Et voila, wir haben nen 15 Watt Vollröhrenamp der genau so laut *nutzbar* ist wie ein "50 Watt" Transen-Billigamp.
Ein Billigamp ist hier aber nicht der Faktor mit dem man diese blödsinnige
1:3 Formel rechtfertigen kann. Wenn man es mit einem teueren Amp auf
den Vergleich anlegt wird diese Formel dann sofort unbrauchbar.
Die Formel verleitet manchmal doch nur wieder zu Fehlkäufen.
In einem anderen Thread habe ich mich erst wieder über wen aufgeregt,
der seine wohl sehr rudimentären Erfahrungen im Transistoramp-Bereich
an einem Marshall MF festmacht. Aber so ein Schrott und allgemein der Billig-
kram kann nicht für eine ganze Riege an Verstärkern herhalten oder doch ?
also ich hab dn 50 watt valveking mal angespielt und ich find der ist um eingiges leiser als das topteil mit 100 watt, nach dieser formel wärens 20 % aber nach meiner einschätzung würd ich so 50% sagen, bezogen halt auf eine minmale akzeptable lautstärke. also ich konnt den relativ gut zuhause spielen was bei dem topteil echt kaum geht
Das ist der Fehler der so oft gemacht wird. Die Potis in Röhrenamps sind nicht
Linear.. d.h.: wenn der Amp auf 1 von 10 steht, ist er auf 10 nicht zehnmal so laut.
Das macht dann auch die "Lautstärkevergleiche" mit Transistoramps belanglos.
Die Röhrenamps müsste man im Vergleich soweit aufdrehen, dass sie eben
nicht zerren und die Transistoramps soweit, dass sie nicht ins Clipping kommen.
Sowohl wenn man Röhre mit Röhre/ Transistor mit Transistor- oder Röhre mit
Transistor vergleichen will. Wer will sowas bei 100 Watt (oder mehr) Amps
machen ? Ich melde mich nicht freiwillig. (Auch nicht bei "kleineren" Amps)
Der Klang ist doch viel wichtiger. Klingt ein 100 Watter dann für einen selbst
besser als ein 50 Watter (oder umgekehrt.. oder sonstwie), dann ist das Ok.