chris_kah
HCA PA- und E-Technik
Mal eine ganz ketzerische Frage: ist da überhaupt Funk für die Lösung zwingend nötig?
Klar ist es chic, wenn man sich kabellos bewegen kann, aber wenn ich OBS höre, dann geht es doch um Aufzeichnung und Streaming.
Eventuell könnte man das mit kabelgebundenen Lösungen und Richtmikrofonen lösen.
Hier muss ja wohl nicht unbedingt ein Sprecher verstärkt werden, der mit Rückkopplungen kämpft.
Was das nahe Mikro natürlich bringt, ist eine bessere Versändlichkeit, weil wenger Raumhall mit drauf ist.
Daher nehme ich meine Veranstaltungen (übrigens auch mit OBS Studio) in der Regel mit Headset auf. Das ist dann aber ein ganz popeliges PC Headset von Sennheiser um ca. 20 EUR. Und ja, dann bin ich eben mit Headset im Bild, sieht nicht so gut aus, aber für das Ergebnis tut es das.
40 Funkstrecken betreiben zu wollen, grenzt irgendwie an Wahnsinn.
Bei Gebäuden, wie wir sie hier haben mit Stahlbetondecken und Blechwänden würde vermutlich die 2.4 GHz Variante funktionien, wenn man die Frequenzen entsprechend geschickt wählt wie es @LoboMix in Beitrag #8 erwähnt.
Die Empfänger stehen ja im gleichen Raum recht nahe beim Sender, während anderer "störenede" Sender weiter weg sind und durch Decke bzw Wände schon ganz gut abgeschwächt sind. Ist das Verhältnis Nutzsignal zu Störsignal gut genug, dann wird man vom Störsignal nichts mitbekommen.
Und die 2.4 GHz werden durch Blechwände und Betondecken hinreichend genug gedämpft. Wenn möglich bei allen Sendern die Sendelistung so klein wie möglich wählen.
Vielleicht wären auch Bluetooth Headsets in diesem Fall die geeignetere Lösung.
Eine große Gesamtlösung mit Fernmanagement durch einen geeigneten Techniker wird es wohl eher nicht geben, weil es den vermutlich dort gar nicht gibt, die Anlagen jede für sich Stand alone herumstehen und in den meisten Fällen bald vor sich hin vergammeln werden, weil die Nutzer mit diversen Problemen kämpfen werden.
Ich sehe die fachliche Kompetenz hier im Board durchaus, und für ein Musical mit vielen Akteuren wäre eurer Ansatz sicher der richtige, aber hier denke ich, dass man sogar eher einbremsen sollte und vielleicht auf einfachere (kabelgebundene) Setups setzen sollte.
Klar ist es chic, wenn man sich kabellos bewegen kann, aber wenn ich OBS höre, dann geht es doch um Aufzeichnung und Streaming.
Eventuell könnte man das mit kabelgebundenen Lösungen und Richtmikrofonen lösen.
Hier muss ja wohl nicht unbedingt ein Sprecher verstärkt werden, der mit Rückkopplungen kämpft.
Was das nahe Mikro natürlich bringt, ist eine bessere Versändlichkeit, weil wenger Raumhall mit drauf ist.
Daher nehme ich meine Veranstaltungen (übrigens auch mit OBS Studio) in der Regel mit Headset auf. Das ist dann aber ein ganz popeliges PC Headset von Sennheiser um ca. 20 EUR. Und ja, dann bin ich eben mit Headset im Bild, sieht nicht so gut aus, aber für das Ergebnis tut es das.
40 Funkstrecken betreiben zu wollen, grenzt irgendwie an Wahnsinn.
Bei Gebäuden, wie wir sie hier haben mit Stahlbetondecken und Blechwänden würde vermutlich die 2.4 GHz Variante funktionien, wenn man die Frequenzen entsprechend geschickt wählt wie es @LoboMix in Beitrag #8 erwähnt.
Die Empfänger stehen ja im gleichen Raum recht nahe beim Sender, während anderer "störenede" Sender weiter weg sind und durch Decke bzw Wände schon ganz gut abgeschwächt sind. Ist das Verhältnis Nutzsignal zu Störsignal gut genug, dann wird man vom Störsignal nichts mitbekommen.
Und die 2.4 GHz werden durch Blechwände und Betondecken hinreichend genug gedämpft. Wenn möglich bei allen Sendern die Sendelistung so klein wie möglich wählen.
Vielleicht wären auch Bluetooth Headsets in diesem Fall die geeignetere Lösung.
Eine große Gesamtlösung mit Fernmanagement durch einen geeigneten Techniker wird es wohl eher nicht geben, weil es den vermutlich dort gar nicht gibt, die Anlagen jede für sich Stand alone herumstehen und in den meisten Fällen bald vor sich hin vergammeln werden, weil die Nutzer mit diversen Problemen kämpfen werden.
Ich sehe die fachliche Kompetenz hier im Board durchaus, und für ein Musical mit vielen Akteuren wäre eurer Ansatz sicher der richtige, aber hier denke ich, dass man sogar eher einbremsen sollte und vielleicht auf einfachere (kabelgebundene) Setups setzen sollte.