Artikel: Test: Gibson Flying V Melody Maker

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Budget Pfeil - Mit einem Straßenpreis von zZt 449€ kann man dieser Gibson-Gitarre nicht gerade nachsagen, teuer zu sein. Es ist klar, dass irgendetwas an dieser Gibson-Gitarre anders sein muss, als an ihren weit teureren Schwestern. Wo Gibson gespart hat, oder ob es sich gar um eine Fernost-Mogelpackung mit Gibson-Aufdruck handelt, verrät der Bonedo-Test von Thomas Dill...
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Eigenschaft
 
Das im Test erwähnte Griffbrett sieht def. nicht nach Ahorn aus... falls es doch Ahorn sein sollte, möge die Frage erlaubt sein, warum man bei Gibson die ursprüngliche Holzfarbe auf "Palisander" getrimmt hat...:gruebel:

LG
RJJC
 
Beim Holz verlässt man sich mit Mahagoni und einem Ahorn-Griffbrett auf Bewährtes.

Bitte, wie?

Gibson:
In short, nothing is spared in the effort to make these genuine Gibson guitars, but they come in a format that saves you a bundle.
:rolleyes:

Hi RJJC!
Hier Gibsons Antwort:
Maple has a long history in electric guitar making, and is one of the strongest tonewoods used in luthiery. A body crafted from solid maple gives the Melody Maker Flying V outstanding clarity and sustain, and helps it retain sharp note definition even through a heavily cranked amp, while also allowing a thinner body than most electric guitars. The guitar's glued-in neck is crafted from solid quarter-sawn mahogany for superior strength and resonance, and carved to a superbly fast yet comfortable "Melody Maker profile" that measures .835" at the 1st fret and .930" at the 12th. In a contemporary departure from the norm, this neck carries a fingerboard made from torrified maple, a heat-treated form of maple that has the rich brown look of rosewood but is superior in strength and durability, and totally sustainable besides. Rendered in the seminal shape of the original Flying V of 1958—still one of the most radical guitar designs the world has ever seen—the Melody Maker Flying V has deadly looks, tone, and playability.
(Quelle:http://www2.gibson.com/Products/Electric-Guitars/Flying-V/Gibson-USA/Melody-Maker-Flying-V.aspx)
Bei Kontrabässen nennt man das "gefärbtes Hartholz" und ist den Billigbässen vorbehalten.
 
Also angekokeltes Ahorn.. Warum lässt man es nicht einfach hell, lackiert es schön und gibt zu, dass Fender die "long history" beschritten hat?
 
Das Ding hat nichtmal ne Bridge...viel Spass beim Einstellen der Oktavreinheit...!
 
Höhe und Mensur kann man doch einstellen, das System ist zwar minimalistisch, reicht aber aus.
 
Das Ding hat nichtmal ne Bridge...viel Spass beim Einstellen der Oktavreinheit...!

Naja für mich schreien solche Gitarren geradezu nach Aufmotzen! Eine einteilige Brücke mit Oktavkerbung bekommt man für knapp 60 Euro, eine einteilige Brücke mit Einstellmöglichkeit der Oktavreinheit liegt auch nur ganz knapp drüber. Das könnte man schon investieren, finde ich :)
 
Das Ding hat nichtmal ne Bridge...viel Spass beim Einstellen der Oktavreinheit...!

Das ist doch eine compensated wraparound bridge, schön wär's, wenn die mal wieder eine nicht kompensierte benutzen würden, wie es in den 50er normal war. :great:
 
Termowood gegenüber seit ihr ungerecht. Termowood hat wirklich große Vorteile es ist Dichter, Härter und sehr, sehr haltbar. Und es ist als Tonholz bewährt, guckt euch Ruokangas an. Mir gefällt sie jetzt nicht soo gut aber es ich finde es cool das Gibson sich immer wieder traut "andere" Gitarren zu bauen.
 
Termowood gegenüber seit ihr ungerecht. ............es ich finde es cool das Gibson sich immer wieder traut "andere" Gitarren zu bauen.

Ich habe überhaupt nichts gegen Thermowood.
Nur sollte man die Dinge beim Namen nennen und nicht von "old fashioned" Bauart reden, wenn man eine neuartige "Holzart" auf den Hals leimt.
Zudem hat diese Wärmebehandlung nicht nur Vorteile (siehe Wiki-Link oben).
Ich sehe diese "Weiterentwicklung" eher als Kostenoptimierung.

Und was Ruokangas angeht............
Ich möchte meinen blauen Bapperl nicht auf's Spiel setzen;)


Greetz,

Olli
 
Das ist soweit ich weiß geröstetes Ahorn. Warum die das gemacht haben, weiß ich jedoch nicht..
 
Das ist soweit ich weiß geröstetes Ahorn. Warum die das gemacht haben, weiß ich jedoch nicht..

vermutlich, weil Ahorn ein recht gutes Holz für Griffbretter ist, aber Ahorn in "blonde" nicht gut aussehen tät auf dieser Gitarre. Und Palisander ist grad beschlagnahmt :D

Jungs... die Gitarre kostet <500€ und nicht 4k€ ;)
 
das einzige No-Go wäre für mich die Position der Buchse.
 
das einzige No-Go wäre für mich die Position der Buchse.

Naja, mit einem angewinkelten Stecker, ist das auch nicht so ein großes Problem!
Aber insgesamt geb ich dir recht, man hätte sie auch etwas tiefer anbringen können! Das ist aber mMn bei allen aktuellen Gibson Flying Vs ein Problem, ausser beim Custom-Shop
 
Ich warte auf die MDF-Flying V mit thermo-nuklear verdichtetem Zeitungspapiergriffbrett für unter 50 Euro. Spaß beiseite: Wenn sich diese V angenehm bespielen lässt, gut klingt oder ein feines Pimpobjekt sein kann, dann ruhig her damit. Und heute in drei Monaten könnte das Teil (aber nur in blau) unterm Tannenbaum liegen...
 
@ gregor

nein nein, mir gefällt es generell nicht, wenn die Buchse im Schlagbrett ist, ich hab sie auch bei Flying V gerner an der Seite. Aber ansonsten scheint das ein feines Angebot zu sein. Auch wenn ich persönlich (wenn denn die Kohle da wäre) vom Design her zu einer Duesenberg Rocket 2 tendieren würde. Aber die gibt es ja leider nicht mal ansatzweise in diesem Preisbereich :D
 
Keine Ahnung was das soll, wo doch der Gebrauchtmarkt voll von "richtigen" V's ist
 

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