Ja, schwer finde ich es auch. Hoffe mein Rücken macht das noch ne Weile mit ;)
Danke!

Die Rückstellfedern lassen sich wahrscheinlich nicht so einfach leichtgängiger machen ,oder?
 
Die Rückstellfedern lassen sich wahrscheinlich nicht so einfach leichtgängiger machen ,oder?


Ich hab schon so viele ausgeleierte Akkordeontasten gespielt,
da ist sowas doch eher eine Wohltat ?
 
Ich finde es tatsächlich im Vergleich zu meiner Guerrini anstrengend, vor allem für den Daumen. Vielleicht liegt es auch an meiner Technik, oder die kleine Guerrini (96er) ist besonders leichtgängig.
Klingen tuts aber sehr schön ;)
 
Ich finde es tatsächlich im Vergleich zu meiner Guerrini anstrengend, vor allem für den Daumen.
Bei (m)einer Cantus V ist es ähnlich. Aber man kann sich meist recht schnell daran gewöhnen. Meistens ja...

Gruß, Vladimir
 
Bei (m)einer Cantus V ist es ähnlich.
OK, das beruhigt mich etwas. Danke. Das S5 wohnt nun bei mir :)
Habe grade im Rätselthread etwas kleines damit gespielt. Die Stimmung ist auch noch einigermaßen. Vielen Dank für die Hinweise @Akkordeonengel und @polifonico .
 
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Bin kein Akkordeonspieler, aber das würde ich dann doch interessieren. Kann jemand von euch dieses Instrument identifizieren (Handyaufnahme - aus einem eigenen(!) Video kopiert)
Weiß, auf der Bassseite 5 Registertasten, auf der Diskantseite (leider nicht sichtbar) ca. 10 oder ein paar mehr Register.
Auf der Diskantseite unten waren noch zwei Leds(?) zu sehen (grün und rot)
Ich konnte nur die Marke Hohner identifizieren,
der Spieler war weg, bevor ich ihn fragen konnte
Hohner.jpg
 
Das müsste eine Morino sein (vermutlich 5 S) - die LEDs sind nicht serienmäßig (vielleicht Kontrollanzeigen für ein Mikrofonsystem o. ä.).
 
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Danke
 
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Hallo,
vor ein paar Tagen habe ich durch Zufall im Internet ein altes Akkordeon entdeckt. Nach kurzer Recherche konnte ich nichts zu dem Hersteller finden. Da es nicht so weit entfernt war, habe ich das Instrument heute für wenig Geld gekauft😅.
Der Verkäufer erzählte mir, dass es sein Opa während dem 2. Weltkrieg im Tausch gegen einen Laib Brot bekommen hätte.
Es ist spielbar, hat jedoch einige Gebrauchsspuren. Interessant ist auch eine Art Schieberegister direkt an den Tasten.
Vorerst steht es bei mir als Deko mit den anderen Akkordeons im Regal. Zu gegebener Zeit werde ich mich mal näher damit beschäftigen.
Kennt jemand den Hersteller?
 

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Kennt jemand den Hersteller?

Nein, den Hersteller kenne ich nicht, aber das Instrument wurde von der Firma Johann Gottfried Dunger (J.G.D.) aus Erlbach, einem Ort im Vogtland, der heute zu Markneukirchen gehört, verkauft. 1925 war ein gewisser Richard Franz Dunger, vermutlich sein Sohn, Inhaber des Geschäfts, das er bis nach dem 2. Weltkrieg geführt haben soll.
Als Metallblasinstrumentenmacher hat Johann Gottfried Dunger (26.07.1849 - 15.09.1913) das Akkordeon sicher nicht selbst hergestellt, sondern von einem Hersteller aus der Region zugekauft und mit seinem Firmennamen labeln lassen. Viele davon wird er nicht verkauft haben, denn ich habe nur Blasinstrumente, Gitarren und Geigen von Dunger gefunden.
Die größte Chance, mehr über Dunger zu erfahren, ist das Forum des Musikinstrumenten-Museums Markneukirchen, wo sich auch diese Artikel (allerdings zu anderen Musikinstrumenten) finden:
https://musikinstrumentenbau.eu/viewtopic.php?t=3012
https://musikinstrumentenbau.eu/viewtopic.php?t=1560
https://musikinstrumentenbau.eu/viewtopic.php?p=3431

Ein Katalog mit Saxofonen von Dunger: https://bassic-sax.info/pix/index.php?/category/16133&lang=lb_LU

Paul de Wit Johann Gottfried Dunger Erlbach.png
 
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Vielen Dank.
Das hilft mir schon mal sehr weiter.
Habe heute auch selbst nochmal ein bisschen recherchiert.
Vom Aussehen her, hat das Akkordeon eine gewisse Ähnlichkeit mit alten Buttstädt Akkordeons.
 
Hallo miteinander.

Bei A-Gitarren hat sich die "Acoustic Lounge" bestens dafür bewährt,
unbekannte Instrumente zu identifizieren.
Gibts das hier bei Akkordeon auch?

Ich schicke mal ein Foto dreier Modelle mit.

Links lässt sich unschwer immerhin der Name HORCH lesen,
mehr zum Modell gibts da nicht.

Rechts in Rot findet sich auf der Front der klägliche Rest
eines großen Schriftzuges, der "Meisterstück" vermuten lässt.

Oben in schwarz trägt auf der Rückwand lediglich links und rechts
zwei kleine Schildplatten:
"C - F" und "Made in German Democratic Republic".

Fällt Euch dazu etwas ein, vielleicht erkennt jemand das ein oder andere?

Bin gespannt, vielen Dank
und Guten Gruß

olgo
 

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Alfred Arnold Akkordeon
Hallo Akkordeon Musiker, das ist eine Speicherfund.
Macht es Sinn diesen Akkordeon zu restaurieren oder zu verkaufen? 

Ein Instrument auf den Müll zu werfen fällt mir schwer.

Über Eure Meinung würde ich mich freuen. DANKE!
 

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Ein Instrument auf den Müll zu werfen fällt mir schwer.
als aktiver Musiker fällt es einem logischerweise immer schwer ein Musikinstrument zu entsorgen, denn es wurde mit Aufwand und Mühe gebaut und war lange Zeit ein Musikinstrument.

Aber es gibt einfach Grenzen wo ein wirtschaftlich sinnvolles wieder herrichten sich nie und nimmer lohnt. ... Und so ein Fall ist das hier. Das ist im Moment so wie s dasteht ein Totalschaden.

Das Instrument herrichten lassen kostet ein vielfaches dessen was ein vegleichbares Instrument in viel besserem Zustand in der Beschaffung kosten würde -> von daher wirtschaftlich ein Totalschaden.

selber herrichten macht nur dann Sinn, wenn man entweder Erinnerungen damit verbindet die es einem wert sein lässt, oder wenn man ein "Wrack" möchte, an dem man grundsätzliche Instandsetzungsarbeiten gefahrlos üben kann, bevor man dann das "richtige " Instrument zur Überholung hernimmt.

Oder für 1 € als Bastelobjekt anbieten für welche die dann ihre Skills daran verbessern wollen oder einfach nur ein Bücherregal draus basteln wollen.
 
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Ein Instrument auf den Müll zu werfen fällt mir schwer.
Das ist erstmal sehr gut! ;)

Häng es im Schuppen an die Wand - als Deko taugt es allemal.

Kannst es auch einer Kneipe mit dem entsprechenden Ambiente anbieten.

Manchmal gibt es auch Kindergärten oder Schulen, die aus sowas ein Projekt machen - also nicht reparieren, das wäre wohl zu viel verlangt ;) - sondern es gepflegt auseinandernehmen und schauen, wie ein Instrument innen aufgebaut ist. Da lernen die Kinder echt was, jedes kann eine Stimmplatte mit nach Hause nehmen, und vielleicht kommt ja die ein oder andere Akkordeonist/in dabei raus ;)=
 
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Ich danke Euch für die ausführliche Antwort. Dann kann ich es guten Gewissens an eine Musikkneipe geben, als Deko, ne sehr gute Idee. Hab da schon was im Auge. Vorher schaue ich mal ob ich es vielleicht reparieren kann.
 
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Ich hoffe du bist kein Allergiker.
 
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