.Jens
Mod Emeritus
Das stimmt (bei ganz hohen Datenraten ab ca. Gigabit sogar noch weniger) - trotzdem funktioniert sowas in aller Regel auch bei längeren Kabeln. Diese Angaben von Kabellängen sind ja immer Spezifikationen, die unter bestimmten (üblicherweise anzunehmenden) Umständen eine 100% Funktion gewährleisten sollen. Sind die Umstände andere, kann es besser oder schlechter funktionieren.Eigentlich sind die Ethernetkabel nur bis 100 m Gesamtlänge vorgesehen.
Wo siehst du da den Unterschied? Gute Patchkabel sind meinem Eindruck nach häufig besser verarbeitet und bieten bessere Abschirmung als Installationskabel.Und die Länge bezieht sich nicht auf das Patchkabel, sondern auf Festinstallationsvariante.
Können - ja. Die Regel ist das meiner Erfahrung nach nicht. Wär auch schlimm, wenn schon allein entlang eines längeren Gebäudeflurs alle paar m ein Router oder Switch hinmuss, weil das Signal sich verabschiedet.30m Patchkabel können schon Probleme im Netzwerk machen.
Da wäre die erste Frage, was ist das für ein Kabel? Gigabit erfordert ja schon besser als CAT5.Zumindest habe ich hier ein 30 m Kabel, mit dem ich keine zuverlässige 1000Base-T-Verbindung bekomme.
Die spannende Frage wäre ja, was da bei dem Behringer überhaupt an Bandbreite zusammenkommt, für die dieses "Ultranet" ausgelegt ist. Selbst CD-Qualität unkomprimiert macht pro Kanal deutlich unter 1MBit. Mit 100Base-T (und das packt nun auf 30, 50 oder 100 m wirklich jedes Schrottkabel) könnte man da schon 100 Kanäle übertragen. Viel mehr als 100 MBit werden die da nicht eingeplant haben, vermute ich. Zumindest haben typische Audio-over-Ethernet-Protokolle eigentlich immer so um die 100 MBit (Ethernet-)Bandbreite, also 100Base-T oder TX. Und das ist bis 100m spezifiziert.