16fach Audioquellen-Umschalter

  • Ersteller Gast 23432
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Was du grundsätzlich gemeint hast, war mir schon klar. Nur kenne ich die Dinger eben mit höchstens 4-6 Schaltmöglichkeiten (gut, "deiner" kann 7) - und nicht mit 16. Daher die Frage. 2 davon kaskadieren mag ja noch angehen, aber spätestens beim dritten wird's dann ja schon umständlich, auch in der Bedienung.
 
Ist den kleinen grünen Miniklinkenbuchsen nicht egal, ob sie symmetrisches Monosignal oder unsymmetrisches Stereo transportieren sollen? 2 Adern + Masse sind's doch eh? Sowas zu löten hab ich echt keinen Bock :( Und wenn ich das Signal unsymmetriere, wirkt sich das vermutlich auch auf den parallelen XLR-Out der 2000er Empfänger aus, die sind wahrscheinlich hart gebrückt :gruebel: :nix:
So einfach ist das nicht ... je nach Symetrierungsart geht das folgender Maßen aus
V1 ... linke und rechte Kopfhörerseite sind invertiert (das kleinere Übel)
V2 ... auf einer Seite kommt gar nix
Steck einfach mal einen Kopfhörer in den Klinkenausgang, dann weißt was passiert ;)

Und wegen der Umschalterei ohne Monitore werde ich wohl einen Testkauf machen müssen, das würde die Frage der Bedienbarkeit gleich mitklären. Die Verwaltung kriegt ne Krise, kann ich jetzt schon sehen :D
Haben die nicht immer eine Krise aus Prinzip ;)
 
Steck einfach mal einen Kopfhörer in den Klinkenausgang, dann weißt was passiert ;)

Ich glaub, jetzt weiß ich, was Du befürchtest, was ich tun könnte :D

Mir ist durchaus klar, das ich mit dem symmetrischen Monosignal nicht so einfach in alle KH-Verstärker gehen kann - aber der HA 4600 hat symmetrische Eingänge Links und Rechts, es reicht ja, nur den linken Input zu belegen und vorn auf Mono zu schalten :)

Der HA 4700 hat das (den Monoschalter) leider nicht mehr, der (die) Millenium auch nicht - aber ich hab hier noch einen 4600er, den ich dafür tauschen könnte. Hauptsache, das Signal geht ohne Beeinträchtigung durch den Switch, der Rest müßte dann schon passen.
 
Da Du ja mindestens 16 + 2 (für die Spareempfänger) Eingänge brauchst, wird da nicht langsam ein Selbstbau interessant? ... ich denk hier im Board gibt's genügend Elektronikfreaks, die mal schnell "auf der Serviette" auf Relaisbasis eine Schaltung entwerfen können.
 
Das wäre mein Gedanke gewesen. Sack voll Relais, popliger Mikrocontroller, fertig (naja, fast).

Das mit dem Monoknopf am Kopfhörerverstärker ist doch egal. Dann machst du halt einen Yankee an die symmetrischen Eingänge dran.
 
Nun, wie es aussieht, gibt es nur einen einzigen Hersteller, der sich auf derartige Geräteentwicklungen spezialisiert hat:

http://www.adis-gmbh-holm.de/MONITORING/T1214.htm

Ich habe ein Angebot für ein auf 16 Tasten modifiziertes Gerät, der Preis liegt mit Case und entsprechenden Steckern für den Selbstbau der Anschlußkabel bei ca. 1500 €.

Wenn ich das Geld genehmigt bekomme, werde ich an dieser Stelle über Erfahrungen mit dem Umschalter berichten :)
 
Ist der neu?


2 Stück davon könnten doch mein Problem lösen, wenn auch nicht ganz so professionell und ein klein wenig anders...:gruebel:
 
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Nö, den hab ich Ende 2008 oder Anfang 2009 in einem Rack für nen Kindergarten verbaut. Auch die sind damit klar gekommen ;)
 
Funktionieren tut das Teil ... ich weiß nur nicht, ob Du 6HE verbraten willst :gruebel:

"Chainen" tust die Teile via dem 2TR und hast sogar die Möglichkeit in Summe 24 Strecken zu belauschen und mehrere sogar gleichzeitig ... wenn Dich die 6HE nicht stören ... MACHEN :)
 
Die Schalt- bzw. Regelmöglichkeiten sind sehr variabel, der Mann, der für die Ports zuständig ist wird sich freuen. Er frage nämlich nach der Möglichkeit 2 verschiedene Sender gleichzeitig abhören zu können, jeweils auf dem linken und dem rechten Ohr. Das schien mir so absurd... Aber die 6 HE ... :gruebel: müssen ja in ein Rack, da kommt noch was an Höhe dazu... das muß ich mit dem Kollegen und einem Zollstock vor Ort nach der Sommerpause besprechen.


Meine Frage, ob das Teil neu im Sortiment sei, sollte nur andeuten, daß mich wundert, es nicht schon viel eher gefunden zu haben ;) :)
 
Ich werfe 2 HE ins Rennen ;)
Einfach mal bei Thomann unter Rackmixer schauen.
https://www.thomann.de/de/samson_sm10.htm über Send und Line In Kaskadieren -> 2HE
Den https://www.thomann.de/de/rolls_rm203x.htm könnte man über die Record Schnittstelle so verkabeln, dass man bei mindestens einem alle abhören könnte.
-> 2HE
https://www.thomann.de/de/art_mx821.htm -> davon 2 über ein einfaches Cinch Kabel kaskadieren. Billiger geht es nicht! Aber leider braucht der noch einen externen Kopfhörerverstärker -> doch 3HE

Gruß
Christoph

Oder später den hier? http://www.behringer.com/EN/products/X32-RACK.aspx :D Duck und weg ...

Aber ohne Scheiß ... Das bringt mich auf was anderes: 1HE + luxuriöse Abhöre wo's passt:
https://www.thomann.de/de/behringer_powerplay_p16i_module.htm im Rack und abhören über ein https://www.thomann.de/de/behringer_powerplay_p16m_personal_mixer.htm
In der Betriebsart Solo kann man dann einfach die Kanäle einzeln durchhören. Das scheint mir fast die beste Lösung zu sein. Da muss man erst rumblödeln un auf so was zu kommen.
 
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Die Bedienungsanleitung ist ja wirklich grausam :bang:

Aber ich hab das auch so verstanden, dass man die einzelnen Inputs solo abhören kann. Es steht ja in der Bedienungsanleitung:

"SOLO-Taste schaltet alle Kanäle stumm mit Ausnahme des gewählten Monokanals, des gekoppelten Stereopaars oder der Gruppe"

Auf die Idee dieser Gerätekombination muss man erstmal kommen :D
 
Na ja, das war auch eher vom rumblödeln. Da kam mir zuerst die Idee mit dem X32 als Rackmixer. ;)
Danach ... moment, das Personal Monitor System hat doch auch die 16 Kanäle und man braucht nur ein Input Gerät und einen persönlichen Monitor -> könnte passen.

Ich glaube auch, das Ding ist intuitiv recht einfach bedienbar und man kann auf die Bedienungsanleitung weitgehend verzichten.
Leider ist das so bei Behringer, dass die versuchen alle Sprachen gleichzeitig auf eine Seite zu packen und dann wird es gruselig. Dann lieber nur eine ehrliche englische Version, da komme ich meist besser mit klar. Bei manchen deutschen Übersetzungen kann ich mir den (falsch übersetzten) englischen Text erschließen und mir dann einen Reim darauf machen.

[OffTopic] Als ich für das PA Gewinnspiel die QSC Anleitung durchgesehen habe ... die ist noch grausamer. Das scheint eine automatische Übersetzung Englsich - Deutsch zu sein. Und der übliche Setup Mixer - 1 Subwoofer - 2 Satelliten ist nicht einmal beschrieben. [/OffTopic]

Gruß
Christoph
 
Bevor ich jetzt den Antrag zur Beantragung der Auftragserstellungsgenehmigung einreiche, eine (2) Frage(n) noch:

Hier bei diesem süßen Teil steht CAT5:


und bei den Kabeln steht CAT6a?


Ich glaube zwar, daß das ok ist, muß aber sicher sein :redface:

Und wie sieht es mit der max. Länge bei dieser Art Kabeln für diese Anwendung aus? Das es Längen bis 100m gibt, heißt meiner Erfahrung nach nicht zwingend, daß das auch problemlos funktioniert?
 
Kurze (wenn auch technisch nicht ganz saubere) Antwort: Je höher die CAT-Nummer, umso besser die Abschirmung bzw. umso länger können die Kabel und umso höher die Datenrate sein. Wenn das Gerät CAT5 "haben will", sollte es mindestens CAT5 sein, CAT6, 7,... schaden nicht, im Gegenteil.
Es kann aber gut sein, dass es bei kleineren Leitungslängen auch mit CAT 3 oder 4 (was man heute kaum noch bekommt) immer noch bestens funktioniert.

Netzwerk-Kabel dürfen - entsprechende Klasse vorausgesetzt - ihrem typischen Anwendungszweck nach sehr lang sein. Zumindest im Vergleich zu allem, was man so aus der Audio-Welt kennt: USB, VGA, DMX, MIDI,... Schon allein in einer durchschnittlichen Hausverkabelung, z.B. eines Betriebes mit hunderten PCs, kommen ja zwischen den aktiven (das Signal aufbereitenden) Komponenten leicht auch wesentlich mehr als 100m Kabel zusammen - das passt schon. Zumindest, wenn man davon ausgeht, dass der Behringer seine Daten tatsächlich auf Basis von Ethernet überträgt und nicht nur "zufällig" das gleiche Kabel benutzt.

Wie lang hättens' denn gern? :D

PS: Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Cat-5-Kabel#Kategorie_5
 
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Kurze (wenn auch technisch nicht ganz saubere) Antwort:

Herzlichen Dank, so hatte ich mir das vorgestellt (aber eben nicht 100% gewußt) - die Aufwärtskompatibilität sozusagen :)

25m sollten bei mir reichen, da kann der Kollege sich auch mal auf der anderen Bühnenseite einstöpseln, falls was ist.

Prima :great:
 
25m sind eigentlich kein Problem. Wenn du ganz viel Pech hast, musst du vielleicht ein bisschen achtgeben, dass das Kabel nicht irgendwo mit Lastkabeln vom Dimmer im gleichen Schacht liegen - sowas kommt bei normalen Netzwerk-Anwendungen eher nicht vor.

PS: Die Sssnake-Kabel scheinen mir recht teuer zu sein. Solche Netzwerk-Kabel (CAT5 oder 6) kriegst du evtl. beim lokalen Netzwerkausrüster deutlich günstiger. Oder frag mal eure IT (wenn ihr habt), wo die ihre Kabel beziehen und ob die nicht noch 20, 30m im Schrank haben.
 
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Eigentlich sind die Ethernetkabel nur bis 100 m Gesamtlänge vorgesehen. Und die Länge bezieht sich nicht auf das Patchkabel, sondern auf Festinstallationsvariante. 30m Patchkabel können schon Probleme im Netzwerk machen. Zumindest habe ich hier ein 30 m Kabel, mit dem ich keine zuverlässige 1000Base-T-Verbindung bekomme.
 

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