vicFirth.moppeL
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Hi,
in den letzten ca. 18-20 Monaten fing ich an von einem Custom Set zu träumen. Habe mich monatelang mit verschiedensten Ideen auseinandergesetzt und nun ist es endlich soweit! Das Geld war zum richtigen Zeitpunkt da und fast alle Feinheiten waren durchgeplant!
Vor wenigen Wochen habe ich dann endlich bei Stefan Korth (Adoro Drums) mein Traumset bestellen können
Da er zur Zeit acht (!) Sets gleichzeitig baut hat's etwas gedauert bis die Arbeiten anfingen^^
Ich habe ein Set in folgender Konfiguration bestellt:
22x18" Bassdrum (mit extended Front-Hoop)
10x5,5" TT (RIMS)
12x6" TT (RIMS)
16x13" FT (RIMS)
Die Bassdrum wird ein "Standart" Adoro-Buchenkessel, die Toms etwas dünner mit Verstärkungsringen und Ahornfunier!
Die Kessel werden weiß gebeizt und matt-transparent lackiert.
Dazu kommen 25mm Tube-Lugs mit 7/8 Offset.
Spannreifen werden normale 2,3mm Hoops auf Remo Emperor/Abassdor Felle auf den Toms und eine PS4/PS3 Fiberskyn Kombination auf der Bassdrum.
Aufs Reso soll der Adoro Schriftzug in weiß mit zwei 4" Löchern in weiß kommen.
Viele werden nun fragen wie ich zu dieser doch recht außergewöhnliochen Konfiguration komme und einige warum ich bei einem Custom-Set "nur" eine 18" tiefe Bassdrum nehme.
Nun, das hat folgende Gründe:
Von den flachen Toms verspreche ich mit Toms die bei lauterer Spielweise schön perkussiv klingen, sich durchsetzten, viel Attack haben aber auch bei leistem Spielen gut ansprechen und dabei recht voll klingen. Der Schwerpunkt liegt aber auf lauter, knalliger akzentuierter Spielweise!
Die 18" Tiefe der Bassdrum hat sich nach einem Gepräch mit Stefan ergeben. Der Trend geht ja sichtlich zu 20" Tiefe (oder mehr!!!). Dabei geht jedoch bei Doubles oder gar Doublebassspiel der klare Attack und die Definition verloren, der Sound verschwimmt. Eigentlich hätte ich eine 20x16 nehmen müssen (oder kürzer^^). Da ich bei 20" aber mit dem Tuning nicht so tief runter komme wie von mir erwünscht bleib ich doch bei einer 22er.
Und warum eigentlich Buche? Ahorn ist doch viel Verbreiteter und hat sich bewährt!
Ganz einfach: Buche ist härter als Ahorn und klingt damit voller. Je härter das Holz desto besser ist es eigentlich für den Instrumentenbau geeignet, zudem ist es hier zu lande deutlich günstiger.
So genug erzählt, hier die ersten Bilder:
LG
Matze
in den letzten ca. 18-20 Monaten fing ich an von einem Custom Set zu träumen. Habe mich monatelang mit verschiedensten Ideen auseinandergesetzt und nun ist es endlich soweit! Das Geld war zum richtigen Zeitpunkt da und fast alle Feinheiten waren durchgeplant!
Vor wenigen Wochen habe ich dann endlich bei Stefan Korth (Adoro Drums) mein Traumset bestellen können
Da er zur Zeit acht (!) Sets gleichzeitig baut hat's etwas gedauert bis die Arbeiten anfingen^^
Ich habe ein Set in folgender Konfiguration bestellt:
22x18" Bassdrum (mit extended Front-Hoop)
10x5,5" TT (RIMS)
12x6" TT (RIMS)
16x13" FT (RIMS)
Die Bassdrum wird ein "Standart" Adoro-Buchenkessel, die Toms etwas dünner mit Verstärkungsringen und Ahornfunier!
Die Kessel werden weiß gebeizt und matt-transparent lackiert.
Dazu kommen 25mm Tube-Lugs mit 7/8 Offset.
Spannreifen werden normale 2,3mm Hoops auf Remo Emperor/Abassdor Felle auf den Toms und eine PS4/PS3 Fiberskyn Kombination auf der Bassdrum.
Aufs Reso soll der Adoro Schriftzug in weiß mit zwei 4" Löchern in weiß kommen.
Viele werden nun fragen wie ich zu dieser doch recht außergewöhnliochen Konfiguration komme und einige warum ich bei einem Custom-Set "nur" eine 18" tiefe Bassdrum nehme.
Nun, das hat folgende Gründe:
Von den flachen Toms verspreche ich mit Toms die bei lauterer Spielweise schön perkussiv klingen, sich durchsetzten, viel Attack haben aber auch bei leistem Spielen gut ansprechen und dabei recht voll klingen. Der Schwerpunkt liegt aber auf lauter, knalliger akzentuierter Spielweise!
Die 18" Tiefe der Bassdrum hat sich nach einem Gepräch mit Stefan ergeben. Der Trend geht ja sichtlich zu 20" Tiefe (oder mehr!!!). Dabei geht jedoch bei Doubles oder gar Doublebassspiel der klare Attack und die Definition verloren, der Sound verschwimmt. Eigentlich hätte ich eine 20x16 nehmen müssen (oder kürzer^^). Da ich bei 20" aber mit dem Tuning nicht so tief runter komme wie von mir erwünscht bleib ich doch bei einer 22er.
Und warum eigentlich Buche? Ahorn ist doch viel Verbreiteter und hat sich bewährt!
Ganz einfach: Buche ist härter als Ahorn und klingt damit voller. Je härter das Holz desto besser ist es eigentlich für den Instrumentenbau geeignet, zudem ist es hier zu lande deutlich günstiger.
So genug erzählt, hier die ersten Bilder:
LG
Matze
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