So, habe nachgefragt beim Musik Service. Der MINIAK kommt wohl ebenfalls ohne Editor. Schade. Das wäre DAS Argument sich einen zuzulegen.
Aber nochmal mit der gleichen fummeligen Bedienung programmieren? Prinzipiell kein Thema, wäre es nicht so extrem belastend für den einen Poti der garantiert auch beim MINIAK zuerst kaputtgeht.
Wie ich das sehe ist der einzige Unterschied zum Micron die Effektanzahl, wobei zu klären wäre was man unter 4 Drive Effekten, 1 Pro Part versteht. Der Micron hat 6 Drive Effekte und das ebenfalls pro Part.
Weiterhin besitzt der MINIAK wohl nur noch 8 Parts, was bei der Polyphonie von 8 zwar Sinn macht, trotzdem habe ich mir auf dem Micron Setups gebaut mit mehr Parts. Besonders mit dem Pattern Sequenzer hat man mal schnell die Parts verbraten. Drums, Fill, Bass und 2-3 Patterns für Melodie / Begleitung das sind schonmal 6, will ich dann noch andere Patterns aufrufen damit das ganze abwechslungsreicher wird, sind die Parts verbraten.
Je mehr ich mich mit dem MINIAK beschäftige, umso entäuschter bin ich ehrlich gesagt. Klar werde ich einen anspielen, aber meine Erwartungen an einen Micron 2.0 in dem alle Kritikpunkte verbessert wurden hab sich irgendwie verflüchtigt.
Nichtmal Aftertouch haben sie der Tastatur spendiert. Die Engine kann es verarbeiten und es macht auch einen riesen Spaß. Ich frage mich, wofür ich 599,- (Musik Service) zahlen soll? Microns gibt es neu ab 399,- gebraucht ab 250.
Schade, schade...