Der Fender Custom Shop User-Thread

  • Ersteller meckintosh
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Eben, ich raff es nicht dass Fender das Ding als „1963 New Old Stock“ deklariert. NOS würde ja suggerieren dass die Gitarre den Eindruck erwecken soll dass sie seit 1963 immer noch neu ist, nie verkauft wurde und irgendwo in einem Lager oder Vitrine im Laden seither abgehangen hat.

Nur hat bei dieser speziellen Gitarre irgendjemand in den 80ern das Teil gemopst, nen Humbucker und Floyd Rose + Klemmsattel installiert, einen modernen 22 Bund Hals spendiert, ne Dose Lack drüber gesprayed und dann wieder unbemerkt zurück ins Lager gelegt :D

Als sachdienlichen Hinweis zur Ergreifung des flüchtigen Täters kann ich beitragen dass er wohl Angestellter bei der Deutschen Bundespost war :rofl:

Bitte nicht allzu ernst nehmen, ich mag die Gitarre und hab mir vor ein paar Monaten auch eine Floyd-Rose Super-Strat gegönnt (allerdings non-Custom-Shop und non-Fender :whistle:)
 
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Alles gut :prost:
Ich kenne mich mit den Vintage korrekten Specs ohnehin nicht aus und interessiert hat es mich auch noch nie so wirklich.
Lediglich bei der Halsform ist das für mich irgendwie relevant. Aber selbst dort variiert Fender ja gern mal bunt durcheinander.

Viel Spaß mit deiner Floyd Gitarre!
 
Ich war vor kurzem mal wieder im Thema CS Strats unterwegs. Normale CS ab 5000€, MB ab 8000€, da erwartet man ja schon haptisch und klangmässig etwas besonderes. Verglichen mit meinen aktuellen Strats (eine 58er, eine70er und drei Stück von zwei lokalen Gitarrenbauern) war nichts dabei was mich vom Schemel gerissen hat. Der Klang war unverstärkt bei allen vergleichsweise belegt, die Haptik je nach Halsprofil mittelprächtig bis sehr gut. Am Amp klang eigentlich nur eine MB von Jason Smith (für meine Ohren) gut, immer auch den Preis im Hinterkopf behaltend.
Freund von mir war vor kurzem bei einem anderen Händler mit ähnlicher Erfahrung.
Qualität von gestern mit Preisen von morgen, das fällt mir dazu ein.
 
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Nachdem ich im letzten Beitrag noch die Qualität der aktuellen CS Strats bis hin zu den Masterbuild Exemplaren bemängelte bin ich bei einer MB aus 2014 von Dennis Galuszka fündig geworden.
Besonderheit ist der Tele Bridgepickup, dieser verleiht der Gitarre einen etwas stabileren Klang den ich so zwischen Strat und Tele ansiedeln würde. Das .840 bis .974 66er Halsprofil gefällt mir gut und die Bestückung 69/69/63 Pickups passt gut zusammen.
Alles in allem eine bezahlbare sehr gute MB Strat.

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Ich war vor kurzem mal wieder im Thema CS Strats unterwegs. Normale CS ab 5000€, MB ab 8000€, da erwartet man ja schon haptisch und klangmässig etwas besonderes. Verglichen mit meinen aktuellen Strats (eine 58er, eine70er und drei Stück von zwei lokalen Gitarrenbauern) war nichts dabei was mich vom Schemel gerissen hat. Der Klang war unverstärkt bei allen vergleichsweise belegt, die Haptik je nach Halsprofil mittelprächtig bis sehr gut. Am Amp klang eigentlich nur eine MB von Jason Smith (für meine Ohren) gut, immer auch den Preis im Hinterkopf behaltend.
Freund von mir war vor kurzem bei einem anderen Händler mit ähnlicher Erfahrung.
Qualität von gestern mit Preisen von morgen, das fällt mir dazu ein.

Kann es aus meiner Erfahrung nur noch bestätigen! Eine MB ist nicht immer eine geile MB. Hatte selber welche in der Hand und diese auch gespielt, den aufgerufenen Preis hätte ich aber niemals bezahlt. Den Mehrwert zu einer guten Custom Shop habe ich sehr oft nicht gesehen.

Habe selber vor Kurzem eine weitere Custom Shop gekauft da ich einen sehr fairen Preis bekommen habe und diese alle meine Wünsche erfühlt, so wie es sein sollte. Grandiose Haptik und sehr guter Sound. Alle bisherigen MB waren mir einfach zu teuer.


Eine gibt es die mein Traum bleibt... aber die aufgerufenen 14K :eek2:


Für das "gesparte" Geld habe mir nach Vorgabe bei Marble einen Amp bauen lassen. Jetzt ist diese Baustelle auch abgeschlossen.

Viel Spass allen hier Musik zu machen!


paar Impressionen



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Interessant, dass die aktuellen Gitarren aus dem FCS - egal ob Team- oder Masterbuilt - von manchen hier eher kritisch gesehen werden. Anderswo liest man von eher gestiegener Qualität…

Sei’s drum: ich habe - gerade mit der unten abgebildeten Ron Thorn und der Paul Waller - noch immer große Freude an meinen Strats und der Tele aus dem Custom Shop. Mein GAS diesbezüglich ist jedenfalls gleich null, da ich wirklich gut versorgt bin.

Und den passenden Verstärker für‘s Leben habe ich mir mit dem Bartel Starwood jüngst auch gegönnt…

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Gerade die zwei sind eine Kombination, an der ich hoffentlich noch viele Jahre Spaß haben werde…
 
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Interessant, dass die aktuellen Gitarren aus dem FCS - egal ob Team- oder Masterbuilt - von manchen hier eher kritisch gesehen werden. Anderswo liest man von eher gestiegener Qualität…

Sei’s drum: ich habe - gerade mit der unten abgebildeten Ron Thorn und der Paul Waller - noch immer große Freude an meinen Strats und der Tele aus dem Custom Shop. Mein GAS diesbezüglich ist jedenfalls gleich null, da ich wirklich gut versorgt bin.

Und den passenden Verstärker für‘s Leben habe ich mir mit dem Bartel Starwood jüngst auch gegönnt…

Anhang anzeigen 950810

Gerade die zwei sind eine Kombination, an der ich hoffentlich noch viele Jahre Spaß haben werde…

Sieht gut aus!
 
Interessant, dass die aktuellen Gitarren aus dem FCS - egal ob Team- oder Masterbuilt - von manchen hier eher kritisch gesehen werden. Anderswo liest man von eher gestiegener Qualität…

Weniger Kritik sondern nur meine eigene persönliche Einstellung zur Preis-Leistung Entwicklung dieser Instrumente.
Wissen ja genau, dass eine perfekte Gitarre für jeden etwas anders bedeutet.

Persönlich sehe ich oft den Mehrwert dieser 8000 -14000 € Gitarren zu einer ordentlichen CS nicht, was nicht heißt, dass diese Gitarren schlecht sind.

Letztens auch bei Session mehrere MB angespielt und leider festgestellt, dass hier vor allem sehr viel Image angeboten wird.

Mit den Boutique Amps ist es ähnlich. Es ist keine Kunst einen geilen Amp für 7000-10.000€ zu bauen... diese Qualität für 2000€ anzubieten ist das Besondere. Deswegen bin ich bei Marble gelandet.

Deine Combo ist wirklich besonders und die MB wäre auch mein Geschmack. Optisch sind die Bartel eher nichts für mich, aber extrem präzise gebaute Elektronik.

Gruß und viel Spaß mit deinen MBs ;)
 
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Der Bartel ist super, ich hatte eine Zeitlang den Sugarland Combo.

Letzte Woche habe ich mir noch eine 2007er Rory Gallagher aus dem Custom Shop zugelegt. Eine sehr gut klingende Strat.
 
Nach ein paar Abgängen gab es bei mir auch mal wieder was Neues:

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@Butzenqualm Ich bin ja nicht so der Relic-Fan, aber die gefällt mir gut. Schreib mal was dazu.
 
Gerne! Ich war seit längerer Zeit auf der Suche nach einer Strat von Vincent mit einem richtig guten Position 2 und 4 Sound. Ich hatte leider in letzter Zeit öfter Strats (auch Masterbuilts) in der Hand welche da dumpf/dunkel klangen. Aus diesem Grund habe ich auch meine bisherigen Masterbuilt Strats nach einer gewissen Zeit wieder verkauft.

Durch Zufall ist mir dann diese Ultimate Relic über den Weg gelaufen. Mit entspannten 3,3kg und 60s C-Shape sah sie von den Daten schon perfekt aus. Nach ausgiebigem Testen musste ich sie dann einfach mitnehmen, weil sie genau das hat was ich gesucht habe. Spielt sich butterweich und die Zwischenpositionen sind der Wahnsinn. Natürlich hat die Optik den John Mayer Fan in mir natürlich auch etwas getriggert. :)
 
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Mega! Das greenish Guard ist der Oberknaller. So grün hab ich das noch nie gesehen
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich war vor kurzem mal wieder im Thema CS Strats unterwegs. Normale CS ab 5000€, MB ab 8000€, da erwartet man ja schon haptisch und klangmässig etwas besonderes. Verglichen mit meinen aktuellen Strats (eine 58er, eine70er und drei Stück von zwei lokalen Gitarrenbauern) war nichts dabei was mich vom Schemel gerissen hat. Der Klang war unverstärkt bei allen vergleichsweise belegt, die Haptik je nach Halsprofil mittelprächtig bis sehr gut. Am Amp klang eigentlich nur eine MB von Jason Smith (für meine Ohren) gut, immer auch den Preis im Hinterkopf behaltend.
Freund von mir war vor kurzem bei einem anderen Händler mit ähnlicher Erfahrung.
Qualität von gestern mit Preisen von morgen, das fällt mir dazu ein.
Bzgl. Sound sollte man wissen, dass manche Hölzer wie das kanadische Ahorn der 60er und zt. 70er Hälse einfach nicht mehr verfügbar sind. Da kann auch der Custom Shop nicht zaubern.
 
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Bzgl. Sound sollte man wissen, dass manche Hölzer wie das kanadische Ahorn der 60er und zt. 70er Hälse einfach nicht mehr verfügbar sind.

Das gilt für alle anderen Hölzer auch.

Die Hölzer die in der Vergangenheit geerntet wurden sind unter anderen klimatischen Bedingungen gewachsen.

Die Alpenfichte von damals wird es nie wieder geben.

*
 
Und die hatten Zeit zu wachsen und zu trocknen. Ahorn war nur ein Beispiel.
 
Bewusst ketzerisches Gegenargument:
Damals mussten die Gitarren nach Leos Philosophie billig sein. Niemand hätte damals heutige CU-Shop- oder gar Master-Builder-Aufschläge bezahlt.
Ich bin ziemlich sicher, dass man heute, wo eine CU-Gitarre das X-fache kosten darf, viel bessere Hölzer auf dem Weltmarkt auswählen kann, als damals zur Verfügung standen. Irgendwo auf der Welt werden bessere klimatische Bedingungen herrschen, als damals in den USA und Zeit zum Trocknen wird man auch finden. Erle, Esche und Ahorn sind ja nicht auf die kleinen Gebiete begrenzt, aus denen sie in den 50ern für Fender gewonnen wurden.
 
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Das ist aber leider nur so eine Theorie.
Wie erklärst du denn 'besser'?
 
Mit einem Schwingungsverhalten, dass den Klang noch verbessert, etwa zu mehr Sustain führt, ein noch besseres Ansprechverhalten hat o.ä.
Aber es war in der Tat nur ein ketzerischer Einwand, der vor allem nicht berücksichtigt, dass man ja nicht "den perfekten Klang" (den es eh nicht gibt) sucht, sondern die neuen CU so klingen sollen, wie die originalen Gitarren aus den 50ern und 60ern. Dafür braucht es ja nicht das perfekte Holz (das es ebenso wenig geben dürfte), sondern eines, das dem der Originale möglichst genau entspricht.
Was ich eigentlich nur ausdrücken wollte: Dadurch, dass Fender die CU zu höheren Preisen verkaufen kann, dürfte auch mehr finanzieller Spielraum bei der Beschaffung möglichst authentischer Hölzer bestehen.
 
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Die authentischen Hölzer sind nicht mehr verfügbar. Die bekommt man auch für viel Geld nicht mehr.
 
Das habe ich auch nicht bestritten, mir ging es nur darum, dass der Fender CS sicher für höchstwertigen Ersatz sorgen kann und wird. Aber wir drehen uns im Kreis, also nichts für ungut. :prost:
 

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