3. Boxentest im Eisenacher Landestheater - 2013

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Ich nehme am 3. Boxentest im Eisenacher Landestheater teil:


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Die von RaumKlang vorgeschlagenen Teststücke finde ich soweit gut.

Ich hatte vor allem im Hinterkopf nach Möglichkeit eine große Schnittmenge mit den Titeln vom letzten Mal zu haben, um auch klassenübergreifend beurteilen zu können. Der ganz große Hintergedanke meinerseits ist da immernoch eine MB-eigene "Datenbank" mit Testergebnissen für generelle Empfehlungen.


Zusätzlich hätte ich noch gerne eine Sprechstimme (männlich), die möglichst nicht nachbearbeitet sein sollte.

Die Originalaufnahme von "War of the Worlds" würde sich da anbieten. Zwar liegt da ein fetter Hall drauf - die ersten 15 Sekunden der Nummer reichen mir aber oftmals für eine mehr als brauchbare Einschätzung in Mitten, Höhen und Räumlichkeit schon aus. Wenn's da zu sehr zischt ist obenrum was faul, wenn's matt ist auch. Kommt die Stimme nicht aus der Mitte oder von vor den Boxen stimmt meist irgendwas am Phasengang nicht.
 
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Ich würd mich ja wieder als "Umschalter" anbieten ...

Und schon bist Du engagiert :D

Podeste oder Stative? Ich kann nur anbieten, wieder eine Reihe Podeste aufstellen zu lassen, dann können wir auch gleich die Resonanzen von vorigem Jahr nachmessen? :)
 
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CT10 könnte interessant sein. Bei der CT 12 frag ich mich, ob ich ein Boxenpaar, das Liste 3200€ kosten soll, letztlich für unter 2500€ zu bekommen ist.
Über die HD MX 12 brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren.
 
CT10 könnte interessant sein. Bei der CT 12 frag ich mich, ob ich ein Boxenpaar, das Liste 3200€ kosten soll, letztlich für unter 2500€ zu bekommen ist.
Wären doch nur 22% auf die genau 2500€. Da hab ich bei Ohm schon erheblich mehr als Privatmann bekommen ;-)

Für meine Teilnahme stehen übrigens die Sterne gut, an dem Tag sind aktuell keine Veranstaltungen geplant :)


Nachtrag:
Hab gerade ein wenig nachgedacht, was haltet ihr hiervon:

Zunächst werden einzelne Boxen bewertet, nicht als Stereopaar, in etwa so wie beim letzten mal. Besser noch, jeder bringt ein passendes Stativ pro Box mit. Lautsprecher kommen an Jens seine FP10000Q, werden über DSP angefahren wenn das der Lautsprecher so braucht. Ansonsten über Systemamps. Die XLR Zuleitungen werden in einen möglichst großen Haufen verwurschtelt und dann an das noch zu klärende Pult angeschlossen ohne zu wissen was woran hängt. Testtracks außer Money for nothing durchlaufen lassen, jeder notiert seine Ergebnisse, Pause

Umbau auf Stereosetups. Es werden zwei Punkte definiert, wo die Lautsprecher zu stehen haben. Die Lautsprecher strahlen gerade nach vorne, nicht eingedreht (zwecks vergleichbarkeit) Es wird mit jedem Lautsprecherpaar Money vor Nothing gehört und die Stereoeigenschaften beurteilt. Nach jedem Lautsprecherpaar wird das nächste an die gleiche Position gestellt.

So würde ich mir ein Testprozedere vorstellen ;-)
 
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Nichts für ungut, aber wieso wird das Feld für den Vergleich durch deine Anforderungen definiert? Ich behaupte mal, dass deine Anforderungen recht speziell sind und für die anderen Teilnehmer somit eher "hinderlich" sind...


Edit by ts2: dieser und der folgende Beitrag von vermons sind aus mHs Kaufberatungssthread hierher verschoben worden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nichts für ungut, aber wieso wird das Feld für den Vergleich durch deine Anforderungen definiert?

Ich denke mal, dass das Feld für den Vergleich überhaupt noch nicht konkret gesteckt ist(gerade im Bezug auf das Budget).soll heißen, in welchem Peisrahmen(minimum-maximum) soll getestet werden:confused:


Außerdem gehört das in den anderen Thread https://www.musiker-board.de/pa-pla...ntest-im-eisenacher-landestheater-2013-a.html

dass deine Anforderungen recht speziell sind und für die anderen Teilnehmer somit eher "hinderlich" sind...

und wieso sind Anforderungen hinderlich:rolleyes::gruebel:

Mag sein, dass "der Markt" sowas fordert, ich im konkreten Fall aber nicht

Genau, und diesen Forderungen(von mHs) sollten wir uns wieder zuwenden;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behaupte mal, dass deine Anforderungen recht speziell sind und für die anderen Teilnehmer somit eher "hinderlich" sind...

Das kann ich nicht einschätzen, kannst Du die "Spezialität" der Anforderung mal ein bißchen verdeutlichen? Was ist so besonders daran, daß es für andere uninteressant bzw. sogar hinderlich wäre? :confused:


Selbst die Forderung: "ohne Systemcontroller" ist doch eigentlich nachvollziehbar, wenn auch nicht so leicht erfüllbar? Ergo wäre es doch gerade mal interessant, Boxen der höheren Preisklasse an Feld- und Wiesen-Amps zu testen.
 
Peter ... Sebastian hat es ja schon versucht zu erläutern ... man steht als Entwickler vor der Wahl:
V1 ... man baut eine Box mit aufwendiger Weiche, die alles Mögliche korregiert ... verliert damit aber einen nicht unerheblichen Teil des Outputs und höheren Kosten.
V2 ... man baut eine Box mit rudimentärer Weiche, die wirklich nur die reine Trennung macht ... mittels DSP hat man nun sogar mehr Möglichkeiten ein betriebssicheres Setup zu erstellen, welches mehr Output ermöglicht. DSPs sind nun so günstig, daß das eingesparte Geld (gegenüber aufwendiger Weiche) nicht in's Gewicht fällt.

Klassischer Vertreter der V2 ist Nexo mit ihrer PS Serie, genauso macht es Ohm bei den "großen" Tops der CT Serie (CT-10 bis CT-15).

Ein weitere Vorteil an V2 ist, man hat immer noch ein paar Outputs am DSP frei und kann somit mal schnell ein Setup mit Bass basteln ;)
 
mHs sucht Boxen, die bei mittleren Lautstärken gut klingen und hat mehr oder minder gesagt, dass es ihm egal ist, was bei hihen Pegeln passiert und wünscht es auch nicht als Testkriterium. Er sucht Boxen, die ohne Controller oder Systemamp funktionieren. Aussage war mehr oder minder "was der Markt will, ist egal". WIR sind aber der Markt. Ich z.B. interessiere mich nicht für Boxen, die bei mittleren Pegeln super klingen und bei hohen Pegeln nur noch kotzen, was aber für mHs Anforderung in Ordnung ginge. Somit ist dieser Test für mich nicht sehr erkenntnisbringend, sodass ich mich fragen muss, ob sich eine Teilnahme lohnt. Das meine ich mit "hinderlich". Wie gesagt, nichts für ungut, aber es kommt eben rüber wie "Wir finden die richtige Box für mHs" anstatt "Wir vergleichen Boxen nach markttypischen Anforderungen". Warum sollte ich darein Geld und Zeit investieren, wenns für mich relativ uninteressant ist?
 
Ich sehe mHs' Anforderungen einfach als Anstupser für einen neuen Test, der damit gleichzeitig eine ungefähre Liga vorgibt. Die Boxen die er sucht sind ja eine Teilmenge derer die getestet werden sollen, insofern würde ich das nicht als Einschränkung ansehen. Angenommen die Tester sind sich einig, dass Box #5 die beste ist und mHs hat in Kandidat #3 den Favoriten für seine Zwecke gefunden, obwohl der in der Gesamtwertung nicht in den Top 3 auftaucht, dann sind doch alle glücklich.

Zu den DSPs hat humi ja schon den technischen Teil noch mal auf den Punkt gebracht. Aus Anwendersicht sage ich einfach: Ein System in dieser Preis- und Größenordnung (auch wenn wir hier noch wirklich nicht am oberen Ende der Fahnenstange sind) geht sowieso nicht ohne DSP auf die Straße. Wer nimmt heute schon noch einen SummenEQ, Comp/Limiter, Delay, Weiche,... als Einzelgeräte mit? Okay, einen EQ vielleicht um hohe Zugriffsgeschwindigkeit zu haben. Aber in der Liga wird eben nu mal eben nicht einfach Amp + Box hingestellt und fertig, sondern da wird noch auf die örtlichen Gegebenheiten optimiert. Und wenn der DSP oder DSP-Amp gleichzeitig noch mehr Klang und Leistung aus den Boxen raus holt, warum nicht?! Wenn am Ende des Tages sogar der Preis sinkt. Ich versteh ehrlich nicht, warum ihr keine DSPs im Test haben wollt.
 
Dass es einen Test gibt, ist ja schön. Wenn mHs' Forderungen wirklich nur eine Untermenge der zu testenden Boxen darstellen, dann ist das ja ok. Aber ich meine Dinge gelesen zu haben, die grob in die Richtung "Die Box kommt nicht zum Test, ich wollte nur welche, die ohne DSP funktionieren". Den meisten wirds in der Preisklasse aber egal oder sogar unter Performance- und Sicherheitsabwägungen recht sein, dass viele Boxen eben einen DSP brauchen. Wenn diese dann aus dem Test fernbleiben müssen, dann doch auf mHs' Anforderungsprofil hin, oder nicht? Und das fände ich den anderen Teilnehmern gegenüber ungerecht Wieder andere würden vielleicht gerne mal hören, wie sich eben z.B. eine PS15 gegenüber neueren aber günstigeren Vertretern schlägt... Vielleicht interessiert es auch Leute, was es so aus meiner eigenen Werkstatt rausgeschafft hat...
 
Ich kann nicht für mHs sprechen, aber ich lese:

Nach Rücksprache mit dem Kollegen tonstudio2 ist angedacht, diese konkrete Fragestellung als Anlass für den nächsten Eisenacher Boxentest zu nehmen.

Da interpretiere ich hinein, was ich oben geschrieben hab.

Im Endeffekt ist es für viele der Beteiligten doch nur eine "Spaßveranstaltung" bei der sie ihren Horizont erweitern können und ihre Meinung hinterher ein Stück fundierter ist. Trotz des Spaßfaktors haben wir alle mehr oder weniger oft mit diesen schwarzen Kisten zu tun und ich spreche mich jetzt zum wiederholten mal dafür aus, dass man die Sache deshalb auch Praxisnah gestaltet. Aber deshalb diskutieren wir hier miteinander und schauen dann, was bei raus kommt. Hier ist ja noch überhaupt nichts in Stein gemeißelt.
 
Ich denke, nicht nur mHs sondern auch mir und am allerwichtigsten, den MUSIKERN, die von sich aus sehr gut klingende passive PA-boxen suchen, sollte etwas durch den Test in ESA geboten werden, was sie leicht nachvollziehen können.
Kommt da aber nun DSP und Sytemamp plus Techniker hinzu, der das ganze erst einstellen muss, wird die Sache sehr schwer zu beurteilen sein, was dann den fairen Vergleich der Boxen gegeneinander betrifft?
Zumal ja die untere Preisgrenze überhaupt noch nicht besprochen wurde.:gruebel:

ansonsten schließe ich mich hier (außer max. Pegel unwichtig) an
- 10" oder 12", 2 Wege
- passiv
- Bassreflex
- Abstrahlung etwa 90° x 60°
- Straßenpreis bis max. 2500 € (Paarpreis)
- aktuell neu erhältlich, keine Gebrauchtware oder Auslaufmodelle
- Gute Auflösung / Sprachverständlichkeit / Reichweite
- dezentes Äußeres, durchgehende Front (kein offenes HT Horn)
- möglichst Holzgehäuse
- Hochständerflansch
- Flugfähigkeit unwichtig
- max. Pegel unwichtig
 
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Da muss doch nichts eingestellt werden, schon gar nicht wenn immer die gleiche PA damit betrieben wird. Und nochmal: Was hat der durchschnittliche Benutzer davon, wenn beim Test nur bis zur mittleren Lautstärke getestet wird, wo dann alle Boxen in der Preisklasse recht gut klingen und sich größere Unterschiede erst nahe dem Maximalpegel einstellen, wo sie die meisten von uns öfters mal betreiben werden?
 
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Was hat der durchschnittliche Benutzer davon, wenn beim Test nur bis zur mittleren Lautstärke getestet wird, wo dann alle Boxen in der Preisklasse recht gut klingen und sich größere Unterschiede erst nahe dem Maximalpegel einstellen, wo sie die meisten von uns öfters mal betreiben werden?

ja! Jens, der Meinung bin ich ja auch. siehe hier:
ansonsten schließe ich mich hier (außer max. Pegel unwichtig) an
 
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Das war ja auch nur ein Beispiel. Genauso z.B. die dezente Optik. Wenn nun auffälligere Boxen im Feld sind, bedeutet das ja nicht, dass mHs sich für diese entscheiden muss...
 
Ich denke, nicht nur mHs sondern auch mir und am allerwichtigsten, den MUSIKERN, die von sich aus sehr gut klingende passive PA-boxen suchen, sollte etwas durch den Test in ESA geboten werden, was sie leicht nachvollziehen können.
Kommt da aber nun DSP und Sythemamp plus Techniker hinzu, der das ganze erst einstellen muss, wird die Sache sehr schwer zu beurteilen sein, was dann den fairen Vergleich der Boxen gegeneinander betrifft?

Das sehe ich genau andersrum: Gerade demjenigen der eben keine große Ahnung von Messsystemen, DSP- und Systemsetups hat sollte es doch entgegen kommen, wenn der Hersteller bereits eine fertige DSP-Lösung liefert, die aus einer kleineren/günstigeren Box hohe Pegel bei gutem Klang herausholt ohne Gefahr zu laufen, die Kisten reihenweise zu schrotten?

Ich kenne leider genügend Lautsprecher die im Normalbetrieb massiv kotzen, weil $Anwender sie an irgendeiner Endstufe an oder über der Leistungsgrenze betreibt ohne davon überhaupt etwas mitzubekommen - und sich dann erschrickt wie fürchterbar das in laut klingt, wenn er doch mal vorne hören geht.
Da ist mir doch ein DSP bzw. Systemamp lieber, der bei zu viel Pegel wenigstens noch das Schlimmste verhindern, den Klang halbwegs im Zaum und die Box in einem sicheren Bereich halten kann.
 
Da ist mir doch ein DSP bzw. Systemamp lieber, der bei zu viel Pegel wenigstens noch das Schlimmste verhindern, den Klang halbwegs im Zaum und die Box in einem sicheren Bereich halten kann.

Gut, dann dürfen aber auch nur solche Boxen gegeneinander getestet werden.
Soll es darum in ESA gehen:gruebel:
 
Gut, dann dürfen aber auch nur solche Boxen gegeneinander getestet werden.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob das wirklich so sein muß? Hatte die Behringer, die Testsieger letztes Jahr geworden ist, nicht auch sowas wie ein DSP drin?
 
Ja eben. Bei Aktivboxen hätte man dann auch keine mit DSP mit welchen mit aktiver Analogweiche oder gar nur einem Endstufenkanal und Passivweiche vergleichen dürfen. Zudem, wer wird durch so einen Kauf benachteiligt? Die einen haben ihr nötiges EQing und die Schutzmaßnahmen auf der Passivweiche, die anderen eben im Controller bzw. Systemamp. Und im Normalfall kauft doch heute keiner eine Box für tausend Euro oder mehr und betreibt sie dann mit einer Analogweiche (Nexo mit den alternativen Analogcontrollern und KV2 mit analogem Processing mal ausgenommen, sind ja trotzdem Systemlösungen).
 
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