A/D-Wandler auf PC im Profi-Bereich... Apogee, RME...usw...

  • Ersteller pablovschby
  • Erstellt am
pablovschby schrieb:
Och??? Du willst also sagen, da gibts keine signifikanten Unterschiede zwischen einem M-Audio-Wandler und dem Apogee Mini-Me?

(!!ich spreche nicht nur von Dynamik!!)

Hab ich das gesagt?
Die haben vielleicht unterschiedliche Preamps drin, unterschiedliche Algorithmen für den Kompressor etc.

Aber die besten A/D Wandler Chips macht Crystal (inzwischen Harris) und die kosten in Stückzahl 10€ (stereo)
Dazu sehr gute Operationsverstärker, das sind dann noch mal 3-10€
Dazu ein vernünftiges Leiterplattenlayout und fertig ist der Wandler, der die LINE-Pegel Signale in digitale Daten umwandelt (von mehr hab ich nicht gesprochen).

Die besten Chips dürften sich Hersteller eben ab der >200€ Klasse leisten können. Unterscheidungsmerkmale zwischen der 200€ und 1500€ Klasse sind dann andere, und sei es nur die Marke und das Gehäuse. Drin sind größtenteils dieselben ICs.
Glaub mir, ich hab selbst schon sowas entwickelt.

Eigene Chips entwickelt garantiert keiner, denn dann würde jedes Gerät >50000€ kosten. Sowas rentiert sich nur, wenn man dann richtig Stückzahl absetzt.

Und was die reine Wandlung angeht, sag mir mal Qualitätsmerkmale außer THD+N, Frequenzgang und Dynamikumfang.
 
Hab ich das gesagt?
Ja, das hast du. M-Audio ab 200 Euros, Apogee ab 1200 Euros.

Danke, wir kauen eigentlich seit Seite 2 glaubs immer die gleichen Themen durch. Fazit: Apogee kaufen.
du wirst natuerlich jetzt kein ueberprofi werden weil du dir das mini me holst... es kommt drauf an was du halt daraus machen kannst....
Darum gehts nicht, das hatten wir schon auf Seite 1 abgeschlossen, das Thema.
 
Ich komme nach Carls Ausführungen zu einem ganz anderen Schluss :

Kein Apogee kaufen ! Der ist einfach überteuert !


Topo :cool:
 
naja...ich mein die bringen ja grad wieder ne neue serie raus...ich werde ma abwarten...vielleich wird der da16x ja billiger...aber die wandler sind schon nicht schlecht...auf jeden fall haben die motu dinger keine chance gegen die apogee...carl hin oder her
 
topo schrieb:
Ich komme nach Carls Ausführungen zu einem ganz anderen Schluss :

Kein Apogee kaufen ! Der ist einfach überteuert !

Jein, es kann immer noch sein, dass andere grob falsch designt wurden oder die Herstellerangaben einfach nicht stimmen.
Im Prinzip hilft nur eines: Vergleichen, kritisch sein, Fachpresse lesen...
Aber ein A/D Wandler für 1500 Euro...
Ich glaub ist sollte in das Geschäft einsteigen:D

Kommt mir einfach irgendwie vor wie das ganze Zeug, dass man den HIFI Leuten andreht. Violinenlack, 100€/m Lautsprecherkabel...
Aber es gibt halt Leute, die bocksteif behaupten, sie hören einen Unterschied.

Macht doch mal hochauflösende Fotos von Karten (Platine, Bestückungsseite), dann kann man schnell sagen wie hochwertig das Zeug ist, das drauf verbaut ist (wenn man die Chipbeschriftungen lesen kann).
 
Aber ein A/D Wandler für 1500 Euro...
Ich glaub ist sollte in das Geschäft einsteige
Es sind auch PreAmps, Kompressoren und Limiter drinnen.

Naja, da könnt ihr mir nunmal sagen, was ihr wollt. Wenn meine Arrangements in paar Monaten mal fertiggestellt sind, werde ich mir das Ding bestellen.

Und ehrlich gesagt, auch wenns nur fürs Gewissen ist. Ich weiss :screwy: :) :p :great:

Doch es ist eben nicht nur fürs Gewissen. Man hat durchaus um einiges bessere PreAmps als in den M-Audio-Teilen!!! Und die Kompressoren sowie Limiter sind sicher auch nicht ohne. Also gut!
 
nubee schrieb:
also mein lieber pablovschby...generell ist das mini me ein sehr guter wandler...ein guter wandler nimmt signale einfach sehr detailiert auf!
Nubee. Bitte berate nicht Leute auf Gebieten, bei denen sich dein Wissen auf Hörensagen und Prospektwissen beschränkt. In einem anderen Thread offenbarst du uns, dass du überhaupt nicht weißt, was ein Wandler eigentlich ist - also unterlasse bitte diese Art von "Beratung".

Jens
 
entschuldigung allwissender jens...ich hab versucht so weit ich kann zu helfen. machs einfach besser und guck nicht auf andere...du weisst es ja wie weit das wissen einzelner user ausreicht...allein was man hier schriebt....woooooow...du weisst was alle denken! du bist guuuut! ;-)
 
Lieber Nubee.

Es geht nicht drum, ob ich das "besser kann" oder "allwissend" bin (das bin ich sicher nicht).
Aber es mutet doch schon etwas seltsam an, wenn jemand in einem Thread fragt "was ist eigentlich ein Wandler" und sich in einem anderen dann an Kaufberatung versucht.
Das ist so, als wenn ein Fahrschüler nach der ersten Fahrstunde in einem Rennsportforum Tipps verteilt, wie man die Nordschleife am besten meistert.
Und dazu muss ich keine Gedanken lesen können, sondern nur deine anderen Beiträge lesen...

Im Prinzip wäre es mir auch egal, wenn jemand sein Halbwissen verbreitet ohne selbst Ahnung zu haben.
Da es aber hier (auch) um Kaufberautung geht bzw. Leute, die sich einen Wandler kaufen wollen, vielleicht diesen Thread lesen, ist es mein Job als Moderator, darauf zu achten, dass diese Leute nicht lauter Falschinformationen lesen von selbsternannten Experten, die Werbefloskeln aus Prospekten abschreiben.

Jens
 
.Jens schrieb:
Da es aber hier (auch) um Kaufberautung geht bzw. Leute, die sich einen Wandler kaufen wollen, vielleicht diesen Thread lesen, ist es mein Job als Moderator, darauf zu achten, dass diese Leute nicht lauter Falschinformationen lesen von selbsternannten Experten, die Werbefloskeln aus Prospekten abschreiben.

Vom prinzipiellen Verständnis eines Moderators her gesehen hast du natürlich recht. Aber ich glaube fest daran, dass Leute, die einen vierstelligen Eurobetrag in einen Wandler investieren wollen, auch eigenständig echte Kaufberatung von vermeintlicher unterscheiden können....

Zurück zum Thema, wenigstens teilweise ;)

Carl schrieb:
Ich würde einfach eine optische Übertragung vorziehen, weil ein Computer ein übler Störsender ist (Schaltnetzteile im Netzteil, Schaltnetzteile am Motherboard, Magnetfelder von Motoren (Festplatte...)...) und man den damit vollkommen von der empfindlichen Audioelektronik abkoppelt.
Hein hat wohl seine Brummschleifen, Einkoppung etc. schon größtenteils wegbekommen, indem er symetrische Signalführung macht (...ja dürfte der Hauptgrund sein), aber wenn das garnicht erst passieren kann, ist es am besten.

Dass ich das richtig verstehe: digital koaxial ist prinzipbedingt aufwändiger und besser, aber im speziellen Fall "Computer" ist digital optisch geeigneter, da prinzipbedingt unempfindlich gegen Störsignale. So richtig?
 
Also wenn man sich dieses Behringer-Teil kauft: VX2496 ULTRA-VOICE (ca. 100 Euros)

gibts dann auch was Billigeres als diese Soundkarte von E-Mu (ca. 250 Euro!!!!!) für diesen digitalen Eingang oder sind Soundkarten mit solchen digitalen Eingängen normal so teuer?

Ich meine, dieses E-Mu-Ding hat extra nochmals etliche Wandler drinne, die ich gar nicht brauche. Gibts da nicht was Schlichteres? Ich hab echt null Peil von dieser digitalen (optischen?) XLR-Verbindung noch...... Links willkommen, usw....

Was sind das für digitale XLR-Kabel, die man dann braucht, usw?

@Jens:
Du hast natürlich völlig recht bezüglich dem nubee. Hat mich auch gewundert.
 
Martin WPunkt schrieb:
Dass ich das richtig verstehe: digital koaxial ist prinzipbedingt aufwändiger und besser, aber im speziellen Fall "Computer" ist digital optisch geeigneter, da prinzipbedingt unempfindlich gegen Störsignale. So richtig?

Digital Koaxial ist nicht aufwändiger, sowohl das als auch digital optisch kostet in der Implementierung Pfennigbeträge.
Aber ansonsten stimmt es, ich würde auf der Bühne und bei > 1m Digital koaxial bzw. Twisted Pair (AES/EBU) vorziehen, allein schon wegen der dünnen Plastikfasern und windigen Steckern.
Aber bei optischer Übertragung verhinderst du halt auf der Strecke totsicher Brummschleifen, und da ein PC eine elektromagnetische Dreckschleuder ist, ist die komplett vom Rest der empfindlichen Elektronik isoliert.

@pablovschby AES/EBU arbeitet mit höheren Spannungen und symetrisch auf twisted Pair Kabeln, SPDIF asymetrisch über Coax. Heißt in dem Fall aber nicht, dass die Reichweite mit AES/EBU höher ist, man sollte mit beidem ca. 50m weit kommen.

@beide: hab gerade beim googlen einen genialen Adapter gefunden, der mit einem kleinen Übertrager dieselbe Funktion erfüllt wie eine optische Übertragung (galvanische Trennung) und den Pegel passend umsetzt von AES/EBU auf SPDIF. Das Datenformat ist dasselbe. Ist die Frage, was der Spaß kosten soll.
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/AES-EBU-Uebertragerkabel.pdf
Außerdem ob das Adapterkabel wirklich was bringt, denn anscheinend gibt es kleine Unterschiede im Protokoll:
http://www.answers.com/main/ntquery?method=4&dsid=1512&dekey=AES%2FEBU&curtab=1512_1&linktext=AES%2FEBU, betrifft aber nur copy protection Bits und sowas... Aber genau wegen denen darf ein Converter nicht mehr in D verkauft werden (Umgehung eines Kopierschutzmechanismus...).

Nach billigeren Soundkarten mit AES/EBU müsste man mal verschärft suchen, aber hast du keine elektronischen Instrumente dabei, nur MICs?
 
Danke, Carl.....
aber hast du keine elektronischen Instrumente dabei, nur MICs?
Genau. Also der Behringer hat ja XLR-Eingang (analog) sowie Klinkeneingang (analog) für die Mikrofone, das ist ja alles, was ich brauche. Phantomspeisung hat der ja auch.

Trotzdem noch: hier

Sorry, ich blick jetzt überhaupt nicht mehr durch. Was für ein Kabel brauch ich denn noch, um die 2 besagten Geräte (Behringer auf E-Mu) optisch zu verbinden? Das Kabel oben verlinkt sieht mir nicht sehr einfach aus, bzw. auch nicht sehr passend......naja, vlt. irre ich mich ja.

Und warum steht beim E-Mu-Teil nirgens was von XLR-Eingang? Du sagtest ja, das sei ein optischer XLR-Eingang......hmm du verwechselst das jetzt nicht mit den normalen optischen digitalen Kabeln, die ich nämlich schon kenne, oder????

Sorry, aber jetzt hast du mich echt krass verwirrt.

BTW zu den Brummschleifen: Ich nehme an, dass ich dann den PC an eine separate Stromphase anhängen muss, sonst ist die galvanische Trennung durch die optische Verbindung eh fürn Arsch, oder?
 
pablovschby schrieb:
gibts dann auch was Billigeres als diese Soundkarte von E-Mu (ca. 250 Euro!!!!!) für diesen digitalen Eingang oder sind Soundkarten mit solchen digitalen Eingängen normal so teuer?

Der kleine Bruder kann das auch:
http://www.musicplace.ch/shop/product_info.php?cPath=281_269&products_id=22207

Und die Karten können AES/EBU und SPDIF, auch die Pegel, aber: Das Adapterkabel muss man sich wohl selbst löten oder kaufen, wenn man es zu kaufen bekommt (einfach zwei Drähte verbunden, aber anders als bei Analog).
Ansonsten XLR Mic Kabel...
Steht im Manual der Karte...
 
Ansonsten XLR Mic Kabel...
Ich kann also einfach ein XLR Mic-Kabel nehmen und habe Top-Quali, oder?

Ist das dann optisch mit galvanischer Trennung oder was???? Wär ja ganz komisch... mit einem normalen XLR-Mik-Kabel galvanische Trennung, wär mir sehr neu.


Tut mir leid, aber wenn du sowas vorschlägst, musst du das wirklich auch erklären. Ich habe 00000000 Ahnung von diesem optisch-Zeugs. Und ich kaufe nichts, wovon ich nicht überzeugt bin.


BTW: Falls nicht, wie habe ich dann die galvanische Trennung auch noch? Welches Kabel??????

Warum kann ich nicht einfach ein normales optisches Kabel kaufen, wie es Hunz Kunz vom Hifi-Laden hat, sowas ? Was ist daran schlecht?

BTW: Ich löte sicher nicht selbst.
 
pablovschby schrieb:
Ich kann also einfach ein XLR Mic-Kabel nehmen und habe Top-Quali, oder?

Ist das dann optisch mit galvanischer Trennung oder was???? Wär ja ganz komisch...


Tut mir leid, aber wenn du sowas vorschlägst, musst du das wirklich auch erklären. Ich habe 00000000 Ahnung von diesem optisch-Zeugs. Und ich kaufe nichts, wovon ich nicht überzeugt bin.


BTW: Falls nicht, wie habe ich dann die galvanische Trennung auch noch? Welches Kabel??????

a) Galvanische Trennung hast du mit dem vorgeschlagenen Aufbau (auch ohne potisch, über einen digitalen Übertrager in dem Behringer Teil), ist da aber nicht sehr kritisch, da du nicht noch andere Geräte (Mischpult, Endstufen...) im System hast. Voraussetzung, dass der Adapterstecker von c) wie in der Anleitung beschrieben ist und nicht so wie die für Analogzeug...
b) Du kannst bis kurz vor den PC mit einem XLR Kabel gehen, max. 30m, besser <5m und das geht digital verlustfrei. Oder direkt an der behringer Kiste einen Adapterstecker und dann mit koaxial cinch weiter, ist fast besser.
c) du brauchst dann einen XLR auf Cinch Adapter, der leider anders verkabelt ist als die normalen, man müsste sehen wo man den her bekommt, Schaltbild ist in der Anleitung der Soundkarte auf S. 98
http://www.emu.com/support/files/storage/0404%201.81B%20(DE).pdf. Wenn du einen für Analogsignale nimmst, verlierst du evtl. die galvanische Trennung.
d) in der Software der Karte musst du den Eingang von SPDIF auf AES/EBU stellen.
 
@ Carl:

Was für ein Kabel brauche ich, damit ich das Behringer-Teil mit dem E-Mu verbinden kann optisch mit galvanischer Trennung? Was ist der Grund, dass es das nicht einfach zu kaufen gibt? Wegen der Erdung?

Ich versteh nur Bahnhof.

Warum kann ich mir nicht einfach so ein Kabel kaufen und gut ist? Der E-Mu hat ja AES-Eingang und das ist ja eine digitale Variante des Kabels.... ist doch dann galvanisch getrennt oder nicht?
gruss&thx

Ich hab mir die Seite 98 angesehn, aber ich mach wirklich keine eigenen Kabel, ich will was Rechtes.
 

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