt.
 
Hallo ihr lieben - ich habe da diese Gitarre erstanden.... leider kann ich das Modell nicht zuordnen - hätte jemand vielleicht eine Idee?


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Am einfachsten wäre es, direkt bei Hanika (hanika.de) nachzufragen. Nicht besonders wertvoll (Mittelklasse, bei Hanika gibt es Mahagoni heute nur noch in der "Basisklasse", die aber auch schon 800€ kostet), aber ein schönes Schätzchen.
 
Nun, damals mochte man es noch ein wenig schlichter. Das Baujahr deutet auf eine der ersten Gitarren hin, welche H.H. zum Vertrieb mit eigenem Label baute. Auf der Website von Hanika steht, dass er ab 1965 den Eigenvertrieb unter "Helmut Hanika" aufnahm. Dafür spricht, dass die Gitarre noch keine Modellbezeichnung hat. Aber vielleicht kann Dir die Firma nach einer Anfrage genaueres sagen.
 
Am einfachsten wäre es, direkt bei Hanika (hanika.de) nachzufragen. Nicht besonders wertvoll (Mittelklasse, bei Hanika gibt es Mahagoni heute nur noch in der "Basisklasse", die aber auch schon 800€ kostet), aber ein schönes Schätzchen.
Die abgebildete Hanika hat aber offenbar einen Palisander-Korpus.
 
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Es handelt sich zwar um eine Akustikgitarre, aber vielleicht kann mir jemand trotzdem helfen bzgl. der Marke?
Gitarre.jpg
 
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Die abgebildete Hanika hat aber offenbar einen Palisander-Korpus.
Sorry, danke für die Korrektur, ich hatte vorhin nur ein schlechtes, dunkles, kleines Display zur Verfügung. Jetzt, auf dem anderen Gerät, sehe ich auch noch etwas Interessantes: Unten links auf dem Zettel die "2", das könnte eine Modellnummer oder Seriennummer sein.
 
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soundmunich
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Nach Verschiebung obsolet
Oder eine Art Seriennummer (y) Ich hab die Anfrage am Freitag auch nur auf dem Handy gesehen und beantwortet.
 
Hallo, ich wollte mich hier mal erkundigen, ob jemand Erfahrung mit Terada Gitarren hat. Es ist ziemlich schwierig hier online alte Kataloge oder Spezifikationen aufzutreiben. Ich bin über eine Terada FW-720 gestolpert, offensichtlich eine Kopie einer Guild Jumbo (so in Richtung F-50). Die Seriennummer ist schwierig zu erkennen, ich hätte gesagt sie lautet 68 1145. Das würde bedeuten, dass die Gitarre 1978 gebaut wurde. Zusätzlich ist da noch ein Stempel, der aussieht wie ein K mit eingeschlossenem A (evtl. ein Zeichen des Gitarrenabauers?). Wenn irgendjemand Infos dazu rumliegen hätte, wär das super. Würde gerne mehr Infos haben, bevor ich mich dran mache an diesem schönen Stück rumzubasteln.


Pic1.jpg
Pic2.jpg

Edit: Typos... :rolleyes:
 
Irgendwo müsste ich noch die alten Terada-Kataloge aus der Zeit haben, ich suche mal. Grundsätzlich gut gebaut, in allen Preisklassen, vom Low-End bis zu aufwändigen Instrumenten.
 

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