1959 Les Paul (Der Bau einer Legende)

  • Ersteller gitarrenaxl
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Danke dir. Bin auch sehr froh, dass sich das Projekt so gut entwickelt hat. Optik passt und vor allem bin ich mit der Haptik und dem Sound vollends zufrieden. Ich kenne ja Stefan schon lange, aber ich war mir nicht sicher ob das so zufrieden stellend wird wie ich mir das vorgestellt habe, aber es ist :great:
Ich werde nun am Wochenende im Proberaum die Soundbeispiele fürs Video aufnehmen.
 
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Hier die 2. Legend 59 die gerade fertig geworden ist.
Anhang anzeigen 420174
Meine Herrn, was ein Porn-Flame :D. Unglaublich gut gelungen, aber deine gefällt mir auch besser. Ich mag so extreme Decken nicht, auch wenn sie ein unglaublicher Hingucker sind, und deren Richtung sagt mir auch nicht so zu. Nichtsdestotrotz ein wahnsinnig tolles Instrument.
 
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drul
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT / HiJacking
Und? So nach den ersten heissen Liebesmonaten? Immer noch zufrieden? Mehr zufrieden? Eindruecke?
 
Und? So nach den ersten heissen Liebesmonaten? Immer noch zufrieden? Mehr zufrieden? Eindruecke?

SO,
Wo soll ich anfangen ? :rolleyes:
Ich hab mal beim letzten Saitenwechsel Ernie Ball 010er Cobalt Strings zum ersten Mal probiert. Muss sagen, dass die Dinger wirklich gut sind. Ich muss mir mal die Langlebigkeit anschauen (Ich spiel schon seit Jahren die Slinkys).
Damit ist die Saitentrennung meiner Meinung nach noch besser.
Der negative (bin auch ein wenig selber Schuld) Eindruck war, dass ich die Gitarre nach der Abholung im Auto bei 30 Grad Aussentemperatur hatte im Koffer liegen lassen. Ich hatte Probe an dem Tag und wollte nach der Arbeit gleich los. So war die Gitarre den ganzen Tag bei der Hitze im Auto. Was geschah ? Am Hals haben sich Abdrücke von der Auflage im Koffer gebildet. :eek:
Ging auch mit polieren nicht raus. Stefan hat mir dann den Hals nochmal ganz vorsichtig angeschliffen und poliert, damit war die Sache wieder erledigt. Er sagte, der Lack braucht ein paar Monate bis er komplett ausgehärtet ist, aber viel schlimmer ist die Gitarre im Auto zu lassen bei der Hitze, da es gleich mal 50-60 Grad haben kann.
Na ja war ein schöner Schreck, aber alles gut, man sieht Gott sei Dank nichts mehr.

Der Sound ist immer noch wie er soll und macht mich glücklich. Ich hab euch ein Video versprochen, dass auch schon in der Mache ist, aber noch ein wenig braucht, da ich in der Arbeit auch viel zu tun habe ;)

Gruß Alex
 
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Ohh ja. Der Lack dürfte noch eine ganze Weile dauern, bis er wirklich ausgehärtet ist.
Bis dahin kommt dir bestimmt jedesmal ein Geruchswolke aus dem Koffer entgegen.^^ :D
 
Der Geruch ist gar nicht so stark fällt mir auf !
Der Lack ist so hart sagt Stefan, dass er schnell reist. Ich hab sie auch in die Sonne gestellt um ein wenig fading zu bekommen. Geil. Das Griffbrett dunkelt auch schon nach.
 
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eine Bitte um eine Detailfrage an die Spezialisten hier im thread (wie ich finde kein OT): gibt es - im Idealfall aged - Kluson Style Mechaniken, die in die "modernen" Gibson 10mm Bohrungen passen, und nicht auf der Oberseite der Kopfplatte die großflächigen Unterlegscheiben verwenden wie die Typen mit den Schraubhülsen (z.B. Gibson PMMH-10) - also so aussehen wie die gesteckten und nur von hinten verschraubten Tuner auf den Reissues bzw. auch hier bei Euren Modellen?
Kann an sich einfach behelfen, indem man selbst Unterlegscheiben mit kleinerem Durchmesser verwendet, wenn ja hat jemand einen Tipp für eine Quelle?

Seit ich auf dieses Thema gekommen bin, stören mich die "großen Teller"...

danke!
drul
 
Kurze Anmerkung: Ich habe so den Eindruck das "richtige" Nitrolacke bei weitem nicht so nachstinken, wie z.B. die Werksplörre von Gibson mit extrem wenig Nitroanteil.
Ich habe Rothko & Frost Nitro für Tests benutzt und die lackierten Holzstücke haben nach 2 Wochen keinerlei Geruch mehr. Wenn ich dagegen daran denke was mir entgegen schlug, wenn ich den Deckel meiner 2 Jahre alten Gibson Midtown aufmachte und wie die Gitarre selber roch.... Ich denke nicht das der Gestank wirklich ein Qualitätsmerkmal ist, sondern der Lack nicht vernünftig durchgetrocknet ist und immer noch Lösungsmittel ausdünsten.
 
eine Bitte um eine Detailfrage an die Spezialisten hier im thread (wie ich finde kein OT): gibt es - im Idealfall aged - Kluson Style Mechaniken, die in die "modernen" Gibson 10mm Bohrungen passen, und nicht auf der Oberseite der Kopfplatte die großflächigen Unterlegscheiben verwenden wie die Typen mit den Schraubhülsen (z.B. Gibson PMMH-10) - also so aussehen wie die gesteckten und nur von hinten verschraubten Tuner auf den Reissues bzw. auch hier bei Euren Modellen?
Kann an sich einfach behelfen, indem man selbst Unterlegscheiben mit kleinerem Durchmesser verwendet, wenn ja hat jemand einen Tipp für eine Quelle?

Seit ich auf dieses Thema gekommen bin, stören mich die "großen Teller"...

danke!
drul

Ich habe die Gothoh 510er in der Replik, aber die sind halt nicht geaged. (Bieten Sie auch nicht an) Muss man selber machen und DMC Tulips drauf, sieht gut aus und die Stimmung hält.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kurze Anmerkung: Ich habe so den Eindruck das "richtige" Nitrolacke bei weitem nicht so nachstinken, wie z.B. die Werksplörre von Gibson mit extrem wenig Nitroanteil.
Ich habe Rothko & Frost Nitro für Tests benutzt und die lackierten Holzstücke haben nach 2 Wochen keinerlei Geruch mehr. Wenn ich dagegen daran denke was mir entgegen schlug, wenn ich den Deckel meiner 2 Jahre alten Gibson Midtown aufmachte und wie die Gitarre selber roch.... Ich denke nicht das der Gestank wirklich ein Qualitätsmerkmal ist, sondern der Lack nicht vernünftig durchgetrocknet ist und immer noch Lösungsmittel ausdünsten.

Ich sehe das auch so, obwohl ich mich bei Lacken nicht so gut auskenne. Ich kann nur bestätigen, dass kein Geruch mehr vorhanden ist.
 
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Hi,

danke - die Adapter bei George forester und rockinger sind definitiv eine Lösungsmöglichkeit in Verbindung mit vintage-Type Mechaniken, da müsste ich "nur" noch die Adapterhülsen agen.
crazyparts bietet nur die normalen Hülsen mit AD 8,8mm an.

@Axl: was ist denn der Unterschied zwischen den SD 510 und den SD 90 Mechaniken, weißt Du das? haben die 510er 10mm AD, das steht im web bei keinem der Shops dabei. die SD90 haben glaube ich 8,8mm (und damit für mich zu wenig)

danke!
 
@Axl: was ist denn der Unterschied zwischen den SD 510 und den SD 90 Mechaniken, weißt Du das? haben die 510er 10mm AD, das steht im web bei keinem der Shops dabei. die SD90 haben glaube ich 8,8mm (und damit für mich zu wenig)

danke!

Ich check das mit meinem Gitarrenbauer
 
Die SD510 haben auch den Vintage Durchmesser und würden auch von Version bushings benötigen.
 
Meine Erfahrung mit den Cobalt war absolut beschissen.
Die Bünde werden versägt ohne ende und nach einer Woche Ost der klang so, als wenn ich ein Kopfkissen auf die Membranen lege.
Probier mal skullstrings aus, die sind auch härter, ackern aber die Bünde nicht so nieder und klingen mitlerweile seit 4 Monaten fast gleich auf meiner shaman (gibt's zb beim Weber im musikhaus kufstein)
 
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Blöde Autokorrektur!

Die SD510 benötigen CONVERSION Bushings. Sie unterscheiden sich bezüglich der Maße nicht von den SD90. Bei den Innereien sieht's dann wieder anders aus.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei den Bushings muss Du nur drauf achten, dass z.B. Kluson Tuner einen leicht anderen Schaftdurchmesser haben als die Gotohs. Das heißt, dass Conversion Bushings für Gotoh Tuner nicht für Kluson Mechaniken passen.
 
Danke Euch!
 
Ich darf noch anmerken, dass die passenden Adapterhülsen selbst bei Gotoh unterschiedlich sein können, nämlich bei den Magnum Lock-Ausführungen. Die herkömmlichen Vintage-Gotoh (SD 90 oder SD 510) haben eine Wickelachse mit 6,35 mm Durchmesser, die SD-90MG und SD-510 MG (Magnum Lock-Ausführung) haben nur 6 mm.

Was dich als Ästhet weiter stören könnte, ist allerdings, dass die "Teller" so oder so größer sind als bei einer Kopfplatte mit kleiner Bohrung, denn iregndwo muss die Hülse ja Halt finden. Der Hauptgrund für mich war beim Tausch zwar der hörbar andere Sound und die bessere Funktion der Gotohs, aber die Dinger sehen durch den weiten Rand schon ein bisschen anders aus. Die einzige Lösung für eine ganz stimmige Vintage-Optik wäre also, das Tunerloch zu dübeln und mit 8,5 mm neu zu bohren.

Eventuell könnte man sich auch ein Adapter selber basteln. Eventuell denkbar wäre es, ein Alu- oder Kupferblech aufzutreiben, das 0,75 mm Dicke hat, einen Streifen zu schneiden und ihn rund zu biegen, sodass er um den Teil der Originalhülse passt, der ins Holz gepresst wird. Eventuell könnten auch mehrere Lagen dünneres Blech gehen. Hab das jetzt noch nicht zu Ende gedacht bzw. ausprobiert, könnte aber funktionieren.

Gruß, bagotrix
 
Ich hab mich gerade vollgesabbert...

Was ist das für ein Material für die Inlays? Dieses Celluloid was damals wohl auch schon verwendet wurde oder ist das Perlmut? Ich hab hier Inlays auf meiner (verzeihung) Japan Epiphone, die genau so aussehn nur schon leicht vergilbt mit minimalem grünstich. Ich dachte sie hat Moderne Plasikinlays aber ich kanns echt gerade nicht unterscheiden. Kann aber sein die wurden mal getauscht weil ein paar klebespuren zu sehen sind, die ich wegschleifen will.

Das Material und woran genau man es nun erkennt würde mich brennend interessieren.

Und geiles Projekt. Ein Träumchen. Wäre es eine Plain Top geworden hätte ich das wilde Griffbrett genommen. :)
 
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Hab zu spät gecheckt dass der Tread nichtmehr aktuell ist :D
Wieso wird mir sowas unten bei den Themen angezeigt wenns schon Jahre alt idt?
 

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