Hallo
So ein wenig sehe ich mich in dem Thread wieder. Nur war bei mir die Aufgabenstellung etwas anders. Als Gitarrist wollte ich „nur“ eine kleine Bassanlage. Erschwerend kommt bei mir hinzu, dass ich mich im Autismusspektrum befinde. Also sollte es schon mal etwas Vernünftiges und Gutes sein, was sehr flexibel eingesetzt werden kann. Glaub mir, der Gebrauchtteilemarkt gibt derzeit sehr viel her, so dass man für wirklich kleines Geld sehr viel bekommen kann. Aus dem bei mir anvisierten Combo wurde eine Anlage, na ja, ihr könnt es schon erahnen. Das ist so, wenn man mit leerem Magen im Supermarkt einkaufen geht, aber sehr selbst. Hughes & Kettner haben schon tolle Sachen im Bassbereich gemacht.
Die beiden Boxen, der Amp, der Tuner die Stromversorgung und das Rack haben 500 € gekostet.
Auch musste das passende Brett her. Auch hier gab es analog zum Amp sehr gutes Gerät zum günstigen Preis. Hohner hat damals mal so richtig gute Teile hergestellt.
Ein Traum aus den 90ern, flexibel wie ein Schweizer Armeemesser.
Da ich eigentlich Gitarre spiele fehlte aber noch etwas, und zwar das Pedalboard.
Ganz kann ich mich dem nicht entziehen. Es wird die Tage fertig gestellt sein.
Zum Üben habe ich mir den H&K Bass Master zugelegt.
Das Teil war seiner Zeit damals Dekaden voraus. Mit einem FX-Loop würde er selbst heute noch aus der Masse herausstechen.
Selbst mein autistisches Ich und mein innerer Monk sind nun zufrieden. Macht euch keinen Kopf. Gutes muss nicht mehr teuer sein.
Und im Kontext setzt sich die Anlage sehr gut durch.