A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

Tatsächlich. Ich geh mal davon aus das Elvis oder Scotty keine Fakes gespielt haben. :rolleyes:
Scheint also echt zu sein. :eek:
 
...aber zumindest die Baujahreinschätzung des Verkäufers würde ich mal hinterfragen ...
 
Nicht nur das Baujahr. Auch den Vorbesitzer. Willie Nelson? :D
Hab nur aus Neugier gefragt. Ist mir eh zuviel Geld für meine "Künste".
 
înteressant, danke für die Info.
Den Laden gibts ja auch schon echt lange ;-)

Ich hab meine Luxor gestern Abend nochmal etwas länger gespielt.
Mit den neuen Saiten klingt sie echt gut und ist ziemlich laut.
Für mich sieht der Hals auch nicht nach verleimten Einzelteilen aus.
Die ganze Gitarre ist recht schwer und macht von der Verarbeitung nen sehr guten Eindruck.
Wie viel davon nun massiv ist kann ich aber nicht sagen, Presspappe fühlt sich aber anders an ;)

Ich freu mich einfach nur über das Schnäppchen :D
 
yes. 100 % german made. probably by framus as allready said. this type of neck is multilaminated and was known as "everstraight-necks" ,- and as multilaminated AND trussrod they really are strong. they can be seen on various brands ,- most often framus and hopf.
 
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great thanks for your reply.
Can you guess an approx. value? :)
 
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Hallo Dickimage,
Wertschätzung ist hier etwas schwierig, vielleicht meldet sich ja noch Andreas Egelkraut. Ich würde so etwa 80-100€ ansetzen.

noch was zu deiner Luxor:
Es dürfte sich hier um eine "abgespeckte" Version der 5/196 Texan handeln, die sich lediglich durch Ausstattungsdetails von Selbiger unterscheidet.- Die hat eine schwarze Kopfplatte, die Lackierung ist "braun schattiert" (auf neudeutsch Sunburst;)), Decke und Boden haben Bindings, sowie ein anderes (gezacktes) Schlagbrett und verziertes Schallloch....die Grundkonstruktion ist baugleich.
 
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Vielen Dank History.
Wenn die Gitarre heute bei der Probe noch den Lautstärketest besteht (unser anderer Gitarrist ist immer sehr laut ;) ,
dann bin ich mit der Gitarre 100% zufrieden.
Behalten werde ich Sie aber auf jeden Fall, da ich Klang und Bespielbarkeit echt top finde ;-)
 
Hi zusammen!

Ich würde auch gern mal mein Glück hier versuchen.
Ich habe hier eine recht aufwändig gearbeitete Akustikgitarre, die ich von meinem Vater überlassen bekommen habe.
Er hat sie selbst schon seit vielen Jahren gehabt, so dass ich grob von einem Alter des Instruments von 40-45 Jahren ausgehe.

Die Gitarre hat außen am Korpus und an der Kopfplatte keinerlei Herstellerhinweis auch im Body wurde schon mit Spiegeln nachgeschaut.
Die Abdeckung vom Halsstab fehlt, wurde aber von mir entfernt und trug auch keinerlei Muster oder Namen sondern war einfach braun.

So sieht die Gute aus.
DSC07304.jpg

DSC07305.jpg

Jedes Teil ist mir einem Perlmutinlay/Binding eingefasst, dazu noch die Detailbilder

DSC07306.jpgDSC07308.jpgDSC07310.jpgDSC07309.jpg

Eine Besonderheit des Instruments, die den meisten, die es in die Hand nehmen auffällt, ist der recht schmale Hals.
Der Klang ist schön warm und die Gitarre hat eine gute Lautstärke.

Mir geht es gar nicht so um den Wert des Instruments, zumal der Zustand besser sein könnte. Sie hat Ihre Dings und Dongs, gerade die Rückseite des Halses hat am Lack schon gelitten.
Mich interessiert eher, um was es sich hier eigentlich handelt, wie alt das Instrument wirklich ist, etc.

Vielleicht kennt ja jemand diese Gitarre?
Ich bin gespannt :)
 
Hallo,

ich habe eine Frage zu einer Crafter gitarre die ich ggf. erwerben könnte.

Folgendes Problem. Das Modell auf dem Aufkleber im Schalloch besagt "TD-8" welches sich partout nicht finden lässt. Desweiteren ist der Headstock zwar irgendwie schon authentisch aber die Schrift ist Gold und auch die Verzierungen sind anders als bei sonstigen Crafter Gitarren. :gruebel:

Ist es einfach ein altes Modell oder vielleicht sogar eine Fälschung? Die Gitarre wurde von der Besitzerin in der Türkei gekauft.

20131013_124238.jpg20131013_124310.jpg



Wäre sehr daran Interessiert das Rästel zu lösen....vielleicht kann ja jemand helfen. :)



€ by Peter: du hattest deine Frage bei den E-Gitarren gepostet ;)

Dankeschön..ist mir nicht aufgefallen :great:
 

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Die Gitarre hat außen am Korpus und an der Kopfplatte keinerlei Herstellerhinweis auch im Body wurde schon mit Spiegeln nachgeschaut.
Die Abdeckung vom Halsstab fehlt, wurde aber von mir entfernt und trug auch keinerlei Muster oder Namen sondern war einfach braun.
<...>
Mich interessiert eher, um was es sich hier eigentlich handelt, wie alt das Instrument wirklich ist, etc.

Vielleicht kennt ja jemand diese Gitarre?

Nee, diese nicht ... Aber: Es ist offenbar eine recht hochwertig gebaute, hat Bling, Einzelmechaniken, vielleicht auch eine massive Decke. Derartige Instrumente wurden in den 1970er in Japen unter verschiedenen Namen gebaut (Watson - mit hervorragend kopiertem Martin-Schriftzug, Terada, Pro Martin, ...) und auch nach Deutschland, zum Teil mit ihren "richtigen" Markennamen, z.T. als hiesige Handelsmarken ("Luxor") exportiert. Ich selbst habe eine 00018-Kopie (aber mit 28-Style-Binding), ebenfalls ohne Hinweis auf einen Produzenten, nur mit einem Aufkleber eines Pforzheimer Geigenbauers (Sattler) unter'm Schallloch, der aber nicht der Hersteller war. Ein leichtes Instrument mit guter Ansprache und verstellbarer Stegeinlage, allerdings einfacheren Mechaniken. OK, aber keine Offenbarung.

Eine Besonderheit Deines Instruments ist die Mischung aus 35er-Style (3-geteilter Boden) mit einer "originären" Holzmischung (vermutlich Ahorn, aber z.T. wurde auch Birke genutzt). Dies meine ich, früher unter den Namen Watson, Terada und Luxor gesehen zu haben. Miene Kataloge aus der Zeit sind leider gut verbuddelt.
 
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Habe die Firma Crafter (via Facebook) mal angeschrieben und muss sagen, die sind echt Flott.
Habe einfach mal angefragt ob die Gitarre eine original Crafter ist und ob die mir was zu den Specs sagen können.
Anbei die Nachricht:

Crafter Guitars
i just received some info: this model is right for Crafter brand guitar. This model was made in 1998.And please see the following specification for that.Top : Solid SpruceBack & Sides : MahoganyMachine Heads : Chrome DiecastPosition Marks : Dot

...die Gitarrenidentifikation hat also funktioniert und ich wollte die Informationen dann natürlich mit euch teilen.

Dürfte also das sein, was heute bei Crafter als "D6/N" verkauft wird...​
 
Ich hätte auch angenommen, dass sie echt ist. Warum sollte jemand eine Crafter fälschen? Vielleicht hat auch nur ein Arbeiter den falschen Stempel benutzt? Hier werden übrigens die Bezeichnungen der aktuellen Crafter-Modelle erklärt.
 
Das habe ich mich auch gefragt, denn so bekannt ist Crafter nicht... dennoch ist es im ersten Moment schon auffällig, wenn man über ein Modell nichts findet und dann auch noch optisch das ein oder andere, nach heutigem Stand, unüblich ist. (Headstock Verzierung und Logo).

Bin auf jeden Fall sehr überrascht,positiv, wie schnell da ne Rückmeldung gekommen ist.
 
@Jones86
Sieht fast genau so aus wie eine Aspen AD35. Sehr schöne Gitarre von der ich die Billigversion AD28 habe.
Wurden aber wie schon gesagt unter vielen Brands vermarktet.

@all
Ich oute mich hier mal als Voice-Zuschauer.
Was ist das bitte gestern für eine gitarre gewesen. Ovale inlays habe ich noch nie gesehen.
Voice.jpg
 
Das ist eine Martin Serie 42, die haben die hohlen 6-ecke. Die Serie 45 hat volle 6-ecke.
 
Hmmm. Aber die 42 hat kein Cutaway.
 
Nun, es gibt mehr als nur die D-42 mit Cut. Es gibt auch die OM-42,die M und die J in ähnlicher Ausführung und ich denke mal, dass es auch eine D-42CE gibt mit Cut und Eleggdronik.
 
Hallo,
habe soeben eine sehr schöne und super erhaltene gebrauchte Yamaha FG-455 in Tobbaco Brown Sunburst erstanden. Auf dem Schlagbrett war sogar noch die Folie drauf. Leider hat Onkel Google mir nicht viel über dieses Modell verraten können. Weiß jemand hier im Forum was dazu? Hölzer? Ungefähres Baujahr? Ruf? Wert? Ich weiß bisher nur, dass die Gitarre zeitlich wohl irgendwo zwischen 1988 und 1993 einzuordnen ist. Zur Info: Meine hat ein creme-weißes Binding mit Abalone-Einlage, die Kopfplatte hat auch ein creme-weißes Binding und das alte Yamaha Symbol (eine Blüte?) ist dezent in Perlmutt eingelegt. Am Rücken ist ebenfalls ein Binding senkrecht mittendurch (gibt es dafür eigentliche einen speziellen Ausdruck?). Freue mich über jeden sachdienlichen Hinweis...
Antonio
 

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