Funky Claude
Registrierter Benutzer
Hi,
ein Freund (Gitarrist) von mir hat folgendes Problem und ich dachte ich stell' das hier mal zur Diskussion:
Er möchte gern ein Stück nachspielen, in dem an einer Stelle 16 Noten gleichmäßig auf einen 3/4-Takt verteilt werden. :screwy:
Wie geht man daran so was zu spielen / richtig im Gefühl zu haben ohne jegliches "bei dem Tempo merkt eh keiner ob das ungenau ist" ?
Erstmal hat er den 3/4-Takt auf 64tel runtergebracht und diesen den 16 Noten gegenübergestellt. Dabei gibt es dann wieder rhythmische Übereinstimmungen. Leider ist das vollkommen unrealistisch, weil man bei dem Tempo nicht in 64tel denken kann und das einfach von der praktischen Seite her nicht wirklich möglich ist.
Mein 1. Tipp war, sich die drei 4tel (des Grundtaktes) an die richtigen Stellen der 16 Noten zu schreiben, mit Metronom zu spielen (langsam) und die Noten an den richtigen Stellen zu spielen, um die 16tole ins Gefühl zu bekommen (dürfte sehr schwer sein).
2. Vorschlag: Erst mal eine Duole mit beiden Händen abwechselnd auf den 3/4-Takt zu spielen (geht über 8tel wunderbar auf --> 1. Schlag auf 1; 2. Schlag auf 2+), das mit einer Hand fortsetzen, Gegenschlag mit zweiter Hand wieder dazu (Aufteilung jetzt in 16tel, also 4tole), Metrum mit einer Hand weiterspielen, wieder Gegenschlag usw. bis er bei den 16 Noten im 3/4-Takt ist (mit einer Hand bzw. Fingern letztendlich)). Das entspricht dem Runterbringen auf 64tel in einer anderen Herangehensweise (also ein Herantasten).
Was meint ihr? Wie würdet ihr das machen? Bin mal gespannt.
ein Freund (Gitarrist) von mir hat folgendes Problem und ich dachte ich stell' das hier mal zur Diskussion:
Er möchte gern ein Stück nachspielen, in dem an einer Stelle 16 Noten gleichmäßig auf einen 3/4-Takt verteilt werden. :screwy:
Wie geht man daran so was zu spielen / richtig im Gefühl zu haben ohne jegliches "bei dem Tempo merkt eh keiner ob das ungenau ist" ?
Erstmal hat er den 3/4-Takt auf 64tel runtergebracht und diesen den 16 Noten gegenübergestellt. Dabei gibt es dann wieder rhythmische Übereinstimmungen. Leider ist das vollkommen unrealistisch, weil man bei dem Tempo nicht in 64tel denken kann und das einfach von der praktischen Seite her nicht wirklich möglich ist.
Mein 1. Tipp war, sich die drei 4tel (des Grundtaktes) an die richtigen Stellen der 16 Noten zu schreiben, mit Metronom zu spielen (langsam) und die Noten an den richtigen Stellen zu spielen, um die 16tole ins Gefühl zu bekommen (dürfte sehr schwer sein).
2. Vorschlag: Erst mal eine Duole mit beiden Händen abwechselnd auf den 3/4-Takt zu spielen (geht über 8tel wunderbar auf --> 1. Schlag auf 1; 2. Schlag auf 2+), das mit einer Hand fortsetzen, Gegenschlag mit zweiter Hand wieder dazu (Aufteilung jetzt in 16tel, also 4tole), Metrum mit einer Hand weiterspielen, wieder Gegenschlag usw. bis er bei den 16 Noten im 3/4-Takt ist (mit einer Hand bzw. Fingern letztendlich)). Das entspricht dem Runterbringen auf 64tel in einer anderen Herangehensweise (also ein Herantasten).
Was meint ihr? Wie würdet ihr das machen? Bin mal gespannt.
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