24 Tasten Keyboard mit Oktavsteuerung über Pedale

  • Ersteller KeyAmateur
  • Erstellt am
e, g#, d
dann im kurzen Weg rüber zu e, a, c (Mollterz als Basston klingt doof).

Bei den 5 Freunden ist es Onkel Quentin, der an etwas forscht, das der gesamten Menschheit zum Wohle gereichen wird.

Der will immer nicht gestört werden. Bis zur Zulassung bleibt bei ihm aber immer alles geheim.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dass die mittelschweren Arrangements aus dem Piano Piano Buch von Hage
Obwohl es Autor und Verlag besser wissen sollten, haben sie die Ausgabe in der Anforderung falsch bezeichnet. Es sind nach allen üblichen Maßstäben sehr leichte bis leichte Arrangements, die darin enthalten sind, das hatten wir bereits angesprochen.
Mittelschwer sind Stücke in der Bandbreite von z.B. Schumann, Von fremden Ländern und Menschen op. 15,1 bis z.B. Brahms, Ballade (Edward-Ballade) d-moll op. 10,1.
Ich habe Links mit Notenanzeige herausgesucht, vielleicht erleichtert das eine realistische Einschätzung.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Aber welche Arrangements im Popbereich gelten als mittelschwer?

Die Lieder der
Piano Piano Reihe ordne ich bei easy listening ein, also Pop, auch und gerade wenn eingängige Klassikthemen dabei sind.

Eingefleischte Klassikfans würden das nie (so) spielen.
 
Eine einfache einstellige LCD Anzeige (jeweils eine über den jeweiligen Eingabebereich), wie man sie von Digitalweckern kennt, würde mir völlig genügen. Die zeigt dann die Oktave jeweils an ( "0" bis "8" ).
Dann meinen wir dasselbe. Da beißt die Maus keinen Faden ab: Löten und Mikroprogrammierung gehören sicherlich zu den handwerklichen Voraussetzungen schon dafür allein.

Den e-g#-d/a-c-e-Wechsel findest du z.B. einleitend im A-Moll-Walzer von Chopin.
 
Aber welche Arrangements im Popbereich gelten als mittelschwer?
Das sind die gleichen Anforderungen ans Klavierspiel. Als bekannte Titel fallen mir z.B. von Piano-Intro von Tony Banks zu Firth of Fifth (Genesis) bis Rootbeer Rag von Billy Joel ein.

Die Stücke der ABRSM Prüfungspläne sind so gut wie immer auf YT eingespielt, in der alle zwei Jahre wechselnden Auswahl sind auch immer wieder Stücke aus der Popularmusik vertreten.
Über die Einwertung einzelner Stücke kann man sicher bei jeder Systematik diskutieren, insgesamt würde ich Stücke der ABRSM Piano Grade 6 und Piano Grad 7 als mittelschwer ansehen, bei Stücken aus Grad 5 und dementsprechend Grad 8 trifft das nicht so durchgängig zu.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
insgesamt würde ich Stücke der ABRSM Piano Grade 6 und Piano Grad 7 als mittelschwer ansehen
Ich hab grade mal drübergeschaut - danke für die Links, @Claus! - und keines davon dürfte mit der "Erfindung" spielbar sein.

Noch dazu geht es ja beim Klavierspielen nicht nur darum, zur rechten Zeit die richtige Tasten zu drücken, sondern es soll Musik gemacht werden. Stimmführung, Lautstärkedifferenzierung zwischen den Stimmen, Artikulation, Pedal usw.

Das finde ich tatsächlich persönlich ganz schön schwer, jedenfalls im Originaltempo, wenn man es locker und exakt spielen will.
Aber auch langsam halte ich das für nicht spielbar mit dem Minikeyboard. Wobei das Stück sicher auch nicht die Zielrichtung des TE ist.
Die Brahms-Ballade - no way.

Aber vielleicht kann @KeyAmateur nochmal wie beim klassischen Projektmanagement die Ziele (Pflichtenheft) kurz aufschreiben, die Nachteile der bestehenden Lösung, die Vorteile und Nachteile der vorgeschlagenen. Für mich sind die Vorteile nämlich nach wie vor nicht erkennbar, bzw. sind mit einem winzigen Vorteil untrennbar sehr große Nachteile verbunden ...

Also stell Dir vor, wir sind Deine Risikoinvestoren und Du darfst uns überzeugen, Dein Projekt zu finanzieren ;)
Nur so als Idee, muss natürlich nicht sein.
 
Ich glaube nicht, dass du, @opa_albin, noch zu überzeugen bist.

Ich übrigens auch nicht. Es mag bei einem 3- bis 4-oktavigen Mini-Klavier noch ganz pfiffig sein, wenn man drunter einen Kniehebel für zwei weitere Oktaven hätte (ähnlich dem eines Cembalos für die Vorwahl eines zweiten Registers) - aber auch das wird sich ziemlich lästig anfühlen. Und dann brauchst du wieder einen besonderen Ständer wegen des Hebels auf der Unterseite...

Nach meiner Erfahrung mit dem Yamaha Reface CP (3 Oktaven) verzichte ich jedenfalls gern auf jedes Experiment, das mit weniger Tasten auskommen will. 3 Oktaven sind für mich die absolute Unterkante, bei der man mit begrenzter Zahl von Tricks noch irgendwas erreicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
@FZiegler da hast Du Recht.
Auch frage ich mich bei diesem Thread schon länger, wo hinein man als Keyboarder seine Energie wohl am besten reinsteckt,
Das Entwickeln eines neuen Instrumentes (in diesem Fall: zu welchem Zweck? Als Gag? Als ultratranportable Lösung? Für die Mönchszelle ;-) ? ) erscheint mir dabei eher ein Nischenthema, mir würden andere Dinge als höhere Priorität einfallen (Klavier/Keyboard üben, Sounds auschecken, Ergonomie des Setups verbessern, Raumakustik optimieren, Geld verdienen um Equipment zu kaufen etc.). Aber wie meine Oma immer sagte: jedem Tierchen sein Plaisierchen....
Ciao,
Stefan
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Der unausgelastete IT-ler oder Programmierer oder Hacker kennt ja den Spruch: Nichts ist langweiliger als ein funktionierendes Programm.

Dass auch wirklich unheimliche Hirnwichse wie sogenannte "soziale Medien" dabei herauskommen können, tja, das konnten Zuckerberg & Co. doch nicht wissen. Mehr Schelte als ironisches Kopftätscheln haben diese geistig Armen, die ihre innere Leere mit dem Besitz von und der Herrschaft über ethisch sinnlose Datensätze, über vielgestaltige psychische Abhängigkeiten, kurz: Kapital zu füllen trachten, nicht verdient. Gleiches gilt für Leute, die sich mit Atomenergie oder KI oder Waffen beschäftigen, oder anderen Technologien, deren negativer Impact unerhört verharmlost wird.
Wie harmlos da so ein – in den Augen von vielen Musikern, Nicht-Programmierern, meine Meinung ist anders – "Witzprojekt".

Aber der Programmierer könnte auch mechanisch programmieren, die Hausfrau von einst hätte es auch basteln genannt. Eine Art Klavier ohne Klang etwa (für Trockenübungen oder zur Anreicherung mit MIDI-fähiger Druck-Sensorik), oder einen Baschetta-Stern, Origami überhaupt. Hände lassen sich eben auch zu anderem verwenden als zum Tippen. Zu denken, dass alles, was Hände sinnvoll tun können, im Aktionsradius einer Schulterbreite stattfinden sollte, ist bedenkliche Scheuklappenlogik, von der freizumachen ich große Schwierigkeiten habe. Den TE lade ich ein darüber nachdenken, nur so als kritische Anregung eines Berufskollegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich glaube nicht, dass du, @opa_albin, noch zu überzeugen bist.
... ;) ...

Wenn ich es nur für einen Witz hielte, wäre ich hier schon lange raus.

Ich gehöre halt noch zu der Generation, die glaubt, ihr Gegenüber mit vernünftigen Argumenten beeinflussen zu können.
Die Idee im Sinne von Brainstorming ist ja cool.

Aber danach muss doch irgendwas kommen - man wird konkret, macht sich Gedanken über Aufwand und möglichen Nutzen.
Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, mich da mit meiner musikalischen Erfahrung dem TE "helfend" zur Seite zu stellen.

Wenn man so ein Projekt anpackt, dann, finde ich, sollte man das aus den richtigen Gründen tun. Und sich eben über seine Gründe klar werden.
Als Spaß an der Freude ist das völlig OK - man lernt sicher das ein oder andere. Musikalisch, vom Instrument her gedacht, ergibt es keinen Sinn.

Mich hat halt "getriggert", dass der TE immer wieder vom Nutzen seiner Idee geredet hat, ohne auf die vielen Kollegen hier zu hören. Aber nun habe ich meine Argumente ja x mal geschrieben und auch, was ich davon für sinnvoll halte.
Vielleicht sollte ich nun hier einfach mal für eine Weile die Klappe halten ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es gibt im Leben eines Keyboarders (Pianisten, oder einfach jemand der ab und zu übt) Momente, da wird die Welt hinterfragt.
z.b. Warum gibt es Ges-Dur? (Ein Bekannter (Komponist) hat ein Stück in Cis-Dur für Chor und Orgel geschrieben, hier fragt sich der Laie, warum nicht C-Dur, wäre doch einfacher zu lesen. Die Antwort war, es muss aber Cis-Dur sein - er musste es eh selbst mit dem Chor einstrudieren ...).
Die schiere Verzweiflung in diesem Moment treibt dann eben Blüten. Zumeist hilft üben, aber manchmal versucht man mit Technologie abkürzen zu können. Hier sind wir bei Weitem nicht die ersten die dies tun.
Mich hat die Desperatio dazu getrieben Knopf-akkordeon zu lernen (bei gleichzeitig Orgel-Klavier), das ist (wenn man es nicht weiß) wie ein Wunder. Die rechte Hand kann auf relativ kleinem Platz sehr viele Töne spielen. Das "Ges-Dur" Problem ist gelöst (allerdings nicht beim Lesen). Die linke Hand kann auf relativ kleinem Platz ebenfalls sehr viel tun (mit Bass und Akkorden, oder als free-bass). Warum soll man sich das um den Bauch hängen (keine Ahnung) aber es gab (oder gibt es noch immer) auch als Midi-Keyboard, also Knöpfe vom Akkordeon auf Brett geschraubt als Midi-Instrument.
Will man sowas? Keine Ahnung, der Geist tummelt sich an verrückten Plätzen. Aber wenn das Instrument der Wahl, so umgebaut werden muss, dass es das gar nicht gibt (oder jemals geben wird) dann ist es ev. das falsche Instrument. Es gibt auch tolle Software am Laptop, mit der kann man ebenfalls Musik machen. Ev erkennt dann AI an den gedrückten Tasten welches Stück gerade gedacht wird.
Ist der Leidensdruck groß genug, baut man sich auch ein Instrument zusammen. Selten bringt aber der eingene Leidensdruck andere dazu ein Instrument nach den eigenen Vorstellungen zu fertigen (außer man hat viel Geld). Man begnügt sich eben mit dem was verfügbar ist.

Die Idee erinnert etwas an ein Aerophon man kann etwas mehr als eine Oktave mit den Tasten spielen hat aber dann Oktaveumschalter nach oben und unten. Allerdings spielt das auch nur homophon.

Ev ein Aerophon + Loopstation, oder Synth mit 24 Tasten + Loopstation? Auf yt-sieht man viel was die Leute tun und machen, aber typischerweise sieht man nur die 1min im Video, nicht aber die 1000h üben davor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ah, ok, ich renoviere gerade meine Persönlichkeit, daher habe ich viele neue Hobbies. :)
 
@FerdinandK Ich verstehe leider gar nicht, was Du mit Deinem Text sagen willst.
 
Vielleicht kann aber der TE etwas damit anfangen. Ein paar versteckte Hinweise waren ja dabei.
 
@FerdinandK Ich verstehe leider gar nicht, was Du mit Deinem Text sagen willst.
So geht es mir grade auch, ich dachte beim Lesen grade warum man das nicht einfacher rüberbringen kann - ähnlich wie die Frage „warum in Cis-Dur wenn C-Dur doch viel einfacher ist“ ;)

Ich spiele übrigens lieber in Ges-Dur als in Fis-Dur, und das ist keine Ironie sondern ernst gemeint - fragt mich nicht warum aber ich komme gedanklich mit b-Tonarten besser zurecht als mit #-Tonarten, vor allem wenn ich nicht nach Noten spiele sondern mir ein Stück nach Gehör draufschaffe :unsure:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben