So, nach Dienstreise und Urlaubsreise geht es wieder etwas weiter.
Leider hatte ich einen Zwischenfall mit der Speicherkarte meiner Kamera, und die Fotos vom Fräsen der Halsstabsrinne sind futsch. Zum Glück war das vor dem Urlaub, und die Fotos aus Irland sind sicher
Naja, Jedenfalls habe ich den gekrümmten Kanal für den Halsstab gefräst, in dem ich eine Schablone aus Sperrholz an den Hals geschraubt habe, und bei Kopfplatte und Halsende ein 5mm Stück untergelegt habe. dadurch hat die Schablone eine leicht krümmung bekommen, und das Fräsen war ein Leichtes.
Den Zugang zur Halsstabsmutter habe ich mit dem Dremel geschliffen.
Der Kanal wurde mit einem Streifen aus Ahorn verschlossen.
Dann habe ich noch Ohren für die Kopfplatte angeleimt. Sie sind mit der Rückseite der Kopfplatte bündig, an der Vorderseite werden sie noch Bündig gehobelt.
Dann ging es mit dem Exzenterschleifer an die Deckenwölbung.
Wie bereits weiter oben erwähnt, dürften die LPs aus der Norlin Ära keinen sehr starken Recurve am Rand gehabt haben, dementsprechend habe auch ich diesen Bereich eher flach belassen.
Dann wurden die Pickup-Fräsungen gemacht. Blöderweise ist mir beim Fräsen der Ausnehmnung für den Stegtonabnehmer die Schablone verrutscht. (zum Glück noch beim ersten Fräsgang, der nur 2mm tief war) Den Bereich habe ich mit Epoxy aufgefüllt.
Selbst wenn die Gitarre nicht deckend lackiert werden würde, wäre der Bereich unter dem Tonabnehmerrahmen, also kein allzu großer Schnitzer.
Beim Hals wurde die Halsstabsabdeckung bündig gehobelt:
Die Kopfplatte ist zwar immer noch im Übermaß, aber nicht mehr ganz so ausladend und die Ohren wurden ebenfalls bündig gehobelt.
Als nächstes mache ich die Halsaufnahme und den Halszapfen.
liebe Grüße,
Markus