7-Saiter-Gitarren User-Thread

  • Ersteller Farbenfinsternis
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Der tr hat einen gewissen Spielraum, bis der upbow erzwungen wird
Je nach Art kann das bis zu 2-3 Umdrehungen dauern.
Aber ein voll entspannter tr bei vollem saitenzug muss in den upbow gehen, da sind 60+kg Zug drauf
Ich würde ihn ja wirklich mal ein zwei tage mit vollkommen entspannem tr bei normalen tuning ruhen lassen.
Einen backbow kannst du dann immernoch einstellen.

Ich meinte ein Foto, des Blickwinkels vom headstock zum body am Griffbrett entlang (so sieht man die halskrümmung)
 
Hi nochmal:
Die Fotos hatte ich glatt vergessen.
Also ich hab mich noch mal mit dem Trussrod beschäftigt. Mir war es nur nicht geheuer, dass die Schraube auf einmal so leicht drehbar wird. Hab also noch etwas weiter gelockert und siehe da, nach etwas Ruhezeit bewegt sich der Hals wieder mehr in die richtige Richtung.
Die Bundstäbchen sind alles so wie sie sein sollen. Hab zwar nochmal leicht mit einem Gummihammer draufgehauen aber da hat sich, wie erwartet, nichts bewegt, da eh alles sitzt.
Das Schnarren ist mit der Halskorrektur nun definitiv besser geworden. Im Vergleich zu teureren Instrumenten ergab sich eigentlich das gleiche Verhalten. Also alles OK.

Blöderweise hab ich mich beim anspielen in Jackson 7-Strings verliebt. Es wird also definitiv ein Upgrade geben. Allerdings ist es noch nicht sicher, ob es die Jackson X-Serie oder die Pro-Serie wird.
Das heißt die Omen Extreme 7 werde ich verkaufen. Allerdings kann ich das jetzt mit gutem Gewissen tun, da sie keinen Defekt aufweist. Ich weiß aber noch nicht, ob ich Gitarre und PUs getrennt verkaufe oder das gesamte Paket.

Btw: Kann es sein, dass die Qualität der Jackson X-Serie deutlich besser geworden ist? Ich hab vorher die alte Japan X-Serie gespielt, die echt top war. Als dann die X-Modelle aus einem anderen Fernostland kamen - weiß nicht mehr welches - war ich regelrecht enttäuscht: viel Bling aber grottiges Handling.
Die, die ich vor ein paar Tagen in der Hand hatte (SLATXM G3 7) war richtig traumhaft.
 
Ich steh grad auf dem Schlauch.

Meine Grüne 7er hat 26,5''. Auf der Grünen 6er hab ich 25,5'' und spiele den Hybrid Slinky Satz von Earnie Ball.

Je länger die Mensur, desto höher ist die Spannung der Saite, soweit ist ja klar. Ich hab grad mit dieser Formel hier ein wenig rumgespielt:

http://www.liutaiomottola.com/formulae/tension.htm

Dabei komme ich zu dem Schluss, dass ich bei einer längeren Mensur und gleichbleibender Stimmung ja DÜNNERE Saiten nehmen muss, um die gleiche Saitenspannung zu erreichen. Stimmt das? Ich mein, ich sehs in der Berechnung, aber irgendwas in meinem Hirn will da grad nicht abnicken. Sprich: Dünnere Saiten werden bei längerer Mensur mehr geschont? :gruebel:

Ich stell grad meine 7er ein und dabei sind mir schon drei Saiten flöten gegangen. Kenn ich so gar nicht, deswegen bin ich drauf gekommen. Hab jetzt für die 7er den Regular Slinky Satz. Also vorbeugend: Die Saiten sind gerissen, weil ich sie immer wieder lockere um die Gitarre einzustellen. ;)

Grüße!
 
Ja.
Auf meiner RG8 hab ich den Standard Satz mit 10-74 und die 10er fühlt sich an wie eine 13er auf 25,5", bzw wie die 14er auf 24,3/4".

Ich habe mal spaßeshalber eine 8er aufgezogen und war vom feeling her positiv überrascht, aber einmal etwas zu stark angeschlagen oder ein bending mehr als einen halbton und es macht "pfloing", daher bleibt es bei der 10
 
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Merci! Also je länger die Mensur, desto dünner müsste die Saite werden, um bei der gewohnten Stärke zu bleiben. Also ist der 10er-Satz wie ein 11er auf der 25,5''.
 
Jepp Dave. Das ist ja im Umkehrschluss auch so, dass man im Lowtune Bereich bei kurzen Mensuren dickere Saiten nehmen muss. Wenn du zwei Gitarren hast, in gleicher Stimmung, mit unterschiedlichen Mensuren, musst du auf die Langmensurige dünnere Saiten drauf machen, um ähnliche Saitenspannungen zu erzielen
 
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Puh ... Dann müsste ich ja einen 0.08er-Satz auf die 7er machen. :igitt:

Naja, umgewöhnen ist wohl besser.
 
Darum spiele ich immer die gleichen Mensuren.... ich hatte das Problem mit meinen RGDs mit 25.5'' Mensuren. Es ist ja schon für mich aufgrund der verschieden breiten Hälse problematisch genug, auf der Bühne zwischen 6er und 7er zu wechseln aber dann auch noch mit verschiedenen Saitenspannungen umzugehen... hmmm, ich bin halt ein Lappen :fear:

Du kannst ja auch versuchen, mit Miuschsätzen zu arbeiten, also die 009er behalten und dafür etwas an den Basssaiten zu sparen.
 
Ich mag am liebsten sowieso nur noch mit der 7er und einer Ersatzgitarre auf die Bühne gehen, dann bleibt es übersichtlich. Der Korpus für die Backup 7er liegt ja schon bei Flo in der Werkstatt. :D
 
Darum spiele ich immer die gleichen Mensuren.... ich hatte das Problem mit meinen RGDs mit 25.5'' Mensuren. Es ist ja schon für mich aufgrund der verschieden breiten Hälse problematisch genug, auf der Bühne zwischen 6er und 7er zu wechseln aber dann auch noch mit verschiedenen Saitenspannungen umzugehen... hmmm, ich bin halt ein Lappen :fear:

Du kannst ja auch versuchen, mit Miuschsätzen zu arbeiten, also die 009er behalten und dafür etwas an den Basssaiten zu sparen.

Echt interessant, aber hier hat jeder seine eigenen Macken.
Ich merke nicht einmal einen Unterschied zwischen den Mensuren meiner Gitarren und habe absolut kein Problem von der 6-Saiter auf die 7-Saiter zu wechseln und zurück.
Dagegen merke ich jede Veränderung am Plek und muss spätestens nach einer längeren Probe ein neues nehmen.
 
Also ich spiele auf meiner Schecter Omen wieder in Standard-H und spiele fast die selbe Saitenstärke, wie auf meinen kürzeren Gitarren in Standard-E.
Ich nehme einen D'Addario Balanced Tension Satz (10-46) und einen 9-46er Satz. Ich tausche einfach die umwickelten Saiten aus und habe zwei neue Sätze (9-11-16-25-34-46 und 10-13.5-17-26-36-46), bei dem neuen 9-46er Satz tausche ich noch die 11er durch eine 12er, oder 13er aus (je nachdem, was ich gerade vorhanden habe) und ergänze ihn noch mit einer 59er, oder 60er Saite und das sind dann meine Saiten für die Schecter.
Die Originalsaiten bei der Schecter war ja der 11-58er Ernie Ball Satz, ein Halbton tiefer wurde sie auch ausgeliefert.
Ich frage mich eigentlich, wieso Ernie Ball 7Saiter Sätze mit so dünnen H-Saiten zusammenstellen.
Der 10-56er Satz könnte z.B. mindestens die 58er H-Saite des dickeren Satzes vertragen und dem 11-58er Satz würde z.B. eine 62er, oder 64er H-Saite besser stehen, es ist ja nicht so, als würden Ernie Ball diese Größen nicht anbieten..
 
Für B nehm ich auf normaler Mensur ne 0.064er für die leicht längere sollte ne .060er reichen
 
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Danke für die Tipps, werde ich testen!
 
Der User @Bran hat mich hierher gelotst, weil ich auf der Suche nach einer 7-Saiter bin.
Aktuell habe ich die Auswahl (jeweils gebraucht) zwischen einer
Ibanez RG 7321 um 250.-
Ibanez RG 7421 um 350.-
SGR by Schecter C-7 (mit Koffer) um 185.-
Jackson J-22 7 Dinky um 150.-

Was würdet ihr mir vorschlagen für einen, der schon ca. 4 Jahre 6-Saiter spielt und nun in die Welt der 7 Saiter einsteigen will!?
Musikrichtung: Dream Theater, Scale The Summit (bin aber erst Anfänger, was das betrifft)
Ich spiele sie am Anfang sicher nur zuhause durch einen Yamaha THR und einen Line 6 Pocket Pod!
 
Sind die Ibanez Reruns oder die originalen, sprich sind die Made in Japan oder Made in Indonesien?
Falls Made in Japan würde ich zur 7421 raten, wenn du das Geld hast. Ansonsten zur 7321.
 
@gammy89
Ja das ist Indonesien.

schwere Sache, für mich persönlich würde ich nicht einsehen dafür 250€ zu zahlen, da man (früher?) 300-350€ für die Made in Japan Version gezahlt hat.
Ich persönlich würde entweder zur Jackson oder zur Ibanez greifen, wobei die Ibanez wahrscheinlich minimal besser verarbeitet sein sollte, aber ich hab von den Jackson auch nichts schlechtes eigentlich gehört.

Schecter haben halt etwas klobigere Hälse und von den günstigen Gitarren von denen halte ich nicht sehr viel.
 
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@FrostJunkie
Ok. Dann ist wohl momentan die Jackson der Favorit, außer der mit der Ibanez meldet sich noch und lässt mit sich verhandeln...vielleicht auf 200:cool:

Was hat es mit den SGR by Schecter auf sich? Ist das so wie Squier by Fender? Das ist mir bis jetzt noch nie untergekommen!?
 
Ja ich denke das ist die "billig"-Marke von Schecter.
 
Ok, danke!

Dann hätte ich noch ein Angebot von einem Musiker-Kollegen, gerade per SMS eingetroffen:
Ibanez GRG 7221, gebraucht, ca. 1,5 Jahre, 175.-, (neu momentan 268.-)

Demgegenüber bliebe also:
Jackson JS-22 7 Dinky, gebraucht, 6 Monate, 166.- (inkl. Versand von D nach Ö und ein paar Stück H-Saiten), (neu momentan 249.-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oder ich nehme zum Einstieg diese:
Harley Benton R-457, neu, 138.-

Ich hatte noch nie eine HB, aber mir wurde auch schon von diversen Seiten davon abgeraten, wieder andere "schwärmen" (in Relation zum Preis) davon.

Mein Budget möchte ich nun bei ca. 220/230.- begrenzen, wenn ich die vielen Angebote so sehe:cool:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und das wäre die Ibanez RG7421, jetzt hab ich sie gefunden!
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/ibanez-rg-7421-weiss-7-string/341684934-74-6140
 

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