Naja Carl, die Theorie besagt ja nur, dass bei doppelter membranfläche und gleichem Hub, die 4 fache Energie abgegeben wird. Wie wir das mit den ganz und garnicht idealen verfuegbaren Schallwandlern umsetzen ist ja eine ganz andere Geschichte.
Dass in der Theorie die Rahmenbedingungen idealisiert sind, ist auch klar, das faengt aber schon beim Atommodell an. Hier liessen sich auch schwer praktische Rahmenbedingungen definieren
Bzw, sind beim 6db Phaenomen eh Rahmenbedingunegn gegeben, nur erreichen wir die halt in der Praxis nicht. Unsere membranen wabbeln, das Tuning verschiebt sich, der Antrieb ist nichtlinear. Wir kommen also in der Praxis garnicht an das idealisierte modell ran. Bzw, im Kleinsignalbetrieb bei kleinen Systemen kommen wir sehr nah ran.
Bloss kann sich die Theorie ja nicht an materialbedingten Unzulänglichkeiten orientieren, die noch dazu je nach modell anders sind. Das betrifft aber alle Sparten der Physik und Chemie.
Es ist also kein Mythos, die Rechnung ist OK. Nur koennen wir es mit heutigen Mitteln nicht umsetzen.
Bloedes beispiel, man konnte auch schon seit menschengedenken in den Weltraum fliegen. Nur in die Praxis konnte man es bis vor kurzem nicht umsetzen.
Ich wuerde deshalb wie gesagt, die korrekte Theorie strikt von der Praxis trennen. Die Praxis ist natuerlich spannend. Aber eigentlich auch nicht mehr, weil eh jeder der weiter mitdenkt, als ihm ein Freeware Simu Programm auf den Schirm spuckt versucht die anderen Einflussgrössen mitzurechnen, oder zumindest zu schaetzen.
cu
martin