Kaufberatung Digital-Piano: für Tochter, Mama und Musiker-Papa ;)

  • Ersteller DerZauberer
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Der perfekte Einstieg bei Digitalpianos wäre m.E. bei den Parametern Klavierunterricht und Musikerfamilie vor allem eine gute Tastatur, dicht gefolgt von der elektronischen Ausstattung und Klangwiedergabe.
Bei mittlerem Grad von Yamahaphilie beginnt das für Digitalpiano mit "klavierähnlichem Aussehen" mit dem Yamaha CLP-835, möglicherweise reicht das bereits sehr lange. Als ideale Dauerlösung zur Hobbyausübung (unterhalb großem Ehrgeiz) sehe ich das CLP-845 wegen der weissen Holztasten statt reinen Kunsstoffausführung der CLP-735.

Falls Gebrauchtkauf oder (hoffentlich deutlich verbilligte) Restbestände im Handel eine Rolle spielen, die Yamaha CLP-735 und CLP-745 unterscheiden sich von den aktuellen "8er"-Modellen nur aufgrund minimaler "Modellpflege" bei Effekten der Klangerzeugung.

Die entsprechenden CLP-635 und CLP-645 fände ich "im Prinzip" ebenfalls attraktiv. Sie haben allerdings die alten Tastaturen, die sich im Spielgefühl von der "neuen" GrandTouch-S durch das Niederdruckgewicht unterscheidet, es war das Gegenteil des jetzigen und das höchste aller Markentastaturen.
Mein Eindruck ist, die GrandTouch-S spielt sich wie von selbst, die Vorgänger NWX und GH3X konnten "Arbeit" bedeuten und im schlimmsten Fall Schmerzen wegen wiederholter Überanstrengung verursachen, wenn man (noch) keine Klavierspieltechnik hat.

Den Wertverlust bei gebrauchten Digitalpianos von führenden Markenherstellern finde ich überschaubar, man kann sich mit Blick auf Gebrauchtpreise vergangener Modelle einen Eindruck davon verschaffen.
Mein eigenes Beispiel war ein Roland FP30, das mich unterm Strich knapp 4 Euro/Monat kostete, für das vierfach teurere CLP-845 wären das an die 16 Euro monatlicher Wertverlust.
Aktuelle Gebrauchtangebote zum CLP-745 und zum Vergleich CLP-645 liegen beim Preis so hoch, dass bei Abschlägen des tatsächlichen Verkaufspreises eher weniger anzunehmen wäre.

Wenn das Geld vorhanden ist, plädiere ich daher für den konkret benannten Kompromiss von Qualität und Budget.
Die "Upgrade"-Lösung habe ich bekanntlich selbst ausprobiert, daher noch ein Satz dazu.
Obwohl ich mit meinen Roland FP30 geradezu glücklich war, bedaure ich mit mehr Abstand etwas, nicht schon bei früher auf ein Kawai ES920 oder Roland FP90X umgestiegen zu sein.
Ein besseres Digitalpiano bedeutet nun einmal (noch) mehr Freude beim Spielen und darum geht es mir eigentlich beim Üben, Lernen und Musizieren.
Dass ein Anfänger nichts von der Tastaturqualität merken soll, das kann ich mir nur unter zwei Umständen vorstellen:
ganz zu Beginn und ohne (angeleiteten) direkten Vergleich oder bei Desinteresse am Klavierlernen.

...würde ich das Roland FP-90 mit Möbelunterbau um 2000,-- als geeignet für Euch sehen.
Wie bei mir vorhanden finde ich bei Portables das Roland FP90X oder ein Kawai ES920 optimale Alternativen. Die Wiedergabe der eingebauten Lautsprecher des FP90X finde ich dabei deutlich besser als die des ES920. Das habe ich mir gekauft habe, weil es mir seit Anpielen im letzten Sommer nicht aus dem Kopf gegangen war und ich jetzt über längere Zeit vergleichen kann, wie es mit den Beiden geht.
Bei anderem Geschmack kommt natürlich noch das Yamaha P-525 ins Rennen. Es hat die gleiche GrandTouch-S Tastatur und weitgehend auch elektronische Ausstattung wie das CLP-745 und CLP-845, die in der 745/845-Version mit dem besseren Wiedergabesystem glänzen können.

Gruß Claus
 
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Die Wiedergabe der eingebauten Lautsprecher des FP90X finde ich dabei deutlich besser als die des ES920.
Stimmt, das ist auch nochmal ein wichtiger Punkt.

Die internen Laustprecher kann ich nicht beurteilen. Ist natürlich toll, wenn man die hat.
Ich spiele ja immer über eine Aktivbox (da nutze ich, was ich ohnehin da habe, 15"Mackie Thump oder EV ZLX oder die sehr flexibel einsetzbare Bose S1), damit man ordentlich Bass hat.
Vielleicht ist da ja schon was im Equipment. Gitarrenverstärker gehen, wenn sie nahe dran stehen, haben aber imo etwas wenig Bass.
Dass es Mono ist und etwas seitlich, hat mich persönlich nie gestört.
Wenn im Wohnzimmer eine Anlage vorhanden ist, kann man auch probieren, die anzuschließen. Das klingt mit einem Flügelsound (Grand Piano) eventuell schon nochmal ne ganze Ecke "goiler".
 
Danke nochmal für die konkreten Tipps. Eine "Yamahaphilie" ist nicht vorhanden, ich komm nur immer auf die wegen des breiten Angebots und weil man halt gerade im Netz immer wieder drüber stolpert.

Der "Kampf" wird ein wenig werden zwischen mir und meiner Frau, was die Optik und eine Kerfunktion angeht:

Ich finde die "Stage Piano + Unterbau" Lösung super, weil aufs Wesentliche und die Funktion reduziert und man recht viel "Klavier" fürs Geld bekommt. Gerade dein Kawai macht eine gute Figur in dem Look.

Dagegen stehen die - auch durchaus berechtigten Argumente hinsichtlich "abgedeckt sieht das im Wohnzimmer halt deutlich schlechter aus als ein komplett auf Digitalpiano ausgelegtes Teil mit Klappe für die Tastatur" sowie "und ohne Abdeckung können wir es nicht stehen lassen, das staubt ein". Jajaaa, das Musiker-Herz sieht das anders als ein Architekten-Herz.

Wie dem auch sei - mit den zusätzlichen Impulsen geht es jetzt mal zum "echten" Look&Feel in die Geschäfte. Die Story geht weiter. Das Forum ist dabei mal wieder äußerst hilfreich - vielen Dank an alle Helfenden hier!
 
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"und ohne Abdeckung können wir es nicht stehen lassen, das staubt ein"
Alternativ als Abdeckung: Schönes schwarzes Molton-Tuch mit eingestickten Initialen Deiner Frau?
Ggf. noch ein Herzchen dazu? :unsure:
 
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Nach Ablauf der Gewährleistung muss ich meine Portables absehbar öffnen, dann steht die Innenraumreinigung mit Staubpinsel und Aussaugen auf dem Plan.
Es gibt diverse Abdeckungen aus Stretch und ich habe selbst zwei davon, vergesse aber meistens die Anwendung. :nix:
Spielt bei mir zwar keine Rolle, aber das Argument sehe ich schon - im Wohnzimmer sieht so eine Hülle nicht gerade schick aus.
...mit den zusätzlichen Impulsen geht es jetzt mal zum "echten" Look&Feel in die Geschäfte.
Wenn man sich zu so einem Vorhaben für die ganze Familie genügend Zeit einplant, kann das auch Spaß machen.
Der Kompromiss findet sich dann beim Besprechen der Eindrücke beim Mittagessen bzw. in den Pausen.

Elegant designed, mit Abdeckung und besonders in Rot ein echter Hingucker sind die Dexibell Vivo H1 bis H10.
Sie sind technisch gut ausgestattet und haben ab Vivo H5 mit der Fatar TP/400 Wood auch eine sehr gute "pianistische" Tastatur. Wegen der empfundenen Ähnlichkeit zu den früheren Yamaha NWX und GH3 wäre die aber nicht so richtig mein Fall.
Das größere Problem ist aber, im Handel sind Modelle von Dexibell (Ex-Stab von Roland Italy) nur sporadisch vertreten.

Gruß Claus
 
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Elegant designed, mit Abdeckung und besonders in Rot ein echter Hingucker sind die Dexibell Vivo H1 bis H10.
Die sind ja mal schick - theoretisch hat die Hieber Lindberg in München im Programm, aber anscheinend eher die Sakralorgeln (wie auch Thomann) und nicht die Pianos ... aber den Namen nehme ich am Wochenende mal mit in den Kopf.

Und genügend Zeit werden wir uns nehmen. Wahrscheinlich ziehen nur Tochter + Papa los, dann wird das lustig.
 
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Jajaaa, das Musiker-Herz sieht das anders als ein Architekten-Herz.
Es gibt ja auch Architekten, die ein Herz für Denkmalpflege haben ;)

Ich kann dieses "alles muss neu und schick sein" nicht so richtig nachvollziehen. Mein "Bio"-Klavier hat eine komplett neue Mechanik, aufgearbeitete Tasten, sieht aber von außen total "kultig" aus. Es war ziemlich heruntergekommen; der Klavierbauer hat es einfach matt schwarz gestrichen und gut. Die 1000 Euro für Klavierlack sind es mir 1. nicht wert und 2. habe ich dann bei jeder Feier Angst, dass jemand sein Wein- oder Bierglas abstellt.
Bei einem E-Piano hätte ich mit Gebrauchtkauf auch wenig Bedenken. Wenn alles funktioniert (alle Tasten und Knöpfe probieren), der Verkäufer glaubwürdig und der Preis OK ist, kriegt man für das Budget ein bis zwei Klassen höher.

Ich will's nur nochmal anmerken ;) Natürlich verstehe ich auch den Neukauf unter den Gesichtspunkten Rückgabemöglichkeit/Gewährleistung, verschiedene Modelle im Laden probieren, Zeitaufwand für Gebrauchttests und Fahrt usw. Es muss sich schon lohnen preislich, wenn man das alles einkalkuliert. Aber nur die Optik wäre bei mir kein Kriterium.

Und genügend Zeit werden wir uns nehmen. Wahrscheinlich ziehen nur Tochter + Papa los, dann wird das lustig.
Das klingt nach einem wunderbaren Tag! ;)
 
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Wahrscheinlich ziehen nur Tochter + Papa los, dann wird das lustig.
Das klingt zwar lustig, aber zur Beurteilung der Tastatur sollte Deine Frau mitkommen, die hat doch früher mal Klavier gespielt, oder?
 
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LIeber Yamaha p 525 mit von mir aus Holzunterbau.

Das Casio AP knapp unter 1000 tut's aber auch.
 
Das klingt zwar lustig, aber zur Beurteilung der Tastatur sollte Deine Frau mitkommen, die hat doch früher mal Klavier gespielt, oder?
Nicht überbewerten. Sie hatte vor 30 Jahren mal Unterricht, das ist laaaange her. Die Tastatur kann bei uns keiner beurteilen, das wird eh ein "Blindkauf" - und da brauche ich auch keinen klavierspielenden Kumpel mitzunehmen, der mir dann versucht, seine Eindrücke zu schildern.

Für "Insider" schwer vorstellbar - aber es wird halt eine Mischung aus den hier im Thread diskutierten Faktoren sein, es geht neben "Spielgefühl" auch um Optik/Anmutung der Geräte...

@stuckl - P525 mit Unterbau geht aus oben ausgeführten Gründen nicht (Optik/kein Deckel) ... und was macht denn das Casio AP so besonders, wo mir doch aus anderer Ecke hier im Thread eher was in Richtung "eigentlich geht's erst bei >2000 los, wenn's denn eben ein integriertes Digitalpiano sein soll" entgegenschallt? Bin hier wirklich interessiert an weiteren Details...
 
Ich kenne diese möbelförmigen Digitalpianos wie gesagt nicht aus der Anschauung. Das CLP 825 hat laut Specs bereits eine wirklich brauchbare Tastatur, ist gegenüber dem 835 noch deutlich in Klängen und Effekten eingeschränkt (noch eingeschränkter das YDP-S55). Beide CLPs sind aber mit Klavierbank für unter 2000 EUR zu haben.

Wenn ich einerseits das S55 ins Spiel gebracht habe, muss ich meine allergische Reaktion auf das CLP 825 auf der Basis der Specs zurücknehmen; ich würde also nur noch die Bedienung langfristig unangenehm finden: kein Display, alles läuft über Tastenkombinationen mit Ton-Tasten, die man sich merken muss. Das habe ich bei meinem Dritt-Keyboard für 299 EUR auch - da kann ich damit weitgehend leben. Das wäre schon ein Punkt, den man neben Tastatur, Sound und Aussehen noch im Blick behalten kann.
 
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Die Menschen sind verschieden, aber mit einem angejahrten Casio AP... (Markteinführung 2017/2018) würde mir die Lust vergehen.
Soll es doch möglichst preisgünstig werden, dann wäre das bereits ganz am Anfang genannte Yamaha S55 ein solides Instrument, denn auf dem lässt sich ganz gut Klavierunterricht nehmen.

Die Casio Tastatur und Klangerzeugung vor gut 6 Jahren fand ich wenig ansprechend, als ich mich zu meinem ersten Digitalpiano umsah und schließlich bei der Entscheidung zwischen Kawai und Roland für um die 600 Euro landete.
Wie schon gesagt, die klügere Entscheidung wäre auch damals ein Digitalpiano der Mittelklasse gewesen, da lag die Stimme der Vernunft in mir schlicht daneben.
Zum technischen Aspekt: die alte Casio Tastatur ist sehr leicht gewichtet und hat, wenn ich das richtig erinnere, eine übertriebene Textur, was sich eigenartig anfühlte. Ich könnte heute aber nicht mehr schwören, ob es genau diese Tastatur wie auf den AP... war oder eine andere Casio aus jener Zeit.

Gruß Claus
 
als ich mich zu meinem ersten Digitalpiano umsah und schließlich bei der Entscheidung zwischen Kawai und Roland für um die 600 Euro landete.
Nur nochmal zur sicheren Einordnung: Die 600 EUR damals waren kein Musikmöbel!
 
Das war ja auch kein Tip, sondern eine Beschreibung meiner damaligen Entscheidung, warum ich die mit dem Wissen von heute anders getroffen hätte und warum ich zu den veralteten Casio APs Einwände habe.

Meine Empfehlung zum CLP-745 für den Zauberer wurde schon vorher geschrieben und dass ich kein Freund des CLP725 bin steht ebenfalls hier und in mehreren früheren Beiträgen.
Soll jetzt doch wieder eine möglichst preisgünstiges Digitalpiano her, dann wurde dazu gleich am Anfang der Diskussion von dir und auch von mir das Yamaha YDP S55 (Klappe) oder YDP 165 (Rolladen) genannt, die sind jedenfalls zum Klavierspielen mit Unterricht geeignet.

Gruß Claus
 
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Das Casio macht die Klangabstrahlung besonders und ist ist die Ikone der emotionalen Vernunft (adäquat zum Golf bei VW, der mal von einem Journalisten so genannt wurde).

Außerdem berate ich nun mal so, aha, Wohnzimmeroptik gewünscht, unter 1000 nur Casio. Sieht unter 1000 auch am schicksten aus nach meinem Geschmack.

Irgendein Kompromiss is immer, selbst testen macht klug.
Beitrag automatisch zusammengefügt:


PS:
Mein Verkäufer berät so:

'Ist dir klavierähnlicher Anschlag wichtig?'

...

'Antwort hat zu lange gedauert, ich empfehle dir eine gute Keyboardtastatur, wir schauen mal...'
 
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Elegant designed, mit Abdeckung und besonders in Rot ein echter Hingucker sind die Dexibell Vivo H1 bis H10.
Sie sind technisch gut ausgestattet und haben ab Vivo H5 mit der Fatar TP/400 Wood auch eine sehr gute "pianistische" Tastatur. Wegen der empfundenen Ähnlichkeit zu den früheren Yamaha NWX und GH3 wäre die aber nicht so richtig mein Fall.
Das größere Problem ist aber, im Handel sind Modelle von Dexibell (Ex-Stab von Roland Italy) nur sporadisch vertreten.

Gruß Claus

Wow, das rote Dexibel ist wirklich ein echter Hingucker!
Ich kann die Überlegungen des TE gut nachvollziehen, würde mich mit auch aus Gründen der Nachhaltigkeit für das Yamaha CLP-845 (oder das CLP-745) entscheiden. Gerade die Tastatur wird bei ernsthaftem Interesse so entscheidend, dass ich hier keine großen Kompromisse eingehen möchte. Und ich bin kein Freund davon, günstig einzukaufen, nur um später wegen Unzufriedenheit doch in die Mittelklasse zu wechseln.

LG Michael
 
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Und ich bin kein Freund davon, günstig einzukaufen, nur um später wegen Unzufriedenheit doch in die Mittelklasse zu wechseln.
Wenn Du weißt, dass Du später wechselst, ist es freilich nicht sinnvoll, günstig einzukaufen ;)

Es gibt aber durchaus Szenarien, in denen ein günstiges E-Piano sinnvoll sein könnte. Also günstig, nicht "billig". Zum Beispiel
- Tochter verliert die Lust oder wechselt zu anderem Instrument, Klavier wird nur selten gespielt und steht rum, verkaufen will man es aber auch nicht
- Tochter wird richtig gut, Zweitklavier (z.B. echtes oder richtig gutes E-Piano) wird angeschafft, Tochter nimmt das jetzige in ihr Kinderzimmer oder es kommt ins Wochenendhaus oder in den Partykeller

Letztlich ist es eine Optimierung mit unklaren Parametern, weil sie a) schwer einzuschätzen sind und b) einige davon in der Zukunft liegen.

Empirisch sehe ich es so:
Wenn das Geld da ist, hab ich noch keinen erlebt, der gesagt hat, dass er sich jeden Tag ärgert über das teure Instrument.
Dagegen schreiben viele, dass Instrument xy teuer war, sie sich aber jeden Tag daran freuen.

Also wenn man es sich leisten kann, würde ich auch zum besseren (und damit meist teureren) tendieren. In dem Fall wäre die Tastatur für mich ausschlaggebend.


Gibt es eigentlich auch für Stage-Pianos Untergestelle mit Deckel, bzw. wäre das denkbar? Also wo man das Klavier einbaut.
Auf kleinanzeigen habe ich zB letzens ein Roland RD-800 unter 1000 gesehen.
Wenn ein Tischler so einen Unterbau mit Deckel aus Möbelplatte baut, kommt man dafür vielleicht auf 250 Euro, oder ist das zu niedrig angesetzt?
Vorausgesetzt man hat schon Aktivboxen oder einen Verstärker, schiene mir das auch eine Möglichkeit.
 
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Mein Verkäufer berät so:...
Ob sich ein Kunde dabei wohl gut beraten fühlt?
Was würde passieren, wenn statt solcher "Vorschläge" offene Fragen zu den Fakten des Bedarfs von Kunden gestellt würden (Budget, Vorerfahrung, musikalische Verwendung und Ziele)?
Wir wissen alle, dass man auch auf den digitalen Einsteigerpianos anfangen kann - aber muss man das, wenn auch mehr geht?

Angenommen, die Familie entscheidet sich für ein CLP-845 für 2.400 Euro, behält es vier Jahre bis zum Verkauf wegen Hobbyaufgabe von Tochter und Frau und würde dann sogar nur 1.600 Euro erlösen.
Das wären unterm Strich gerade mal 17 Euro/mtl Kosten für die Zeit mit einem hochwertigen Instrument, das im Idealfall zwei Menschen viel Freude bereitet hätte und das noch viel länger tun könnte.

Wenn das Budget dafür grundsätzlich vorhanden ist, wäre dies meine wesentliche Überlegung zum Instrument (einschl. entsprechenden Kawai, Roland), die ich anstellen würde.

Gruß Claus
 
Grund: Letzten Satz minimal umformuliert
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Gibt es eigentlich auch für Stage-Pianos Untergestelle mit Deckel
nur mal als Anregung


Wäre jetzt vom Design her mit diesen "Stuhlbeinen" nicht so mein Ding, aber wenn man die Seiten auch aus Möbelplatte macht, wäre das imo grundsätzlich denkbar.

Das hier ist ohne Deckel, aber so in der Art.

Ein Selbstbauprojekt, was genau in die Richtung geht, wäre dieses hier. Kann natürlich auch ein Tischler bauen ;)

Hoffe das ist nicht zu sehr Off Topic, aber irgendwie stört mich, dass der Deckel für den OP wichtiger ist als die Qualität des E-Pianos ;)
 
Das sind ja coole Preise. Und die Optik finde ich ansprechend: nicht typisch Klavier, aber schmuck.
 

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