3 LP Nachbildungen zur Auswahl

  • Ersteller Sherlock.Holmes
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Jetzt muss ich mal was los werden:
Ich bin wirklich begeistert wie schnell und unkompliziert ihr mir versucht zu helfen. Das ist nicht in allen Foren der Fall...

Die Supreme ist mit Sicherheit eine gute Gitarre, allerdings gefällt mir das Design überhaupt nicht. Ich glaub nicht das ich dann damit glücklich werde, denn anschauen will man seine Gitarre ja auch gerne.

Gebrauchtkauf stehe ich auch eher skeptisch gegenüber, aber falls da mal ein sehr gutes Angebot kommen sollte würde ich mir es nochmals überlegen.

Momentan stehen folgende Modelle zur Auswahl:

HB SC 550 - eventuell 450 plus (gefällt mir vom Design besser)

J&D LS 500

Cort CS 250

Michael Kelly Vintage

Michael Kelly Decree

Die ESP LTD ist erstmal raus. Ich glaube die ist tonal nicht das was ich suche. Werd sie aber nochmal probespielen.

Gruß

https://www.thomann.de/de/harley_benton_sc_custom_honey_flame.htm

Wie ich gerade zu meinem Erstaunen festgestellt habe hat diese Custom Serie ja Grover Mechaniken drauf.

Wenn Harley Benton würde ich am ehesten dann diese probieren.
 
Das stimmt. Der Bridge HB ist leider ziemlich stark und nicht jedermanns Sache. Für universellen Einsatz bis Metal aber brauchbar.
 
Auch wenn für die aktuell angestrebte Musikrichtung größtenteils der Bridge-PU ausreichend wäre, würde ich dennoch eine LP nehmen die auch einen Neck-PU bietet...

Musikstile ändern sich und man nimmt sich auch ein Stück Flexibilität...
 
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Gute Mechaniken sind auch mit verantwortlich (natürlich neben anderen Bauteilen) für die Stimmstabilität der Gitarre...
Des weiteren sind qualitativ hochwertige Mechaniken in der Regel auch wesentlich langlebiger als das "noname Zeug" was gerne in "Billigheimern" verbaut wird...
Und ja, auch hier gibt es natürlich Ausnahmen ;-)

Zwingend von Grover müssen sie nicht sein... Kann auch Schaller oder was auch immer sein...Grover Mechaniken (oder die anderer namhafter Hersteller) sind zumindest heutzutage auch ein Qualitätsmerkmal
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir sind schon Grover Mechaniken an einer Standard Gibson kaputt gegangen. Soviel zur Qualität.

Nun zur Stimmstabilität :
Glaubst du ernsthaft das die Saiten es schaffen die Mechanik aufzudrehen ? Really ??
Das habe ich noch nie erlebt, selbst bei den Billigsten Teilen auf dem Planeten. Denkt mal drüber nach bevor ihr euch von so einem Marketing gewäsch hingebt.

Und ich würde nie eine Gitarre kaufen nur weil Grover Tuner dran sind. Da gibt es 100 andere Sachen die wichtiger sind.
 
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Natürlich gibt es wichtigeres... Und ja billige Teile verlieren gerne mal die Stimmstabilität... Spricht ja keiner von komplett aufdrehen. Aber es reicht ja schon, wenn da etwas Spiel ist und laufend die Saite sich um nen Halbton oder mehr verstimmt... (Und ja davon hatte ich schon welche und es lag nicht an anderen Teilen oder unzureichender Spieltechnik)und klar kann auch mal 'ne Grover kaputt gehen ... Ist aber auch egal...

Klar gibt es wichtigere Bauteile als die Mechaniken:

-Vernünftige Bridge mit gut einstellbaren Reitern zwecks Oktavreinheit
- PUs
- Innenelektrik
- Abrichtung Hals und Bundstäbchen
Und und und...

Aber was davon ist das wichtigste? :gruebel:
Das ist doch für jeden was anderes... Und für manche (man glaube es kaum :eek:) sogar nur die Optik, so nach dem Motto "Klang? Scheißegal! Die muss nur gut aussehen!"
 
Ich hatte 3 Harley Bentons wie ich schon vorher im Thread hier gepostet hatte.

Alle 3 waren nicht gerade stimmstabil und die Mechaniken machten keinen guten Eindruck, fühlten sich billig an.

Mit Grover Tunern habe ich dagegen nur positive Erfahrungen und noch nie ein einziges Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sich die Beratung schon über drei Seiten zieht, hätte ich nicht gedacht. Für mich ist das ganz gut, da ich ordentlich Infos rausziehen kann.

Die Junior (B.J. - Gitarre) kenne ich und gefällt mir sehr gut. Green Day hat mich eine lange Zeit begleitet und ich habe schon "versucht" die Blue nachzubauen.
Allerdings ist mir der eine HB zu unflexibel. So wie rock4life schon schreibt - Geschmäcker ändern sich.

Der Gibson Deal ist natürlich schon interessant, besonders diese hier find ich zumindest optisch ganz attraktiv:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...io-2015-SR-DB-Desert-Burst/art-GIT0036329-000

Sicher auch preislich ein Schnapper, allerdings deutlich über dem Budget.

Schlagt mich, aber irgendwie habens mir die Harley Benton angetan.
Richtig günstig und die Reviews, auch hier im Forum, sind (zumindest auf die letzten Serien) fast durchweg positiv. Bißchen Einstellarbeit aber ansonsten brauchbare Gitarren.
Ich frag mich halt dann, wieso mehr ausgeben? Nicht das ich auch mehr aufbringen könnte, aber wenns nicht wirklich besser wird, seh ichs auch nicht ein. Wenn die Substanz stimmt, könnt ich ja noch aufrüsten.
Anspielen werde ich auf alle Fälle eine, vielleicht liegt sie mir ja auch gar nicht.


Jetzt nochmal was etwas am Thema vorbei und bißchen provokant:

Kann es sein das man sich den Mehrwert oft künstlich einredet?
Mir fällt das auf, dass viele Themen doch sehr kontrovers diskutiert werden, besonders wenn es um den Preis geht.

Mal ganz extrem ausgedrückt:
Ist eine HB für 160 Euro tatsächlich nur 160 Euro wert, und eine Gibson 2500 Euro wert?
Ist die Haptik und der Klang tatsächlich 15-mal besser als bei der HB? Oder wenigsten doppelt so gut?

Weniger extrem:
Ist eine HB (oder auch J&D) nur halb so gut wie eine Vintage?. Der Preis zumindest sagt das aus...

Ganz ehrlich, mir würde das sehr gefallen wenn Gibson drauf steht, aber einen rationalen Mehrwert seh ich momentan darin nicht. Vielleicht habe ich auch so ein Holzohr, kann nicht gut genug spielen oder nicht das nötige Gefühl für gute Materialien...


Um nochmal auf das Thema zurück zu kommen:
Ich spiel die HB mal an, taugt sie nicht, wird sie zurück geschickt. Ihr habt mir auf jedenfall viele Alternativen in der Preisklasse gegeben, hierfür vielen Dank.

So und jetzt wird noch ein bißchen geübt :m_git1:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja, wenn wir schon bei den Mechaniken sind:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-Danny-LC300-CS-Cherry-Sunburst/art-GIT0015919-000

Wie sind die Kluson-Type Mechaniken? Auch Billigheimer?
 
Die Harley Bentons sind für das Geld wirklich nicht übel (die Macken und Schwächen mal beiseite gelassen), aber ne Gibson ist dann dagegen doch ne ganz andere Hausnummer.

Das erkennt man aber nicht durch Fotos natürlich.
 
Was die Kluson Mechaniken angeht: echte Kluson sind keine Billigheimer (auch wenn es da ebenfalls günstige und teurere Mechaniken gibt).
Man muss aber Unterscheiden zwischen echten Klusons wie sie beispielsweise auf vielen Gibson verbaut sind oder Kluson-Style Mechaniken. Letztere sind meistens nur billige Kopien, die nur so aussehen wie die Originalen.
 
Wie gesagt, glaube ich nicht das eine billige Mechanik auch nur einen mm nachgibt wegen dem Saitenzug.
Die Stimmstabilität liegt am Sattel und ob der Hals nachgibt, das letztere ist mir schon öfter aufgefallen bei einigen Billigheimern.
Was wollt ihr erwarten bei einer 150€ Gitarre ? Einen Mahagoni Hals der richtig stabil ist ?

Die HB sind keine schlechten Gitarren, aber die Les Pauls klingen halt nicht wie eine Gibson Les Paul. Sie klingen nicht schlecht aber in eine ganz andere Richtung.
Wenn einem das egal ist kann man da schon zugreifen aber wozu dann eine Les Paul kaufen ??
 
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Ich frag mich halt dann, wieso mehr ausgeben? Nicht das ich auch mehr aufbringen könnte, aber wenns nicht wirklich besser wird, seh ichs auch nicht ein. Wenn die Substanz stimmt, könnt ich ja noch aufrüsten.
Anspielen werde ich auf alle Fälle eine, vielleicht liegt sie mir ja auch gar nicht.


Jetzt nochmal was etwas am Thema vorbei und bißchen provokant:

Kann es sein das man sich den Mehrwert oft künstlich einredet?
Mir fällt das auf, dass viele Themen doch sehr kontrovers diskutiert werden, besonders wenn es um den Preis geht.

Mal ganz extrem ausgedrückt:
Ist eine HB für 160 Euro tatsächlich nur 160 Euro wert, und eine Gibson 2500 Euro wert?
Ist die Haptik und der Klang tatsächlich 15-mal besser als bei der HB? Oder wenigsten doppelt so gut?

Hallo, als jemand der diesen Thread interessiert verfolgt hat und vor 2 Jahren in der gleichen Situation war, kann ich hier mMn etwas sinnvolles beitragen.

Der Mehrwert existiert.
Im Bereich
- Features
- Verarbeitung
- wahrscheinlichkeit auf eine gite Gitarre aus der Serie
- Marke
- Aussehen
- Ton

Allerdings ist die Zusammensetzung je nach Hersteller unterschiedlich gewichtet.
Und je nach Vorlieben ist es Deine persönliche Einschätzung, ob eine der Charakteristiken den höheren Preis "wert" ist. Wieviel ist dir ein Flametop wert? Wieviel saubere Bünde? Die Wahrscheinlichkeit, keine Lackfehler zu haben? Gute Schrauben, die nicht bei der ersten Verwendung kaputt gehen? Splittbare Humbucker? Knochensattel? Einteiliger Korpus? Dünner Lack? Saubere Isolierung und Schaltungen? Wiederverkaufswert dank Marke?

Die Wertigkeit ist wohl nicht direkt proportional, sondern eher mit fallenden Grenzwerten. Jeder zusätzliche Euro hat weniger Mehrnutzen als der vorherige. Am Anfang ist der Zusatznutzen hoch.

Aber ist eine Gibson LP Standard 10mal so gut wie eine Epiphone? Wahrscheinlich nicht.

Aber darauf kommt es nicht an. Die Frage ist: "Ist sie es Dir wert?". Und die Frage läkannst nur Du selbst beantworten.

Um nochmal auf das Thema zurück zu kommen:
Ich spiel die HB mal an, taugt sie nicht, wird sie zurück geschickt. Ihr habt mir auf jedenfall viele Alternativen in der Preisklasse gegeben, hierfür vielen Dank.

Zum Thema:
Ich hab mich damals für eine Epiphone ES-335 Pro limitierte Auflage entschieden. Gute Features (splitbare humbucker, blockinlays, bessere Tonabnehmer als die Dot), Marke, angenehmer und leichter als die Les Pauls, die ich im Auge hatte.
Nach 2 Jahren juckt es mich in den Fingern, mir was besseres zu suchen. Die Gitarre an sich ist gut, und ich bin happy, mir kein No-Name Produkt gesucht zu haben, weil ich jetzt nur ca. 20% des Neupreises verliere, wenn überhaupt.

Für eine Nicht-Marke würde ich an Deiner Stelle Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen, da verlierst Du kaum Wert und bekommst mehr für Dein Geld. Falls Du sie vorher anspielen kannst.
 
Jetzt nochmal was etwas am Thema vorbei und bißchen provokant:

Kann es sein das man sich den Mehrwert oft künstlich einredet?

Absolut.
Wer "Marke" will, muß halt auch "Marke" bezahlen.
Einen Mehrwert gibt es dafür nur in Form eines geschützen Logos auf der Kopfplatte
und vielleicht noch die Form des Kopfplatte. Sonst nichts, alles andere muß man sich einreden.

Die "originaleren" Gitarren baut ohnehin Heritage und nicht die Marke mit dem G.
Aber auch die wollen/wollten gutes Geld für gute Ware.

Wie sagte Paul Hamer einst: Mir ist es vollkommen egal in welchem
Land die Kopierfräse steht, solange ich über die Qualitätssicherung
die Kontrolle habe.

Recht hat er.

Ich würde nur eine Gitarre kaufen, die mich im Laden oder beim Antesten
voll überzeugt. Welcher Name da draufsteht ist vollkommen Latte,
ich will das Ding weder in den Safe legen, noch an die Wand hängen.
 
Nach 2 Jahren juckt es mich in den Fingern, mir was besseres zu suchen. Die Gitarre an sich ist gut, und ich bin happy, mir kein No-Name Produkt gesucht zu haben, weil ich jetzt nur ca. 20% des Neupreises verliere, wenn überhaupt.

Die Epiphone, die nach 2 Jahren mit NUR 20% Wertverlust verkauft wird/wurde - würde ich gerne sehen....:confused:
 
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Die Epiphone, die nach 2 Jahren mit NUR 20% Wertverlust verkauft wird/wurde - würde ich gerne sehen....:confused:

Die Aussage bezog sich auf aktuelle ebay preise. Die schwanken zwischen 33% Verlust mit Halsbruch bis zu 20% Gewinn, allerdings in England und mit Sunburst statt EB Lackierung.

Scheint eine Wundertüte zu sein, das Ergebnis werde ich sehen falls es soweit ist.
 
Hi
Bilig muss garnicht schlecht heissen. Vor 8 jahren habe ich eine MiC Squier Affinity HSS gekauft. Diese Gitarre mach immer noch viel spass wie am erste tag. Alles in orginal zustand. Keine problemme mit mechaniken usw., vielleicht habe glück gehabt und gute model erwischt.
Oft ist so wen du bilige gitarre kaufst wo fehler hat verlierst schnel lust zum spielen lehrnen oder werdest viel geld inwestieren in neue hardware. Habe schon viele verschiedene gitarren ausprobiert wo super verarbeitert wahren in niedrige preis bereich aber keiner hat so viel druck und kling so fett wie eine billige hessliche Gibson (egal ob Studio, lpj, usw.).
Viele leute hier in forum kaufen HB les paul endwieder zum testen oder als decko oder als projekt.
Viele von denen haben schon auch andere gitarren zuhause.
Überleg noch mall und an besten geh in music geschäft und probiere mall.
Habe auch ein epi studio mit welche komme ich nicht klar "Gurke".
 
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Manche behalten eine Gitarre ihr Leben lang und dann können einem eine J&D, eine Ltd oder eine Tokai tolle Momente bescheren. Solltest Du aber zu den Typen gehören, die sich gelegentlich mal was Neues gönnen, sollstest Du an Folgendes denken:

Der Vorteil einer echten Gibson ist allemal der Wiederverkaufswert. Und ehe man 400 Euro für eine Kopie hinblättert, die man später dann nur noch für nen 50iger los wird, würde ich auf eine gebrauchte Gibson Studio sparen.
Nix gegen preiswerte Kopien, aber 400 Euro liegen m.E. schon weit über dem Limit für Paula-Kopien.
 
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Die Aussage bezog sich auf aktuelle ebay preise. Die schwanken zwischen 33% Verlust mit Halsbruch bis zu 20% Gewinn, allerdings in England und mit Sunburst statt EB Lackierung.

Regulärer Neupreis -33% = Verkaufspreis einer gebrauchten Epi mit Halsbruch ? Link bitte !
Auch für die Epi, die mit 20% Gewinn über dem regulären Neupreis verkauft wurde.

Ohne Link ist das für mich nicht glaubwürdig.
 
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Habe vor kurze gesehen bei ebay kleinenzeige ein epiphon prophercy mit reperiertem halsbruch für 300€.
Ob er hat so viel dafür bekommen ? Keine ahnung, vielleicht wegen der emg setup?
 

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