Bass Einsteiger Equipment für den Proberaum für einen Gitarristen

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Hallo zusammen,

nachdem bei uns im Proberaum drei Gitarren vorhanden sind aber keinen Bassisten, habe ich erstmalig in meinem Leben einen Bass in die Hand genommen. Was soll ich sagen, ich konnte auf Anhieb ein paar Grundtöne im Bandkontext mitspielen. OK perfekt klang das natürlich nicht aber ich erlebte mich dabei entspannter als wenn ich sonst den Platz für meine dritte Gitarre im Bandkontext suche.

Ich könnte mir durchaus in diesem Kontext vorstellen, beim Bass zu bleiben. Was ich mir auch davon verspreche: Die gezieltere Auseinandersetzung mit dem Thema Rhythmus. Überhaupt auf den Schlagzeuger zu achten, was spiele ich bei Base-Drum, was bei der Snare? Mit der Gitarre kann ich aus dem Stegreif auf alles solieren was da kommt, das Nudeln fällt mir da leicht wenn auch nicht auf höchstem Niveau. Die Schwierigkeit habe ich eher, wenn ich eine Rhythmus-Gitarre in Time durchspielen soll.

Warum also nicht mit einem Zweitinstrument anfangen, dabei das Instrument selber kennenlernen, etwas sinnvolles in der Band beitragen und auch mehr über Rhythmus lernen, was ich gut für die Gitarre gebrauchen kann? So kristallisiert sich langsam der Gedanke heraus.

In Sachen Bass-Equipment, kenn ich nur was gerade da ist: Ein Amp der bald wegkommt aber noch da rumsteht: Einen Suprem Tecsonic Active Bass 200 an einer Hartke VX 115/300 Watt Box. Kann eine Menge Druck machen. Und den 4-seiter Squier Jazz Bass von einem Kollegen der mir auf Anhieb sehr gut gefallen hat vom Handling aber auch vom knurrigen Klang.

Wenn ich nun beim Thema Bass dabeibleiben sollte (nein die Sachen die ich gerade habe stehen nicht zur Option) brauche ich eigenes Equipment. Ich möchte dabei die Kirche im Dorf lassen aber auch nicht das billigste Zeug holen. Wichtig ist mir dabei, genug Power für den Proberaum mit zwei Gitarren, Key und akustische Schlagzeug, Richtung eher Rock.

Die sind meine ersten Überlegungen diesbezüglich in Sachen Equipment und vielleicht könnt ihr mir dazu ein paar Tips geben:
  • Squier Jazz Bass ist auf jedem Fall eine gute Alternative für mich. Bin mir nur nicht sicher, ob das jetzt relevant ist, dass die aktuell angebotenen Geräte einen Pappelkorpus haben (vermutlich früher Linde). Diesen Wechsel gab es auch bei den Squier Bullet Strat und CV und ich fand es nicht sonderlich gut, kann es aber nicht beim Bass einschätzen. Also sowas z.B.:
    Bei den Squier CV-Gitarren hat mich auch der übelst lackierte Hals gestört aber den könnte ich auch matter schleifen oder ein Modell finden der das nicht hat

  • Ich möchte auch bei nur vier Saiten bleiben. Meine Hände sind nicht besonders groß und ich finde das schmale Griffbrett angenehm bespielbar. Jazz statt Preci hat mich bisher auch angesprochen aber OK, da kenn ich bisher nix anderes.

  • Alternativ fallen mir noch Bässe von Marcus Miller auf, z.B. diesen hier:
    Ob das jetzt ein V7 sein muss...

  • Harley Benton spricht mich da weniger an, ist so auch bei Gitarren. Das Netzteil von denen mit galvanischer Trennung finde ich klasse aber bei den Geräten die ich in die Hand nehme, bin ich nicht überzeugt von HB

  • Als Amp einen Fender Rumble 500/210 vielleicht? Ich bin eher für leichteres Equipment welches ich auch mit meinem Rücken händeln kann. Notfalls muss ich mir sowas auch zuhause hinstellen können, falls es doch mal kein Proberaum geben sollte (will unbedingt dabei bleiben aber vielleicht wird ja der Komplex auch mal abgerissen... hängt also nicht nur von mir ab)

  • Kann mir aber auch leichtere Transistor-Head mit Box vorstellen. Vor Jahren hat mich der Klang von so einem ganz kleinen ELF fasziniert hier im Shop aber ich vermute, dass der zuwenig Saft für den Proberaum hat. Aber welcher Amp und welche Box (210/15....)?

Ich habe auch noch einen Fractal FM3 hier. Habe auch mal einen Modeling-Bass-Amp versucht und ihn über die Redsound MF10-Box gespielt. Das klang eigentlich sehr gut und differenziert aber für den Proberaum finde ich die MF10 nicht optimal, schon bei Gitarre nicht, zu wenig Druck, daher wird die wahrscheinlich zurückgeschickt. Die Frage ist hier ob der FM3 als Bass-Preamp im Return eines Bass Amp Sinn oder Endstufe machen würde. Will es mir jetzt aber nicht selber kompliziert machen daher erwähne ich den FM3 hier nur, weil er erstmal da ist als Möglichkeit.

Vom Amp her, ist es mir wichtig, dass er auch bei gehobener Proberaumlautstärke differenziert in den Bässen rüberkommt. Ich brauche nicht unbedingt eine Abrissmaschine um die Wände runterzureißen...

Ich habe auch viel hier gelesen (vielleicht zu viel), vieles geht auf den absoluten Anfänger ein und eine Lösung für zuhause hin. Ich benötige allerdings konkret eine Proberaumlösung. Zuhause kann ich auch gut mit dem FM3 üben, egal ob über Monitore oder Kopfhörer. Im Proberaum sind auch noch ein paar 12er PA-Aktivboxen vorhanden. Nicht das Beste Zeug aber gut brauchbar. Ich denke aber, dass ich die lieber für Gesang und Key außen vor lasse.

Budget für einen 4-Saiter Jazz Bass so bei 400-500,- €. Ich mag auch Sachen die vom Holz eher natürlich sind oder nur satiniert lackiert sind. Für Amp und Box auch so um den drehe, eher Richtung 500,-, wenn das Sinn macht. Gebraucht kann ich mir auch gut vorstellen, zumindest wenn der Verkäufer hier in der Nähe ist und nicht Online. Sackschwere Teile müssen nicht unbedingt sein, wegen Treppe im Proberaum und Rücken. Aber OK, ich habe jetzt auch keine Gigs also die Box könnte sicherlich im Proberaum bleiben.

Freue mich über Tipps von Euch Bass-Erfahrenen oder Hinweise auf eventuelle Denkfehler meinerseits. Bin da erstmal offen für Alles.

Grüße,
HD600
:hat:
 
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Fragst du das nicht besser drüben bei den Tiefton-Kollegen? Finde übrigens die HB-Bässe für gelegentliche Eskapaden durchaus brauchbar und würde glaub ich eher etwas mehr Budget für den Amp + Box aufwenden und beim Bass vielleicht etwas abspecken. Ist aber mehr Bauchgefühl als fundiertes Fachwissen....
 
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Oh.. verdammt.. dachte dort gepostet zu haben. Bitte Mods in den Bass-Bereich verschieben, wo auch immer es dort passt. Danke! :) (eben gemeldet)

Ja, abspecken geht schon wenn es für mich Sinn macht. Etwas drauflegen auch wenn es noch mehr Sinn macht. Hier in der Nähe wird gerade sowas angeboten:
Das müsste dem sehr ähnlich sein, den ich gerade hier habe. Letzterer ist eher ein Squier-Sondermodell da es Balken-Inlays hat und wurde in Indonesien hergestellt. Dafür hat der gebrauchte bei KA nicht so einen Hochglanzlack-Hals, wenn auch aus China.
 
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Vor uns spielte im letzten Jahr eine Band auf der Bühne, die einen 150€ HB-Jazz nutzte. Ein Bekannter verdient einen Teil seines Geldes mit einem J&D J, aber als 5 String. Wenn es also keine harten ko-Kriterien gibt, würde ich dem Kram auch eine Chance geben, damit loslegen und dann weiter rumtesten. Sage ich als jemand, der sich als ersten eigenen Bass überhaupt einen Wal Pro IIe fretless gekauft hat;-) (Nach allerdings 10 Jahren Fremd-Bass-Spielen.)
 
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Na ja, bei Gitarren und HB ist mir oft das hohe Gewicht aufgefallen, weiß aber nicht ob das auch bei HB-Bässe ein Thema ist (allzu schwer sollte der Bass nicht sein und auch gut ausbalanciert). Ich bin ja auch für alles offen aber HB war mir noch nie so richtig sympathisch bei Gitarren. Auch wenn die Teile gut sind, möchte ich etwas haben, was ich gerne in die Hand nehme und oft liegt es an kleinen Details die mir nicht gefallen. Aber wie gesagt, bin erstmal offen für alles und wenn ich alle Info zusammengetragen habe, sehe ich was ich mache.

Wenn bei einem Bass die Preislage 400-500,- Sinn macht, muss ich nicht auf unter 200,- runtergehen. Wenn beim Amp die Preislage über 500,- mehr Sinn macht, muss ich dann dort erhöhen aber ohne es unbedingt beim Bass abziehen zu müssen.

Shops hier in der Nähe werde ich natürlich auch besuchen aber ein wenig Vorab-Sortierung kann auch nicht schaden.
 
Bass als Zweitinstrument ist klasse, da kann ich dich nur beglückwünschen.
Beim Kauf hast du natürlich als Gitarrist andere "Triggerpunkte" als ich. Als Bass- und Gitarre spielender Drummer bin ich bei Zweit- und Drittinstrumenten ziemlich genügsam, sonst wird's wahrscheinlich schnell uferlos.

Hab in den vergangenen zwei Jahren schon auch ein paar Euro für meine Saiteninstrumente ausgegeben, bis auf meine Takamine-Western aber alles gebraucht in der Region aufgetan. Hab einfach den Gebrauchtmarkt im Auge behalten, mich ein wenig eingelesen, und bei Angeboten in der Umgebung, die grob in mein Beuteschema fielen, vor Ort ausprobiert und mitgenommen, was preisleistungsmäßig und insgesamt getaugt hat. Dabei habe ich versucht, keinen Gedanken daran zu verschwenden, wie viele bessere Instrumente und Amps es auf dem Markt gibt. Die Teile mussten mir in dem Moment gefallen und bezahlbar sein. Lieber auf nem Instrument oder Amp Spielspaß haben, über die versiertere Instrumentalisten als ich die Stirn runzeln könnten, als gar nichts davon zu haben.

Um zu beurteilen, ob Klang oder Bespielbarkeit Mist sind, bin ich lange genug im Geschäft, das erspart mir Fehlkäufe. Zumal man sich über konkrete Angebote heute im Internet vor dem Kauf bestens informieren kann. Für's Feintuning kenne ich genügend Fachleute.

Nen J-Bass oder P-Bass finde ich ne super Grundlage, da lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gebraucht gut was finden. Bei meinen Amps war der Gebrauchtkauf kein Ding, wobei der Bassamp nicht laut sein musste, da ich nur für mich alleine oder gelegentlich in leisen Combos spiele. Also nix Brett...
Bass inkl. Setup und Amp haben mich zusammen keine 400 Euro gekostet.
 
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Ich will hier bestimmt kein Fass aufmachen wie ich es bereits beim Thema Gitarre gemacht habe mit verschiedenen Modellen, Pedalen, Amps und Modeler. Ich kenne mich im Bassbereich Null aus und frage daher hier nach etwas Input, damit ich zumindest weiß, ich welcher Richtung ich gucken soll.

Bei Gitarren habe ich inzwischen auch auf das reduziert, was ich wirklich haben will. Diesen ganzen Prozess muss ich mir beim Thema Bass nicht geben. Ich will einfach nur von vorne herein etwas gut bespielbare und auch gut klingende haben. Dazu muss ich nicht in die billigste Schublade greifen bin aber selbst für diesen Bereich für konkrete Tipps offen. Sollte ich dennoch nicht im Bandbereich beim Bass bleiben, möchte ich das dennoch für Recording und zuhause haben. Früher habe ich die Basslines mit Gitarre und HX-Stomp Guitar to Bass Block gemacht.

Notfalls kann ich noch auf die Transportierfreundlichkeit der Bassbox oder Combo für den Proberaum verzichten, obwohl ich dann sicherlich irgendwann mal darüber fluchen werde.

Ich beobachte bereits den Gebrauchtmarkt, muss aber dazu auch wissen, nach was genau ich Ausschau halten soll.
 
Hallo @HD600
hatte das selbe Problem - 3 Gitarreros neben Drum und Piano in einer Combo. Daher hab ich den Bass rausgepackt. (Hatte ich vor 30 Jahren schon mal mit nem US-Preci, den ich leider für viel zu wenig wieder abgegeben hatte...)

Vlt ein etwas anderer, als gewünschter Ansatz hier von mir...Aber wenn Du genau wüsstest, was Du brauchst, hättest Du ja nicht gefragt.

Also https://www.thomann.de/de/valeton_dapper_bass_effect_strip.htm und https://www.thomann.de/de/harley_benton_mm_85a_sb_deluxe_series.htm zugelegt.
Der Squier P-Bass https://www.thomann.de/de/fender_sq_affinity_p_bass_mn_pj_bk.htm den ich mir aus nostalgischen Gründen geholt hatte, ist nur als Ersatz mit unterwegs.

OK... Wir spielen InEar - daher brauche ich keinen Bass-Amp, da ich direkt aus dem Valeton mit XLR rauskomme.
Preis/Leistung ist beim HB wie ich finde völlig in Ordnung - Wiederverkauf halt nicht... Kann da nur empfehlen, anspielen und Testen. (Den Bass gibt es auch mit 4 Saiten - bin aber sehr zufrieden mit der 5.

Viel Spaß
Gruß Dirk
 
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Ich beobachte bereits den Gebrauchtmarkt, muss aber dazu auch wissen, nach was genau ich Ausschau halten soll.
Nur so als Beispiel, ich hatte vor 2 Jahren aufgrund eines anstehenden Gigs am Bass nach 35 Jahren endlich einen konkreten Grund, mir den ersten eigenen E-Bass zu kaufen. Als bekennender J-Bass-Fan (war meine erste Dauerleihgabe damals) stand natürlich dieses Modell ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Gebraucht gab es ständig welche, vom Squier Affinity bis zum originalen USA Vintageteil, nur aufgrund der Kurzfristigkeit nicht bezahlbar in meiner Nähe. Brauchte ja bis zum Gig in wenigen Wochen Bass und Amp. Im Nachbarort wurde aber ein Ibanez TR300 von 1996 für kleines Geld angeboten, den ich mir ansah und gleich mitnahm. Sogar mit dem Deal, dass ich ihn zurückgeben könnte, wenn irgendwas doch nicht passt.

Der Bass passte, ich ließ ihn beim Captain in Emmering noch vernünftig einstellen (da fehlt mir die Ahnung) und besohlte ihn neu, und nun hab ich nen Bass, der in meinen Ohren geil klingt, sich super bespielen lässt und mich kaum was gekostet hat. Nach einer kleinen Polieraktion sieht er sogar wieder richtig gut aus. Ich meine, ich hätte im Forum darüber berichtet.

Was ich damit eigentlich nur sagen will, die Vorauswahl ist nicht verkehrt, den Rest ergibt das Anspielen vor Ort. Und da bist du als Gitarrist ja kein Ahnungsloser. Was das Gewicht und eventuelle Kopflastigkeit betrifft, scheint ja eh kein Bass dem anderen zu gleichen, den Rest müssen sowieso deine Hände entscheiden.
 
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Hi Dirk,

danke dir für dein Feedback. So kommt man also zum Bass... :D

Valeton Rapper weiß ich nicht, für sowas habe ich ja den Fractal FM3 und schlechter ist der bestimmt nicht und kostet mich keinen Cent da schon vorhanden, insbesondere für InEar.

HB-Bass muss ich wohl wirklich mal ausprobieren. Wollte aber eher bei 4 Saiten bleiben, scheint mir für meine Hände gefälliger zu sein und noch tiefer brauche ich nicht unbedingt.

Jazz Bass hat mich bisher angemacht aber Preci werde ich wohl auch mal antesten.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Gebraucht ist auch OK aber im Bass-Bereich sind das für mich meist böhmische Dörfer. Taugt was von diesen Angeboten für meine Anwendungsfall Proberaum und ist der Preis in Relation?














Es gibt wohl auch nur in meiner Nähe recht viele Angebote aber man muss halt wissen was davon taugt...

Online bestellen kommt für mich bei Amps und Gitarren nur mit Rückgabereich in Frage bei sichere Händler.
 
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...ich kenne kaum Leute mit kleineren Händen, als mich selber - Oktave + 1 beim Klavier ist das höchste, was sauber gespielt passen würde.
dennoch schreiben meine Jungs die Songs immer so, dass ein tiefes "D" seeeeehr häufig vorkommt.
Schon alleine dafür macht es Sinn. Musst die Tiefe Saite ja nicht spielen, aber haben ist besser als brauchen! :whistle:
Vom Hals her ist der J-Bass ein Träumchen - von der Optik macht der mich mal so überhaupt nicht an...kommt ja vielleicht noch.
Tonmäßig mag ich den P lieber als den J - aber der MM-Style ist schon fett. Und hier beim HB aktiv! :biggrinB:
 
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Ohne jetzt irgendeine Verantwortung für das Instrument zu übernehmen:
Hier im Flohmarkt wird ein 4 Saiter Stingray E-Bass V964SSB von Vintage für 249 €uro angeboten, der eigentlich ganz gut aussieht und als StingRay-Nachbau einen ordentlichen Sound haben sollte. Müsste man halt ausprobieren, wenn a) das in Deine gewünschte Richtung geht und b) der Standort Kassel für Dich machbar ist.
Ansonsten:
Ich bin aufgrund der hohen Serienstreuung kein HB-Freund, aber da sind schon sehr ordentliche Teile dabei.
Beim großen T sind unter "Schnäppchen" einige recht interessante Teile dabei, aus meiner Sicht etwa der
falls Dir sowas gefällt.
 
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FM3 und dann in eine starke Class D Endstufe (die man auch für Gitarre verwenden kann) und eine 2x10er Bassbox ist momentan mein favorisiertes Setup für Bass in der Zukunft.

Für den Bandeinsatz würde ich dann aber auch wirklich mehr von dem Budget in Amp/Cab stecken und weniger in den Bass. Harley Benton kann gut sein, mein HB Bass war es eher nicht. Aber gut genug, um ihn nach ein paar Modifikationen zu dem Preis zu behalten.

Und der "typische Bass für Gitarristen" ist doch eigentlich ein Ibanez SR. Die haben einen sehr schmalen Hals.
 
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in eine starke Class D Endstufe
Meinst du z.B. sowas (um mal bei unterem Budget zu bleiben)?
Palmer Macht 402

Im Bridge Mode kann die ja 400 W an 8 ohm, müsste also genug Reserve haben...

Und der "typische Bass für Gitarristen" ist doch eigentlich ein Ibanez SR. Die haben einen sehr schmalen Hals.
Ich kam mit dem Squier Jazz Bass gefühlt sehr gut zurecht. Ich möchte auch lieber einen eher Vintage Sound als Modern.
 
hatte das selbe Problem - 3 Gitarreros neben Drum und Piano
...yo, hier ist noch so einer...was eigentlich als "kurzes" Intermezzo gedacht war geht nun schon ins elfte Band-Jahr...inzwischen ist der Bass auch mehr oder weniger zu meinem Hauptinstrument geworden, wobei ich beim Komponieren dann tatsächlich der Gitarre den Vorzug gebe.
Da ich eh schon immer auf groovige Rhythmen stand und auch die Drums sehr mag ist der Bass für mich persönlich die perfekte Mischung und verbindet das Beste aus beiden Welten, sprich: Töne und Rhythmik...ich spiele auch gerne Schlagzeug, nur da würde mir auf Dauer tatsächlich die Melodie-Komponente fehlen.

Was ich als Gitarrist vorher nie so richtig realisieren wollte ist die Tatsache, dass der Bassist in der Band eigentlich die "coole Sau" ist - daher kann ich (d)eine Entscheidung @HD600 dahingehend definitiv nachvollziehen und begrüßen ;-)

Bei Kleinanzeigen ist gerade ein '91er Ibanez SR800 zu haben - ich spiele das gleiche Modell - ist jetzt vom Look her vermutlich nicht das, was du beschrieben hast bzw. suchst, aber gerade als Gitarrist kamen mir die Eigenschaften sehr entgegen: Jazzbass-spacing, ein schlanker Hals mit 19(!)mm am ersten Bund, ergonomisch - relativ leicht und super ausbalanciert (was für mich ein Hauptargument ist) - von jedem, der den Bass bisher in den Händen hatte kam stets ein "Wow, der läßt sich ja geil spielen..." Ob das Angebot seriös ist - k.A. - € 130,- für einen MIJ-SR ist vermutlich eher zu schön um wahr zu sein?

Grüße
 
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Na ja, bei Gitarren und HB ist mir oft das hohe Gewicht aufgefallen, weiß aber nicht ob das auch bei HB-Bässe ein Thema ist
ich hab mir mal aus Jux und Tollerei einen HB Jazzbass bestellt. Der klingt ganz ordentlich (besser als manch ein Squier) ist aber vergleichsweise sehr schwer.
Vom Amp her, ist es mir wichtig, dass er auch bei gehobener Proberaumlautstärke differenziert in den Bässen rüberkommt.
Mein Tipp hier wäre z.B ein Hartke HA3500 mit einer 4x10er Box. So etwas findet man gebraucht schon für relativ wenig Geld und der macht einen ordentlichen Job, wie ich finde. Interessanterweise habe ich meine Kombination, der inzwischen schon gut und gerne 30 Jahre auf dem Buckel hat, in letzter Zeit des öfteren für Konzerte, die ich so gemischt habe, verliehen. Und bisher hatte ich da keine Klagen zu hören bekommen.Sollte den wohl selber wieder mal spielen:juhuu:

Für kleinere Live Geschichten nehme ich auch ganz gerne eine SWR Goliath Junior III Box (2x10") mit einem EBS Reidmar 250 mit, die ich allesamt gebrauhct um recht wenig Geld geschnitten habe.

Bass: Ich bin Jahrelang auf der Suche nach einem für mich brauchbaren Jazzbass gewesen, bis ich dann einen Fender Made In Japan aus den 80ern gefunden habe, quasi der Fender Marcus Miller Signature, nur mit passiver Elektronik. Das ist inzwischen mein Lieblingsbass unter den 4-Saitern. Wenn du so einen findest, dann unbedingt antesten.

Preci mag auch ok sein, ist aber um die Spur sperriger zu spielen, vor allem bei kleineren Händen. Da finde ich die Ibanez immer sehr gut, weil die in der Regel extrem schlanke Hälse haben. Zumindest hatten praktisch alle, die ich in den Händen hatte, ein schmales Griffbrett. Und sie klingen neutral, haben vielleicht nicht so sehr den Fender Charakter aber wenn man auf das steht, dann ist das schon ganz gut so.
 
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Gebraucht ist auch OK aber im Bass-Bereich sind das für mich meist böhmische Dörfer.
Da wandle ich leider auch im Tal der Ahnungslosen. Zumindest ein paar Anhaltspunkte für uns Dummies:

Fand den Tecamp eines Kollegen ziemlich nice, amtlicher Sound, genug Energie für Bandspiel, und trotzdem ultraleicht. Wer nicht gerade sein Hobby aufgibt, behält seinen Tecamp aber wohl lieber, als ihn zu verkaufen.
 
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Momentan in meiner Nähe nicht gebracht zu finden. Das Angebot da scheint mir auch zu gut um wahr zu sein. Sowas vermeide ich grundsätzlich bei Ebay-KA. Aber Ibanez SR800 ist notiert.

Eher bei mir in der Nähe, allerdings... hüstel... leicht über Budget...
Oder dann sowas:
Aber beide 5-Saiter...
daher kann ich (d)eine Entscheidung @HD600 dahingehend definitiv nachvollziehen und begrüßen ;-)
Ich habe die Entscheidung noch nicht ganz vollzogen.. bin noch am prüfen... (nur falls die Bandkollegen hier mitlesen und sich schon meinen Engl 20 Steve Morse krallen wollen...)... :D
ist aber vergleichsweise sehr schwer.
Also auch bei HB-Bässe... hmmm...
Mein Tipp hier wäre z.B ein Hartke HA3500 mit einer 4x10er Box
Dann wäre sicherlich auch eine HA7000 nicht schlecht, oder?
Bei der Box tendiere ich eher noch zu einer 210... mit dem Risiko, dass ich sie durch eine 15er erweitern muss. Die 15er die derzeit im Proberaum ist, reicht von der Lautstärke locker, ich habe nur den Eindruck, dass sie nicht so fein auflöst.
 
HB-Bass muss ich wohl wirklich mal ausprobieren.

ich hab mir mal aus Jux und Tollerei einen HB Jazzbass bestellt. Der klingt ganz ordentlich (besser als manch ein Squier) ist aber vergleichsweise sehr schwer.

Von HB kenne ich den JB-75, JB-62CC und MV-5JB. Die 75er und 62er 4-Saiter sind sich grundsätzlich relativ ähnlich, der 75er (Esche) ist aber deutlich schwerer, dass der schwer ist liest man auch sehr oft im Netz. Der 62er hat Pappelkorpus und is relativ leicht. Der MV 5-Saiter ist recht kopflastig und hat andere Pickups und klingt IMO etwas braver/hifi-artig wie leicht gescoopte Mitten. Finde die aber alle eigentlich ganz gut für den Preis...
 
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