3 monate, 4 tage und 6 stunden...

  • Ersteller lilaellia
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Vielleicht denkst Du auch zuviel darüber nach. "Passiert" mir genauso auch manchmal.
Dann bin ich innerlich verkrampft und dann geht nichts nach vorne.
Denke die vielen Tips hier sind schon die richtige Richtung, jetzt musst Du einfach nur spielen :)

Edit: Das Zitat von Hugo ist toll!
 
Nicht von vornherein sagen das du das nicht kannst.

Probiers einfach mal. Eventuell such dir Leute die nicht soviel weiter sind wie du, dann könnt ihr euch zusammen entwickeln.

Band/Jamsessions bringen einen KRASS voran. Man glaubts nicht aber das gibt nen echt üblen schub.
 
das zählen geht nicht, weiß nie wann eins,
Hm meistens fangen riffs oder refrains auf 1 an, Takte unterteilen ansonsten auch gerne mal Sinnabschnitte :redface: wären ein paar Anhaltspunkte für eine 1 ^^

auch die taktwechsel rauszuhören fällt mir schwer,
Ich dachte eher an Akkordwechsel ^^ An was für Beispielen orientierst du dich denn da? Würde dir etwas in Richtung Punkrock oder sowas wie Black Sabbath vorschlagen, wo man die Akkorde noch relativ klar auseinanderhalten kann und die ein einheitliches Schema haben...
 
ja finde die Sache mit den Mitmusikern auhc eine gute Idee. Es bringt jetzt an dieser Stelle wohl nichts Rhythmusübungen zu geben, du hast ja anscheinend einen guten Lehrer. Ansonsten setzt du vielleicht deine Erwartungen schon zu hoch oder die Leider die du spielen willst sind noch zu schwer vom Rhythmus her. Simplere Wanderrythmen zu bekannten Songs können ja auch ein Erfolgserlebnis sein und nicht gleich der komplizierte Funkrhythmus. Es ist halt so, dass man erstmal den Wechselschlag und den Rhythmus langsam verinnerlichen muss. Desto mehr verschiedene Rhythmen du spielst, desto mehr bist du in der Lage auch Rhythmen nur nach Gehör bzw. besser gesagt nach Gefühl zu spielen bzw. Schlagmuster.
Ansonsten kann ich dir noch empfehlen, dass du ganz simple Wandersongs nimmst und ein und den selben Song in verschiedenen Schlagmustern spielst. Also einmal nur mit Vierteln, dann mit halben Noten, dann mal mit Achteln und dann das ganze mal nach belieben mixen und ausprobieren.

Ich höre immer, dass viele Schüler aufhören Gitarre zu spielen, weil Sie sich "schlecht" vorkommen oder weil sie ihre Ziele im Kopf nicht schnell genug erreichen. Das wichtigste ist sich super kleine Ziele zu setzen und immer wieder neu. Am Anfang wollte ich nur ein paar Töne auf der Gitarre zupfen. Mir war noch fern im Kopf jemals auch nur einen kompletten Song zu spielen. Doch ich habe mir immer mehr so kleiner Ziele gesetzt und jetzt ist aus mir doch ein Gitarrist geworden. ;-).

Und ich persönlich glaube nicht daran, dass jemand nicht weiterkommt wenn er an etwas wirklich übt. Manche Dinge brauchen länger, andere weniger, doch wenn man richtig übt setzt die Verbesserung immer ein.

Ach und ganz wichtig: Es ist nie zu früh um in einer Band zu spielen. Ich war sooo eine schlechte Nudel als ich schon nach 2 Monaten in meine erste Band einstieg. Aber wir alle waren keine großen Könner und so war das voll ok und die Motivation war somit riesig
 
Und ich persönlich glaube nicht daran, dass jemand nicht weiterkommt wenn er an etwas wirklich übt.
Hoffe, das hat keiner behauptet :redface:

Ach und ganz wichtig: Es ist nie zu früh um in einer Band zu spielen.
Absolut ^^ Je früher man mit den reinen Trockenübungen aufhört und mal mit gleichgesinnten Gitarre spielt, desto eher hat man Perspektiven und sieht, dass es anderen auch nicht besser ergeht und man trotzdem Spaß haben kann :)

Sehr schöner Post übrigens :great:
 
Vielleicht entwickelst du dich gitarrentechnisch gut, merkst es aber nicht, weil du zu viel erwartest?

Ich habe auch das (ähnliche?) Problem. Bei mir ist es wohl tatsächlich die Arbeit. Hier mein Thread.

Ich hatte letztens zwei Wochen Urlaub; da hat es mit dem Gitarrenspiel gut geklappt!
Seitdem ich aber wieder arbeite.. ist alles wieder so schwer; ich bin gestresst, übe Druck aus; "das musst du doch jetzt können!" und es klappt nicht so wie ich will..

Ich bekomme keinen freien Kopf, und das ist wohl der Grund bei mir, bei dir vielleicht auch.
Mir ist heute klar geworden (welch Zufall :) ), dass das, was ich mache, völlig falsch ist.
Es hat keinen Sinn, sich immer mehr unter Druck zu setzen. Eine Lösung muss her, und das ist bei mir wohl ein Jobwechsel.

Es kann aber auch einfach nur sein, dass du zurzeit eine schlechte Phase hast.
Das ist normal. Plötzlich gefällt dir dein Sound nicht, die Finger bewegen sich nicht mehr und du glaubst, dass du schlechter geworden bist.
Das passiert halt mal :)
 
danke, danke, danke...

werde alle ratschläge beherzigen und mal sehen was wird...

meinen joe mochte ich heute morgen schon wieder richtig gern, ist ja schon ein fortschritt....

songs... hm... ich denke, ich kann, bis auf diverse rythmusprobleme jetzt 5-7 lieder spielen...

ist das ok? annehmbar?

alles weitere wird sich finden, bin jetzt echt gut drauf, und werde mich gleich mal hinsetzen und ein paar lieblingssachen machen, und das normale "pensum" erst mal aufschieben...

jetzt macht´s wieder spaß ;-) ;-) ;-)

danke und wunderschnes wochenende euch allen....
 
songs... hm... ich denke, ich kann, bis auf diverse rythmusprobleme jetzt 5-7 lieder spielen...

ist das ok? annehmbar?

Na die Frage hast du dir doch schon selbst beantwortet:

...bin jetzt echt gut drauf, und werde mich gleich mal hinsetzen und ein paar lieblingssachen machen...

Freut mich das du wieder Spaß hast! Solange du den hast, ist doch alles im grünen Bereich.

Und nochmal zu den Rhythmusproblemen: Ich habe auch nicht unbedingt viel Talent darin, aber wenn es mal am Rhythmus hakt, schnappe ich mir meine Gitarre und spiele einfach zur CD dazu... Irgendwann klappt es wie von selbst.
Und meine Fortschritte bemerke ich mit jedem neuen Versuch.
 
Ja, also das mit dem Rhythmuss kommt, dabei helfen auch andere Musiker...

Wenn du jemanden kennst und du dich mal mittags hinsetzt mit der Person und die dich 2 mal einweißt wie es läuft bekommst du das schon ins Blut. Zumindest für das was du gezeigt bekommst. Und mir hilft es sehr, wenn ich den Song viel höre und ihn besser ins Gehör bekomm.

Und wegen der Motivation. Ich hab meine Gitarre so liegen, dass ich immer ran komm, das Plek steckt drinne, das heißt wenn ich was höre was ich spielen will geh ich einfach hin zu meiner Gitarre und los gehts.

wenn sie jetzt in nem Koffer steht der noch wo ander ist... Schlimm wenn du erst 5 minuten alles suchen musst.

Und wegen den Songs die du kannst. Ich spiel seit nem halben Jahr und kann auch nich viele Songs, Ich schau mir meistens nur die Hauptthemen an und lass den Song dann wieder fallen, also mach dir keinen Stress und setz dir nich so hohe Ziele. Ich hab mir zum Beispiel vor genommen zusammen mit meiner Mutter Weihnachten die gängigsten Weihnachtslieder zu spielen, sie spielt Flöte und ich begleite sie.

Und genau sowas kannst du prima für Rhythmus- Übungen nehmen. Du weißt wie o Tannenbaum und oh du Fröhliche klingen, dann sing drauf los und spiel ein wenig nebenher, nich zu hektisch einfach aus dem Bauch heraus.
 
songs... hm... ich denke, ich kann, bis auf diverse rythmusprobleme jetzt 5-7 lieder spielen...

Ich spiel jetzt 3 Jahre und kann auch nur 7 Songs inklusive Rhythmusprobleme :) Geht halt los bei soner Art Punkrock, wo man 4 Akkorde das ganze Lied durchspielt, nr4 oder so ist dann etwas, was ich erst nen knappes Jahr später erreicht hab und die restlichen 3 stammen aus meiner aktuellen Band und sind vom Niveau wesentlich darüber... Hatte allein halt selten das Bedürfnis, 5 Minuten Rhytmusbegleitung und 20 Sekunden Solo auswendig zu lernen... klingt ja auch nicht aufregend ^^
 
Nun hat sich das Problem ja wohl schon geklärt, aber für Rhythmusanfänger möchte ich noch mal nachreichen, wie ich mir meine ersten Synkopen eingeprügelt habe:
Im Gehen auf meinem Fußweg zur Arbeit. Da habe ich mir den Song vorgestellt, während ich dazu passend im Tempo die (Metronom)-Schritte gemacht habe. ;-)
Ist vielleicht etwas lächerlich, aber so erfährt man den Takt körperlich, und der Song "schüttelt" sich ziemlich schnell an die richtige Stelle.

Was das nächtliche Üben angeht - davon kann ich auch ein Lied singen. :-(
Wenn ich merke, daß ich zu müde für neues Lernen bin, lasse ich das auch sein und "spiele" nur. Das ist auch nicht unnütz, denn es festigt die Sachen, die man kann und man darf ganz ungeniert experimentieren. Und plötzlich ist schon wieder die Zu-Bett-Geh-Zeit überschritten.....

geka
 
"spiele" nur.
geka

Das ist warscheinlich die "wichtigste Aussage" in diesem Beitrag.
Wenn du Sachen die Du bereits kannst spielst, viel spielst, erlangst du eine gewisse Sicherheit.
Viele Sachen kommen dann auch einfach von selbst.
Was Neues lernen ist schon wichtig, aber nur lernen frustriert.

So, jetzt der Rythmus.
Rythmus mathematisch zu erlernen, durch zählen 1, 2 und 3....BlaBla, das kann nicht jeder!
(Ich zum Beispiel:redface:)
Ich habe das nie wirklich begriffen, mein Lehrer ist verzweifelt - Ich auch:evil:
Mit dem Metronom klappte das besser bei mir, er hats mir dann einfach vorgespielt, ich habs nachgespielt, oder er hat es mir auf Cassette gespielt, für zu Hause.
Das könnte vielleicht Dein Lehrer auch machen.

Rythmus habe ich eigentlich nur, durch hören der Musik die ich spielen wollte gelernt.
Du brauchst dafür nicht mal die Gitarre in der Hand halten.
Hör Dir die Musik an, vor allem die Gitarre die Du spielen möchtest und versuche den Rhytmus der Gitarre mit Deiner Schlaghand zu imitieren.
So ala Luftgitarre spielen.

Und Frust wird leider immer wieder auftauchen, egal wie lange Du spielst.
Deine Fähigkeiten steigen, aber im gleichen Atemzug steigen auch Deine Ansprüche.
Das ist vööööllig normal, hat hier bestimmt "JEDER".

Irgendeiner hat mal gesagt:
"Richtig lernen, heißt, mit sich selber unzufrieden sein"

Viel Spaß und Gruß TOM
 
schönen sonntag abend euch allen...

danke für all die guten anregungen.

zum rythmus....

1. schaffe ich es nicht über längere zeit im rythmus zu bleiben, ich werde ständig schneller.

2. muss ich mein schlagrythmus, z.b. 1+2 4+ genauso mittzählen, sonst kriege ich es nicht gespielt... wenn ich 1 2 3 4 spiele, dann schlage ich auch 1 2 3 4 ... habe ich dass einigermaßen verständlich ausgedrückt?

wenn ich aber "mein" rythmus zähle, bleibe ich nicht im takt...

3. wenn ich die auf- und abbewegung für 1+2+3+4+ mache (was ich ja IMMER tun soll), dann muß ich mich dermaßen zwingen, nicht alles anzuschlagen, sondern nur "meinen" schlagrythmus, dass ich ebenfalls aus dem takt komme...


ist das nur alles anfängerproblem= fehlt mir die routine und ich muß nur die auf- und ab- bewegungen verinnerlichen, oder mache ich etwas falsch?

achso, und natürlich kriege ich immernoch keinen barree (richtig geschrieben?) griff sauber hin...

ich hasse meine finger ;-)

wünsche euch eine angenehme nachtuhe und einen halbwegs entspannten wochenstart...
 
nach 3 monaten solltest du nicht zu viel von dir erwarten, der eine hat sowas schneller drin, der andere braucht was länger....grade bei anschlagrythmen usw...ruhig bleiben, üben, wenns nicht klappt, das ding weglegen oder was anderes versuchen und dann beim nächsten mal nochmal versuchen.
geduld ist echt wichtig dabei, auch bei den barree akkorden...wenn es nicht klappt ersma sein lassen, vor allem dann wenn es weh tut...das bringt garnichts dann weiter zu üben
 
1. schaffe ich es nicht über längere zeit im rythmus zu bleiben, ich werde ständig schneller.
2. muss ich mein schlagrythmus, z.b. 1+2 4+ genauso mittzählen, sonst kriege ich es nicht gespielt... wenn ich 1 2 3 4 spiele, dann schlage ich auch 1 2 3 4 ... habe ich dass einigermaßen verständlich ausgedrückt?

1. Geht praktisch jedem, der noch nicht so lange ein Instrument spielt so :D Falls du Musikunterricht in der Schule hast oder hattest, erinnerst du dich vielleicht noch daran, dass das einer der Standardhinweise des Lehrers war, wenn man Rhythmische Übungen mit der Klasse gemacht hat
2. Wenn du einen Rhythmus (egal wie) gespielt kriegst, ist das doch erstmal gut ^^ Irgendwann entwickelt man einfach mehr Kompetenzen, dann kann man sich während man Spielt schonmal den nächsten Akkord überlegen oder sogar singen oder reden.

Zu dem Nicht-Anschlagen fiel mir spontan auch noch nen Video ein:
http://www.youtube.com/watch?v=zr2wRGELwdc&feature=related
ab etwa 7:09 ist seine Technik kaputt(?) und deshalb improvisieren sie etwas. Und man hört richtig, wie er 1+2+3+4+ anschlägt und einfach nur die +-Schläge betont, weil es für ihn nämlich auch nicht leichter ist ^^ Gut, das ist ein Weltklasse Gitarrist, der hat schon mehr auf dem Kasten, aber im Prinzip war es ihm in dem Moment auch lieber, die, die er eigentlich nicht spielen will, trotzdem anzuschlagen...

Vielleicht wollte er auch nur nicht von den anderen missverstanden werden. Wer weiß^^
 
Zuletzt bearbeitet:
1. schaffe ich es nicht über längere zeit im rythmus zu bleiben, ich werde ständig schneller.

Besorg dir eine taktvorgabe, metronom oder auch sowas wie guitar pro.
Stell das tempo runter!
Taktgefühl braucht seine zeit, auf tempo geht da mal garnix wenn die basis noch nicht sitzt. Stell das tempo so langsam damit du noch in ruhe mitzählen und dabei spielen kannst.

2. muss ich mein schlagrythmus, z.b. 1+2 4+ genauso mittzählen, sonst kriege ich es nicht gespielt... wenn ich 1 2 3 4 spiele, dann schlage ich auch 1 2 3 4 ... habe ich dass einigermaßen verständlich ausgedrückt?

Zählen ist zwar gut aber es nimmt konzentration in anspruch. Die fehlt dir dann wieder beim anschlagen/greifen.
Übe das so einfach wie es geht!
Zum beispiel, einen ton oder akkord greifen, der bleibt dann so und achte darauf das dich das greifen keine anstrengung kostet. Dann wieder ganz langsam anschlagen.
Wenn du z.b 1 + 2 4+ spielst zähl das anderst.
z.b 1 + 2+ pau se 4 + Das pause zählst du also als 3 +
Dabei weisst du automatisch, wenn du pause zählst ist pause.
Das klingt bei mir als wäre die motorik noch nicht so ausgeprägt, also immer langsam und einfach üben.

wenn ich aber "mein" rythmus zähle, bleibe ich nicht im takt..

Siehe oben, du überforderst dich mit beiden dingen.


3. wenn ich die auf- und abbewegung für 1+2+3+4+ mache (was ich ja IMMER tun soll), dann muß ich mich dermaßen zwingen, nicht alles anzuschlagen, sondern nur "meinen" schlagrythmus, dass ich ebenfalls aus dem takt komme...

Wie schon gesagt einfache sachen üben, oder las die + schläge weg.

ist das nur alles anfängerproblem= fehlt mir die routine und ich muß nur die auf- und ab- bewegungen verinnerlichen, oder mache ich etwas falsch?

Ja!
Du erwartest wohl zuviel von dir selbst.
Grundliegend kommen da einige probleme zusammen.
1. Anschlagen
2.Greifen
3. Im takt spielen
4. Mit beiden händen unterschiedliche bewegungen

Das sind schon 3 sachen die man auf einmal können muss. Sobals aber ein punkt nicht funktioniert leiden die anderen darunter. Du musst erstmal eine beweglichkeit der finger aufbauen. Abläufe wie das greifen sollten automatisch ablaufen, du wirst merken das im laufe der zeit ( bei schnelleren schweren stücken ) keine zeit zum nachdenken ist. Genauso der anschlag, auch hier muss es von selbst laufen und darf nicht zuviel konzentration kosten.
Der takt kommt dann auch mit der zeit, er sollte auch mehr oder weniger im gefühl sein, das muss man aber nicht als vorraussetzung haben, wie der rest ist auch taktgefühl erlernbar.
Und 4. ist für den anfänger natürlich das schlimmste. Dein gehirn musste solche aufgaben nie zuvor bewältigen. Das kann man mit laufen lernen vergleichen, das erfordert bei kindern auch einige zeit.

achso, und natürlich kriege ich immernoch keinen barree (richtig geschrieben?) griff sauber hin...

Das hab ich oben schon erwähnt, barees greifen ist ohne geübte finger was ganz böses. Auch hier muss man die finger erstmal drauf tranieren bis sowas klappt. Das heisst, rein das greifen üben und und nur einmal anschlagen um zu hören ob es richtig klingt. Dann greift man wieder neu. Solche dinge muss man bis zu 5000 mal üben bis sie im gehirn vollständig gespeichert sind und der ganze bewegungsablauf einprogramiert ist.

ich hasse meine finger ;-)

Die mögen dich sicher auch nicht:D

In deinen eröffnungspost schreibst du, das du jeden tag übst.
Mach eventuel mal einen tag pause oder auch zwei tage die woche.
Es wird nicht besser wenn du jeden tag krampfhaft übst. Gitarre spielen muss spaß machen! Wenn du schon genervt an die sache rangehst und weisst, "bäääh heut klappt eh wieder nix" wird das auch nix. Man sollte da immer unvoreingenommen rangehn und lust und laune dafür mitbringen.
Wenns mal garnicht klappt, leg die gitarre zur seite und mach was anderes.
Studien zeigen das menschen die täglich dinge wiederholen schlechtere lernerfolge haben als menschen die nur alle paar tage ihren stoff durchgehn.
Das liegt daran das man in der freien zeit mehr raum hat um erlerntes zu verarbeiten ( also im kopf ).

Also alles ganz langsam angehn. Wenn du bei einer sache probleme hast versuch es etwas zu trennen und nur am eigentlichen problem zu arbeiten.
 
Rhytmus lernt man am besten in einer Band bzw. mit mehreren Instrumenten...

das wurde mir damals schon erzählt und mittlerweile kann ich das bestätigen ;)
 
Anstatt einen Akkord zu greifen dämpfe die Seiten mit deiner Greifhand einfach ab indem du die Finger nur rüber legst. Setzt dich irgendwo bequem hin... und jetzt nimmst du ein Metronom und stellst das auf 60 oder langsamer und schlägst auf jedem Klick einmal Runter, nicht so viel denken einfach machen... dann hoch und runter auf dem Klick runter und in der Mitte der beiden Klicks hoch... (das ist nichts neues das hattest schon die ganze Zeit gemacht, du hast eben nur nicht angeschlagen) wenn du das kannst, versuch auch mal vier Kicks nicht anzuschlagen dein Arm bewegt sich aber weiter und setzt dann wieder ein... und dann probier halt mal ein paar Sachen aus die du sonst nichts hinbekommst... wenn du dann einen deiner "ich kann das nicht" Rhytmen geschafft hast nicht gleich freuen und aufhören, sondern weiter machen in dem Rhytmus, wenn du das Feeling aufgenommen hast hör auf zu zählen und schlag einfach weiter in dem Rhytmus an...
(und auch nicht wie ein Roboter anschlagen, sondern schön gechillt dein Arm schwingt einfach hin und her)

wenn du das geschafft hast, dann probierst du den Rhymus mit einen Akkordwechsel den du gut kannst 2 Takte in dem einem Akkord und 2 Takte den anderen Akkord, wenn das klappt dann bei jedem Takt ein Wechsel... und deine Schlaghand bewegt sich einfach weiter, auch wenn du den Griff versaust... mach es halt im nächsten Takt besser... wenn du es nicht sauber hinbekommst, dann übe den Griffwechsel super Langsam und ohne anschlagen solange bis du ihn besser kannst. Alle Finger bewegen sich gleichzeitig und gucke eventuell ob du einen Finger einfach stehen lassen kannst. Schau ob du den Wechsel mit nur Downstrokes sauber hinbekommst und probiere es einfach nochmal mit dem Rhytmus.

Schneller als du denkst hast du das drauf...
 
Spiel einfach 2 Wochen gar nicht,
irgenwann kommen dann die Entzugserscheinungen:rolleyes:

Oder Spiel zwischen durch mal was lockeres, einfaches,
was motiviert und rockt!

MFG,
Stairwaydude:great:
 
Oder Spiel zwischen durch mal was lockeres, einfaches,
was motiviert und rockt!

ganz genau das...wenn nichts neues reingeht, irgendwas klimpern was man schon kann...das mach ich heute noch so, wenn mal wieder nichts hinhauen will :D
 

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