Saiten nach Aufziehen kurz abschneiden

L
LUF
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.03.25
Registriert
27.05.22
Beiträge
271
Kekse
595
Wie schneidet ihr nach dem Aufziehen die Saitenenden möglichst nah an der Mechanik ab?

Habe wie im älteren Thread mit dem selben Betreff diskutiert mit Seitenschneider abgeschnitten. Besonders bei der G-Saite ist doch etwas übrig geblieben wo man vorsichtig sein muss.

Die vom Werk aufgezogenen Saiten waren perfekt abgeschnitten. Womit?

Danke.
 
Entweder mit einem Seitenschneider oder Saitenschneider.
Ich verstehe den Anlass der Frage nicht. Ist das nicht dem Geschmack jedes Gitarristen überlassen? Ich erinnere mich an Cat Stevens, dem sich die losen Saitenenden fast buchstäblich in seinen schwarzen Locken verfingen. Das war damals eben Mode.
Was ist bei der G-Saite anders als bei den anderen umwickelten? Außer, dass sie die dünnste ist.
 
Ich mache es normalerweise mit einer normalen, haushaltsüblichen Zange... hat bisher immer super funktioniert
 
Was ist denn für dich „perfekt“ abgeschnitten?

Ein paar Millimeter lasse ich schon stehen.

Je nach Gitarre schneide ich die Saiten sogar ab, bevor ich sie aufwickle. ;-) Natürlich mit einem Saitenschneider. Vorzugsweise mit meinem kleinen Knipex.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was ist bei der G-Saite anders als bei den anderen umwickelten? Außer, dass sie die dünnste ist.
Was spielst Du für Saiten? Die Zeiten, in denen die G umwickelt war, sind länger vorbei ?
Ich mache es normalerweise mit einer normalen, haushaltsüblichen Zange...
Was ist denn eine handelsübliche "Zange"?

@LUF Ich nehme einen kleinen Seitenschneider aus dem Elektronikumfeld, womit man sehr nah an die Mechanik kommt ohne diese zu vermackeln. Ja, die Stummel können durchaus garstig sein, wenn sie zu lang sind. In der Danger Zone muss man halt etwas aufpassen, wie Generationen von Gitarristen vor uns. Leben am Limit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 7 Benutzer
Was spielst Du für Saiten? Die Zeiten, in denen die G umwickelt war, sind länger vorbei
Bin zu 99,8% akustisch unterwegs. Hätte vorher gucken sollen, WO die Frage gestellt wurde. :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich verstehe den Anlass der Frage nicht. Ist das nicht dem Geschmack jedes Gitarristen überlassen? Ich erinnere mich an Cat Stevens, dem sich die losen Saitenenden fast buchstäblich in seinen schwarzen Locken verfingen. Das war damals eben Mode.
Was ist bei der G-Saite anders als bei den anderen umwickelten? Außer, dass sie die dünnste ist.
Früher fand ich das mal cool die Saitenenden herumwirbeln zu lassen aber mittlerweile bin ich da rausgewachsen. Zumal ich kein Profi bin der just vor einem Auftritt eine gerissene Saite ersetzen muss, um überhaupt spielen zu können.

Die G Saite ist nicht gewickelt und das abgknipste Ende ist scharf. Erinnere mich noch wie das Ende am Fingerrücken erwischte und auf Knochen stieß. Ok, ein paar Tropfen Blut und tat nicht mal wirklich weh aber Nadel auf Knochen. Da ging bei mir das Kopfkino los. :)
 
Nur wenn du sie mit deinem Blut getränkt hast, ist es deine Gitarre. ;-)
 
  • Haha
Reaktionen: 7 Benutzer
Nur wenn du sie mit deinem Blut getränkt hast, ist es deine Gitarre. ;-)
Oder wenn die Saite mal ins Auge (Deines, oder das eines Mitmusikers) gegangen ist und das Auge über der Gitarre ausgelaufen ist :oops:
 
Ich glaube, dass es nur wenige Nichtprofigitarristen über 60 gibt, die sich nicht wenigstens einmal eine Saite durch den eigenen Finger gerammt haben. 😭
 
Der Mehrwert eines Saitenschneiders erschliest sich mir nicht. Bei mir verrichtet ein normaler Seitenschneider für 6,50 € seinen Dienst zufriedenstellend seit Jahren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Haha
Reaktionen: 2 Benutzer
Der Unterschied zwischen einem Seitenschneider und einem Saitenschneider ist die Schreibweise (und vielleicht der Preis, wenn man einen dedizierten Saitenschneider kauft). Mit beiden zwickt man die Saite ab, die an den Mechaniken übermäßig übersteht oder, wenn man das cool findet, eben nicht und erfreut sich an den Verflechtungen am Headstock und bekommt beim Spielen ab und an mal eine Saite ins Auge.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Deshalb zur Sicherheit:Korken auf die gefährlichen Saitenenden stecken!
 
Wir haben in den 70er und den 80er die G-Saite nicht kurz geschnitten, damit man dort die Zigarette aufspießen konnte. ;) :whistle: Man sah das lässig aus....

Heute sind alle Saiten so kurz, damit man sich nicht verletzt.
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich kürze die Saiten vor dem Aufziehen und fädle sie entsprechend in die Mechaniken ein.

Wer es gerne edler hätte, kann sich auch von Knipex den CoBolt Mini Bolzenschneider kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen Dank für die Wortmeldungen.

Ich habe bisher einen Seitenschneider genommen und damit die Saite so knapp abgezwackt wie ich traute was bei den nicht gewundenen Saiten auf ca. 2mm Rest hinauslief die scharf und steif waren.

Beim Abnehmen der Saiten die in der Fabrike aufgezogen wurde fiel mir aber auf, dass die Saiten perfekt abgeschnitten waren. Die dicken Saiten schauten gar nicht raus weil sie vorher abgeschnitten und nur halb reingesteckt wurden. Bei den dünnen Saiten waren sie bündig abgeschnitten.

Apropos vorher abschneiden. Den Fehler habe ich mal bei der H Saite gemacht. Im nachhinein wundere ich mich selbst, dass ich nicht die Saite einfach eine Saite sein ließ und eine neue aufzog statt die immer wieder rausflutschende Saite doch irgendwie zu überzeugen stecken zu bleiben. :)

Ich werde beim nächsten Baumarktbesuch nach einer Zange ausschau halten die so etwa gebaut sind wie Zangen für Fingernägel. Also eine die nah am Ansatz schneidet weil es keine "Tricks" gibt die nur Gitarrenbauer kennen. :)
 
Ich kürze die Saiten vor dem Aufziehen und fädle sie entsprechend in die Mechaniken ein.
Das ist vom Prozess her - Locking Tuner mal ausgenommen - extremst fummelig und langwierig, die korrekte Länge zu ermitteln und die abgeschnittene Saite so aufzuwickeln, dass nur ein sehr kurzer Stummel aus der Öse ragt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben