Letztlich ist jedes Stück Holz anders.
Bei A-Gitarren kommt es dann auch immer noch darauf an, wie es bearbeitet wurde.
Eine Fichtendecke, die vom Meister so ausgesucht wurde, dass er sie hauchdünn bearbeiten kann und dann von ihm/ihr entsprechend optimiert wurde, unterscheidet sich auch fundamental von der Fichtendecke, die in der Fabrik durch die Maschine gelaufen ist und so dick belassen wird, dass keine Gefahr besteht, dass sie reißt.
Insofern ist die beste Empfehlung letztlich immer eine Gitarre in die Hand zu nehmen und zu testen. Zumal ja manchmal auch die Optik eine Rolle spielt. (bei mir zumindest)
Dennoch lassen sich gewisse Tenzenden feststellen.
Wenn man ein Stück Palisander aus dem Stapel zieht, wird das in der absoluten Mehrzahl der Fälle härter sein, als das Stück Mahagoni und entsprechend anders klingen.
Dennoch können natürlich auch Gitarren aus den gleichen Hölzern deutlich unterschiedlich klingen.
Es gibt jede Menge Faktoren, die den Klang beeinflussen. Manchen wird mehr Wert zugeschrieben als anderen.
Beispielsweise wird mMn der Einfluss von Plektrum und Saiten massiv unterschätzt im Gegensatz zu Hölzern.