Mein Zwischenstand. Sollte ich mein Gitarrespielen neu orientieren?

bei Final Countdown eben nicht, weil ich halt vor allem mit der Steigerung des Tempos in dieser Konstellation Schwierigkeiten habe
Das ist kein einfaches Solo. Ich hab mir das auch draufgeschafft und obwohl ich wahrscheinlich länger Gitarre spiele als du alt bist hab ich 2 oder 3 Wochen gebraucht bis ich es mit den orginalen 116bpm einigermaßen spielen konnte. Bei dem Stück hilft es ungemein, wenn man ein Metronom verwendet das die Eins betont.
Kennst du Ben Ellers Tutorial dazu? Wenn nicht- unbedingt anschauen und zuhören was er erzählt, dann wird das schon.


View: https://youtu.be/Jd-k9A7Ytrs?feature=shared
 
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Den besten Rat, den ich zu diesem Thema gehört habe und selber auch befolge ist: "Spiele und übe das, was du selbst gerne hören möchtest."
Niemand ist verpflichtet sämtliche Techniken oder Spielpraktiken abrufbereit zu haben.
Viel wichtiger als Technik ist das Gefühl, welches du selbst dabei hast und auch selber vermitteln kannst.
Wenn dir Solis nicht liegen, spiel einfach keine.
Wenn doch, übe Solis so lange langsam Stück für Stück bis sie sitzen.
 
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Spiele und übe das, was du selbst gerne hören möchtest."
Wenn ich danach gehe, gehören Soli eigentlich schon auch mit dazu.

Aber mir ist halt schon auch ein gewisser Progress wichtig. Der muss nicht krass schnell sein, aber er muss da sein und das ist er zumindest aktuell dahingehend nicht wirklich. Das verhagelt es mir aktuell einfach ein wenig.
Wenn dir Solis nicht liegen, spiel einfach keine.
Wenn doch, übe Solis so lange langsam Stück für Stück bis sie sitzen.
So ganz komplett ad acta will ich sie nicht legen, aber ja, derzeit geht meine Tendenz immer mehr in diese Richtung, zumindest bei schnelleren Geschichten, weil der Zugang da überhaupt nicht klappen will.

Und es gibt halt auch andere Geschichten, die zwar als einfach gelten, aber es gibt dort leider viele davon, die ich klanglich einfach nicht so wirklich mag.

Meine Chancen sehe ich derzeit am besten und realistischten darin, mir langsamere, "mittlere" und dafür ausdrucksstarke Geschichten aneignen zu wollen, quasi als Nebenprojekt, während ich Rhythmus, Riffs und dergleichen dann mit mehr Aufmerksamkeit behandle, weil ich da kontinuierlich, sogar teilweise unbeabsichtigt, trotz kaum geübt, Progress mache.
 
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Was Solo betrifft, ein Solo wie Europe Final Countdown halte ich für sehr gewagt ;) Das richtig nachzuspielen ist weit über fortgeschritten.

Gerade die Arpeggien, rhythmisch und schnell richtig zu spielen, ist eine richtige Herausforderung.

Nimm Dir EINEN EINZIGEN Gitarristen, und lerne von dem mal 2-3 Solos. Das kann zum Beispiel Angus Young sein.

und dann lerne es RICHTIG und nicht wie 90% die nur die richtigen Noten spielen, sondern:
- das RICHTIGE Vibrato
- die RICHTIGE Betonung
- die RICHTIGE Bends

Und ruck zuck merkt man, dass dies richtig Arbeit wird, aber die Belohnung ist ein SOLO richtig zu lernen und das bringt Dich ENORM weiter.
 
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Gerade die Arpeggien, rhythmisch und schnell richtig zu spielen, ist eine richtige Herausforderung.
Das ist wohl wahr.
Aber ich muss sagen, es ist wirklich vor allem zu 90 % das Tempo, das mir Probleme bereitet.

Der Inhalt des Solos, den bekomme ich ausgeführt. Noch nicht makellos perfekt, aber ich bekomme ihn ausgeführt.
 
Aber ich muss sagen, es ist wirklich vor allem zu 90 % das Tempo, das mir Probleme bereitet.
Es gibt nur einen, mir bekannten Weg, um schnell zu werden. Wenn du weißt, wo die Noten sitzen, muss man es eben so lange spielen, bis es von selbst schneller wird. Das kommt irgendwie automatisch, weil es die Zielsetzung ist. Bei Anfängern dauert es sicher länger, bei Fortgeschrittenen ist es nicht so langwierig. Man darf halt nicht aufgeben.

Voraussetzung ist aber, dass man die "richtige" Handhaltung beherrscht. Ich habe die klassische Handhaltung (Greifhand) gelernt, die ist goldwert, weil man daraus alle erdenklichen Positionen, besonders wenn man im Stehen spielt, ableiten kann. zB kann die Gitarre tief hängen, was ja irgendwie obercool aussieht, man muss aber den Hals näher an den Körper ziehen (bzw aufrichten), den Unterarm so ausrichten, sodass man annähernd einen 90° Winkel hat, um eine sauberes Greifen zu erhalten. Das ist Übungssache, aber auch Erfahrungswerte, die jeder wohl etwas anders gestaltet.

Der Inhalt des Solos, den bekomme ich ausgeführt. Noch nicht makellos perfekt, aber ich bekomme ihn ausgeführt.
ist der Inhalt von dem Oben, was ich zu vermitteln versuchte.
 
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Bei Anfängern dauert es sicher länger, bei Fortgeschrittenen ist es nicht so langwierig. Man darf halt nicht aufgeben.
Das ist mir bewusst. Aber naja, nach vier Wochen wäre schon ein Progress ganz nett, sonst ja, muss ich halt hinterfragen, ob ich überhaupt im "richtigen Üben" bin, denn ich übe lange und das intensiv. Auch, wenn ich nicht viel Material habe.

Wirklich, ich habe nichts gegen langsamen Progress, aber ich habe was dagegen, wenn der gar nicht da ist, weil ich mal bisschen mehr schaffe, um danach wieder ständig zurückzufallen und feststellen darf, es hat nach vier Wochen effektiv immer noch nichts nennenswert verändert.
Voraussetzung ist aber, dass man die "richtige" Handhaltung beherrscht.
Hatte eine Fehlhaltung, die ich allerdings ausgemerzt habe, nachdem sie mir bewusst wurde.

Ich kann zum Beispiel ziemlich frei, auch in Tonarten, die ich nicht namentlich kenne, etwas improvisieren, natürlich nicht auf krass hohem Niveau, doch ich finde nahezu immer sofort irgendwie eine sinnvolle Position, wo ich weiß, das wird sinnig klingen, aber es ist halt auch dort einfach das Tempo (und die Komplexität, da ich diese bisher noch nicht sinnvoll üben konnte) nicht drin.

Und ja, es liegt sicher auch daran, dass ich nicht der beste Autodidakt bin, mir ein entsprechendes Übe-Konzept irgendwo einfach fehlt und auf einem sehr dünnen Grad lerne.

Aber trotzdem irritiert mich, dass der Progress da halt so gar nicht kommt, weil ich ihn anderenorts, z. B. eben bei Samba Pa Ti (oder, ich habe jetzt spaßeshalber mal mit Nothing Else Matters angefangen) einfach, wenn auch langsam, habe.

Ich kann das auch alles greifen, ja, auch im Takt greifen (meistens), gehe ich bei Final Countdown z. B. nur nach der linken Hand, so gibt es genau !!eine!! einzige Stelle, die ich für mein Empfinden nicht richtig spielen kann, weil ich da Avoid Notes erzeuge und nicht auf eine bessere Haltung komme, um die benötigten Töne zu erzeugen. Nicht ausgehend von der vollen Geschwindigkeit, das wäre wahrscheinlich unsauber bis zum geht-nicht-mehr. Aber ich könnte eigentlich da definitiv schneller, als 50 %. Hier ist es nur eine Frage, ob ich das oft genug gespielt habe.

Kurzum:
Eigentlich komme ich als Autodidakt bei vielen Dingen entweder nicht sinnvoll in geordnetes Material oder ich stoße auf Plateau.
Eigentlich sind Leute, wie ich, der Grund, warum Musiklehrer nötig sind, denn ich bräuchte wirklich längeren Unterricht bei einem Lehrer, den ich mir aber wiederum einfach nicht leisten kann.

Deswegen überhaupt erst meinen Beitrag und meine Überlegung.
Weil es dann halt einfach sein kann, dass ich umbauen und deutlich hinten anstellen muss.
Ich bin mir da noch nicht so ganz sicher, aber vielleicht ist eine Spezialisierung auf einige wenige Dinge, die ich dann dafür in einem besseren Umfang kann, weil einfach der Zugang da ist, besser, auch, wenn ich eigentlich mehr machen wollte, als das.

Ich muss in einem halben Jahr möglichst was vollbringen, das ist lächerlich wenig Zeit und ich will das Geld nicht sinnlos investiert haben.
 
Ich muss in einem halben Jahr möglichst was vollbringen, das ist lächerlich wenig Zeit und ich will das Geld nicht sinnlos investiert haben.
Hä wieso das denn. Niemand muss das beim Musizieren !!

Und wenn du über sinnvolle Investitionen nachdenkst, ist Musik scheinbar nix für dich .....??!?
 
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Und wenn du über sinnvolle Investitionen nachdenkst, ist Musik scheinbar nix für dich .....??!?
Naja, ich bin in Grundsicherung.
Der Unterricht frisst monatlich etwa zwischen einem Drittel bis etwa zur Hälfte von dem, was ich zum Überleben zur Verfügung habe.
Während dieser Zeit gebe ich, zusammen mit Fixkosten, gesamt etwa 30,- mehr aus, als ich eigentlich nach Abzug der Fixkosten monatlich an Geld zur Verfügung habe. Das kann ich einfach nicht lange durchhalten, denn es geht sonst an mein Notfallpolster. Das kann sein, dass mal Gitarre Reparatur braucht oder dass z. B. die Waschmaschine kaputt geht oder sowas.

Ich würde das auch gerne entspannter angehen, aber die Lebenswirklichkeit sagt "Nö".
Und nach dem Motto "Bleibe halt bei deinem Stand" da sagt dann mein Gehör und was ich gerne auf meiner Gitarre hören möchte "Nö".

Alleine deswegen existiert auch dieser Beitrag.

Ich kann mir vorstellen, dass ich mich in einem halben Jahr auf einen oder zwei Bereiche gut konzentrieren und darauf systematisch hinarbeiten kann, aber ich denke, ich werde viele Ziele auch hinten anstellen müssen, weil ich sonst genau dort stehe, wo ich jetzt stehe: Alles ein bisschen oder nur so halb, aber nichts, worauf ich sinnvoll aufbauen kann.

Ich bin leider einfach kein guter Autodidakt, wäre hier aber eigentlich genau darauf angewiesen, einer zu sein.

Sollte sich jedoch herauskristallisieren, dass ein halbes Jahr zu ineffizient wäre, wäre meine Haltung als nächstes, anstelle eines Lehrer nach einem Online-Kurs zu suchen. Der hätte aber den Nachteil, dass er mein Plateau nicht bricht und mich nicht korrigieren kann... zudem weiß ich nicht, welcher Kurs wirklich sein Geld wert ist, denn auch das ist für mich immerhin nicht allzu günstig, ich könnte mir zwei "schlechte" Kurse erlauben, der dritte müsste dann definitiv sitzen.

Ich liebe meine Gitarren, deswegen möchte ich einfach auch mehr damit anfangen können und ja, dafür brauche ich ein besseres Lern- und Übekonzept innerhalb meiner Ebene und meines Lerntyps.
 
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Ich kann das auch alles greifen, ja, auch im Takt greifen (meistens), gehe ich bei Final Countdown z. B. nur nach der linken Hand, so gibt es genau !!eine!! einzige Stelle, die ich für mein Empfinden nicht richtig spielen kann, weil ich da Avoid Notes erzeuge und nicht auf eine bessere Haltung komme, um die benötigten Töne zu erzeugen

Also ich behaupte mal, ich kann das nicht:ROFLMAO: Jedenfalls nicht ohne viel Geübe.
Will nun nicht schon schon wieder mit dem Lehrbuch aus Beitrag 7 anfangen, aber irgendwas in der Art erleichtert das Selbststudium nunmal.
Zumal sich das ja auch schön steigert.

Lehrer geht auf Dauer nicht, Gleichgesinnte ist auch nicht so einfach, den goldenen Tipp für die universelle Problemlösung gibts auch nicht
und irgendwas soll ja nun passieren? Bleibt doch nur Selbststudium übrig?

Das was im Startbeitrag steht und die angesprochenen Soli deuten darauf hin, dass du ja doch schon eine Menge kannst? Eine brauchbare Basis ist doch dann schon vorhanden, um selber darauf aufzubauen, finde ich.
 
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Eine brauchbare Basis ist doch dann schon vorhanden, um selber darauf aufzubauen, finde ich.
Aber ich habe kein für mich brauchbares Übekonzept. Du kannst dir das wie einen für sich stehenden Flickenteppich vorstellen. Bekomme ich den kombiniert, ja, ist das eine Basis, denn ich kann sehr gut nach Gehör agieren, ich bin sehr instinktiv im Spielen, es fehlt mir nur die Möglichkeit, dies in den Bereichen so auszuführen, dass ich das, was ich im Kopf habe oder höre, auch auf die Gitarre zu bringen vermag.

Ich kenne das "richtige Üben" nicht gut, womit mir das Kombinieren und Weiterentwickeln sehr schwer fällt.


Lehrer geht auf Dauer nicht, Gleichgesinnte ist auch nicht so einfach, den goldenen Tipp für die universelle Problemlösung gibts auch nicht
und irgendwas soll ja nun passieren? Bleibt doch nur Selbststudium übrig?
Der Lehrer hätte zweierlei Sinn für mich.

1. Er könnte mich in ein sinnvolles Üben bringen, was mein Plateau bricht.

2. Zumindest einiges könnte er mit mir anwenden, durchgehen, Input geben, korrigieren und weiterentwickeln, womit ich zumindest dort dann vlt. autodidaktisch weitermachen kann.

Kurzum: Ich will lernen, einen Lehrer nicht zu brauchen.
die angesprochenen Soli deuten darauf hin, dass du ja doch schon eine Menge kannst?
Theoretisch.

Wie gesagt ist es sehr... starr und das hemmt mich und meine Möglichkeiten immens, weil ich nicht gut ausbrechen kann. Es ist das alles ein bisschen, aber ich kann nicht voll darin abtauchen. Nicht nur bei den Soli.

Würde ich zum Beispiel Rhythmusgitarrist werden, bräuchte ich definitiv auch mehr Material, es gibt da vieles, was ich nicht spielen kann, genauso eben auch bei Soli und Improvisation.

Es bedeutet lediglich, dass ich mit Übungen zu den genannten Punkten was anfangen kann, weil ich sie nicht erst erlernen muss, sondern weiterführen und kombinieren muss.

Wenn ich zum Beispiel ein Sweeping vor mir habe, weiß ich das, kann es lesen und (sehr langsam) anspielen, weil ich prinzipiell weiß, was ich tun muss (aber nicht besonders gut tun kann).
 
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Vielleicht waere es mal eine gut Idee, Songs zu erlernen die für dich auch moeglich sind....

Irgendwie kommt es mir vor, als ob Du einen Marathon Rennen willst, aber zuvor keinen 10km Lauf und Halbmarathon erledigt hast.
 
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Sehr guter Hinweis und Fingerzeig, @OliverT!
 
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Vielleicht waere es mal eine gut Idee, Songs zu erlernen die für dich auch moeglich sind....
Soweit ich das abschätzen kann.
Das fällt mir nicht immer leicht.

Es gibt durchaus Songs, an die ich mich nicht ransetze, weil ich von Anfang an wüsste, dass das nix wird.

Grundsätzlich versuche ich, mich zu steigern, das also dort befindliche grundlegend spielen und ausführen zu können, aber eben auch einen Lerneffekt zu haben.
Irgendwie kommt es mir vor, als ob Du einen Marathon Rennen willst, aber zuvor keinen 10km Lauf und Halbmarathon erledigt hast.
Ne, denn um das zu wollen, bräuchte ich eine klare Rennstrecke und eine klarere Richtung. Auch dafür wäre ein Lehrer gut, der meinen Stand ins Gleichgewicht bringt, denn das ist er nicht.

Aber ja, da ist dann halt wieder dieser gewisse Zeitdruck da... es sei denn, ich lasse das ein oder andere einfach zurück, dann wäre das eher eine Frage für Anregungen und in dem Fall ist dann halt "Spezialisieren" angesagt, obwohl ich das eigentlich nicht wollte, ist aber besser, als auf der Stelle treten. In dem Falle würde ich dann einen sehr strickten Schwerpunkt verfolgen, damit ich da auch große Effizienz herausholen kann.
 
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Alles viel zu kompliziert.

Du stehst Dir selbst im Weg.

Nimm doch mal Songs die einfach sind.
Und dann spiele mal von dieser Band mehere Songs. Und zwar Bühnentauglich.

Ich mache das jetzt schon lange genug und kann hier feststellen, dass du dich permanent selbst ueberforderst.

Obwohl ich zum Beispiel Songs von Megadeth, Death, Slayer, Dream Theater nachspiele, lerne ich auch regelmäßig Songs die Einfach sind, wie zum Beispiel von den Ramones, AC/DC, Judas Priest aus den 80ern. Das tut gut und bringt schnelle Erfolge.

Also beende Deine permanente Ueberforderung.

Alleine die Tatsache, dass Du aktuell das Solo von Final Countdown lernen willst, ich meine, das liegt schon ueber weit Fortgeschritten, das richtig zu spielen.
Ich habe das heute mal versucht, und ich bin wirklich ein flotter, Spieler, aber ueber 70% Geschwindigkeit habe ich das in ca 1 Stunde nicht geschafft :)
 
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Alles viel zu kompliziert.

Du stehst Dir selbst im Weg.

Nimm doch mal Songs die einfach sind.
Seh ich ganz genauso. Deine angestrebten Songs sind zu kompliziert
und deine Gedanken darüber, Fortschritte zu machen, ebenfalls.
 
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Seh ich ganz genauso. Deine angestrebten Songs sind zu kompliziert
Ich bin offen für anderes, solange es was wäre, das mir musikalisch gefällt, nicht langweilig klingt, nicht des Todes ausgelutscht ist und mich trotzdem weiterbringen kann.

Sehr gerne sogar.
Wie gesagt, ich bin kein guter Autodidakt, Anregungen sind mir willkommen.

und deine Gedanken darüber, Fortschritte zu machen, ebenfalls.
Wie gesagt, sag das meiner finanziellen Lebenswirklichkeit, ich hab sie mir nicht rausgesucht :/

Wenn ich nicht gut ins autodidaktische Machen komme, MUSS ich Abstriche machen, denn mehr als ein halbes Jahr Unterricht ist finanziell einfach nicht drin.

Wenn's nach mir ginge, würde ich auch drei Jahre im Unterricht sitzen, mir egal, aber es geht nicht nach mir.
 
Wie gesagt, sag das meiner finanziellen Lebenswirklichkeit, ich hab sie mir nicht rausgesucht :

Das mit der Grundsicherung ist kacke, aber das meine ich gar nicht.

Du bist viel zu verkopft , willst alles durchdenken bis in letzte
(zumindest wirkt es so). Ohne Bauchgefühl ,ohne Begeisterung
für "deine" Musik, die deine Begleitumstände auch mal ausblendet,
wird das was du spielst mMn immer etwas blutleer bleiben.
Egal auf welchem Level du dich spielerisch befindest.
 
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Du bist viel zu verkopft , willst alles durchdenken bis in letzte
(zumindest wirkt es so).
Bin ich nicht beim Spielen, wenn ich gut Zugang finde. Daher ja, gerne auch leichtere Songs. Spaß machen sollte es halt ^^

Mein Beitrag, ja, der ist verkopft und beim Unterricht bin ich hin- und hergerissen.

Ohne Bauchgefühl ,ohne Begeisterung
für "deine" Musik, die deine Begleitumstände auch mal ausblendet,
wird das was du spielst mMn immer etwas blutleer bleiben.
Das wird nicht der Fall sein, wenn ich die genannten Punkte gut üben und kombinieren kann.

Ich will sogar überwiegend instinktiv spielen, wenig drüber nachdenken.
Aber da fehlt mir einfach noch was.

Begeisterung habe ich, sonst würde ich nicht, trotz, dass ich gerade mit der Gesamtsituation etwas unzufrieden bin, nach Lösungen/Alternativen suchen.

Ich habe die Gitarren meiner Träume nach Jahren endlich in meiner Hand, ich bin unglaublich glücklich darüber, ich könnte nicht begeisterter sein, diese Teile in Händen zu halten, die heben meine Laune, wenn ich sie nur ansehe

Ja, manchmal vergesse ich dabei auch alles um mich herum, aber da kann ich rein von der Sache her einfach noch nicht so tief abtauchen.

Trotzdem will ich mich auch weiterentwickeln und diesen Flickenteppich aus "dies und das" sinnvoll zusammensetzen und in meine Musikrichtung bekommen.

Vollkommen unabhängig, ob ich dann komplexe und schnelle Soli oder überwiegend tragende Sachen spielen würde.

Vollkommen egal, ob ich mehr Richtung Rhythmusgitarrist gehen würde, mehr Soli machte oder im idealen Fall beides gut lerne.

Ich kann mir, prinzipiell, alles an möglichen Wegen auf meiner Gitarre vorstellen.

Ich weiß nichtmal, was dann mein Stand sein wird oder ob es ewig simpler bleibt, wenn ich endlich frei abtauchen und genug Mittel und Wege auf dem Instrument habe, um das lange umzusetzen, ist mir tatsächlich gar nicht mal wichtig, ob ich nach Bewertung anderer "gut" wäre, ich möchte nach meiner eigenen allerdings FREI sein.
 
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möglichen Wegen auf meiner Gitarre vorstellen.
du spielst dann immer ganze soli? Versuch doch erstmal kurze Sachen über 8Takte oder so, das variieren, damit dir kurze Abläufe klar werden
und in Fleisch und Blut übergehen. Wenn du lange Soli nachspielen willst, mußt du verinnerlicht haben, wie die überhaupt funktionieren.
Leute, die sowas machen, haben mitunter Jahrzehnte gebraucht um das so hinzukriegen bzw. da hinzukommen. du willst das, quasi ohne Übung und Verständnis, dann genauso spielen, in einem halbem Jahr??? Überleg doch mal, niemand, ausser Genies, kann das.

@OliverT spielt auch schon ein ganzes Weilchen, kennt aber auch jetzt noch seine Grenzen oder muß mit seiner Erfahrung einiges reinstecken,
um solche Sachen gut rüberzubringen.

Gitarre spielen läuft schrittchenweise, es gibt da keine zeitlichen Abkürzungen. Wenn dir das zu lange dauert, wirst du deinen Ansprüchen halt nicht gerecht werden, mMn..
 
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