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  • Ersteller Sherlock.Holmes
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Regulärer Neupreis -33% = Verkaufspreis einer gebrauchten Epi mit Halsbruch ? Link bitte !
Auch für die Epi, die mit 20% Gewinn über dem regulären Neupreis verkauft wurde.

Ohne Link ist das für mich nicht glaubwürdig.

Gerne.

http://pages.ebay.com/link/?nav=item.view&id=141847452234&alt=web

Ich fands merkwürdig. Und hätte es ohne link wohl auch nicht geglaubt.

Edit: ich habe für ein neues Modell 330.- € gezahlt.

Edit2: bei genauer Betrachtung ist es kein Halsbruch, sondern eher.... rausgerissen. Der Hals ist intakt. Nichtsdestotrotz war ich recht begeistert, weil der Preis eigentlich das war, was ich intakt für meine Gitarre erwarte....
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Auch für die Epi, die mit 20% Gewinn über dem regulären Neupreis verkauft wurde.

http://pages.ebay.com/link/?nav=item.view&id=311484266614&alt=web

Ist vintage sunburst, ich weiss nicht ob die teurer waren als meine schwarze.
 
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Ein Halsbruch ist kein Beinbruch.
Wenn der ordentlich reparabel ist, hat der null Auswirkung auf den Klang
(Wenn nicht ist es ein Totalschaden) .....aber massive Auswirkungen auf den Wert.
Ich habe seit vielen vielen Jahren eine US Hamer mit geleimtem Kopfplattenbruch.
Ich hatte die Gitarre vor dem Bruch in den Händen und konnte sie mir absolut nicht leisten (damals 2800,-DM)
Ein Jahr später habe ich sie dann mit dem geleimten Bruch für 800,- geschossen und bin glücklich und zufrieden.
Der Wiederverkaufswert geht bei so etwas tendenziell gegen Null.
Eine gebrauchte EPi mit Halsbruch wird wohl realistisch keinen Hunni erzielen können
(und auch nicht Wert sein) außer man möchte die Innereien ausschlachten.
 
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....wozu auch immer...:D
 
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"Was geschieht, wenn eine Gibson zu Boden fällt?
Der Hals geht kaputt."

"Was geschieht, wenn eine Fender zu Boden fällt?
Der Boden geht kaputt!"


(SCNR) :D
 
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... ich habe die Tage eine Bach aus der Zeit erstanden (allerdings lächerlich günstig, reden wir also nicht davon :D ), die ist ganz erstaunlich, vor allem von der Basis holzmäßig, einteiliger Hals (nicht geschäftet wie sonst häufig bei Bach), einteiliger oder zumindest sehr gut zusammengesetzter Korpus (allerdings mit 2mm Ahorn"decke", stört aber klanglich nicht ... ) . Klanglich wie alle Bach LPs etwas aggressiver als man das beim Original erwartet, aber genug Fundament und Mitten. Insgesamt jedenfalls ein fetter Sprung nach oben selbst von sehr guten Harley Bentons aus betrachtet.
Ob ich dafür aber den dort geforderten Preis zahlen würde? ich denke, da wäre schon eine deutliche Tendenz gen 250 realistischer ....
Edit: ooops deshalb wohl auch "Erstellungsdatum:10.09.2014" , die liegt ja schon ein paar Tage auf'm Markt ... ;)
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aber ne Gibson ist dann dagegen doch ne ganz andere Hausnummer.
... stimmt, da sind die Fähler, die man mit kauft, dann um einiges kostspieliger und eben Originale :D
 
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Edit2: bei genauer Betrachtung ist es kein Halsbruch, sondern eher.... rausgerissen.
...ja, eben, das ist ein neck reset, das ist zum einen kosmetisch wesentlich simpler, handwerklich auch und es wird eine Stelle verleimt, die es vorher auch schon war. Eher ein "Wiederaufbau" letztlich, und nach Fertigstellung auch kein Wertminderungsgrund.
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Wie gesagt, glaube ich nicht das eine billige Mechanik auch nur einen mm nachgibt wegen dem Saitenzug.
Die Stimmstabilität liegt am Sattel und ob der Hals nachgibt, das letztere ist mir schon öfter aufgefallen bei einigen Billigheimern.
... meine Standard-Predigt seit JAhren, aber solange "Fachleute" weiter gerne neue Mechaniken verkaufen und einbauen (und vielleicht freundlicherweise eben mal durch den Sattel huschen, damit der Effekt auch wirklich auftaucht ;) ), werden wir da auf's flache Meer schreien, bis wir heiser sind :D
 
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Ich versuch die Infos jetzt mal objektiv zusammen zu fassen.

- Marke kostet und ist bei weitem nicht propertional zum Preis besser
- Klang kommt hauptsächlich vom Holz, der Verarbeitung und dem Tonabnehmer
- Der Sattel hat ebenfalls leichte Auswirkungen auf den Klang
- Für die Bespielbarkeit ist die Verarbeitung ausschlaggebend, genauer gesagt die Ausrichtung des Halses sowie die Bünde

Letzendlich sollte ich also schauen, dass die Basis stimmt. Anständige Holzqualität, welche sauber verarbeitet ist. Alles andere lässt sich relativ günstig und einfach verbessern.

Mahagoni Korpus, A-Horn Decke, Palisander Griffbrett. Das haben eigentlich fast alle. Wichtig ist also, dass die Verarbeitung passt.
Was heißt jetzt genau Verarbeitung, bzw. was wirkt sich den beim Thema Verarbeitung auf den Klang und Bespielbarkeit aus? Halsausrichtung?
Prüfe ich also wenn die Gitarre ankommt ob der Hals zum Korpus "im Wasser" verläuft?

Gruß
 
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... haben nicht alle in einer klanglich relevanten Stärke, eine 1cm-Decke ist bei einer 200 Euro (NP) Paula schon eher selten, wenn ich das richtig beobachtet habe. Muss aber dem fröhlichen Paula-Erlebnis keinen Abbruch tun, es gibt selbst Linde Paulas, die sehr anständig klingen und bei denen man wirklich auf die Specs gucken muss, um Argwohn zu entwickeln ...
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Was heißt jetzt genau Verarbeitung, bzw. was wirkt sich den beim Thema Verarbeitung auf den Klang und Bespielbarkeit aus? Halsausrichtung?
Prüfe ich also wenn die Gitarre ankommt ob der Hals zum Korpus "im Wasser" verläuft?
... gute Frage :D was ich unter "Verarbeitung " einstufen würde (und eben nicht so ohne weiteres behebbar ist) wäre etwa die gleichmäßige Lackierung, die Abrichtung der Bünde, das macht schon mehr Arbeit, im Falle der Lackierung sogar sehr viel. Die Auswirkung auf den Klang dürfte im Falle "schlechte Abrichtung" eher indierekt sein, man kann eben dann nicht in allen Lagen ordentlich spielen und einen Ton erwareten, im Falle Lackierung ist es eher eine ästhetische Frage, eventuell im Halsbereich auch eine haptische (Lacknasen etwa ... kann man zwar wegschleifen, aber das ist dann eben nicht mehr das Instrument, das man erworben hat). Die Holzauswahl in Bezug auf optische Aspekte gehört da irgendwie auch hin, auch wenn das natürlich genaugenommen ein sehr früher Verarbeitungsschritt ist :D

Bei einer Paula mit eingeleimtem Hals habe ich bisher noch nie eine falsche Halsausrichtung gesehen, nicht mal bei frühen Koreanern, ich glaube, das können die alle auch in Asien seit über 25 Jahren genausogut wie "Bundreinheit" (nicht zu verwechseln mit Oktavreinheit, da gibt es schon gelegentlich Probleme bei den Positionen der Brücke und den damit verbundenen Einstellspielräumen .. auch durchaus bei "Marken")
 
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So, ich bins nochmal.

Eigentlich wollte ich ja die HB 450 mal bei Thomann bestellen. Diese ist aber erst Anfang März wieder auf Lager. Habe mich jetzt diese Wochen weiter mit dem Thema Gitarren beschäftigt - das war ein Fehler. Um so mehr man recherchiert, um so schwieriger wird die Entscheidung. Eine Zeitlang hatte ich die PRS noch in Blick, mittlerweile bin ich bei Epiphone angekommen.
Im Flohmark ist eine Epiphone Tribute Plus für 400 €. Neupreis liegt bei 620, allerdings mit Case.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Epiphone hier im Forum relativ schlecht weg kommt. Wieso weiß ich nicht!?

Was haltet ihr den von der Tribute?

Hier mal ein Link:
http://www.epiphone.com/Products/Les-Paul/Les-Paul-Tribute-Plus-Outfit.aspx
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Epiphone hier im Forum relativ schlecht weg kommt. Wieso weiß ich nicht!?

Was haltet ihr den von der Tribute?

Die Tribute+ ist eine der Besten LesPauls die Epiphone je gebaut hat...:great:

das Negative kommt meist von Leuten bei denen der Ton aus der Kopfplattenform kommt und nicht von den Pickups...:D

es gibt auch T+ Modelle (als Retouren) mit Koffer und Händlergarantie für 500€
in mehreren Farben

http://www.ebay.de/itm/Epiphone-Les...783750?hash=item4888eb8d06:g:YQkAAOSw3ydVl88j

http://www.ebay.de/itm/Epiphone-Les...5f91f73&pid=100005&rk=3&rkt=6&sd=311534783750

http://www.ebay.de/itm/Epiphone-Les...5f91f73&pid=100005&rk=4&rkt=6&sd=311534783750
 
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Tu dir um Himmels Willen nicht irgendwelches Nachgeplappere an. ;)

Eine Tribute+ ist eine ernstzunehmende Les Paul! Folge deinem Instinkt... Die Gitarren sind top. Lass sie dir gut einstellen und werde glücklich mit der Epiphone. :great:
 
Meine (beschränkte) Erfahrung ist, dass die Gibson-PUs wirklich einen sehr ernstzunehmenden Unterschied machen. Alles Epis mit normalen PUs, die ich mal in der Hand hatte, klangen halt alle "irgendwie ok", aber mehr definitiv nicht (gleiches gilt mMn aber auch für Vintage, Cort...). Ich erinnere mich, wie ich bei irgendeinem Youtube-Video von ner Epiphone LP dachte: "Oh, die klingt aber echt gut. Hat richtig Charakter, richtig definierter Ton." Und wen überrascht es? Es waren Gibson-Pickups drin. Das heißt natürlich nicht, dass Gibson-PUs das einzige Wahre sind, aber sie werten MEINER Meinung nach eine günstige Gitarre extrem auf.

Günstige Gibsons sind zwar gebraucht für einen ähnlichen Preis zu haben wie teurere neue Epiphones, aber der Preisbereich, in dem du eine wirklich "schöne" Gibson bekommst, liegt eh deutlich über deinem Budget. Von daher scheint die Epiphone LP mit guten Pickups eine gute Alternative sein - persönliche Erfahrung hab ich damit aber nicht, deswegen hör lieber auf meine Vorredner. :D
 
Problem ist nur, das vieeeele günstige Gibsons nicht so doll klingen und gut verarbeitet sind. Da würde ich eher zu einer Tribute greifen. Einen vernünftigen Knochensattel und ggf. ein bisschen Hardware Tuning, dann hat man eine sehr gute LP.
 
@Paruwi
Danke für die Links. Sind ja sehr interessante Angebote, obwohl 100 € über dem anfänglichen Budget.


Ok, schön das die Tribute+ wohl doch ganz anständig ist. Irgendwie war ich so verunsichert, da die oft recht stark kritisiert werden.

Mal noch zwei grundsätzliche Fragen:

1. Habt ihr Erfahrungen mit Retourewaren gemacht? Die Gitarren sind ja wahrscheinlich nicht ohne Grund zurück geschickt werden (Probleme mit Elektronik, Verarbeitung, etc.)
2. Kann ich mich drauf verlassen das die Gitarre gut eingestellt bei mir ankommt, oder muss ich selber Hand anlegen? Ich habe nämlich absolut keine Ahnung von Hals usw. einstellen.

Danke.

Gruß
 
1.) Retouren-Ware habe ich selbst noch nicht bestellt, aber das muss nicht zwingend heißen, dass die Gitarre aufgrund von Mängeln zurückgeschickt worden ist. ;) Gründe dafür können sein, dass sie einfach demjenigen nicht gefallen hat oder dass ganz normale Ware so manchem Kunden nicht gut genug ist. es gibt Leute, die stören sich daran, dass man bei einer Tele die Steg-PU Ausfräsung unter der Bridge hervorblitzen sieht... Das ist einfach Teil der Bauweise. Und so gibt es bei Paulas auch sicherlich vieles, was so manchem stört...
Manchmal ist es aber auch einfach nur ein nicht funktionierendes Poti. Sowas ist schnell erledigt.

2.) Ich bin niemand, der sich die Gitarre tipptopp einstellt, wie man sie gerne hätte. Das lasse ich einen Tech machen. Habe letztens 20,- dafür bezahlt. 5€ davon waren für's Sattel-Nachkerben draufgegangen, der Rest ist der Preis für's einstellen. Kostet wenig, man hat's vernünftig eingestellt bekommen und man bekommt keine kleinen bösen Überraschungen. :)

Beim Neukauf habe ich noch kaum eine Gitarre gesehen, die nicht mehr eingestellt werden musste oder wo nicht etwas Nacharbeit benötigt war. Ist ja auch alles Massenproduktion... Nur sollte sowas noch mit einberechnet werden.
 
Danke für die schnellen Antworten.
Was heißt "Tech" bei dir? Gitarrenbauer?

Gruß
 
Exakt. Wenn du magst, kannst du dem Tech. direkt sagen, er möchte den Sattel wechseln. Ist kein Muss, aber bei Gitarren mit Sätteln aus weniger gutem Material ein ordentliches und kostengünstiges Update. Vielleicht magst du auch irgendwann mal Faber Hardware verbauen?
 
Was heißt "Tech" bei dir? Gitarrenbauer?
Naja es muss nicht gleich ein Gitarrenbauer sein. Etwas größere Musikläden haben dafür oft einen Spezialisten. Der kann Elektronik, Einstellarbeiten usw. Der muss nicht gleich Gitarren bauen können. "Mein " Gitarrenbauer ist ne anderthalbe Autostunde entfernt, aber wenn ich wirklich mal ein Problem mit Einstellarbeiten habe, fahre ich ins nächste Musikhaus 20min. Was anderes ist es natürlich, wenn eine Neubundierung ansteht oder ein Unfallschaden...
Zum Thema B-Wäre: es gibt sogar Leute, die stört es, wenn man bei einer günstigen Squier-Strat das PU-Kabel sehen kann. :D
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2. Kann ich mich drauf verlassen das die Gitarre gut eingestellt bei mir ankommt, oder muss ich selber Hand anlegen? Ich habe nämlich absolut keine Ahnung von Hals usw. einstellen.
Das kannst du nie, nichtmal bei 1000€-Gitarren. Aber Hals einstellen ist auch keine Zauberei, das kann man wirklich selbst machen. Sollte es notwendig sein, frag hier ruhig wieder.
 
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Wenn ich Gitarrenbauer sage, soll das ja nicht heissen, dass nur jemand, der Gitarren bauen kann zum einstellen geeignet wäre... :rolleyes::D Theoretisch können ja die meisten Gitarren bauen, die sich Git.Techniker schimpfen. Klar kann das jedes größere Musikhaus wie bspw. der MusicStore, aber die meisten Leute haben es nicht gelernt bzw. nur vom mal eben 6 Monate über die Schulter gucken. Und das merkt man dann auch. ;-)
 
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