Unterschiedliche Arten an neue Lieder ranzugehen

  • Ersteller FK Morta
  • Erstellt am
FK Morta
FK Morta
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.09.24
Registriert
01.02.22
Beiträge
170
Kekse
0
Ort
Ruhrgebiet
Hallo, sagt mal wie geht ihr an neue Lieder ran, die ihr lernen möchtet?

Mein Gitarrenlehrer und ich haben da anscheinend eine andere Vorgehensweise. Und ich frage mich ob meine so falsch ist, oder einfach nur ganz anders. Wie handhabt ihr es?

Also mein Gitarrenlehrer geht immer vom Groben ins Feine. Wie soll ich das erklären. Also bei einem Lied mit Powerakkorden in einem bestimmten Rhythmus würde er erstmal nur die Powerakkorde spielen für das ganze Lied, ein Anschlag, jeweils da wo der Akkord wechselt. Dann im nächsten Schritt wahrscheinlich alles in Rockachtel, dann im nächsten Schritt die Pausen einbauen und in einem letzten Schritt die die tonlosen Schläge, die mit x gekenzeichnet sind, weiß nicht wie sie korrekt heißen.

Ich bin da ganz anders. Ich gehe Takt für Takt vor, aber von Anfang an mit allem. Also langsam dann immer schneller. Wenn ein Takt klappt, der nächste.

Ich glaube er kann mein Vorgehen nicht nachvollziehen, weiß nicht, ob er es nicht auch teilweise als falsch empfindet.
Ich habe es aber auch früher in der Schule im Kunstunterricht so gemahlt. Und im Studium so gelernt. Andere haben erstmal alles grob gelernt und haben dann irgendwann erzählt, sie seien jetzt bei der 3 Wiederholung und es kamen jedes Mal mehr Details dazu. Ich habe immer von Anfang an alles komplett gelernt und nie irgendeine Wiederholung des Gelernten durchgeführt.

Ticke ich nur anders, oder ist mein Vorgehen so falsch? Wie macht ihr es?
 
Es gibt kein Richtig oder Falsch. Jeder macht es so wie er es am besten hinbekommt.
Ich gehe auch Part für Part vor, höre mir die Akkorde oder Töne raus und spiele dann zum Song bis es rund läuft. Bei komplizierteren Akkorden oder wenn durch andere Instrumente die Gitarre im Song etwas "verdeckt" ist, nehme ich YouTube zu Hilfe. Für viele Songs gibt es da "Lessons". Allerdings sind die auch nicht immer korrekt.
Überdies gibt es Internetseiten wo man für viele Songs die Songsheets finden kann.

Und dann üben und üben und üben und ...

Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?

Wenn man sagen wir mal im Midlife Krisenalter ist, dann hat man mittlerweile gelernt wie man lernt. Man weiss was für einen funktioniert und was nicht.

Jüngere wissen es noch nicht und müssen zusätzlich zum Lernthema noch lernen wie man lernt.

Ansonsten gibt es solche und solche Typen.

Ich lerne am besten wenn ich herumfummle. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus als jemand ein 500 Seiten Wälzer durchackerte, um sich in ein Thema einzuarbeiten. Fühlte sich so an als ob jemand ein Buch über Auto durchliest, das allererste mal in ein Auto steigt und Formel 1 Rennen gewinnt.

In diesem konkreten Fall: Ich halte in die Tiefe oder Breite zuerst als gleichwertigen Ansätze. Daher, wenn der Lehrer sich auf deine Herangehensweise nicht einstellen kann, dann gibt es sicher jemand der das kann.

Zuletzt, jetzt kriege ich Haue weil hier wohl wirtschaftliche Interessen stark vertreten sind. Dennoch... Was sind deine Ambitionen? Wie gut ist dein Gehör? Brauchst du wirklich jemanden der dir beim Erarbeiten von Songs helfend unterstützt?
Ich als ambitionsloser Hobbyist konzentriere mich auf die Entwicklung des Gehörs und Musikalität, denn was ich hören kann, das kann ich auch (hoffentlich) irgendwann spielen oder zumindest üben. Mit Glück wird daraus vielleicht sogar Musik.
 
Hmm, ich spiel ja nur Akustikgitarre und singe dazu. Aber neue Songs bringe ich mir selber bei mit Hilfe von You Tube Videos und Texten mit Akkorden. Ich spiele die dann meinem Gitarrenlehrer vor und der schägt dann Anregungen und Verbesserungen vor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich gehe Takt für Takt vor, aber von Anfang an mit allem. Also langsam dann immer schneller. Wenn ein Takt klappt, der nächste.
Im Prinzip mache ich das auch so, schon immer eigentlich. Aber nicht "Takt für Takt", sondern nach musikalischen Gesichtspunkten, zusammengehörende Phrasen die musikalisch Sinn machen. Das kann mal 1 Takt sein, aber auch 2 oder mehr. Bei längeren Phrasen unterteile ich anfangs nochmal in zwei Untereinheiten, immer abwechselnd, bis es "in einem Rutsch" geht.
Wichtig: Auch die Übergänge zwischen den Phrasen üben. Und wo möglich immer parallel auch in die Originalmusik reinhören, vielleicht auch verschiedene Versionen, um ein Gefühl dafür bekommen WIE etwas gespielt wird, wie man etwas unterschiedlich interpretieren kann ... allein die richtigen Töne machen noch keinen Song ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Aber neue Songs bringe ich mir selber bei mit Hilfe von You Tube Videos und Texten mit Akkorden. Ich spiele die dann meinem Gitarrenlehrer vor und der schägt dann Anregungen und Verbesserungen vor.
So stelle ich mir einen sinnvollen Unterricht vor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es gibt unterschiedliche Vorgehensweise und entscheidend ist immer, was zum Ziel führt.

Ich kann aber die Vorgehensweise von Deinem Gitarrenlehrer verstehen.
Die hat den großen Vorteil, dass sich darüber die Basics besser einprägen. Du erkennst den Aufbau von songs und einzelnen parts besser, weil sie quasi eine Variation, Verzierung, Auffüllung der Grundstruktur darstellen.
Wenn Du sozusagen Takt für Takt oder part für part vorgehst, kommst Du auch zum ganzen song, aber Du verlierst den Überblick. So als würdest Du Dir bei einer Fremdsprache immer nur einzelne Sätze vornehmen und die übersetzen - die grammatikalischen Basics erschließen sich Dir dabei nicht oder deutlich schwerer.

Wozu ist das gut, was Dein Lehrer macht?
Du lernst mit der Zeit viel schneller neue songs, weil Du ein Verständnis für die Struktur und die basics bekommst. Du kannst also, auch wenn Du nicht alles sofort 1:1 spielen kannst, jeden song erst mal spielen, weil Du die basics drauf hast und erkennst, was einen song trägt.
Irgendwann wirst Du vermutlich auch mal eigene songs machen. Und dafür ist das auch ein großer Vorteil. Weil Du nämlich von dem musikalischen Grundgedanken ausgehst. Das kann ein Riff oder eine Melodie sein. Von dort aus fängst Du an, die Struktur aufzubauen und Feinheiten und Variationen einzubauen.

Jenseits von "Richtig oder Falsch" bzw. von "Jede/r lernt anders" sehe ich etwas in der Methode Deines Lehrers, was ich wichtig finde. Kommt ein bißchen darauf an, wie lange Du schon Unterricht bei ihm hast und wie oft. Für die ersten Monate oder ein halbes Jahr würde ich es einfach annehmen und schauen, wohin es Dich bringt.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 5 Benutzer
Du lernst mit der Zeit viel schneller neue songs, weil Du ein Verständnis für die Struktur und die basics bekommst. Du kannst also, auch wenn Du nicht alles sofort 1:1 spielen kannst, jeden song erst mal spielen, weil Du die basics drauf hast und erkennst, was einen song trägt.
Diesen Lerneffekt hatte ich aber auch, als ich mangels eines geeigneten Lehrers noch allein gelernt habe. Man lernt und erkennt das so nebenbei fast automatisch mit, wenn man sich wirklich damit beschäftigt, und wendet es bei neuen Songs an.

Inzwischen habe ich einen Lehrer, zu dem ich zumindest stundenweise hinfahre und mich beraten lasse ... er fand eigentlich nichts auszusetzen, gab/gibt aber immer wieder gute Tipps, z. B. bessere Fingersätze und Abrundung des Hintergrundwissens am konkreten Beispiel der jeweiligen Songs. Und zu zweit machts einfach auch mehr Spaß :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mh, gerade mal wieder nach langer Pause ein KomplettProgramm einer Band gelernt.., erst ganzes Stück durchhören, Wirkung und dynamische Bögen verstehen, dann je nach Komplexität nach Gehör oder leadsheet Akkorde gesamt mitspielen, dann Parts nacheinander einüben. Dann gesamtes Stück flüssig mitspielen, dann ohne „Playback“.
Wenn ich schnell viel Material draufschaffen muss übe ich nur „meine“ Parts, sonst auch die des co-Gitarristen.
 
Ich glaube du hast Rechts x-Riff. Aber ich habe das Gefühl, dass diese Methode für mich nicht funktioniert. Vielleicht bin ich da komisch.

Wie würde ich eine Sprache lernen? Ich würde nie Sätze auswendig lernen, habe ich auch nie in den Reiseführern verstanden, warum man das machen soll. Was ist wenn mein Gegenüber nicht die Standardantwort gibt und ich nichts verstehe? Nein da bin ich genauso kleinteilig. Würde Vokabel für Vokalbel lernen und wahrscheinlich lange noch keinen einzigen Satz sprechen, bis ich sicher bin soweit alles zu verstehen.

Ein Lied erstmal nur gob mitzuspielen bringt einen wahrscheinlich ans Ziel, fühlt sich für mich aber falsch an. Es ist ja nicht das was gespielt wird. Ich kann auch nicht Improvisieren, bin da viel zu verkopft. Ich lerne Lieder nach den Tabs auf Ultimate Guitar oder Songsterr oder auf Youtube. Vergleiche sie schon mal und gucke, was besser passt. Brauche da irgendwie eine ganz klare Strucktur.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

erst ganzes Stück durchhören, Wirkung und dynamische Bögen verstehen, dann je nach Komplexität nach Gehör oder leadsheet Akkorde gesamt mitspielen, dann Parts nacheinander einüben.
Hört sich stimmig an. Aber irgendwie kann ich das nicht. Bin da mehr wie ein alter CD Brenner, der der nicht versteht was er brennt, sondern eins zu eins kopiert.
Vielleicht will er mir das beibringen, aber da fehlt mir der Zugang.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi @FK Morta ,
ich bin auch dafür sich vom Groben zum Feinen vorzuarbeiten.
Bei deiner Methode besteht die Gefahr, das man dich verzettelt, also dass man an Kleinigkeiten hängen bleibt und nie richtig zu einem Ergebnis kommt. Ganz schlimm wird es wenn noch Perfektionismus dazu kommt.

Welche Erfahrungen hast du in dieser Hinsicht schon mit deiner Methode gemacht?

Wenn deine Methode bei dir funktioniert, warum nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Viele Wege führen nach Rom. Auf jedem findet man unterschiedliche Hindernisse und Erfolge vor.
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Viele Wege führen nach Rom
Aber schon wenn ich nach Florenz will … 🤣

Ich vermute mal, was sich hier an Herangehensweisen bisher andeutet, dürfte spezifisch für unterschiedliche Wahrnehmungstypen ganz allgemein sein. Und bei aller Bereitschaft, die als „gleichwertig“ einzuschätzen: die Detailmethode wirkt auf mich persönlich schon etwas entfremdet. Für mich ist ein Song keine Aneinanderreihung von akustischen Ereignissen, sondern ein emotionales Ganzes.
In diesem Zusammenhang: ich nehme diese Typen übrigens auch beim Vergleich solistischer Beiträge wahr, das ist nach meinem Erkenntnisstand bspw. der Unterschied zwischen Clapton und Bonamassa, ersterer wirkt auf mich wie eine durchgehende Geschichte, Zweiterer wie eine Aneinanderreihung von Phrasen … vielleicht ist das tatsächlich tendenziell auch ein generationsabhängige Herangehensweise?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie würde ich eine Sprache lernen? Ich würde nie Sätze auswendig lernen, habe ich auch nie in den Reiseführern verstanden, warum man das machen soll. Was ist wenn mein Gegenüber nicht die Standardantwort gibt und ich nichts verstehe? Nein da bin ich genauso kleinteilig. Würde Vokabel für Vokalbel lernen und wahrscheinlich lange noch keinen einzigen Satz sprechen, bis ich sicher bin soweit alles zu verstehen.
Du denkst eher linear, dein Lehrer eher vernetzt. Beide Formen des musikalischen Denkens haben ihre Berechtigung, und idealerweise beherrscht man beide.

Lineares Denken ist z.B. beim Nachmachen von fertigen Konzepten angesagt. Das muss und soll im Instrumentalunterricht vorkommen. Darüber hinaus sollen aber auch formale und strukturelle Dinge besprochen werden, die sich nur aus den großflächigeren Betrachtungen ergeben (z.B. musikalische Formteile, Harmonien, Vergleiche zu anderen Stücken). Wenn man dieses Denken weitertreibt, wird jedes neue Stück zu einem Wiedererkennen von Strukturen, die man beim mehrfachen linearen Lernen bereits kennengelernt hat. Es entsteht vernetztes Denken. Da will dein Lehrer mit dir vermutlich hin. Er will dir nicht nur das eine aktuelle konkrete Stück vermitteln, sondern Lerntechniken. Auf Dauer ist das das stärkere musikalische Lernen.

Lass dich drauf ein, es gibt nichts zu verlieren und viel zu gewinnen.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 3 Benutzer
Ganz schlimm wird es wenn noch Perfektionismus dazu kommt.
:oops: erwischt.

Versuche mich wirklich darauf einzulassen, merke aber, dass ich, wenn ich nach meiner Methode übe, mehr Enthusiasmus und mehr Energie ins Projekt stecke. Also folglich häufiger spiele und übe. Mache meist eine Kombination aus beidem.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
:oops: erwischt.

Mache meist eine Kombination aus beidem.
Wie sieht diese Kombination aus?
Kann mir das recht gut vorstellen, eigentlich. Anfang mit einfachen Übungen, dazu könnte zählen, den song mit dem basic Riff/Begleitung in dem Tempo zu spielen, das gerade ohne Fehler läuft. Übungen dazu wie etwa Dämpfen, Akkorde sauber spielen und greifen, Akkord-Wechsel gut hinbekommen etc.
Dann an die Feinheiten und die dann pro Einheit des Stücks (Vers, Refrain, Bridge etc.).
 
Ich höre mir den neuen Song so oft an bis er meiner "Umgebung" schon aus dem Hals heraushängt.
Dann habe ich die Abläufe, Pausen etc. schon intus.
Im nächsten Schritt Gitarre in die Hand, Akkorde heraussuchen/hören und dann nur noch üben üben üben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich denke, es kommt hier sehr auf die Problem/Aufgabenstellung an.

Am ehesten kann ich das darstellen, am Beipiel des Erlernen eines kompletten Solo. Das mache ich idR. auch "Scheibchen-Weise" und zwar immer so weit, bis ich den entsprechenden Teil "grundsätzlich" technisch, rhythmisch und auswendig spielen kann. Dann kombiniere ich das mit dem, was schon funktioniert. Ziel ist aber immer, möglichst schnell das Ganze am Stück durchspielen zu können. Dazu ist zwar eine gewisse "Tiefe" im Erlernen notwendig, aber auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass man wenn man sich zu lange und detailversessen mit einem Solo Teil beschäftigt, man das, was man schon mal konnte, wieder verlernt hat...
Es gilt also IMO eine gute Balance zu finden, zwischen "Detailiert" und "Ganzheitlich".

Dann sind Lerntypen und -vorlieben halt unterschiedlich.
Wie gesagt, bin ich schon grundsätzlich ein Freund davon, erstmal "irgendwie" komplett durch ein Stück zu kommen, weil es mir mehr Spaß macht, ein komplettes Stück spielen, als isoliert an bestimmten Passagen zu arbeiten. Nichtsdestotrotz kann es sein, das genau letzteres unbegingt erforderlich ist, um einen Part z.B. rein technisch zu "knacken". Dafür fahre ich dann auch schon mal alle Geschütze auf und mache mir für einen bestimmten Speedrun in einem Solo, ein Backing Loop, der sich dann in der Geschwindigkeit steigert und was sich dann 50 mal wiederholt. Die gleiche Übungsintensität durch Spielen des ganzen Song, kann ich gar nicht erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am ehesten kann ich das darstellen, am Beipiel des Erlernen eines kompletten Solo.
Ach so, ich dachte es geht um das Erlernen eines Songs. Ja, ein Solo, oder Intro lasse ich mir auch von meinem Gitarrenlehrer herunterbrechen und dann übe ich das in kleinen Abschnitten.
 
Es geht wohl schon etwas allgemeiner um "Songs". Doch das ist zumindest für mich, nicht (mehr) so relevant.

Welche Akkorde, wohin gehören muss ich mir zum Glück nicht groß erarbeiten. Wenn ich ein Lead Sheet habe, höre ich idR, wann die Wechsel kommen und kann das auch meist direkt umsetzen.

Spezielle Rhythmus/Anschlag Pattern muss ich ggf. auch isoliert üben/verinnerlichen, aber auch da ist schnell der ganze Song dabei.

Bei komplizierten Riffs, ergibt sich dann IMO fließend der Übergang zum Erlernen von kompletten Soli.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben