[A-Git] Woran übt ihr zur Zeit?

Hm, alles recht große Projekte (aus meiner sicht :D ) die ihr da habt.

Bei mir ist grad recht simple

Neben den ganzen standard übungen, wie präziser umgreifen, verschiedene Lagen, fingerübungen steht bei mir momentan 1/2 Lovesong von DÄ im vorder Grund in der Songbook version mit vielen erhöhungen und add und sus und soviel wo von ich noch keinen plan habe :rolleyes: immerhin klappt das spielen schon einigermaßen.

dann bin ich noch an meinem unterrichtsstoff dran was u.A: Boogie Boogie in C und ein paar lieder mit Lagenwechsel sind. für euch warscheinlich recht unspektakulär, für mich grad ein bissel stressig aber machbar :)
 
Nichts ist zu simpel, wenn es einen voranbringt...
Ich spiele zwar schon ewig, aber erst in letzter Zeit intensiver, heisst, ich habe mich in der Regel mit Strumming zur Begleitung und ganz wenig Flatpicking zufrieden gegeben (und natürlich Brett spielen auf der E-Gitarre + leichte Soli im Rahmen der Pentatonics). Jetzt will ich es aber wissen und mich endlich ausführlicher mit Fingerpicking beschäftigen... dazu habe ich mir "Von Anfang an!" 1+2 von Uli Bögershausen bestellt. Band 1 dürfte allerdings zügig gehen, den habe ich eigentlich auch eher, um die Kurve zu kriegen und nicht mit falschen Voraussetzungen an Band 2 zu gehen. Der erste Blick in Band 2 zeigt mir aber, dass ich da sicher auf längere Zeit mit beschäftigt sein werde.:D
 
- (noch in Planung) Asturias. Reizt mich schon sehr lange, ich kann auch den Anfang spielen, muss mir aber mal vernünftige Noten besorgen. Klassische Stücke in Tabulatur sind echt... *hust*

Da stand ich auch mal, hat mich mit Pausen fast nen Jahr gekostet bis ich es bühnenreif hatte. Das ist echt verdammt schwer. Naja aber nur Mut, mann muss es nur üben :great:

Ich übe gerade Donna Lee von Charlie Parker und den Minor Swing von Django Reinhardt (Das Solo)

Es grüßt
Django
 
Ich hab vorhin angefangen mit Vincent von Chet Atkins...eventuell schau ich mir auch mal die Don Mclean version an, dann kann ich auch dazu singen.
Ansonsten üb ich seit ein paar Tagen auch von Chet Atkins windy and warm. Da kannich die ersten 2-3 parts von, ich glaub ich lass es erstmal bei Seite, hatte es mir spannender zu spielen vorgestellt.

Ausserdem werde ich wohl demnächst fertig mit meinem Guitar Pro Tab zu shy von Kieran murphy...das erste Fingerstylelied was ich selbst rausgehört hab (ich find es passt schon ganz gut ^^ der letzte teil fehlt aber noch, also das outro)

Theorie und so lern ich viel zu wenig bzw. fast gar nicht. Habe ja auch keinen Lehrer daher kaum Motivation dabei hätte ich es dringend nötig wenn ich eventuell mal was mit meiner Musik anfangen möchte (vor allem für studium...)

Gestern nacht kam mir noch eine Idee die ich mal versuchen wollte zu komponieren: Eine Fingerstyleversion zu Vois sur ton chemin: http://www.youtube.com/watch?v=P-Zz_bSCsBE
 
Große Projekte sind, sich einen eigenen Gitarrensound zu erschaffen, sich einen Tone zuerbringen, nicht ein Lied nachzuspielen. Erst wenn man Lieder versteht kann man auch eigene Sachen schreiben (wenn man "Idolen" nacheifern will)
 
übe fleißig a gitarre: Django Reinhart minor swing:)
 
Na gut abgesehen davon das ich fleissig eigene Songs schreibe welche auch geübt werden wollen, übe ich ansonsten an diversen Marcy Playground Songs und an Jack Johnson Songs will ich mich mal rantasten. Welchen ich da zuerst in Angriff nehme weiss ich noch net. Wohl aber aus "In between dreams".
Und dann würd ich eventuell mal Emirsian Songs probieren obwohl ich die komplett selbst erarbeiten und raushören müsste da ich im gesamten I-Net keine Tabs oder Chords zu seinen Songs finde.
 
Na gut abgesehen davon das ich fleissig eigene Songs schreibe welche auch geübt werden wollen, übe ich ansonsten an diversen Marcy Playground Songs und an Jack Johnson Songs will ich mich mal rantasten. Welchen ich da zuerst in Angriff nehme weiss ich noch net. Wohl aber aus "In between dreams".
Und dann würd ich eventuell mal Emirsian Songs probieren obwohl ich die komplett selbst erarbeiten und raushören müsste da ich im gesamten I-Net keine Tabs oder Chords zu seinen Songs finde.


Meine Empfehlung: Inaudible Melodies!! Macht Spass zu spielen und is nicht zu anspruchslos, was bei manchen Jack Johnson Liedern ja der Fall ist :)
 
Hey, Cookie Jar von Jack Johnson ist auch sehr nett und leicht zu erlernen:)
 
Hui, ihr habt ja alle viel vor. Ich stehe wieder mal ganz am Anfang nach jahrelangen klassischem Gitarrenspiel übe ich mich nun seit drei Wochen mit einem Privatlehrer an der Begleitung.
Zur Zeit spiele ich natürlich meine klassischen Stücke, um die Finger beweglich zu halten bzw. wieder zu kriegen, u.a. Melancholy von Maria Linnemann und ein paar Bluesstücke, nichts sonderlich schweres.
Begleittechnisch versuche ich meine Schlagtechniken (ganz einfach 4/4, 3/4 und 2/4) in den Kopf zu kriegen, dann übe ich Akkordwechsel (C-Dur/A-Moll mit Übergangsakkord), das aber im Picking. Nebenbei versuche ich mich an Hey du von den Beatsteaks und an Der Tag von DÄ. F-Dur und H-Dur nerven mich hierbei ganz gewaltig, aber ich werde das am Mittwoch mal mit meinem Lehrer durchgehen.
So, das klingt ziemlich langweilig im Vergleich zu euren Projekten, aber ich bin stolz, dass ich überhaupt wieder angefangen hab :)
 
Große Projekte sind, sich einen eigenen Gitarrensound zu erschaffen, sich einen Tone zuerbringen, nicht ein Lied nachzuspielen. Erst wenn man Lieder versteht kann man auch eigene Sachen schreiben (wenn man "Idolen" nacheifern will)

Hey Frank S.

Und was genau willst Du uns nun damit sagen ? :screwy: Covern ist Sch... ?
Oder mal anders gefragt, wieviel hattest Du schon getrunken als Du das schriebst ?

Am besten lässt Du uns mal eins von Deinen Projekten hören, wir versuchen dann zu verstehen und dann schreib ich mal was Eigenes (also noch was Eigenes)

der Dich bis jetzt jedenfalls nicht verstehende (und nüchterne)

Jay
 
Das will ich damit sicher nicht sagen, es ist im Gegenteil sogar sehr wichtig, sich auch mal Stuecke von anderen Kuenstlern anzusehen. Aber eben wie gesagt nicht nur einfach nachspielen, sondern die Strukturen der Lieder versuchen zu verstehen. Das meinte ich damit.

Desweiteren finde ich es wichtig fuer jeden Gitarristen, sich einen eigenen Tone, einen Eigenklang zu erarbeiten. Das ist finde ich ein großes Projekt an dem man sehr lange arbeitet.

Dein Einsatz des " :screwy: " Smilies finde ich ziemlich unhoeflich , desweiteren mir Trunkenheit vorzuwerfen.Ich kann nichts dafuer, wenn du gleich einen so aggressiven Unterton in meinen Post implizierst oder wenn du den Post nicht verstanden hast. Ich denke auch nicht daran, mich hier irgendwelchen Schwanzvergleichen zu unterziehen, funktioniert so und so nicht, weil ich grad im Urlaub bin und nicht auf meine Musikdateien zugreifen kann.

Es grueßt, (ein nuechterner) Frank
 
na ich finde der frank hat schon recht:
sich einen eigenen sound zu formen ist "ein großes projekt". finde ich auch.
aber ich bezweifle, dass man sich mal zuhause hinsetzen kann und sich sagt: "so.. jetzt erschaffe ich mir meinen ultimativen sound!"..

lieder nachspielen gehört halt dazu. ein sound formt sich mit der zeit. einen vernünftigen anschlag (mit plek oder fingern) entwickelt man auch nicht mal in ner stunde. sowas braucht jahre.
aber darauf zielte ja die ursprüngliche idee auch gar nicht ab. mir ging es wirklich darum zu erfahren was so "der durchschnittliche forenuser" sich so vornimmt

eigene sachen schreiben ist ein ganz eigenwilliges ding. ob man dazu erst andere lieder verstehen muss.. ich denke nicht. durch rumprobieren kann man ne ganze menge machen.
ich persönlich hab kaum 3-4 lieder geschrieben die ich auch wirklich anderen leuten vorspielen würde, einfach weil der rest nicht meinen ansprüchen genügt oder (noch) keinen kontext hat. (und das sind 100e kleiner musik-schnipsel an ideen)
aber ich hab in meinem musiker leben auch primär klassische stücke nach noten gespielt, aber dafür kann ich jetzt eben auch viele einfache sachen "vom blatt" spielen. ich muss nicht zwangsläufig dutzende eigene sachen schreiben.

aber wie gesagt, dass war hier nicht das eigentliche thema und wer über sound und eigene kompositionen reden möchte, der soll doch bitte einen eigenen thread dazu aufmachen :)
 
@ Frank
ich denke mal, ich habe Deinen Post tatsächlich nicht verstanden. Da habe ich (von mir so interpretiert) gelesen, dass es ein große Projekt ist, wenn ein Gitarrist das tut, was Du für ein großes Projekt bzw. für jeden Gitarristen für wichtig hältst ... eigenen Tone ... Eigenklang ...
Ich denke aber, für einen sehr großen Teil der Gitarristen und speziell für diejenigen, die noch nicht so lange dabei sind, ist es ein riesiges Projekt, einfache Stücke einfach nur nachspielen zu können.
Ich unterstelle jetzt mal, dass das vielen Gitarristen auch reicht (für Lagerfeuer, Jugendgruppe, Freundeskereis, etc), dass es also KEIN Projekt ist, einen eigenen Tone zu entwickeln. Irgendwie hängt sowas ja doch an der eigenen Motivation und Ambition.

Was mich bei Deinem Post gestört hat (und da bin ich vielleicht zu leicht zu reizen), ist die bei mir so angekommene Überheblichkeit, mit der Du "ein Lied nachspielen" als kein großes Projekt bezeichnest.
Und zwar ohne irgendwelche Einschränkung, dass das eigentlich nur für Dich kein großes Projekt ist.

Außerdem:
Sorry für den smiley, hatte den eher als "ich kratz mich am Kopf, weil ich´s nicht verstehe gemeint,
Sorry für die Frage nach dem Alkoholkonsum, ist wohl mit mir durchgegangen.
Aber Du hast Dich ja mit dem Thema "Schwanzvergleich" (Niveau?) schadlos gehalten. Denke mal wir sind an der Stelle dann quitt.

greetz

Jay
 
Hm Seven Nation Army xD
und To Zanarkand aus Final Fantasy 10
aber die leichte Version, bin der übelste Anfänger :$
 
Übe gerade "Chaconne" von J.S. Bach. Boah, ist das ein Tier! Ich nenne es "Das Beast". :D Aber es ist unheimlich wertvoll, denn man lernt sehr viel über die verschiedensten Möglichkeiten der klassischen Gitarre und kann seine Technik enorm verbessern (so zumindest meine Hoffnungen!).

Ich finde das Stück auch wunderschön, habe bisher nichts vergleichbares für die Gitarre gehört. Nebenbei übe ich "Bourree" und "Air on a G string", auch von Bach. Bourree ist ebenfalls recht anspruchsvoll (zumindest für mich als jemand, der erst seit einem Jahr mit dem Gitarrespielen begonnen hat), man muss sich anfangs sehr konzentrieren, aber irgendwann spielt es sich wie ein Tanz, einfach schön.

Chaconne wird ein größeres Projekt und ich rechne mit etwas mehr als einem halben Jahr, bis ich es halbwegs spielen kann (das Stück an sich geht etwa 20 min!!!). Kommt drauf an, wie schnell ich Fortschritte mache und wie diszipliniert ich daran arbeite.
 
Übe gerade "Chaconne" von J.S. Bach. Boah, ist das ein Tier! Ich nenne es "Das Beast". :D Aber es ist unheimlich wertvoll, denn man lernt sehr viel über die verschiedensten Möglichkeiten der klassischen Gitarre und kann seine Technik enorm verbessern (so zumindest meine Hoffnungen!).

Ich finde das Stück auch wunderschön, habe bisher nichts vergleichbares für die Gitarre gehört. Nebenbei übe ich "Bourree" und "Air on a G string", auch von Bach. Bourree ist ebenfalls recht anspruchsvoll (zumindest für mich als jemand, der erst seit einem Jahr mit dem Gitarrespielen begonnen hat), man muss sich anfangs sehr konzentrieren, aber irgendwann spielt es sich wie ein Tanz, einfach schön.

Chaconne wird ein größeres Projekt und ich rechne mit etwas mehr als einem halben Jahr, bis ich es halbwegs spielen kann (das Stück an sich geht etwa 20 min!!!). Kommt drauf an, wie schnell ich Fortschritte mache und wie diszipliniert ich daran arbeite.

Du spielst seit 1 Jahr Gitarre und Bourree läuft schon gut? Respekt.

p.s. Hast dus bei Youtube reingestellt? Würd ich mir gern mal angucken.
 
ich schraube gerade extreeeeem zurück, weil ich einfach zu viel zu tun habe :( :( :(

momentan:
sors variationen über ein thema von mozart

danach schau ich mir vlt mal diese paganini-romanze an, obwohl mein lehrer will, dass ich bach spiele :redface:

nebenher wieder etwas auffrischen:
asturias
la melanconia und l'allegria aus der giulianate von giuliani
madronos von torroba

für die egitarre ist im moment 0 zeit. :mad:
 
Du spielst seit 1 Jahr Gitarre und Bourree läuft schon gut? Respekt.

p.s. Hast dus bei Youtube reingestellt? Würd ich mir gern mal angucken.

Also von "gut laufen" kann noch nicht die rede sein. Ich kann es zwar, wenn ich nen guten Tag hab, einigermaßen fehlerfrei in nem langsamen Tempo spielen, aber es klingt noch sehr verkrampft und die Feinheiten sind noch ein anderes Kapitel. ;-)
Aber es wird schon immer besser und ich finde mitlerweile, es kommt vorallem auf die Lockerheit an, eben wie beim Tanzen (vergleiche das Stück gern mit nem Tanz). Ich denke auch, mit ein bisschen Gedult und regelmäßigem üben ist es egal, was du gerade lernst. Ich werd zwar für Chaconne sicher noch einige Jahre brauchen, damit ich es schnell und einigermaßen "perfekt" spielen kann, aber es reizt mich alleine schon die Herausforderung, das einfach mal durchzuziehen und dran zu bleiben.

Ich finde, wenn man sich mal was richtig anspruchsvolles vornimmt, blickt man auch über den Tellerrand und man weiss "wenn ich das schaffe, schaff ich auch alles andere" (was sich ja nicht zuletzt auch auf andere Bereiche des Lebens auswirkt) und dann fällt einem alles andere tatsächlich viel leichter (habe das schon einige Male erfahren).
Wenn man immer nur kleine Ziele anstrebt bleibt man auch auf diesem Niveau und entwickelt sich nicht weiter, da man Angst vor den "großen Dingern" hat. ;-)
 
Ich finde, wenn man sich mal was richtig anspruchsvolles vornimmt, blickt man auch über den Tellerrand und man weiss "wenn ich das schaffe, schaff ich auch alles andere" (was sich ja nicht zuletzt auch auf andere Bereiche des Lebens auswirkt) und dann fällt einem alles andere tatsächlich viel leichter (habe das schon einige Male erfahren).
Wenn man immer nur kleine Ziele anstrebt bleibt man auch auf diesem Niveau und entwickelt sich nicht weiter, da man Angst vor den "großen Dingern" hat. ;-)

seh ich absolut genauso. deswegen hab ich vor nem halben jahr oder so caprice nr 24 von paganini gespielt. lief am ende recht gut, aber natürlich nicht so, wie es laufen sollte. mach aber nichts. es ist halbwegs in den fingern drin, ich kann es also in einem jahr oder so wieder aufgreifen. vor allem aber hat es mich technisch wirklich nach vorne gebracht! :)
 

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