1x12 die klingt wie 4x12 Cab / Cabinet / Box / Gitarrenbox / Bogner / BluGuitar / Thiele

  • Ersteller MrKnister
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Meine Erfahrung aus 20 Jahren ist, daß keine 1x12 oder 2x12 wie eine 4x12 klingt. Ich habe es auch immer wieder versucht, eine solche Box zu finden, aber es irgendwann aufgegeben. Der letzte Versuch waren eine Bogner Cube 1x12 und die Bogner 2x12 OS. Bei der OS ist der Vorteil einer "kleineren" Box in Sachen Handlichkeit auch schon vorbei. Die Box ist nicht soooo viel kleiner, als eine 4x12. Die Boxen klingen alle gut, aber keine klingt wie eine 4x12.

Ich handhabe es seit Jahren so, daß ich im Proberaum eine 4x12 nutze, weil ich den Sound einfach haben will und zu Gigs eine 2x12 mitnehme. Zu 95% werden die Boxen ja sowieso abgenommen und als Monitor/Sidefill reicht mir dann die 2x12. Da würde mir wohl auch eine 1x12 reichen, aber dann weiß ich immer nicht, wo ich den Amp hinstellen soll. ;)
 
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Ich musste bei einem Gig mal über eine 1x12 Mesa Thiele spielen und ich fand den Ton gar nicht gut. Recht dünn und giftig. Am meisten Spass macht mir zwar meine bummsnormale, gerade 1960 aus der Pre-800er Ära mit den Blackbacks.... 

...aber inzwischen spiele ich hauptsächlich meine 1x12 Slant-Box(en) und bin sehr zufrieden. Klingt natürlich auch nicht ganz so voluminös, wie die 412er, aber dafür "tighter" aber nicht so plärrig.

Also nicht besser/schlechter, sondern anders :)
 
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Macht man den vergleich aber in einem Raum von 16m² kann man die große box vergessen, ....

Ok. Räume reagieren immer unterschiedlich. Das sollte dabei also definitiv berücksichtigt werden.
Ich hatte auch (wegen Verkauf) eine 412 kurze Zeit mal zuhause. In einem schätzungsweise 12 qm großen Raum. Das ging natürlich gar nicht.
Ich dachte dann auch an den Proberaum.
Aus meiner Fragestellung kann man aber auch darauf schließen, dass mir dort die 412 sehr gut gefällt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe es auch immer wieder versucht, eine solche Box zu finden,
Großartig! Genau diese Erfahrungen wollte ich mal hören! :)
 
Meine Erfahrung aus 20 Jahren ist, daß keine 1x12 oder 2x12 wie eine 4x12 klingt. Ich habe es auch immer wieder versucht, eine solche Box zu finden, aber es irgendwann aufgegeben. Der letzte Versuch waren eine Bogner Cube 1x12 und die Bogner 2x12 OS. Bei der OS ist der Vorteil einer "kleineren" Box in Sachen Handlichkeit auch schon vorbei. Die Box ist nicht soooo viel kleiner, als eine 4x12. Die Boxen klingen alle gut, aber keine klingt wie eine 4x12.

Interessant wie unterschiedlich die Eindrücke sein können. Zugegeben, ich habe noch keine 1x12er intensiv getestet, bin aber von einer 4x12er (Rivera) auf eine 2x12 nämlich die Bogner OS "downgegraded" und sowohl ich, als auch meine Bandmitglieder, als auch zwei andere hier aus dem Forum fanden, dass die Bogner locker mit der 4x12er (und auch einer anderen 4x12er Diezel) mithalten konnte. Ich würde es daher jederzeit wieder tun, alleine schon weil die Bogner doch leichter und kleiner als meine Alte (gut 50kg) ist. Kleiner als 2x12er hab ich mich aber noch nicht getraut.
 
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Das ist IMO vor allem eine Frage der Lautstärke. Schon in meinen Anfängen der "Audiophilie" riet mir ein erfahrener Radio und Fernsehtechniker "Es ist klanglich ziemlich egal, wie viele Lautsprecher in einer Box verbaut sind. Membranfläche braucht man nur für Lautstärke".

Lautstärke ist wieder eng mit der gespielten Musikrichtung verknüpft.

Ich komme bei der Lautstärke, die wir (Blues-(Rock)-Combo) auf der Bühne und im Probenraum fahren, mit einer Bogner 1x12" Cube mit Deflexx Paddel davor, mindestens genauso gut klar, wie mit einer 4x12", wo ich gefühlt, die unteren Lautsprecher überhaupt nicht wahrnehme.
 
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Kurz OT:

mit Deflexx Paddel davor, mindestens genauso gut klar

Ich fand diese Deflexx Dinger schon immer in der Theorie interessant.
Am Wochenende konnte ich eine befreundete Band hören, dessen Gitarrero mit 2x 4x12 und 4x Deflexx Keilen spielte. Wir standen eigentlich in der "Deadzone", jedoch blieb der Beam aus und der Sound war hervorragend klar, sehr definiert und sauber. Die Bandmitglieder bestätigten mir alle, dass die Amps leiser sind und jeder jeden gut hören kann.

Das hat mich völligst überzeugt.
 
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Habe seit gestern eine zweite 4x12 Box (Marshall 1960A) zuvor die 1960 AX, unterschiedliche Speaker, habe auch eine 2x12 mit Greenbacks, eine Bogner 1x12 mit V30. Ich habe gestern meinen JVM mit der 1960A gespielt, gleichzeitig meinen 1959 Plexi SL über die andere Box, dann beide Boxen zum JVM. MANN: es war wie im Station, der (für mich geilste Sound in meinem Kellerraum ever!!!
Da kommt die Bogner Box um Längen nicht mit. Ich betonen hierbei: ich habe zu verträglichen Lautstärken gespielt!
Allerdings: ich bin alt_ ich mag die 4x12 er nicht mehr schleppen müssen, also muss die Bogner ran, dann abgenommen. Aber geiler ist das andere!!!
 
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Ich bin mal solchen " Versprechungen " auf den Leim gegangen und habe mir eine Thiele/ Small Box genau nach Plan bauen lassen. Egal was für einen Speaker ich reingemacht habe, mit einer 4x12 ist die nicht mit gekommen, nicht mal annähernd. Für mich sind das nur Gerüchte.
Da haben wir mal wieder das von mir geliebte Äpfel mit Birnen Problem:
1. Es ist absolut Paradox eine Reflexbox "ganz nach Plan" zu bauen und dann einfach andere Tröten reinzupacken.
Das Ding klappt mit exakt dem Speaker, für das es designt ist und nur damit. Nebenbei ist hier eine andere Auslegung als im HiFi Bereich gefragt,
dort ist ein möglicht linearer und möglichst tief reichender Frequezgang gefragt, das interessiert bei Gitarrenlautsprechern keinen Mensch.

2. Wie vergleicht ihr Boxen und deren Sound? Auf dem Boden stehend und selber daneben stehend? Schlechter und blöder gehts nicht.
Da bedarf es schon festgelegter Kriterien und gleicher Meßanordnungen.
Tatsache ist: eine 1 x 12 wird immer ANDERS klingen als eine 4 x 12 er. Schlechter? Nicht wirklich. Eine 4 x 12 produziert die übelsten Kammfiltereffekte,
da entscheidet in 1 bis 2 m Abstand manchmal ein einziger mieser Zentimeter über klingt/klingt nicht. So ein Schrott wird aus einer 1 x 12 niemals rauskommen.
Im Winkel von bis ca. 15° ist die relativ unproblematisch, man muß sich nur richtig davor stellen, aber das macht ja leider kaum ein Gitarrist.
Ihr müsst schon gerade vor der Membran messen, sonst ists reiner Schrott, was gemessen wird, Marke: Wer misst misst Mist.
3. "Die Box schiebt nicht so": Diese Aussage ist an Bullshit kaum zu überbieten. Was ist Schieben? Schalldruck im Bass? Bei welcher Frequenz?
Im Vergleich zu welchem Schalldruck darüber? Wie weit geht die Box runter? In welchem Winkel werden die Frequenzen abgegeben...
und dann wieder diese ekelhaften Kammfiltereffelkte....
Kann eine 1 x 12 z.B. 60 Hz genau so gut wie eine 4 x 12er? Klar kann sie, nur fehlt da 75 % der Membranfläche. Ist aber kein Problem, das kann
man durch 4 fachen Hub ausgleichen (wenn der Speaker mitmacht). Und da sind wir genau beim Problem von Gitarrenlautsprechern,
die können so gut wie gar keinen linearen Hub und sind auch noch hart eingespannt an der Sicke, sprich haben einen mechanischen Hochpassfilter
fest mit eingebaut. Ein original EV12L kann ordentlich linearen Hub und ist daher auch im Reflexgehäuse (Thiele Box) gut untergebracht.
4. Dann die Frage wo schiebt die Box? Unten in meinen Kniekehlen oder dort wo der Schall hin soll? Das ist ein himmelweiter Unterschied.
In 95% aller Proberäume hören die 4 x 12 User nur Reflektionen und nochmal reflektierte Reflektionen und nullkommnullniente Direktschall
(und dann auch noch sich überlagernde Kammfiltereffekte...). Ganz im Gegensatz zum geneigten Zuhörer oder (bei ausreichender Proberaumgröße) der Rest der Band.
Da wabern dem Klmpfer schön die Hosenbeine, es drückt in der Magengrube und der Klampfer kann sich immer noch nicht richtig hören,
nur der Rest der Band hat Tinnitus und im Puplikum scharen sich alle um die Marshallschneise und flehen um Gnade.
Aber er braucht den Schub und die Wall of Sound, sonst fühlt er sich nicht wohl,
mit dem Mist, den er allen anderen zumutet hat er ja nichts zu tun, weil.......er hört sich immer noch nicht, egal geht ja immer noch lauter!

Macht mal eine schöne reproduzierbare Messung in festgelegtem Abstand, zentral zur (zu einer) Membran.
Dann vergleicht die Frequenzschriebe und dann können wir mal auf einer reproduzierbaren Basis weiterreden.

Ach, bevor ich es vergesse: Der Raum und die Platzierung im Raum ist natürlich vor übergeordneter Wichtigkeit.
Die Box muß optimal im Raum stehen und der geneigte Zuhörer (Klampfer) auch, sonst wirds nix mit Bass und Schub.
Wenn du an deiner Standposition gerade eine massive Frequenzauslöschung produzierst,
kannst du Watt reinjagen ohne Ende und fuffzisch 12 er aufstellen....da kommt nix, nie, never.
 
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Da haben wir mal wieder das von mir geliebte Äpfel mit Birnen Problem:
1. Es ist absolut Paradox eine Reflexbox "ganz nach Plan" zu bauen und dann einfach andere Tröten reinzupacken.
Das Ding klappt mit exakt dem Speaker, für das es designt ist und nur damit
vorm Zitieren bitte genau lesen. Ich habe, wie ich es auch geschrieben hatte, verschieden Speaker versucht. Unter anderen auch den EV 12 L. Auch mit dem " original " Speaker war, mir, das Ergebnis einfach nicht gut genug, kein Vergleich zur 4x12.
 
kein Vergleich zur 4x12.
Mit welchem Volumen, welchem Prizip, welchem Speaker, welchem Eingangssignalpegel wie platziert, wo gemessen?
Der EV12L klingt schon speziell, will gefordert werden und die Box muß sorgfältig aufgestellt werden.
Im Vergleich zu aktuellen Gitarrenlautsprechern wird er immer ein wenig nach HiFi (aka "steril") klingen.
Dafür kann er auch Bass und zwar echten Bass.
 
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Erstmal kurz vorab: Sehr interessanter Beitrag! :great:
Ich mag die technisch-physikalischen Ansätze, wenn man hierbei davon sprechen kann. Da fehlt mir leider etwas Fachwissen um das im technisch-physikalischen Detail zu betrachten und qualitativ beurteilen zu können.
Aber siehe wie folgt, bezüglich 4x12er:

Im Winkel von bis ca. 15° ist die relativ unproblematisch, man muß sich nur richtig davor stellen, aber das macht ja leider kaum ein Gitarrist.
Ihr müsst schon gerade vor der Membran messen, sonst ists reiner Schrott, was gemessen wird...
Ich stand dabei schon in allen möglichen Positionen. Nach knapp 5 Jahren mit den Boxen, denke ich da schon relativ faire Vergleiche durchgeführt zu haben.

So weit, so gut. Aber Messungen? Wie schon erwähnt, mag ich wohl logisch nachvollziehbare Erklärungen. Aber kann man auch ein Lieblingslied messen? Ich höre gern Metallica, weil die 67,89% Heavey Metal Wurzeln bei 98% Liederfolgsgut bei 7,9% Charterfolg verkörpern konnten über den Messzeitraum von x-Jahren. :D Sorry für die Blasphemie, aber emotionales Empfinden darf doch auch über den Geschmack urteilen, oder irre ich?
Sicher haben die physikalischen Ansätze ihre Daseinsberechtigung. Aber welchem Gitarren-Neuling nützen solche Aussagen, wenn er die erste Box seines Lebens kaufen will. Da hilft schon eher ein simples "die schiebt mehr"

3. "Die Box schiebt nicht so": Diese Aussage ist an Bullshit kaum zu überbieten...

Und nochmals: Ein ganz ehrlich gemeintes: Sorry!
Das was du schreibst ergibt bestimmt in Kreisen der Physiker alles Sinn. Aber wollen alle Gitarristen so physikalisch da rangehen? Ich leider nicht! Also es liegt definitiv an mir persönlich! Nicht an deinen Ausführungen.
 
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Sicher haben die physikalischen Ansätze ihre Daseinsberechtigung. Aber welchem Gitarren-Neuling nützen solche Aussagen, wenn er die erste Box seines Lebens kaufen will. Da hilft schon eher ein simples "die schiebt mehr"
Eben nicht, weil die Aussage aussagelos ist.
Wie usdz schreibt, sone Thiele kann sogar richtig Bass. Ergo, in gewissen Frequenzen schiebt die mehr. Ergo geiler als 412? Nicht unbedingt!
Ein Bassamp schiebt mehr als n Gitarrenamp. Ergo geiler als die 412?
Ein Alnico2 PU hat uU mehr Fleisch untenrum als manch ein Keramik. Ergo geiler?
Eine bestimmte 412 schiebt mehr als ne andere bestimmte 112, der potentielle TE sucht aber für zu Haus. Was heißt das jetzt für ihn?

Es gibt sicherlich pauschal empfehlbarere Boxen als andere, aber rein nach Schub sollte man sowas auf keinen Fall tun, auch einfach weil Schub keine objektive Größe ist.

Wäre aber ganz cool sone Skalen zu haben:
Watt: 240
Lautsprecher: 4
Schub: 12
Groupiefaktor: 8 (10 mit dazugehörigem Topteil)
 
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Mit welchem Volumen, welchem Prizip, welchem Speaker, welchem Eingangssignalpegel wie platziert, wo gemessen?
Der EV12L klingt schon speziell, will gefordert werden und die Box muß sorgfältig aufgestellt werden.
und ganz genau deshalb, weil schon allein das Aufstellen, das Abnehmen ( ich habe 2 Mikros benutzt ), das sich genau davor Platzieren usw und dann doch bloß ein dünnes Lüftchen ab zukriegen, hat die Box ins Monitor Dasein verbannt, mittlerweile ist sie weg. Einen EV 12 L zu " fordern ", hm, das musst du mir mal vormachen mit 200 Watt. Ich hab den nicht mal annähernd ins Arbeiten bekommen.
Im Übrigen sehe ich das wie @MrKnister , ich will das nicht phys. Berechnen müssen um mit der Box nen guten Sound zu haben. Meine 4x12 stelle ich hin und gut is.
 
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dass die Bogner locker mit der 4x12er (und auch einer anderen 4x12er Diezel) mithalten konnte.

Ich finde auch, daß die Bogner 2x12 sich nicht vor einer 4x12 verstecken muss und die mit am besten klingende 2x12 auf dem Markt ist, aber sie klingt halt nicht wie eine 4x12. :)

Das war ja mal die ursprüngliche Frage des TO. Welche 1x12 bzw 2x12 klingt wie eine 4x12?

Wahrscheinlich ist die korrekte Antwort:
"Keine, weil es physikalisch nicht möglich ist, den gewohnten 4x12 Sound bzw. das Hörempfinden in ein kleines Gehäuse zu packen."


Und wie schon mehrfach erwähnt, ist natürlich Raumgröße und Lautstärke nicht unbedeutend. Die Bogner Cube 1x12 war zu Hause echt geil, aber im Proberaum konnte die Box mit einer kompletten Band nicht mithalten. Auf der Bühne mit Mikro davor ist es wieder eine ganz andere Nummer.

Am Ende des Tages bin ich da ziemlich pragmatisch veranlagt und mache da keine Wissenschaft draus. Entweder es klingt in meinen Ohren gut oder nicht. Ist wie bei Wein... Schmeckt oder schmeckt nicht.... ;)
 
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Eben nicht, weil die Aussage aussagelos ist.
Wie usdz schreibt, sone Thiele kann sogar richtig Bass.
Das wollte ich auch beim besten Willen nicht widerlegen. Ich hab den Thread ja aufgemacht,weil ich genau so was für möglich gehalten hab.
Pauschal hatte ich halt von vielen getesteten 4*12 mehr Druck (subjektiv empfunden, nicht allgemein gültig ) als von vielen 1*12. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber eigentlich wollte ich gar nicht so eine Grundsatz Diskussion anfangen. :D gab's mit Sicherheit schon oft hier. Dazu im Vergleich ging's hier in diesem Thread ja echt noch human zu. :D
 
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7126_0.jpg

Ich frage mich wie sich das Raptor-Konzept von Tube Town (https://www.tube-town.net/ttstore/T...e-Serie/TTC-112-Raptor-CUSTOM-SHOP::7126.html) hier so schlagen würde!? Hat da jemand den Vergleich?!
 
Die verfolgt nicht das Konzept "Eier" sondern Raumfüllung, welches nicht grad die Stärke einer 4x12 darstellt.
Würd das Konzept hier dementsprechend auch nicht weiter verfolgen, aber vielleicht sieht das ja wer anders ;)
@Smoke165 zum Beispiel!
 
Sicher haben die physikalischen Ansätze ihre Daseinsberechtigung. Aber welchem Gitarren-Neuling nützen solche Aussagen, wenn er die erste Box seines Lebens kaufen will. Da hilft schon eher ein simples "die schiebt mehr"
Ich wüsste sonst keine Kenngrößen mit Daseinsberechtigung.
Was ist dann Schieben? Es kann doch nur ein Frequenzgangbuckel bei einer bestimmten Frequenz sein.
Das lässt sich mit nahezu jedem Speaker erzwingen, mit einigen besser, mit anderen schlechter.
Wenn das kleine Ding aber dann in Kniehöhe neben dem geneigten Klampfer steht und
der Wirkungsgrad natürlich aufgrund der geviertelten Membranfläche bei gleichem Eingangssignal
um ein vielfaches niedriger ist, wird er immer jammern: "booheih, die große schiebt aber fett besser!"
Wie gesagt: immer schön Äpfel mit Birnen vergleichen, dann passts auch ins Weltbild.

Macht eine Nahfeldmessung ca. 1m exakt mittig vor der Membran und postet den jeweiligen Frequenzschrieb.
Dann sehen wir die Wahrheit.
Lustig sehen auch 360° Messungen aus, am besten in verschiedenen Abständen und Höhen.
 

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